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Aus dem Gemeinderat

In regelmäßigem Abstand tagen die Mitglieder des Gemeinderates der Stadt Heidelberg, um über aktuelle Projekte zu debattieren und abzustimmen.

Informationen zur Arbeit des Gemeinderates, zu den Sitzungen, zu den Mitgliedern sowie alle Sitzungsunterlagen finden sich auf www.gemeinderat.heidelberg.de.

Aktuelle Beiträge der Gemeinderäte finden Sie in den „Stimmen aus dem Gemeinderat“ im wöchentlich erscheinenden Stadtblatt, dem Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg.
 

Archiv 2006-2019
Sitzungskalender

Aktuelles

Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 24. Juli 2020

Bahnstadt: Straße wird nach US-Astronomin Maria Mitchell benannt

Die Bahnstadt erhält eine weitere Straße. Diese liegt im neuen Kopernikusquartier und soll nach der amerikanischen Astronomin Maria Mitchell benannt werden. Das hat der Gemeinderat am 23. Juli 2020 beschlossen. Somit erhält dieses Quartier, in dem bereits die Kopernikusstraße und die Galileistraße liegen, einen weiteren Straßennamen aus der Astronomie. Gezielt wurde dabei eine weibliche Astronomin ausgewählt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 24. Juli 2020

Heidelberger Gemeinderat: Martin Ehrbar rückt für Kristina Essig nach

Wechsel im Heidelberger Gemeinderat: Martin Ehrbar ist in der Sitzung am 23. Juli 2020 als Stadtrat verpflichtet worden und rückt in der CDU-Fraktion für Kristina Essig nach. Ehrbar kehrt damit zurück in den Gemeinderat, dem er von 2009 bis 2019 angehörte. Bei der Gemeinderatswahl 2019 hatte er auf Listenplatz acht den Wiedereinzug in den Gemeinderat knapp verpasst. Der 1965 geborene Ehrbar wohnt im Stadtteil Kirchheim und ist Versicherungsfachmann.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 24. Juli 2020

Digitalpakt-Schule: Helmholtz-Gymnasium soll ab Mai 2021 digital für die Zukunft gerüstet werden

Das Helmholtz-Gymnasium in der Südstadt soll als erste Heidelberger Schule mit Bundes-Fördermitteln aus dem Digitalpakt Schule digital für die Zukunft gerüstet werden. Der Gemeinderat stimmte am 23. Juli 2020 für die Ausführungsgenehmigung in Höhe von 2,25 Millionen Euro. Mehr als 1,5 Millionen Euro an Bundesmitteln werden für das Projekt erwartet. Der Eigenanteil der Stadt beläuft sich auf 674.000 Euro. Mit der Baumaßnahme soll im Mai 2021 begonnen werden. Bis September 2022 soll die Maßnahme abgeschlossen sein.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 24. Juli 2020

Gefahr durch Starkregen: Heidelberger Vorsorge-Konzept für Bevölkerung und Unternehmen

Sind das Haus und die Straße, in der ich lebe, im Extremfall nach heftigen Regenfällen überschwemmt? Wie kann ich mein Haus umbauen, um es vor einer Überflutung zu schützen? Das neue Vorsorge-Konzept „Starkregenrisikomanagement“ der Stadt Heidelberg ermöglicht unter www.heidelberg.de/starkregen  die individuelle Risikoabschätzung und gibt Tipps zur Eigenvorsorge. Heidelberg hat als eine der ersten Städte in Baden-Württemberg einen solchen Vorsorgeplan erstellt. Der Gemeinderat hat das Konzept und das Aktionspaket zum Thema mit vielen Informationen für Bürger und Unternehmen am 23. Juli 2020 einstimmig beschlossen. Der Vorsorgeplan ist Teil des städtischen Klimawandel-Anpassungskonzepts. In diesem geht es um die städtebauliche Planung sowie um Schutz- und Vorsorgemaßnahmen angesichts der Risikofaktoren Hochwasser, Starkregen und Hitzebelastung.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 24. Juli 2020

Wahl der Heidelberger Sozialbürgermeisterin/des Sozialbürgermeisters am 12. November

