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Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 02. Dezember 2021

Stadt Heidelberg erhält Bundesförderung für „Zukunftsfähige Innenstädte“

Heidelberg erhält Rückenwind für die Stärkung und Entwicklung seiner Innenstadt: Die Stadt hat sich beim Projektaufruf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat für „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ beworben und wurde für eine Förderung ausgewählt. Mit dem Programm unterstützt der Bund die Städte maßgeblich dabei, die Weichen für eine nachhaltige Innenstadt-, Zentren- und Ortskernentwicklung zu stellen. Die Stadt Heidelberg erhält Bundesmittel in Höhe von 3,75 Millionen Euro. Voraussetzung ist, dass die Stadt zusätzlich einen Eigenanteil von 1,25 Millionen Euro während der Projektlaufzeit bis August 2025 investiert. Darüber wird der Gemeinderat Anfang 2022 beraten.
Vor einer Halle stehen vier Menschen. Von links: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Geschäftsführer Knut Lunks mit Ehefrau Sabrina Lunks, und der Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft, Marc Massoth.
Besuch bei Baustoffe Näher (von links: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Geschäftsführer Knut Lunks mit Ehefrau Sabrina Lunks, und der Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft, Marc Massoth. (Foto: HD)
Meldung vom 01. Dezember 2021

Oberbürgermeister Prof. Würzner besuchte Familienunternehmen Näher Baustoffe

Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat das Unternehmen Näher Baustoffe im Stadtteil Wieblingen besucht. Der Betrieb vertreibt Materialien, die für den Hoch- und Tiefbau benötigt werden. Knut Lunks, Geschäftsführer von Näher Baustoffe, und Michael Witzig, Mitglied der Geschäftsleitung der Gottfried Wiedmann GmbH, die an Näher Baustoffe beteiligt ist, gaben Prof. Würzner und Marc Massoth, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft, einen Einblick in die derzeitige Liefersituation rund um die begehrten Rohstoffe.
Die alte Universität Heidelberg.
Die alte Universität Heidelberg. (Foto: Universität Heidelberg)
Meldung vom 29. November 2021

Forschung wird noch intensiver europaweit vernetzt

Die Universität Heidelberg gehört der Allianz 4EU+ an. Sechs Volluniversitäten – Heidelberg, Prag, Paris, Warschau, Kopenhagen und Mailand – wollen gemeinsam eine „Europäische Hochschule“ mit sechs Standorten bilden: mit gemeinsamer Infrastruktur, gemeinsamen Studiengängen und gemeinsamen Forschungsprojekten. In Heidelberg trafen sich im November die Vertreter der Universitäten zur Jahrestagung und Generalversammlung der 4EU+ European University Alliance. Sie berieten, wie die Allianz weiter gestärkt und ausgebaut werden kann. Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner richtete für die Teilnehmer einen Empfang im Rathaus aus.
Die Darstellung zeigt die derzeitige Planung für die Verkehrsinfrastruktur.
Die Darstellung zeigt die derzeitige Planung für die Verkehrsinfrastruktur. (Foto: Stadt HD)
Meldung vom 29. November 2021

„Nachhaltiges Bauen“ als ein Schwerpunkt im Interkommunalen Gewerbegebiet Heidelberg-Leimen

Der Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan zum Interkommunalen Gewerbegebiet Heidelberg-Leimen war bereits im Sommer gefasst worden. Bei der dritten Sitzung des Zweckverbandes im November ging es nun auch darum, Schwerpunkte für die Ansiedelung neuer Unternehmen festzulegen. Die Bildung eines Clusters mit Unternehmen aus ähnlichen Branchen hat den Vorteil, dass sich Synergieeffekte ergeben können.
Bild des James-Webb-Weltraumteleskops mit dem silbernen Sonnenschutz.
So sieht das James-Webb-Weltraumteleskop mit dem Sonnenschutz aus. (Foto: NASA)
Meldung vom 29. November 2021

James-Webb-Weltraumteleskop fliegt mit Heidelberger Know-how und Technik ins All

Ende Dezember soll es soweit sein. Wenn es die Bedingungen zulassen, wird das James-Webb-Weltraumteleskop am Freitag, 24. Dezember 2021, um 13.20 Uhr mit einer Ariane-5-Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch Guyana (Südamerika) abheben und auf seinen Endpunkt 1,5 Millionen Kilometer außerhalb der Erdbahn zusteuern. Mit an Bord sind dann zwei Instrumente, an deren Herstellung das Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA) in Heidelberg maßgeblich beteiligt war. „Wir freuen uns, dass wir dieses internationale und wegweisende Projekt mit Technik und Know-how unterstützen können. Das ist ein gutes Zeichen für die Spitzenforschung, die in Heidelberg geleistet wird“, sagt Dr. Oliver Krause, Leiter der Gruppe „Infrarot-Weltraumastronomie“, unter deren Federführung die Technik entstand.
Impfstoff wird aufgezogen.
Impfstoff wird aufgezogen. (Foto: Pixabay)
Meldung vom 29. November 2021

OB Würzner appelliert an Unternehmen: (Booster-)Impfungen anbieten

Die Lage rund um das Coronavirus hat sich in den vergangenen Wochen kontinuierlich verschärft. Auch in Heidelberg steigen die Inzidenzzahlen. Immer mehr Ungeimpfte müssen wegen einer schweren Covid-19-Infektion behandelt werden. Das belastet vermehrt die Kliniken. „Wir müssen alles dafür tun, dass unsere Kliniken nicht überlastet werden – das ist eine Aufgabe, die uns alle angeht. Das wichtigste Mittel gegen die Pandemie bleibt die Impfung. Wir unterstützen es gerne, dass möglichst große Impfkapazitäten zur Verfügung stehen“, betont Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.
Visualisierung vom Neubau des DKFZ.
So soll der Neubau des Gebäudekomplexes des DKFZ später aussehen. (Foto: Heinle)
Meldung vom 29. November 2021

