Wirtschaft aktuell

Suche

Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 27. November 2020

Jetzt mitmachen: Dankeschein einsetzen und Heidelbergs Wirtschaft in der Corona-Krise helfen

Machen Sie mit und helfen Sie Heidelberger Betrieben, Kulturschaffenden und Vereinen in der Corona-Krise: Mit dem neuen „Dankeschein“ der Stadt Heidelberg können Heidelbergerinnen und Heidelberger jetzt ganz schnell und einfach ihr Lieblingsgeschäft, das Restaurant oder Hotel um die Ecke, ihre favorisierte Kunst- und Kultureinrichtung, ihren Stammfriseur oder Heimatverein und viele mehr unterstützen. Mehr als 125.000 Heidelbergerinnen und Heidelberger ab 16 Jahren erhalten am 30. November 2020 oder in den darauffolgenden Tagen Post von der Stadt: Darin finden sie jeweils einen Dankeschein, den sie bis zum 31. Januar 2021 beim Einkauf einsetzen können. Teilnehmende Betriebe, Kulturschaffende und Vereine erhalten pro entgegengenommenen Dankeschein einen Zuschuss der Stadt von 10 Euro. Eine Übersicht über alle Teilnehmer an der Aktion („Dankstellen“) gibt es auf der Internetseite www.vielmehr.heidelberg.de .
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 19. November 2020

Quarantäne: Appell zur Eigenverantwortung bei Infektionen im eigenen Umfeld

In den Gesundheitsbehörden arbeiten derzeit alle Beschäftigten mit voller Kraft gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Eine zentrale Aufgabe ist die Nachverfolgung von Kontakten infizierter Personen. Das bedeutet, dass die Gesundheitsbehörden Kontaktpersonen von Infizierten anrufen oder anschreiben und sie darüber informieren, dass sie sich in Quarantäne begeben müssen. Angesichts der immer noch hohen Fallzahlen und durch Verzögerungen bei der Übermittlung von Befunden kann es teilweise Tage dauern, bis die Ermittlung und Information aller Kontaktpersonen eines Falles abgeschlossen ist. Bis dahin haben die Betroffenen oft schon über ihr privates oder berufliches Umfeld oder über die Corona-Warn-App von einem Risikokontakt erfahren. In diesen Fällen ist dann Eigenverantwortung gefragt – denn auch ohne behördliche Anordnung sollten Betroffene selbstständig in Quarantäne gehen.
Von links nach rechts: Dieter Kramer, Standortleiter bei AGC Biologics GmbH Heidelberg, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Marc Massoth, Amtsleitung Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft (Bild: Stadt Heidelberg)
Von links nach rechts: Dieter Kramer, Standortleiter bei AGC Biologics GmbH Heidelberg, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Marc Massoth, Amtsleitung Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft (Bild: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 19. November 2020

Oberbürgermeister Prof. Dr. Würzner besucht AGC Biologics in der Bahnstadt

Vor kurzem besuchten Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Marc Massoth, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft, das Unternehmen AGC Biologics GmbH. Das Unternehmen ist Teil der japanischen Asahi Glass Company und operiert international. Als ein weltweit führendes Auftragsentwicklungs- und Produktionsunternehmen ( Contract Development and Manufacturing Organization , kurz: CDMO) fertigt AGC Biologics für die klinische und kommerzielle Produktion von Pharmaprodukten. Dabei hat sich AGC Biologics GmbH am Standort Heidelberg auf die Herstellung von Therapeutika-Bestandteilen zur Behandlung sogenannter rare diseases, die weniger als 1 Person pro 2.000 Einwohner betreffen, spezialisiert. Auch deshalb sind alle Standorte von AGC Biologics weltweit an forschungsstarken Universitätsstandorten – wie Heidelberg – angesiedelt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 19. November 2020