Die Bürgermeisterin/der Bürgermeister für das künftige neue Dezernat „Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit“ der Stadt Heidelberg wird am 12. November 2020 vom Heidelberger Gemeinderat gewählt. Die Leitung des Dezernats soll der oder die Gewählte am 24. Januar 2021 übernehmen – dem Datum, an dem der derzeitige Bürgermeister für Familie, Soziales und Kultur Dr. Joachim Gerner aus dem Dienst ausscheidet. Die Wahl kann aufgrund der gesetzlichen Fristen frühestens drei Monate vor Freiwerden der Stelle stattfinden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 24. Juli 2020

Die ersten drei Pollerstandorte in der Altstadt werden realisiert

In der Altstadt soll künftig ein Mix aus versenkbaren und festen Pollern für mehr Verkehrssicherheit sorgen. Der Gemeinderat hat in einem ersten Schritt in seiner Sitzung am 23. Juli 2020 die Maßnahmengenehmigung zur baulichen Realisierung von drei Hochsicherheitspolleranlagen erteilt. Die Anlagen sollen an den Standorten Hauptstraße/Sofienstraße, Hauptstraße/Kornmarkt und Grabengasse nördlich der Plöck installiert werden. Die Gesamtkosten betragen circa 715.000 Euro. Mitte November 2020 sollen die Poller installiert sein. Die Planung für die weiteren festgelegten Standorte läuft: Diese sollen 2021 realisiert werden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 24. Juli 2020

Konversion Südstadt: Baumreihe für die Römerstraße beschlossen

Die Römerstraße in der Südstadt soll im Abschnitt zwischen der Rhein- und der Saarstraße ein neues Gesicht erhalten – denn westlich und östlich der Straße entsteht derzeit auf der ehemaligen US-Fläche Mark-Twain-Village/Campbell Barracks „DER ANDERE PARK“. Das Projekt von Stadt und Internationaler Bauausstellung (IBA) Heidelberg vernetzt großzügige Grün- und Freiflächen. Damit die trennende Wirkung der Römerstraße gemildert wird, soll sie umgestaltet werden. Der Gemeinderat hat einen entsprechenden Vorentwurf in seiner Sitzung am 23. Juli 2020 beschlossen – die weitere Planung und Realisierung (Kosten: rund 4,2 Millionen Euro) muss wegen der Haushaltssituation infolge der Corona-Pandemie aber erstmal zurückgestellt werden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 24. Juli 2020

Geschwisterermäßigung jetzt auch in privaten Kitas

Das Paket zur Entlastung von Familien bei den Kosten für Kinderbetreuung ist fertig geschnürt. Am 23. Juli 2020 hat der Gemeinderat einstimmig die letzte der Entlastungs-Maßnahmen beschlossen: Künftig soll es für Familien mit mehreren betreuten Kindern auch in freien und privatgewerblichen Kitas eine Geschwisterermäßigung geben. „Damit ist sichergestellt, dass alle betreuten Heidelberger Kinder bei der Geschwisterermäßigung gleichgestellt sind – unabhängig davon, in welcher Kita sie betreut werden“, erklärt Bürgermeister Dr. Joachim Gerner.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 24. Juli 2020

Nachtökonomie: Gemeinderat macht Weg frei für Förderprogramm für Clubs in der Corona-Krise

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 23. Juli 2020 den Weg für ein neues Förderprogramm zur Unterstützung der Heidelberger Nachtökonomie in der Corona-Krise freigemacht. Die Rahmenbedingungen sehen vor, dass Clubs einen Zuschuss auf ihre Miete im Zeitraum von März bis August in Form eines zinslosen Darlehens erhalten können. Das Darlehen soll pro Betrieb maximal bis zu 15.000 Euro betragen. Die genauen Bestimmungen des Förderprogramms werden derzeit ausgearbeitet. Eine Antragstellung ist aktuell noch nicht möglich. Ab wann dies der Fall ist, wird noch bekanntgegeben.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 24. Juli 2020

Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld: Weiter mit Büros ASTOC und Höger

Das Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld wird mit zwei konkurrierenden Planungsbüros fortgesetzt. Das entschied der Heidelberger Gemeinderat mehrheitlich am Donnerstag, 23. Juli 2020. Das Gremium schloss damit die zweite von insgesamt vier Etappen des Verfahrens ab. Es legte zugleich eine Reihe von Grundlagen fest, die in den vergangen zwei Jahren unter intensiver Beteiligung von Bürgern und Nutzern des Neuenheimer Feldes erarbeitet worden waren.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 24. Juli 2020