Gemeinderat bringt Bebauungsplan für DKFZ-Neubau auf den Weg

Das Deutsche Krebsforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft (DKFZ) plant an der Berliner Straße den Neubau eines Gebäudekomplexes für innovative Krebsforschung in den Bereichen Prävention und Digitale Onkologie, ergänzt um Flächen für biologische Grundlagenforschung. Dafür hat das DKFZ die Einleitung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans beantragt, der die planungsrechtlichen Grundlagen für die Realisierung des Bauvorhabens schafft. Diesem hat der Gemeinderat nun einstimmig zugestimmt. Das Baufeld auf der Westseite der Berliner Straße ist derzeit mit einem Parkplatz des DKFZ belegt. Die erforderlichen Stellplätze werden künftig in einer Tiefgarage angeboten.
Der Artikel in der Zeitung zur Gründung und das Groundbreaking Event von Biolabs.
Meilensteine: Der Artikel in der Zeitung zur Gründung und das Groundbreaking Event von Biolabs. (Foto: BioRN)
Meldung vom 29. November 2021

Der Gesundheit einen Schritt voraus – 25 Jahre BioRN

Seit 25 Jahren fördert BioRN Innovationen in den Lebenswissenschaften, mit Fokus auf der Vernetzung der wichtigsten Akteure. BioRN ist der Wissenschafts- und Wirtschaftscluster der Region um Heidelberg, einem der stärksten Biotech- und Life-Science-Hubs Deutschlands. Die Institution unterstützt seine Mitglieder durch ein Cluster-Management, die Schaffung eines Ökosystems für die Übertragung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Wirtschaft sowie durch die Repräsentation der regionalen Akteure.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 29. November 2021

Heidelberg zählt zu den zukunftsfähigsten Städten Deutschlands

Heidelberg zählt zu den zukunftsfähigsten Städten Deutschlands: Im neuen Städteranking 2021 des renommierten Wirtschaftsmagazins Wirtschaftswoche belegt Heidelberg den vierten Platz unter 71 Großstädten bundesweit mit mehr als 100.000 Einwohnern. Die Universitätsstadt liegt damit unter anderem vor Städten wie München, Stuttgart und Berlin. Heidelberg überzeugt insbesondere mit der geringsten Zahl an Schulabgängern ohne Schulabschluss, der geringsten Jugendarbeitslosigkeit aller deutschen Großstädte sowie dem höchsten Anteil an Beschäftigten in wissensintensiven Dienstleistungen.
Oberbürgermeister Würzner, Knut Lunks, dessen Frau Sabrina und Marc Massoth vor einer Halle auf dem Firmengelände.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (l.) besuchte mit Marc Massoth, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft (r.), die Firma Näher Baustoffe mit ihrem Geschäftsführer Knut Lunks und dessen Frau Sabrina Lunks. (Foto: Stadt HD)
Meldung vom 29. November 2021

Oberbürgermeister Prof. Würzner besuchte Heidelberger Unternehmen Näher Baustoffe

Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat das Unternehmen Näher Baustoffe in Wieblingen besucht. Der Betrieb vertreibt Materialien, die man für den Hoch- und Tiefbau benötigt. Knut Lunks und Michael Witzig gaben Eckart Würzner und Marc Massoth, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft, einen Einblick in die derzeitige Liefersituation rund um die begehrten Rohstoffe. Knut Lunks ist Geschäftsführer von Näher Baustoffe, Michael Witzig gehört der Geschäftsleitung der Gottfried Wiedmann GmbH an, die an Näher Baustoffe beteiligt ist. „Unser Lager war zu Beginn der Krise voll. So konnten wir sogar größeren Unternehmen weiterhelfen“, berichtete Knut Lunks und dankte der Stadt Heidelberg für die Unterstützung zum Erhalt des Unternehmens am Standort.
Gemeinschaftswerk: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner schnitt das Dämmmaterial auf die richtige Größe zu, die Jugendlichen brachten es auf der Wand an.
Gemeinschaftswerk: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner schnitt das Dämmmaterial auf die richtige Größe zu, die Jugendlichen brachten es auf der Wand an. (Foto: Dittmer)
Meldung vom 26. November 2021

Nachwuchs gesucht: Handwerk ist wichtiger Partner für den Klimaschutz

Die Dämmung von Gebäuden ist ein wichtiger Schritt zur Klimaneutralität: Erhebliche Mengen an Energie können so eingespart und der Ausstoß von klimaschädlichem Kohlenstoffdioxid vermieden werden. Gleichzeitig fehlen dem Handwerk jedoch Arbeitskräfte, um derartige Klimaschutz-Maßnahmen umsetzen zu können. Beim Jugendklimagipfel des BUND im September hatten Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und die jungen Teilnehmenden die Idee, mit einer gemeinsamen Aktion auf genau diese Herausforderungen aufmerksam zu machen. Bei der Firma Holzbau Damm in Wieblingen halfen der Oberbürgermeister, zwei Teilnehmende des Jugendklimagipfels sowie Schülerinnen und Schüler der Johannes-Gutenberg-Schule bei der Dämmung einer Schreinerei-Halle mit. Dabei erhielten sie Einblicke in Dämmtechniken und Dämmstoffe.
Alle Beteiligten sitzen beziehungsweise stehen nebeneinander. Die meisten halten ein Zertifikat in den Händen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Betrieblichen Mobilitätsmanagement 2021 (hinten v.r.n.l.): Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain, Norbert Kroner, Kaufmännische Leitung Octapharma Biopharmaceuticals, Prof. Kai Johnsson, Geschäftsführender Direktor Max-Planck-Institut für medizinische Forschung, Nico Wiest, Verwaltungsleiter Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Bärbel Sauer, Leiterin des Amts für Verkehrsmanagement, und Marc Massoth, Leiter des Amts für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft; (vorne v.l.n.r.): Volker Böing, Geschäftsführer Springer-Verlag, Katrin Erk, Kaufmännische Direktorin Universitätsklinikum Heidelberg, Ursula Weyrich, Kaufmännischer Vorstand Deutsches Krebsforschungszentrum, Stephanie Wiese-Heß, Kanzlerin Pädagogische Hochschule, Dr. Holger Schroeter, Kanzler Universität Heidelberg, Kassiani Herzog, Wirtschaftsverkehrsbeauftragte beim Amt für Verkehrsmanagement. (Foto: Rothe)
Meldung vom 19. November 2021

Mobilität in der Arbeitswelt: Die ersten acht Arbeitgeber sind nun nachhaltig aufgestellt