Außerordentliche Wirtschaftshilfen des Bundes

Die Corona-Pandemie hat in den letzten Monaten viele wirtschaftliche Existenzen in Frage gestellt. Durch den für November beschlossenen „Lockdown Light“ hat sich die Situation für viele Unternehmen weiter verschärft. Die Bundesregierung hat mit Ihrer Verordnung vom 28. Oktober 2020 denjenigen Unternehmen, die im November aufgrund des Lockdowns geschlossen bleiben müssen, eine außerordentliche Wirtschaftshilfe zugesagt. So werden die Betroffenen im November finanziell unterstützt. Hierfür stellt der Bund ein Finanzvolumen von insgesamt 10 Mrd. Euro bereit.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 19. November 2020

17 neue Heidelberger Meisterinnen und Meister

Der Meistertitel ist ein wichtiger Schritt in der beruflichen Karriere und befähigt junge Handwerkerinnen und Handwerker dazu, sich selbständig zu machen und ihr Wissen als Ausbilderin und Ausbilder an die nächsten Generationen weiterzugeben. Durch die bestandene Meisterprüfung haben alle Absolventinnen und Absolventen bewiesen, dass sie zu wahrhaft Meisterlichem fähig sind. Die Kombination aus allen vier Teilen der Meisterprüfung macht sie zu den potentiellen Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern von morgen. Der Meistertitel steht für Qualität im Handwerk und beweist, dass die Absolventinnen und Absolventen den Blick für das Ganze haben und macht sie zu einem Eckpfeiler der deutschen Wirtschaft.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. November 2020

„Bündnis für Arbeit“: Neuer Impulsgeber und Berater in Wirtschaftsfragen

Die Stadt Heidelberg richtet ein Bündnis für Arbeit ein: Der Arbeitskreis aus Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen und institutionellen Partnern soll sich künftig mit Fragen rund um den Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen und Gewerbeflächen in Heidelberg befassen. Das Bündnis für Arbeit soll Konzepte und konkrete Maßnahmen inhaltlich erarbeiten und als Ratgeber, Impulsgeber und beratender Arbeitskreis zu Wirtschaftsfragen fungieren. Weitere Ziele, inhaltliche Aufgaben und möglicherweise weitere Funktionen sollen in der ersten Sitzung Anfang 2021 vereinbart werden. Die Stadtverwaltung wird den neuen Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft des Gemeinderates fortlaufend über die Arbeit des Bündnisses informieren. Die Stadt greift mit der Einrichtung einen Antrag aus dem Gemeinderat auf und hat das Gremium in dessen Sitzung am 12. November 2020 über das neue Bündnis für Arbeit informiert.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. November 2020

Mitmachen lohnt sich: Mit dem „Dankeschein“ Heidelberger Betrieben in der Corona-Krise helfen

Die Stadt Heidelberg unterstützt mit der „Heidelberger Wirtschaftsoffensive“ auf breiter Ebene die lokale Wirtschaft in der Corona-Krise. Jetzt folgen die nächsten zentralen Bausteine: Mit dem „Dankeschein“ (vormals Solidaritäts-Gutschein genannt) startet die Wirtschaftsförderung zum Vorweihnachtsgeschäft eine große Solidaritätsaktion für Geschäfte, Gastronomie, Hotels, Dienstleistungsbetriebe, Kunst- und Kultureinrichtungen, (Solo-)Selbstständige, Vereine und mehr. Alle Heidelbergerinnen und Heidelberger ab 16 Jahren erhalten voraussichtlich Anfang Dezember einen Dankeschein per Post zugesendet und können durch dessen Abgabe beim Einkauf ihren Lieblingsladen, -friseur, -gastwirt, -künstler oder -verein unterstützen: Pro abgegebenem Dankeschein erhalten teilnehmende Betriebe einen Zuschuss der Stadt von 10 Euro.
Ana Monte und Daniel Deboy (DELTA Soundworks) berichten in der neuen Podcast-Folge, wie virtuelle Realitäten erklingen.
Ana Monte und Daniel Deboy (DELTA Soundworks) berichten in der neuen Podcast-Folge, wie virtuelle Realitäten erklingen. (Foto: SchulzundSchramm/ Grafik: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 12. November 2020