Raoul Schmidt-Lamontain als Bürgermeister für das neue Dezernat „Klimaschutz, Umwelt und Mobilität“ gewählt

Der Gemeinderat hat am Donnerstag, 23. Juli 2020, in geheimer Wahl Raoul Schmidt-Lamontain zum Bürgermeister und Dezernenten für das neue Dezernat III „Klimaschutz, Umwelt und Mobilität“ der Stadt Heidelberg gewählt. Nach seiner Präsentation in der öffentlichen Sitzung erhielt Schmidt-Lamontain im zweiten Wahlgang 26 von 47 Stimmen. Auf den Mitbewerber in der Stichwahl, Martin Adamski, entfielen 20 Stimmen, eine Stimme war ungültig. Im ersten Wahlgang hatte keiner der Bewerber die notwendige absolute Mehrheit erreicht (Raoul Schmidt-Lamontain: 22 Stimmen, Martin Adamski: 18 Stimmen, Anja Folz: 6 Stimmen, eine Stimme war ungültig). Nach der Sollvorschrift der Gemeindeordnung haben Bündnis 90/Die Grünen das Vorschlagsrecht bei der Besetzung der Stelle. Die Amtszeit von Raoul Schmidt-Lamontain beginnt am 1. Oktober 2020.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 09. Juli 2020

In Heidelberg steigen die Schülerzahlen in den kommenden 15 Jahren stark an

Wie entwickelt sich Heidelbergs Bevölkerung demografisch? Und wo müssen Entwicklungen angestoßen werden, um auch künftig ausreichend Raum für ein entsprechendes Schulangebot zu haben? Das sind die Leitfragen für die Schulentwicklungsplanung der Stadt Heidelberg. Anfang Juli hat die Verwaltung dazu den Ausschuss für Bildung und Kultur informiert. Die Planung zeigt: Als wachsende Stadt hat Heidelberg in den nächsten Jahren insbesondere durch die Entwicklung der Konversionsflächen mit einer steigenden Zahl an Schülerinnen und Schülern zu rechnen. Je nach Schulstandort wird das Wachstum sehr unterschiedlich ausfallen. Derzeit werden in Heidelberg rund 22.000 Schülerinnen und Schüler an 35 öffentlichen Schulen und 22 Schulen in privater Trägerschaft unterrichtet. „Heidelberg hat als Schul- und Bildungsstandort eine Bedeutung weit über die Stadtgrenzen hinaus. Das und die Tatsache, dass Heidelberg bis 2035 enorm wachsen wird, sind eine enorme Herausforderung für die weitere Entwicklung der Schullandschaft in Heidelberg“, erklärt Bürgermeister Dr. Joachim Gerner.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 02. Juli 2020

Wohnraum soll vielfältiger werden und für Gering- und Normalverdiener bezahlbar sein

Die Stadt Heidelberg setzt sich für ein vielfältiges Wohnungsangebot ein, das sich zudem an den finanziellen Möglichkeiten insbesondere von Haushalten mit mittleren und unteren Einkommen orientiert. Das ist eines der Ziele des 10-Punkte-Papiers zur Umsetzung des Handlungsprogramms Wohnen. Dieses hat die Stadt Heidelberg aus der Wohnraumbedarfsanalyse 2035 sowie weiteren Untersuchungen abgeleitet. Dazu gehören unter anderem die Heidelberg-Studie Wohnen 2018, die Bevölkerungsvorausberechnung 2018 bis 2035 und der Wanderungsbericht. Der Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss hat sich am Mittwoch, 1. Juli 2020, mit dem 10-Punkte-Papier befasst und dieses mehrheitlich beschlossen. In den Gemeinderat geht die Beschlussvorlage am Donnerstag, 23. Juli 2020.  
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. Juni 2020

Städtischer GVD geht noch konsequenter gegen sicherheitsgefährdende Falschparker vor

Fahrzeuge, die ordnungswidrig und verkehrsgefährdend parken, sind häufig ein Sicherheitsrisiko für alle Verkehrsteilnehmer. Um die Verkehrssicherheit zu verbessern, geht die Stadt Heidelberg seit einigen Monaten noch konsequenter gegen das Falschparken vor. Und setzt dafür auf den direkten Draht zu Anwohnerinnen und Anwohnern: Diese können jetzt über eine neue zentrale Kontaktstelle unter anderem auf Falschparker hinweisen, die die Verkehrssicherheit gefährden. Unter den Telefonnummern 06221 58-30520 und 58-30523 sowie per E-Mail an verkehrsueberwachung@ heidelberg.de können Bürgerinnen und Bürger unter Angabe von Ort und Datum sowie ihrer Kontaktdaten direkt den städtischen Gemeindevollzugsdienst (GVD) kontaktieren.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 19. Juni 2020