Möglichst viele Beschäftigte sollen möglichst umweltfreundlich zwischen Arbeitsstelle und Wohnort pendeln: Das ist das Ziel des neuen Förderprogramms „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ (BMM), das die Stadt Heidelberg gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern im Oktober 2020 auf den Weg gebracht hat. Nun haben die ersten acht Unternehmen und Institutionen, alle aus dem Neuenheimer Feld, das städtische Förderprogramm durchlaufen. Das BMM bietet ihnen die Möglichkeit, passgenaue Lösungen zu finden, um das Verkehrsverhalten ihrer Mitarbeitenden effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Das Förderprogramm unterstützt den Umstieg auf den ÖPNV oder das Rad, mehr Angebote für Home-Office sowie ein nachhaltiges Fuhrparkmanagement mit alternativen Antrieben und Kraftstoffen. Bei einer Abschlussveranstaltung haben Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Klimabürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain am Donnerstag, 18. November 2021, im Spiegelsaal des Prinz Carl am Kornmarkt den Teilnehmenden des „BMM 2021“ ihre Zertifikate überreicht.
Plakat Einzelhandel: Zukunft des Einzelhandels in Heidelberg. Einzelhandelkonzept. Machen Sie mit - bringen Sie sich ein!
Meldung vom 17. November 2021

Einzelhandelskonzept: Beteiligungsveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger am 24. November

Heidelberg ist eine attraktive Einkaufsstadt. Die Stadt schreibt derzeit ihr Einzelhandelskonzept fort, um den Bürgerinnen und Bürgern aus Heidelberg und der Umgebung weiterhin beste Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt und in den Stadtteilen bieten zu können. Zugleich soll die dynamische Entwicklung im Einzelhandel berücksichtigt werden. Im nächsten Schritt ist am Mittwoch, 24. November 2021, um 19 Uhr eine öffentliche, digitale Beteiligungsveranstaltung zur „Zukunft des Einzelhandels in Heidelberg“ geplant. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, teilzunehmen. Aus organisatorischen Gründen wird vorab um eine Anmeldung per E-Mail an buergerbeteiligung@heidelberg.de oder online gebeten. Der Zugangscode zu der Veranstaltung wird nach der Anmeldung zugesendet.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 11. November 2021

Haushalt: Städtische Finanzen entwickeln sich deutlich besser als erwartet

Die Finanzen der Stadt Heidelberg entwickeln sich deutlich besser als erwartet: Im Ergebnishaushalt rechnet die Kämmerei für 2021 mit einer Verbesserung von rund 21 Millionen Euro gegenüber dem Planansatz. Zugleich müssen für Investitionen im Finanzhaushalt rund 13 Millionen Euro weniger aufgebracht werden als angenommen. Aufgrund dieser positiven Gesamtentwicklung muss die Stadt Heidelberg deutlich weniger Kredite aufnehmen als ursprünglich geplant – bis Oktober wurden im Jahr 2021 bislang sogar noch keine Kredite aufgenommen. Der Gemeinderat hat daher in seiner Sitzung am 10. November 2021 einstimmig die Haushaltssperre für das Jahr 2021 aufgehoben.
Der Eingang zur Märzgasse in der Altstadt.
Der Eingang zur Märzgasse in der Altstadt. (Foto: Stadt HD)
Meldung vom 28. Oktober 2021

Mehr Leben in den Seitengassen

Während die Hauptstraße von sehr vielen Einheimischen und Touristen frequentiert wird, haben es die inhabergeführten Geschäfte in den ruhigeren Seitengassen der Altstadt ein wenig schwerer. Gerade auswärtige Passanten wissen oft nicht, welche Schätze sich in diesen Lagen verbergen. Das Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft hat daher ein Konzept mit Initiativen erarbeitet, die den Läden in den Seitengassen helfen sollen. Der Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft hat dieser Strategie zugestimmt.
Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und sein Amtskollege aus Montpellier, Michael Delafosse, bei der Unterzeichnung der Vereinbarung.
Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und sein Amtskollege aus Montpellier, Michael Delafosse, bei der Unterzeichnung der Vereinbarung. (Foto: Stadt HD)
Meldung vom 28. Oktober 2021

Heidelberger Delegation in Montpellier: Kooperationen in der Wirtschaft ausbauen

Heidelberg und Montpellier feiern 2021 das 60-jährige Bestehen ihrer Städtepartnerschaft. Anfang September begingen beide Städte das Jubiläum in Heidelberg und unterzeichneten eine Kooperationsvereinbarung zur Intensivierung der Zusammenarbeit in den Bereichen nachhaltige Mobilität, Wirtschaft und Wissenschaft, insbesondere zu Lebenswissenschaften und Medizin. Nun stand der Gegenbesuch an: Eine Heidelberger Delegation um Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner war in Südfrankreich zu Gast, um die langjährige Freundschaft zu feiern und über die künftige Zusammenarbeit zu sprechen. Um zu sondieren, was im Bereich Wirtschaft und Wissenschaft möglich ist, war auch Marc Massoth als Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft mit dabei.
Bücher, Laborutensilien und ein Mikroskop auf einem Tisch.
Heidelberg ist forschungsstark. (Symbolbild: Pixabay)
Meldung vom 28. Oktober 2021

DFG-Förderatlas belegt Heidelbergs Forschungsstärke

Forscherinnen und Forscher aus Heidelberg stehen bundesweit an der Spitze der Einwerber von Drittmitteln. Das zeigt der neue Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Diese Bewilligungen gelten als zentraler Indikator der Wettbewerbsfähigkeit in der Forschung. Mit Bewilligungen von rund 432 Millionen Euro ist die Region Unterer Neckar, zu der Heidelberg und Mannheim zählen, die drittforschungsstärkste „DFG-Region“ in Deutschland nach den Metropolen Berlin und München – wie bereits im Förderatlas 2018.
Umweltbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck am Hochbeet .
Umweltbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck am Hochbeet bei der Einweihung der Pfaffengrunder Terrasse. (Foto: Rothe)
Meldung vom 28. Oktober 2021