Über Sounddesign und Klangkunst

Wie entstehen Töne im Film? Wie werden Klänge in virtuellen Realitäten erzeugt? Woher stammen die Ideen für solcherlei künstlerisch-innovative Technologien? Davon berichten die Sounddesignerin Ana Monte und der Tontechniker Daniel Deboy in der neuen Folge des Podcasts „Spillover: aus kreativen Ideen wird Zukunft gemacht“. Im neuen Podcast der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg erzählen Kreative „made in Heidelberg“ von ihren Unternehmen und Ideen, sie berichten über das, was sie umtreibt, und erläutern, wofür sie auf kreative Weise Lösungen suchen. Ab sofort steht die fünfte Folge auf den Plattformen Spotify und Apple Podcasts sowie im städtischen YouTube-Kanal zum Anhören bereit.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 09. November 2020

Corona-Pandemie bremst den Ausbildungsmarkt

Die Corona-Pandemie trifft den Arbeitsmarkt in Heidelberg hart – wenn auch nicht so stark wie in anderen Städten in Baden-Württemberg. Davon betroffen ist auch der Ausbildungsbereich, vor allem im Hinblick auf die Ausbildungsstellen in diesem Herbst: Im vergangenen Jahr wurden der Agentur für Arbeit Heidelberg noch 1.239 Ausbildungsplätze gemeldet. Zum Ausbildungsbeginn im September 2020 konnten sich Bewerberinnen und Bewerber nur noch auf 956 Stellen bewerben. Das bedeutet einen deutlichen Rückgang um fast ein Viertel. Auf jede Bewerberin und jeden Bewerber kommen damit im Durchschnitt noch 1,8 Ausbildungsplätze. Ein Jahr zuvor standen pro Bewerberin und Bewerber noch 2,3 Ausbildungsplätze zur Verfügung.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 28. Oktober 2020

Neuer Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft tagt erstmals am 4. November

Premiere: Der neugebildete Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft (AWW) des Heidelberger Gemeinderates nimmt am Mittwoch, 4. November 2020, um 19 Uhr mit seiner ersten öffentlichen Sitzung im Neuen Rathaussaal die Arbeit auf. Mit dem Ausschuss wird die große Bedeutung wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Bereiche für die Stadt Heidelberg unterstrichen und rückt verstärkt in den öffentlichen Fokus.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 27. Oktober 2020

„Gründungsfreundliche Kommune“: Stadt Heidelberg erneut ausgezeichnet

Die Stadt Heidelberg überzeugt beim Wettbewerb „Start-up BW Local“ des baden-württembergischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau und wird erneut als „Gründungsfreundliche Kommune“ ausgezeichnet. „Gründen ist immer ein großer Schritt und die Corona-Pandemie macht es jungen Entrepreneuren nicht leichter“, sagt Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. „Umso mehr freut es uns, dass Heidelberg auch in diesem Jahr als gründungsfreundliche Kommune in Baden-Württemberg prämiert wurde.“
Übersichtsplan künftiger Standorte von Einrichtungen im Heidelberg Innovation Park.
Künftige Nutzer und Einrichtungen im hip
Meldung vom 26. Oktober 2020

Heidelberg Innovation Park: Energie-Genossenschaft entwickelt Neubau auf dem Innovationsquartier