Neuer Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft

Für die Themen Wirtschaft und Wissenschaft wird es künftig einen neuen Ausschuss des Heidelberger Gemeinderates geben: Dadurch soll der großen Bedeutung dieser Bereiche für die Stadt Heidelberg – gerade auch im Hinblick auf die künftige Entwicklung – Rechnung getragen werden. Damit wird es in Zukunft neun statt bislang acht beschließende Ausschüsse geben. Unter den bereits bestehenden wird es zwei Veränderungen geben: Der Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss wird zum Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität, der Bau- und Umweltausschuss tritt künftig als Stadtentwicklungs- und Bauausschuss zusammen. Der Gemeinderat hat dies in seiner Sitzung am 18. Juni 2020 über die Neufassung der Hauptsatzung der Stadt Heidelberg mit großer Mehrheit beschlossen. Die Änderungen treten zum 1. Oktober 2020 in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt wird die Stelle des neuen Dezernenten für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität besetzt sein.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 19. Juni 2020

Patrick-Henry-Village: Gemeinderat stimmt für dynamischen Masterplan von Stadt und IBA

Der Gemeinderat hat den Weg für die Entwicklung von Patrick-Henry-Village zum 16. Heidelberger Stadtteil geebnet. Das Gremium beschloss in seiner Sitzung am 18. Juni den dynamischen Masterplan von Stadt und Internationaler Bauausstellung (IBA). Die ehemalige US-Wohnsiedlung westlich der Autobahn 5 wird demnach zu einem Zukunftsquartier, in dem mindestens 10.000 Menschen wohnen und 5.000 arbeiten sollen. Das Ankunftszentrum für Geflüchtete, welches das Land Baden-Württemberg aktuell noch im Herzen von PHV betreibt, wird auf das Gewann „Wolfsgärten“ im Stadtteil Wieblingen umziehen. Der Gemeinderat stimmte mehrheitlich für eine Verlagerung der Landeseinrichtung auf das rund acht Hektar große Areal am Autobahnkreuz Heidelberg.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 19. Juni 2020

Europaplatz: Stadt will lebendiges Entree schaffen

Der Europaplatz nimmt Gestalt an: Der Gemeinderat hat mehrheitlich beschlossen, die Ausschreibungen für die Bauarbeiten auf den Weg zu bringen, um den neuen Platz südlich des Hauptbahnhofs anzulegen. Dieser wird das Zentrum des neuen Stadtentrees, über das die Menschen künftig vom Hauptbahnhof in die Bahnstadt und zum neuen Konferenzzentrum gelangen. Das neue Ensemble samt Freiräumen baut die Gustav Zech Stiftung nach den Plänen des Büros Winking Froh Architekten sowie der POLA Landschaftsarchitekten aus Berlin. Die Stadt Heidelberg stellt den öffentlichen Teil des Platzes her und ist für eine Fläche von rund 6.600 Quadratmetern zuständig. Das sind etwa 75 Prozent des gesamten Europaplatzes. Zum Vergleich: Der Universitätsplatz ist 4.740 Quadratmeter groß. Die Planung erfolgt gemeinsam mit der Gustav Zech Stiftung.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 19. Juni 2020

Wirtschaftsoffensive: flächendeckende Hilfe für Betriebe, Selbstständige, Künstler, Vereine und mehr

Mit einem breit angelegten, umfangreichen Hilfspaket unterstützt die Stadt Heidelberg Betriebe, (Solo-)Selbstständige, Künstler, Einrichtungen, Vereine und Clubs in der Corona-Krise. Mit den Maßnahmen werden flächendeckend Akteure unterstützt und die im März gestartete „Heidelberger Wirtschaftsoffensive“ weiter ausgebaut. Das Ziel ist, Wirtschaft und Kultur auf breiter Linie wieder in Fahrt zu bringen. Der Gemeinderat hat das Paket am 18. Juni 2020 mehrheitlich bei zwei Enthaltungen beschlossen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 19. Juni 2020