Pfaffengrunder Terrasse als Treffpunkt für die Mittagspause

Die Pfaffengrunder Terrasse ist eröffnet. Entstanden ist dort ein Treffpunkt für alle Altersklassen mit vielfältigen Angeboten für Bewegung, Erholung und Veranstaltungen. Interessant ist das auch für alle, die in der Bahnstadt arbeiten und nun ein breites Angebot für eine bewegte Mittagspause haben. Die Pfaffengrunder Terrasse liegt mitten im Zentrum der Bahnstadt. Südlich angrenzend an den Gadamerplatz ist sie eine wichtige Freiraumverbindung von der Stadtteilmitte zur Promenade.
Porträt von Ina Schlie.
Porträt von Ina Schlie. (Foto: Markus Winter, Faktenhaus)
Meldung vom 28. Oktober 2021

Encourage Ventures hilft Gründerinnen

Nach 100 Tagen zieht Ina Schlie positive Bilanz: Die Heidelberger Finanz-Spezialistin und Multi-Aufsichtsrätin hatte im Sommer das Investorinnen-Netzwerk Encourage Ventures mitbegründet. Das Besondere dabei: Es fördert Neugründungen, an denen mindestens eine Frau beteiligt ist – und zwar im Gründerteam. Wichtig ist Ina Schlie der ganzheitliche Ansatz: „Wir begleiten Start-ups von der Idee bis zum Börsengang und bringen das Know-how aus verschiedenen Branchen zusammen, um mehr Vielfalt in die Landschaft der Gründer und Gründerinnen sowie Investoren und Investorinnen in Deutschland zu bringen. Warum das notwendig ist, zeigen die folgenden Zahlen: 2020 hatten laut Female Founders Monitor nur fünf Prozent der Gründerinnenteams bereits eine Millionen Euro oder mehr externes Kapital erhalten – bei den Gründerteams sind es dagegen rund 30 Prozent. Dafür gibt es aus wirtschaftlicher Sicht keinen Grund. Von Frauen gegründete Unternehmen sind erfolgreicher: Laut Boston Consulting Group generieren von Frauen geführte Start-ups aus jedem investierten Dollar 78 Cent Umsatz – Männer hingegen nur 31 Cent.“
Eine Glühlampe mit einem grünen Blatt im Inneren.
Eine Glühlampe mit einem Blatt im Inneren soll Klimaneutralität symbolisieren. (Foto: Pixabay)
Meldung vom 28. Oktober 2021

Klimaneutral mit Förderprogramm

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Um ihm zu begegnen, braucht es möglichst viele, die mitmachen. Gerade Unternehmen haben oft noch Energieeinsparpotenziale. Wenn Sie Ihr Unternehmen klimaneutral aufstellen möchten, können Sie sich ab sofort entsprechend beraten lassen und die Förderprogramme der Stadt Heidelberg in Anspruch nehmen.
Prof. Klaus Blaum steht auf einer Treppe.
Prof. Klaus Blaum. (Foto: Stefanie Aumiller)
Meldung vom 28. Oktober 2021

Im Porträt: Auszeichnung für Physiker Prof. Klaus Blaum

Angefangen hat seine Karriere mit zwei tollen Mathe- und Physiklehrern. Ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass er voller Freude ins Studium an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz startete. Ein Höhepunkt für Prof. Klaus Blaum, seit 2007 Direktor am Heidelberger Max-Planck-Institut für Kernphysik ist nun die Verleihung des renommierten Otto-Hahn-Preises, der im Bereich Physik nur alle vier Jahre vergeben wird. Die Auszeichnung ist mit 50.000 Euro dotiert und wird gemeinsam von der Stadt Frankfurt am Main, der Gesellschaft Deutscher Chemiker und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft getragen. „Diese Auszeichnung ist eine herausragende Würdigung meiner Forschungsleistungen und die meiner Arbeitsgruppe. Ich fühle mich zutiefst geehrt“, freut sich Klaus Blaum.
Achraf Dahhan (v.l.), Christiane Zieher, Katharina Püschel und Uwe Facius vor dem Geschäft der beiden Hörakustiker.
Achraf Dahhan (v.l.), Christiane Zieher, Katharina Püschel und Uwe Facius vor dem Geschäft der beiden Hörakustiker. (Foto: Handwerkskammer Mannheim)
Meldung vom 28. Oktober 2021

Auch im Lockdown wurde gegründet

Trotz des Lockdowns und wirtschaftlicher Einbrüche ist die Zahl der Handwerksbetriebe im Gebiet der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald im ersten Halbjahr 2021 leicht gestiegen. Das hat die Handwerkskammer nun mitgeteilt. Ein Schwerpunkt bei neuen Betrieben bilden dabei das Gebäudereiniger-Handwerk und das Fotografen-Handwerk. Zulegen konnten auch das Schilder- und Lichtreklamehersteller-Handwerk, aber auch Elektrotechniker, Maurer und Betonbauer.
Vertreter der Stadt Heidelberg am Messestand auf der Expo Real.
Die Stadt Heidelberg war auf der Expo Real vertreten. (Foto: MRN GmbH)
Meldung vom 28. Oktober 2021

Stadt Heidelberg präsentiert Projekte auf Expo Real

Die Stadt Heidelberg hat sich am Gemeinschaftsstand der Metropolregion Rhein-Neckar auf der Immobilienmesse Expo Real präsentiert. Die größte Immobilienmesse Europas lud nach einer Corona-Pause 2020 in diesem Jahr wieder nach München ein. Im Fokus der Präsentation Heidelbergs standen die Projekte Patrick-Henry-Village, Heidelberg Innovation Park (hip) sowie das Interkommunale Gewerbe- und Industriegebiet Heidelberg-Leimen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. Oktober 2021

Kommunaler Ordnungsdienst prüfte Gastronomie auf Einhaltung der Corona-Richtlinien

Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) der Stadt Heidelberg hat sich an einer landesweiten Schwerpunktaktion beteiligt und die Einhaltung der Corona-Richtlinien in der Gastronomie überprüft. Die Kontrollen waren vom Sozialministerium angekündigt worden. Gastronomiebetreiber und Bevölkerung sollen durch die Schwerpunktaktion für die Regeln der Corona-Verordnung sensibilisiert werden. Gleichzeitig sollen die Kontrollen deutlich machen, dass ein Verstoß gegen die Regeln bußgeldbewehrt ist und gegebenenfalls sogar eine Strafanzeige nach sich ziehen kann.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. Oktober 2021

Für eine attraktive Einkaufsinnenstadt: Belebung der Seitengassen und neue Werbeanlagensatzung