Quirlige Start-up-Unternehmen, kreative Köpfe aus dem IT-und Medienbereich, Forscher, Entwickler, Ingenieure – der Heidelberg Innovation Park wird ihnen allen eine Heimat geben. Heidelbergs Innovationsquartier wächst an der Speyerer Straße und zieht großes Interesse auf sich. Nun steht ein weiteres Mitglied der künftigen Nutzergemeinschaft fest: die Heidelberger Energiegenossenschaft (HEG). Bei einem Presserundgang auf dem hip informierte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner über den aktuellen Stand bei der Entwicklung der Fläche und begrüßte Vertreter der HEG. 
Das reparierte Schiff der Wirtschaft setzt in Heidelberg wieder die Segel (Foto: Anna Romey, Stadt Heidelberg)
Das reparierte Schiff der Wirtschaft setzt in Heidelberg wieder die Segel (Foto Anna Romey, Stadt Heidelberg)
Meldung vom 22. Oktober 2020

Heidelberger Wirtschaftsoffensive

Die globale Corona-Pandemie hat in Heidelberg wie überall auf der Welt nicht nur den Alltag der Menschen stark beeinträchtigt, sondern auch erhebliche wirtschaftliche Schäden verursacht. Branchen wie der Tourismus waren zeitweise vollkommen eingebrochen, Eventmanagement und insbesondere Clubs kämpfen immer noch ums Überleben. Aber trotz der Krisenlage gab es auch positive Nachrichten in Heidelberg. Dank der starken Branchendiversifizierung lag der Anstieg der Arbeitslosigkeit in Heidelberg unter dem Landesdurchschnitt. Die großzügig ausgelegten Regeln für Außenbewirtschaftung halfen der Gastronomie, trotz strenger Corona-Auflagen ihren Umsatz wieder deutlich spürbar zu steigern. Mit Hilfe von Infrarot-Strahlern und Windschutz haben Restaurants die Möglichkeit, in den kommenden Monaten auch bei steigenden Infektionszahlen und sinkenden Temperaturen ihre Gäste draußen zu bewirten. Sowohl Gastronomie als auch die Hotellerie profitierten von dem gestiegenen Interesse inländischer Touristen.
Das Team Einzelhandel, von links nach rechts: Marina Ilg, Abteilungsleiter Matthias Friedrich, Iris Schiller (Bild: Stadt Heidelberg)
Das Team Einzelhandel, von links nach rechts: Marina Ilg, Abteilungsleiter Matthias Friedrich, Iris Schiller (Bild: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 22. Oktober 2020

Heidelberger Wirtschaftsförderung mit zwei neuen Gesichtern

Die Abteilung Einzelhandel ist wieder vollständig: Seit September unterstützen Iris Schiller und Marina Ilg die Heidelberger Wirtschaftsförderung bei Projekten rund um die Themen Einzelhandel (Iris Schiller, Telefon: 06221-5830013), Nahversorgung und Baustellenmarketing (Marina Ilg, Telefon: 06221-5830024). Beide ursprünglich aus Mannheim stammend, bringen sie Erfahrung aus unterschiedlichen Bereichen mit.
Existenzgründungstag Rhein-Neckar...goes digital (Foto Agentur Ressmann e.K.)
Existenzgründungstag Rhein-Neckar...goes digital (Foto Agentur Ressmann e.K.)
Meldung vom 22. Oktober 2020

21. Existenzgründungstag Rhein-Neckar …goes digital

Business Model Canvas, Pitch your idea, Förderungen und Finanzierung, spannende Gründerstories: Das digitale Live-Event mit interaktiven Sessions und Talks, Best Practices, Wissensworkshops, Live-Vorträgen und Networking-Area öffnet enorm viel Raum für attraktive und spannende Wissens-, Weiterbildungs- und Austauschmöglichkeiten.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. Oktober 2020

Neue Förderangebote im Bereich Digitalisierung und Informationen zu Corona-Hilfen von Bund und Land

Digitale Technologien und Know-how entscheiden in der heutigen Arbeits- und Wirtschaftswelt über die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Damit der Mittelstand die wirtschaftlichen Potenziale der Digitalisierung ausschöpfen kann, unterstützten Bund und Länder kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit passenden Programmen. Auch das Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft hilft Heidelberger Betrieben durch das Programm #Digitales Wirtschaften bei der Digitalisierung.
Schäden durch Starkregen in einem Gewerbegebiet in Jungingen. (Bild: RIDI Leuchten GmbH (Jungingen))
Schäden in einem Gewerbegebiet in Jungingen. (Bild: RIDI Leuchten GmbH (Jungingen))
Meldung vom 22. Oktober 2020