Drei neue Vorhaben für die Vorhabenliste

Die neue Auflage der Vorhabenliste ist da: Seit 2012 informiert die Stadt Heidelberg regelmäßig und frühzeitig in Form kurzer Steckbriefe über wichtige städtische Projekte und Vorhaben. In der aktuellen Fortschreibung gibt es kompakte Informationen zu 117 Projekten. Die Vorhabenliste der Stadt Heidelberg wurde um drei neue Vorhaben ergänzt. Sie werden mit dem einstimmigen Beschluss des Gemeinderats vom 18. Juni 2020 erstmals in der Liste veröffentlicht.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 19. Juni 2020

Quartiersmanagement Hasenleiser: Gemeinderat beschließt Fortführung der Quartiersarbeit bis 2022

Das Quartiersmanagement Rohrbach-Hasenleiser wird bis 2022 fortgeführt. Das hat der Gemeinderat bei seiner Sitzung am Donnerstag, 18. Juni 2020, mit großer Mehrheit beschlossen. Der Caritasverband Heidelberg e. V. wird im Auftrag der Stadt Heidelberg für zwei weitere Jahre den Betrieb übernehmen. Seit seiner Einrichtung im November 2015 ist es das Ziel des Quartiersmanagements, den Hasenleiser in sozialer, kultureller, ökonomischer und städtebaulicher Hinsicht weiterzuentwickeln. Während der ersten Beauftragungsphase bis 2020 hat sich das Quartiersmanagement Hasenleiser im Stadtteil etabliert, wobei neben der Aktivierung und Vernetzung der Akteure und Multiplikatoren des Quartiers auch die Mitwirkung der Erarbeitung des Integrierten Handlungskonzeptes im Vordergrund standen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 19. Juni 2020

„Industrie- und Gewerbegebiet Kurpfalzring“: Gemeinderat beschließt Bebauungsplan

Für das Gebiet zwischen Kurpfalzring, Autobahn A 5, Friedrich-Schott-Straße und Eppelheimer Straße im Pfaffengrund hat der der Gemeinderat bei seiner Sitzung am Donnerstag, 18. Juni 2020, mehrheitlich den Bebauungsplan „Industrie- und Gewerbegebiet Kurpfalzring“ beschlossen. Mit dem Bebauungsplan soll das städtebauliche Ziel verfolgt werden, den circa 12,9 Hektar großen Bereich dauerhaft als Industrie- und Gewerbestandort zu sichern und den bestehenden Unternehmen Erweiterungen zu ermöglichen. Die Stadt will dadurch Arbeitsplätze sichern und den Unternehmen Entwicklungsperspektiven bieten. Zugleich sollen mögliche künftige Konflikte mit anderen Nutzungen vermieden und eindeutige rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 08. Mai 2020

Die Fahrradstraße Plöck wird verlängert

Die Plöck gilt als eine der wichtigsten Fahrradverbindungen Heidelbergs. Seit 1993 ist der Teil vom Friedrich-Ebert-Platz bis zur Märzgasse sowie von der Schießtorstraße bis zur Sandgasse bereits Fahrradstraße. Nun soll die Plöck auch auf dem Abschnitt zwischen Sophienstraße und Friedrich-Ebert-Platz zur Fahrradstraße umgewandelt werden. Darüber wurde der Gemeinderat in der Sitzung am Donnerstag, 7. Mai 2020, informiert. Auf Wunsch des Gemeinderats soll der Beirat von Menschen mit Behinderungen (bmb) bei den Detailplanungen intensiv eingebunden werden. Außerdem sollen im Vorfeld erneut Gespräche mit den anliegenden Unternehmen geführt und bei den Detailplanungen soll der Schwerpunkt auf die Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger gelegt werden. Umgesetzt werden soll die Maßnahme noch 2020. Die Kosten für die neue Beschilderung und Markierung betragen rund 33.000 Euro.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 08. Mai 2020