Die Stadt Heidelberg stärkt weiter den Einkaufsstandort: Mit mehreren Maßnahmen will die Wirtschaftsförderung die Seitengassen in der Altstadt beleben und gezielter in den Fokus von Passantinnen und Passanten rücken. Zugleich wurden die Werbeanlagensatzung erneuert und die Richtlinien für gewerbliche Sondernutzungen angepasst – für Betriebe ergeben sich dadurch Erleichterungen. Satzungen sollen regelmäßig überprüft und optimiert werden, um Bürokratiehürden für Unternehmen abzubauen. Der Gemeinderat hat die Maßnahmen in seiner Sitzung am 14. Oktober 2021 beschlossen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 20. Oktober 2021

Areal der Heidelberger Druckmaschinen und der Stadtwerke soll entwickelt werden

An der Kurfürsten-Anlage im Stadtteil Bergheim entsteht ein neues Quartier. Das ehemalige Gelände der Heidelberger Druckmaschinen AG sowie das daran angrenzende Areal der Stadtwerke Heidelberg soll städtebaulich entwickelt werden. Vorgesehen sind Miet- und Eigentumswohnungen, aber auch Gewerbe und Dienstleistungen, Räume für Kreativwirtschaft, eine Kita sowie die Aufwertung der Kurfürsten-Anlage in diesem Abschnitt. Die Quartiersentwicklung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadtwerke Heidelberg, der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz Heidelberg mbH (GGH) und des Immobilienunternehmens Epple. Das Projekt wird von der Stadt Heidelberg begleitet. Zur Gestaltung des Areals haben die Vorhabenträger einen städtebaulich-architektonisch-freiraumplanerischen Ideenwettbewerb durchgeführt. Über das Ergebnis des Wettbewerbs wurde der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss am Dienstag, 19. Oktober 2021, informiert.
Plakat Ausbildungstage
Meldung vom 20. Oktober 2021

Heidelberger Ausbildungstage am 27. Oktober im digitalen Format

Die Heidelberger Ausbildungstage finden zum zweiten Mal digital statt: Am Mittwoch, 27. Oktober 2021, von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr stellen sich online mehr als 40 Betriebe aus Heidelberg und der Region vor und geben Einblicke in ihre Unternehmen und ihre Ausbildungsangebote. Ergänzt wird das Programm durch den „Abend der Ausbildung“ von 18.30 bis 20.30 Uhr, der zusätzliche, vertiefende Antworten von Expertinnen und Experten rund um die Ausbildung bereithält. Wer Ausbildungsberufe und regionale Ausbildungsbetriebe kennenlernen will, wer Bewerbungstipps von Profis und den direkten Draht zu anderen Auszubildenden sucht, kann kostenfrei an der Online-Ausbildungsmesse teilnehmen. Interessierten werden Vorträge, Webinare, virtuelle Betriebsrundgänge und vieles mehr angeboten. Auf der Internetseite www.heidelberger-ausbildungstage.de sind alle teilnehmenden Betriebe, das Programm und die Links zu den Veranstaltungen zu finden. Die Übertragung auf Tablets, Smartphones und Computer erfolgt über das Konferenztool „Alfaview“.
Auf einem Sofa sitzen Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und die Gründer Jonas Andrulis und Samuel Weinbach. Dahinter stehen Dr. André Domin und Irmintraud Joast.
Die Gründer Jonas Andrulis (sitzend, Mitte) und Samuel Weinbach (sitzend, rechts) gaben Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (sitzend, links), Dr. André Domin, Leiter des Technologieparks Heidelberg, und Irmintraud Jost vom Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft einen Einblick in das KI-Start-up Aleph Alpha in Wieblingen. (Foto: Dittmer)
Meldung vom 20. Oktober 2021

Oberbürgermeister Prof. Würzner besuchte Heidelberger KI-Unternehmen Aleph Alpha

Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat die Aleph Alpha GmbH im Stadtteil Wieblingen besucht. Das Unternehmen forscht und arbeitet im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI). Jonas Andrulis und Samuel Weinbach, die das Hightech-Start-up 2019 gegründet haben, gaben Oberbürgermeister Prof. Würzner, Dr. André Domin, Geschäftsführer des Technologieparks Heidelberg, und Irmintraud Jost, stellvertretende Leiterin des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft, einen Einblick in die Arbeit des jungen KI-Unternehmens.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 15. Oktober 2021

Bis Jahresende: Außenbewirtschaftung in der östlichen Altstadt bis Mitternacht möglich

Bis zum Ende des Jahres 2021 können Gastronomen in der östlichen Altstadt an Freitagen und Samstagen ihre Außenbewirtschaftung bis Mitternacht betreiben. Darüber wurde der Gemeinderat in seiner Sitzung am Donnerstag, 14. Oktober, informiert. Eine entsprechende Duldungsregelung praktiziert die Verwaltung mit Blick auf Wünsche aus dem Gemeinderat und der Gastronomie schon seit Juli 2021. Die Gastronomie wurde von der Corona-Pandemie besonders hart getroffen. Im Rahmen der Wirtschaftsoffensive hat die Stadt Heidelberg unter anderem die Möglichkeit der Außenbewirtschaftung ausgeweitet, um unkompliziert eine praktische Wirtschaftshilfe zu bieten. Dazu zählt auch die verlängerte Duldung von Außenbewirtschaftung bis Mitternacht in der östlichen Altstadt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 15. Oktober 2021

Podcast „Spillover“: Inklusives E-Learning dank Heidelberger Kreativduo „Erdmännchen & Bär“

Ein Gamesentwickler trifft auf einen Lehramtsstudenten – heraus kommen „Erdmännchen & Bär“. Sebastian Jähnke und Felix Bastam sind die beiden kreativen Köpfe und Gründer des Jungunternehmens, das inklusive und digitale Bildungsangebote für alle entwickelt. Mit ihren eigens produzierten und nutzerzentrierten Lernmedien sowie Schulungsangeboten im Bereich E-Learning und Serious Games wollen „Erdmännchen & Bär“ aktiv Barrieren abbauen und den Weg in die Digitalisierung für Menschen mit Behinderungen möglichst barrierearm gestalten. Für ihr Vorhaben und ihre innovativen Produkte an der Schnittstelle von Kreativwirtschaft und Bildungswissenschaften hat das Kreativduo „Erdmännchen & Bär“ jüngst im Landeswettbewerb „IDEENSTARK 2021“ überzeugt. Der Landespreis und die Auszeichnung für Kultur- und Kreativschaffende in Baden-Württemberg wird Sebastian Jähnke und Felix Bastam am 28. Oktober im Kino Scala in Ludwigsburg verliehen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 05. Oktober 2021