Schäden durch Starkregen verhindern

Überschwemmungen durch Starkregen können große Schäden verursachen. Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen haben jetzt durch die neuen online verfügbaren Starkregengefahrenkarten die Möglichkeit, selbst eine erste Risikoabschätzung vorzunehmen. Mit dem Merkblatt "Starkregenschutz in der Wirtschaft"  bietet die IHK Karlsruhe außerdem weitere Informationen speziell für Unternehmen.
KLAR Seifen in der Heidelberger Hauptstraße (Foto Klar Seifen GmbH)
KLAR Seifen in der Heidelberger Hauptstraße (Foto Klar Seifen GmbH)
Meldung vom 22. Oktober 2020

KLAR Seifen – nach 180 Jahren wieder in der Hauptstraße

Nur wenige Meter von dem Ort entfernt, an dem seit dem 1.Oktober 2020 das neue KLAR Seifen Geschäft in der Hauptstraße Kunden empfängt, gründete Philipp Klar im Jahr 1840 die inzwischen älteste Seifenmanufaktur Deutschlands. Er stellte Hand- und Körperseifen her und bot diese in seinem Geschäft, unweit des heutigen Ladens in der Hausnummer 112 seiner Kundschaft an. Auf vielen Reisen holte er sich Anregungen und vertiefte sein Wissen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. Oktober 2020

Arbeitgeberin Stadt: Position der Frauen verbessert sich – aber sie sind selten Chefin

Die Stadt Heidelberg hat als Arbeitgeberin Erfolge vorzuweisen, es gibt aber auch Handlungsbedarf: Dem aktuellen Gleichstellungsbericht zufolge hat sich die Position der Frauen verbessert, beispielsweise beim Beschäftigungsanteil und beim Arbeitsvolumen. Sie sind aber viel seltener in Führungspositionen anzutreffen. Zudem verdienen Frauen im Vergleich mit den männlichen Beschäftigten – trotz Bezahlung nach Tarifrecht – durchschnittlich noch immer weniger.
Bild zur Visualisierung BioLabs Heidelberg by BioLabs Global, USA und BioRN Life Science Cluster Rhein-Main-Neckar
BioLabs, in den USA Marktführer für Full-Service-Inkubatoren im Life-Sciences-Bereich, wird seinen ersten europäischen Standort in Heidelberg eröffnen und die Start-Up-Szene der Rhein-Neckar-Region deutlich stärken (Bild: BioLabs Global, USA und BioRN Life Science Cluster Rhein-Main-Neckar)
Meldung vom 22. Oktober 2020

Erstes europäisches BioLabs kommt nach Heidelberg

Biotech-Start-Ups stehen bei ihrer Gründung vor besonderen Herausforderungen: Sie benötigen voll ausgestattete biotechnologische Labore mit State-of-the-Art-Technik, um ihre Ideen zu potenziellen Produkten weiterzuentwickeln. Diese Labore selbst aufzubauen kostet viel Zeit, Know-How und Geld und verzögert die Entwicklung eines Start-Ups enorm.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 09. Oktober 2020