Villa Braunbehrens wird Künstlerresidenz und bekommt ein öffentliches Café

Die Villa Braunbehrens auf dem Kohlhof wird in Zukunft eine international ausgerichtete Kunst- und Wissenschaftsresidenz (Center for Artistic Research) beherbergen. Ferner sollen dort Workshops und Seminare angeboten werden können und ein öffentliches Café mit Biergarten eröffnen. Die Stadt Heidelberg hatte 2019 einen Konzeptwettbewerb für das denkmalgeschützte Haus ausgeschrieben. Interessenten konnten sich bei einem Mindestgebot von 250.000 Euro mit ihrem Konzeptvorschlag bewerben. Daraufhin meldeten sich sechs Bewerber und skizzierten ihre Nutzungsideen für das Anwesen. Der Gemeinderat entschied sich nun am 7. Mai in nicht-öffentlicher Sitzung, den Zuschlag für das 60 Jahre währende Erbbaurecht an das Kollektiv BBHD zu geben. BBHD besteht nach eigenen Angaben aus Kunst- und Kulturschaffenden, Architektinnen und Architekten sowie Selbstständigen aus Heidelberg.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 08. Mai 2020

Verkehrsentwicklungsplan 2035: Gemeinderat beschließt Ziele für Verkehr und Mobilität

Von Carsharing über den Ausbau des Radverkehrs bis hin zum emissionsfreien Nahverkehr: Die Mobilität in Heidelberg verändert sich. Darauf reagiert die Stadt Heidelberg mit einem neuen Verkehrsentwicklungsplan (VEP). Mit der Situationsanalyse zum Ist-Zustand des Verkehrs in Heidelberg und der Formulierung von Zielen sind nun die ersten beiden Bausteine zur Erstellung des VEP bearbeitet. In seiner Sitzung am 7. Mai 2020 hat der Gemeinderat über die Ergebnisse der Situationsanalyse sowie die Ziele für Verkehr und Mobilität beraten. Die Ziele hat der Gemeinderat anschließend mehrheitlich beschlossen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 08. Mai 2020

Stadt finanziert VRN-Projekte künftig mit

Mit dem Programm „Saubere Luft“ unterstützt der Bund die Kommunen dabei, den ÖPNV zu fördern und somit zukunftsfähig zu machen. Dabei können Projekte in Teilen durch Fördermittel des Bundes finanziert werden. 2019 fielen zahlreiche Projekte des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) darunter, die der Bund mit bis zu 70 Prozent förderte. Die restliche Summe hat der VRN im vergangenen Jahr selbst übernommen. Für die Jahre 2020 bis einschließlich 2022 soll diese Kofinanzierung nun von den Mitgliedern des Zweckverbands Verkehrsverbund Rhein-Neckar per Sonderumlage getragen werden. Für die Stadt Heidelberg als Mitglied des Zweckverbands bedeutet das, die Projekte des VRN bis einschließlich 2022 mit insgesamt knapp 113.000 Euro zu unterstützen. Dafür hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am Donnerstag, 7. Mai 2020, mehrheitlich gestimmt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 08. Mai 2020

Stadtentwicklungskonzept 2035: Gemeinderat beschließt Konzept für Bürgerbeteiligung

Heidelberg hat sich im vergangenen Jahrzehnt stark gewandelt und möchte auch in Zukunft sozial verantwortlich, umweltfreundlich und wirtschaftlich erfolgreich – also nachhaltig – sein. Richtschnur für diese nachhaltige Stadtentwicklung soll das Stadtentwicklungskonzept 2035 (STEK) werden. Es umfasst Leitlinien, Ziele und Indikatoren für eine nachhaltige Stadtentwicklung, welche mit den weltweit geltenden Sustainable Development Goals (SDG) verbunden werden. In seiner Sitzung am 7. Mai 2020 hat der Gemeinderat mehrheitlich das Konzept für die begleitende Bürgerbeteiligung beschlossen. Beginnen soll sie in der zweiten Jahreshälfte 2020, wenn es die Situation aufgrund der aktuellen Corona-Krise zulässt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 08. Mai 2020

Kitas in Holzmodulbauweise sollen Platzbedarf rasch decken

Heidelberg wächst weiter. Deshalb braucht die Stadt in naher Zukunft weitere Kinderbetreuungseinrichtungen. Um auf diesen Bedarf ebenso wie auf den Wegfall bestehender Einrichtungen schnell reagieren zu können, sollen zunächst drei der künftig geplanten Kitas in Holzmodulbauweise errichtet werden. Der Gemeinderat hat deshalb in seiner Sitzung am 7. Mai mehrheitlich für den Abschluss eines entsprechenden Rahmenvertrags mit einem Holzbauunternehmer gestimmt. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner erhielt von den Räten grünes Licht, diesen Vertrag mit einem finanziellen Volumen von bis zu 11,5 Millionen Euro abzuschließen.
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