Frau und Beruf: Frauenwirtschaftstage am 15. und 16. Oktober 2021

Zu den „Frauenwirtschaftstagen 2021“ lädt die Stadt Heidelberg in Kooperation mit Heidelberg International Professional Women’s Forum (HIP) e.V. am Freitag und Samstag, 15. und 16. Oktober 2021, alle Interessierten herzlich ein. Schwerpunktthema ist in diesem Jahr „Ch@llenge Vereinbarkeit“. Ziel der Frauenwirtschaftstage ist es, die Fähigkeiten, Talente und Chancen von qualifizierten Frauen in den Fokus zu rücken und Perspektiven aufzuzeigen. Die landesweiten Frauenwirtschaftstage 2021 finden mit Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg vom 13. bis 16. Oktober 2021 statt. Am 15. und 16. Oktober beteiligt sich die Stadt Heidelberg am Programm von HIP e.V. Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen gibt es online unter www.heidelberg.de/frauenwirtschaftstage .
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 04. Oktober 2021

Stadt Heidelberg präsentiert Projekte auf Immobilienmesse Expo Real in München

Nach einer Corona-Pause im Jahr 2020 findet in diesem Jahr vom 11. bis 13. Oktober wieder die Expo Real – Europas größte Immobilienmesse – in München statt. Die Stadt Heidelberg ist am Gemeinschaftsstand der Metropolregion Rhein-Neckar (Halle C1, Stand 130) wieder vertreten. Im Fokus der Messe-Präsentation stehen die Projekte Patrick-Henry-Village, Heidelberg Innovation Park (hip) sowie das Interkommunale Gewerbe- und Industriegebiet Heidelberg-Leimen.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin.
Wissenschafts- und Forschungsstandort Heidelberg: Mehr als 22.000 Mitarbeitende zählen die wissenschaftlichen Einrichtungen – in Laboren und Forschungsbereichen, aber auch in nichtwissenschaftlichen Tätigkeiten. (Foto: Dittmer)
Meldung vom 01. Oktober 2021

Wissenschaft und Forschung in Heidelberg entwickeln sich dynamisch

Die Wissenschaftsstadt Heidelberg entwickelt sich dynamisch, zählt zu den internationalen Topstandorten und hat sehr gute Zukunftsaussichten. Das ist das Ergebnis einer neuen Bestandsaufnahme zur Wissenschaftslandschaft, die von der Stadt in Kooperation mit den Heidelberger Wissenschaftseinrichtungen ausgearbeitet wurde. Die Untersuchung verbindet erstmals Daten von 13 im Stadtgebiet ansässigen Institutionen mit der amtlichen Statistik.
Ein Mann sitzt an einem Mikroskop und schaut durch das Okular.
Symbolbild Wissenschaft. (Foto: Pixabay)
Meldung vom 30. September 2021

Wissenschaft und Forschung in Heidelberg entwickeln sich dynamisch

Wie entwickelt sich die Wissenschaftsstadt Heidelberg? Zu dieser Frage hat die Stadt in Zusammenarbeit mit den ansässigen Wissenschaftsinstituten eine Bestandsaufnahme ausgearbeitet. Die Untersuchung verbindet erstmals Daten von 13 Einrichtungen mit der amtlichen Statistik. Das Ergebnis ist positiv: Die Wissenschaftsstadt Heidelberg entwickelt sich dynamisch, zählt zu den internationalen Topstandorten und hat sehr gute Zukunftsaussichten.
Porträt von Fabian Schneider.
Fabian Schneider. (Foto: HITS)
Meldung vom 30. September 2021

Im Porträt: Astrophysiker Fabian Schneider am HITS

Der Wissenschaftsstandort Heidelberg ist im Bereich der Astronomie und Astrophysik stark aufgestellt. Das zeigt unter anderem der Astrophysiker Fabian Schneider, der am Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) eine Juniorgruppe leitet. Dieses Jahr erhielt er den Ludwig-Biermann-Förderpreis der Astronomischen Gesellschaft, dem Fachverband der deutschen Astronomie und Astrophysik. Der Preis ermöglicht dem Ausgezeichneten einen Forschungs-Aufenthalt an einem Institut seiner Wahl. Fabian Schneider bekam den Preis für seine Arbeiten zur Untersuchung der Entwicklung von massereichen Sternen, Doppelsternen und Supernovae.
Links steht Winzer Andreas Bauer, rechts Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner mit einem Mikrofon vor dem Mund.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (r.) und Winzer Andreas Bauer begrüßen die Gäste. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 30. September 2021

Gelungener Auftakt für neues Veranstaltungsformat

Unter dem Titel „NetzWerk Heidelberg – Wir öffnen Türen für Wirtschaft und Wissenschaft“ tauschten sich im September Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft in ganz besonderer Runde auf dem Weingut Bauer aus. Das Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft hatte zu seinem neuen Veranstaltungsformat geladen und die Gäste freuten sich über den gelungenen Auftakt. Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen erhielten spannende Einblicke in das Weingut Bauer auf dem Heidelberger Dachsbuckel und konnten zum ersten Mal wieder in Präsenz netzwerken.
Porträt von Prof. Dr. Rudolf Irmscher.
Prof. Dr. Rudolf Irmscher. (Foto: Stadtwerke Heidelberg)
Meldung vom 30. September 2021

Buch für mehr Zufriedenheit und Gesundheit im Beruf

Berufstätige verbringen einen Großteil ihres Lebens in Unternehmen oder Organisationen. Die unterschiedlichen Arbeitswelten haben dabei eines gemeinsam: Um erfolgreich, zufrieden und gesund zu bleiben, braucht es die Kompetenz, sich auf unterschiedliche Gegebenheiten einstellen zu können. Der Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg, Prof. Dr. Rudolf Irmscher, hat dazu ein Buch veröffentlicht. Unter dem Titel „Spielregeln für Gesundheit und Zufriedenheit im Beruf – Praxiscode für den Unternehmensalltag“ zeigt er Strategien auf, um mit herausfordernden Situationen gut umgehen zu können.
Die Straße Im Neuenheimer Feld mit Blick in Richtung Osten/Berliner Straße. Rechts vorn im Bild befindet sich der Haupteingang der Kopfklinik des Uniklinikums.
Die Straße Im Neuenheimer Feld mit Blick in Richtung Osten/Berliner Straße. Rechts vorn im Bild befindet sich der Haupteingang der Kopfklinik des Uniklinikums. (Foto: Thilo Ross)
Meldung vom 30. September 2021

