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Hochschule für Jüdische Studien

Ort des interkulturellen Dialogs

Akademische Vielfalt. Die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg (HfJS) ist eine Einrichtung mit Universitätsrang, die in europaweit einzigartiger Vielfalt das gesamte wissenschaftliche Spektrum der Jüdischen Studien abdeckt. Sie bietet eine Vielzahl an Bachelor-, Master- und Staatexamensstudiengänge für jüdische und nichtjüdische Studierende und verfügt über das Promotionsrecht. Das Studium eröffnet den Absolventinnen und Absolventen Berufsfelder in Bildung, Wissenschaft und Forschung, im Journalismus, in Bibliotheken, Museen und Archiven oder im Bereich der interkulturellen Kommunikation.

Standbild Studenten

Gesellschaftlich integriert. 1979 in privater Trägerschaft gegründet, wurde die Hochschule 1983 staatlich anerkannt und 2009 durch den Wissenschaftsrat akkreditiert. Die Hochschule wird vom Zentralrat der Juden in Deutschland getragen und durch Bund und Länder finanziert. Als staatlich anerkannte Hochschule ist sie vielgefragter Ansprechpartner für Politik, Medien, Kirchen und Schulen.

Ort des Dialogs. Als Teil einer internationalen Gesellschaft sieht die HfJS ihre Aufgabe nicht allein in der akademischen Forschung und Wissensvermittlung, sondern setzt sich auch aktiv für den interkulturellen Austausch ein. Mit ihrem preisgekrönten Jugend-Dialogprojekt Likrat (hebräisch für „in Begegnung“) leistet sie einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag zur Verständigung zwischen den Religionen und wirkt antisemitischen Ressentiments entgegen. Mit der wissenschaftlichen Zeitschrift Trumah, der Buchreihe Schriften der Hochschule für Jüdischen Studien sowie dem Hochschulmagazin Mussaf erreicht die Hochschule einen großen Kreis an Wissenschaftler/-innen und Studierenden im In- und Ausland.

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