Entwürfe für Campus-Entwicklung vorgestellt

Zwei Planungsbüros haben ihren aktuellen Entwurf zum Masterplanverfahren „Im Neuenheimer Feld“ vorgestellt. Die Veranstaltung war zugleich Auftakt für die nächste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung. Bis zum 7. Oktober können sich Bürgerinnen und Bürger ebenso wie Institutionen aus dem „Feld“ unter anderem über das Internet beteiligen. Unter www.masterplan-neuenheimer-feld.de sind die Entwürfe samt weiterer Informationen zum Projektstand dokumentiert.
Die Neue Universität in Heidelberg von außen.
Die Universität Heidelberg gründet eine neue Fakultät für Ingenieurwissenschaften. (Foto: Universität Heidelberg)
Meldung vom 29. September 2021

Universität Heidelberg gründet Fakultät für Ingenieurwissenschaften

Die Universität Heideberg hat eine neue Fakultät gegründet – die Fakultät für Ingenieurwissenschaften. Im Mittelpunkt stehen dabei allerdings nicht die traditionellen Technikwissenschaften, sondern innovative Ansätze an der Schnittstelle zu Lebenswissenschaften, Medizin, Biotechnologie und Informatik. Die Heidelberger Ingenieurwissenschaften reichen von der molekularen Biotechnologie über das Engineering molekularer Systeme (EMS) bis zur Technischen Informatik und zur Medizintechnik. Die Fakultät wird zum 1. Oktober 2021 ihre Arbeit aufnehmen, nachdem das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg der erforderlichen Änderung der universitären Grundordnung zugestimmt hat. Gründungsdekan ist Prof. Dr. Guido Kanschat, der dem Direktorium des Interdisziplinären Zentrums für Wissenschaftliches Rechnen angehört.
Eine Frau steht vor einem Display und steuert es mit Gesten.
An berührungslosen Displays bekommen Kunden mehr Produktinformationen. (Foto: Ameria AG)
Meldung vom 29. September 2021

Ameria gewinnt den „Best Retail Case Award“

Das Heidelberger Unternehmen Ameria AG hat eine innovative Lösung für den Lebensmitteleinzelhandel entwickelt, um die Interaktion mit den Kundinnen und Kunden zu digitalisieren – mit Hilfe von berührungslosen Displays. Gerade in Zeiten einer Pandemie ist das umso praktischer. Dafür gab es nun den „Best Retail Case Award“, der mithilfe eines Nutzervotings im Internet verliehen wurde. Die LBMA (Location Based Marketing Association), die hinter dem Preis steht, ist weltweit das wichtigste Netzwerk für Händler, Markenhersteller und Dienstleistende, wenn es um die Digitalisierung des Handels geht.
Zwei Menschen sitzen am Schreibtisch vor ihren Laptops.
Business Angels helfen mit Geld und Know-how. (Foto: Pixabay)
Meldung vom 29. September 2021

„Palatina Business Angels“ ziehen positive Bilanz nach einem Jahr

Der Verein „Palatina Business Angels Rhein-Neckar“ bietet Kapital, Fachwissen und Kontakte für Gründer, aber auch Möglichkeiten für interessierte Investoren in Heidelberg und der gesamten Rhein-Neckar-Region. Zwar begann gleich nach der Gründung erst einmal die Corona-Pandemie, doch den Aktivitäten tat das keinen Abbruch. Die Pitches der interessierten Start-ups fanden dann eben zunächst im Hybridformat und später rein digital über Zoom statt. Seit rund einem Jahr sind die Business Angels in der Metropolregion Rhein-Neckar aktiv. In mittlerweile neun Veranstaltungen haben sich mehr als 45 Start-ups möglichen privaten Geldgebern und anderen Unterstützern vorgestellt. Rolf Neuhaus, Vorstand des Vereins, ist damit zufrieden, freut sich aber auch darauf, wenn endlich wieder Präsenzveranstaltungen möglich sind. Die nächste „Runde“ mit regelmäßigen Matching-Veranstaltungen läuft von September 2021 bis Juli 2022.
Ministerin Theresa Bauer heftet Prof. Iain Mattaj das Bundesverdienstkreuz ans Revers.
Ministerin Theresa Bauer heftet Prof. Iain Mattaj das Bundesverdienstkreuz an. (Foto: Stuart Ingham/EMBL)
Meldung vom 29. September 2021

Ehemaliger EMBL-Generaldirektor erhält Bundesverdienstkreuz

Eine Wissenschaftsstadt wie Heidelberg braucht herausragende Köpfe, die mutig und visionär vorangehen. Einer von ihnen ist Prof. Iain Mattaj, der bis zum Jahr 2018 Generaldirektor des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie (EMBL) war. Wissenschaftsministerin Theresia Bauer überreichte Prof. Mattaj im September Corona-bedingt in kleiner Runde das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. „Professor Mattaj ist ein klarer Glücksfall für den Wissenschaftsstandort Deutschland. Er hat nach einer herausragenden Forscherkarriere das EMBL und damit den Ruf Heidelbergs als Wissenschaftsstadt mit weltweiter Ausstrahlung entscheidend geprägt“, sagte die Ministerin.
Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (links) und Montpelliers Oberbürgermeister Michaël Delafosse beim Festabend im Großen Rathaussaal mit der Kooperationsvereinbarung.
Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (links) und Montpelliers Oberbürgermeister Michaël Delafosse beim Festabend im Großen Rathaussaal mit der Kooperationsvereinbarung. (Foto: Dittmer)
Meldung vom 29. September 2021

Heidelberg und Montpellier unterzeichnen Kooperationsvereinbarung für Wirtschaft und Klimaschutz

60 Jahre Partnerschaft, 60 Jahre Freundschaft: Heidelberg und Montpellier haben das Jubiläum ihrer Städtepartnerschaft gefeiert. Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner begrüßte die Gäste aus der südfranzösischen Partnerstadt um Oberbürgermeister Michaël Delafosse in der Universitätsstadt. Würzner und Delafosse unterzeichneten im Rahmen des Besuches eine Kooperationsvereinbarung, um die Zusammenarbeit beider Städte insbesondere in den Themen Wirtschaft und Klimaschutz zu intensivieren.
Julia Piechotta vom Start-up „Spoontainable“, der Architekt und Miteigentümer des Bahnbetriebswerks Armin Schäfer, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Bürgermeister Wolfgang Erichson.
Gespräch im Innenhof des Bahnbetriebswerkes in der Bahnstadt (von links): Julia Piechotta vom Start-up „Spoontainable“, der Architekt und Miteigentümer des Bahnbetriebswerks Armin Schäfer, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Bürgermeister Wolfgang Erichson. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 20. September 2021

Kultur- und Kreativwirtschaft beweist sich als starker und gut vernetzter Wirtschaftszweig

Die Kultur- und Kreativwirtschaft hat sich in der Stadt Heidelberg als ein wichtiger, stabiler und gut vernetzter Arbeitsmarkt etabliert. Das geht aus einem Bericht hervor, den die Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg zusammen mit dem Amt für Stadtentwicklung und Statistik ausgearbeitet hat. Schon 2009 und 2010 hatten die Roland-Berger-Studie und der Bericht zur „Kreativen Ökonomie in Heidelberg“ des Geographischen Instituts der Universität Heidelberg die starke Position und das Entwicklungspotenzial der Kultur- und Kreativwirtschaft als eine besonders wissensorientierte, zukunftsweisende Branche hervorgehoben. Es folgten zielgerichtete Förder- und Vernetzungsmaßnahmen, um den zukunftsweisenden Wirtschaftszweig weiter zu stärken, die 2013 schließlich in der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft sowie in der Einrichtung des städtischen Kultur- und Kreativwirtschaftszentrums in der alten Feuerwache aufgingen. Der Bericht „Kreativkraft Heidelberg“ betrachtet im Zeitraum von 2010 bis 2019 die ersten zehn Jahre dieser Entwicklung.
(von links): Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Sabine Barkhof und Sabine Pfützner vom Geschäft „sabinesabine“, Iris Schiller und Marc Massoth von der Wirtschaftsförderung und Vermieter Andreas Freundt.
Gespräch über die Vermittlung zwischen Vermietern und Einzelhändlern durch die städtische Wirtschaftsförderung (von links): Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Sabine Barkhof und Sabine Pfützner vom Geschäft „sabinesabine“, Iris Schiller und Marc Massoth von der Wirtschaftsförderung und Vermieter Andreas Freundt. (Foto: Dittmer)
Meldung vom 17. September 2021

Vermitteln, beraten, unterstützen – für eine attraktive und lebendige Einkaufs-Innenstadt

Die Heidelberger Altstadt zählt laut der bundesweiten Studie „Vitale Innenstädte“ zu den attraktivsten Innenstädten in Deutschland. Aufgrund der kleinteiligen Ladenstruktur befindet sich der Einkaufsstandort Heidelberg in einem stetigen Wandel mit wechselnden Angeboten, Geschäftsumzügen, Ladenschließungen und Neueröffnungen. Die städtische Wirtschaftsförderung steht in einem engen Austausch mit Vermietern von Geschäftsräumen, Einzelhändlern, Verbänden und Expansionsleitern größerer Unternehmen. Die intensive Netzwerkarbeit verfolgt das große Ziel, die Attraktivität der Innenstadt weiter zu erhöhen, hochwertige und interessante Einkaufsangebote anzusiedeln sowie Leerstände zu vermeiden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 16. September 2021

„Zeigen Sie Profil!“: Kostenloser Kurs zum Online-Selbstmarketing für Frauen

Für Heidelbergerinnen, die sich beruflich neu positionieren oder durch gelungene Selbstpräsentation im Internet Kundinnen und Kunden gewinnen möchten, bietet das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg in Kooperation mit der Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald und gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau einen kostenlosen „Xing“-Workshop an: „Selbstmarketing mit XING – Zeigen Sie Profil!“. „Xing“ ermöglicht es Nutzerinnen und Nutzern vor allem, berufliche Kontakte zu knüpfen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 26. August 2021

Projektanmeldung für „KulturLabHD“ noch bis 30. September möglich

Für Heidelberger Kulturschaffende, die eine Förderung von Projekten über den Fonds „KulturLabHD“ beantragen wollen, ist der nächstmögliche Stichtag Donnerstag, 30. September 2021. Berücksichtigt werden Projekte, die im ersten Halbjahr 2022 durchgeführt werden sollen. Der Förderfonds „KulturLabHD“ wurde im August 2017 eingerichtet. Durch den Fonds werden neue und innovative Kulturprojekte gefördert, die einer Anschubfinanzierung bedürfen. Der Fonds hat ein Volumen von jährlich 120.000 Euro. Der Zuschuss beträgt maximal 20.000 Euro je Projekt. Fragen zum „KulturLabHD“ werden vom Kulturamt der Stadt Heidelberg, Telefon 06221 58-33040, E-Mail julia.schifferdecker@heidelberg.de , beantwortet.     
Prof. Dr. Eckart Würzner nimmt mit seinem Handy ein Selfie von sich und Dr. Julia Schaft, Andreas Kempff, Dr. Johannes Frühauf und Theresia Bauer auf.
Erinnerungsfoto: Prof. Dr. Eckart Würzner, Dr. Julia Schaft, Andreas Kempff, Dr. Johannes Frühauf und Theresia Bauer halten einen denkwürdigen Moment fest. (Foto: Dittmer)
Meldung vom 24. August 2021

hip wird erster europäischer Standort von BioLabs

Mit einer offiziellen Groundbreaking-Veranstaltung feierten Vertreter aus Politik, Forschung und Wirtschaft gemeinsam mit dem Team von BioLabs den kommenden Start eines Inkubators im Heidelberg Innovation Park (hip). Heidelberg wird damit der erste europäische Standort des US-amerikanischen Betreibers eines Netzwerks von Co-Working-Laboren und -Büros sein.
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