Gemeinderat beschließt Nachtragshaushalt 2020 und Fortsetzung von 40 Bauvorhaben

Der Gemeinderat hat sich in seiner Sitzung am Donnerstag, 8. Oktober 2020, mit den Auswirkungen der Corona-Krise auf die kommunalen Finanzen der Stadt Heidelberg beschäftigt: Einnahmeverluste und Kostensteigerungen führen dazu, dass die Stadt das laufende Haushaltsjahr mit einem Minus von rund 20 Millionen Euro abschließen muss – trotz Hilfspaketen von Bund und Land. Ein Ausgleich wird nur durch den Rückgriff auf Rücklagen aus den Vorjahren möglich, in denen die Stadt sehr gut gewirtschaftet hat. Zur Finanzierung der Investitionen ist 2020 die Aufnahme von Krediten in Höhe von 56,7 Millionen Euro erforderlich – doppelt so viel wie geplant. Hinzu kommen noch Kredite von 25,8 Millionen Euro, die 2019 nicht benötigt worden waren und jetzt aufgenommen werden müssen. Der Schuldenstand wächst damit bis Jahresende voraussichtlich auf 255,6 Millionen Euro. Der Gemeinderat hat den erforderlichen Nachtragshaushalt mit großer Mehrheit beschlossen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 05. Oktober 2020

Gemeinderat berät über Nachtragshaushalt und Fortsetzung von Bauvorhaben 2021/22

Die Corona-Krise belastet den Haushalt der Stadt Heidelberg erheblich. Der Gemeinderat berät in seiner Sitzung am Donnerstag, 8. Oktober 2020, über die Verabschiedung des Nachtragshaushaltes für 2020. Dieser wird aufgrund einer zusätzlichen Kreditaufnahme erforderlich. „Die Rettungsschirme von Bund und Land helfen uns sehr. Die Verschlechterung für den städtischen Haushalt 2020 aufgrund der Corona-Krise fällt dadurch deutlich geringer aus als wir noch im Frühjahr annehmen mussten. Dabei kommt uns auch zugute, dass wir auf Rücklagen aus den Vorjahren zurückgreifen können, in denen wir als Stadt sehr gut gewirtschaftet haben“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und betont: „Dennoch muss man weiterhin festhalten: Wir befinden uns in der tiefsten Krise seit Jahrzehnten. Die Verschuldung steigt deutlich. Wir müssen auch in den kommenden Jahren mit coronabedingten Einbußen rechnen und wissen noch nicht, ob Bund und Land dann wieder den Kommunen mit Hilfspaketen zur Seite stehen werden. Wir müssen weiter auf Sparkurs bleiben.“
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 02. Oktober 2020

„Female Leadership – Chefinnen gesucht!“: Frauenwirtschaftstage vom 14. bis 17. Oktober 2020

Zu den „Frauenwirtschaftstagen 2020“ von Mittwoch bis Samstag, 14. bis 17. Oktober 2020, laden die Stadt Heidelberg und ihre Kooperationspartnerinnen und -partner alle Interessierten herzlich ein. Diesmal steht die Veranstaltung unter dem Schwerpunktthema „Female Leadership – Chefinnen gesucht!“. Ziel der Frauenwirtschaftstage ist es, die Fähigkeiten, Talente und Chancen von qualifizierten Frauen für die Wirtschaft und die moderne Arbeitswelt in den Fokus zu rücken und Perspektiven aufzuzeigen. Die landesweiten Frauenwirtschaftstage 2020 finden mit Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg statt. Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen gibt es online unter  www.heidelberg.de/frauenwirtschaftstage .
Das Team von Wawibox mit (von links) Angelo Cardinale (CEO, Wawibox), Markus Wild (CEO, Prospitalia), und Adam Conlon (CFO, Prospitalia).
Das Team von Wawibox mit (von links) Angelo Cardinale (CEO, Wawibox), Markus Wild (CEO, Prospitalia), und Adam Conlon (CFO, Prospitalia). (Foto: Sabine Arndt) 
Meldung vom 29. September 2020

#DigitalesWirtschaften präsentiert – Wawibox

Wawibox mit Sitz in Heidelberg ist ein wachsendes Unternehmen, hinter dem sich eine händlerunabhängige Materialverwaltung samt Bestellplattform mit integriertem Preisvergleich verbirgt. Die Software wurde auf Grundlage modernster Technologien in Heidelberg entwickelt und steht für die Digitalisierung der Warenwirtschaft - speziell für Zahnarztpraxen und Dentallabore.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 29. September 2020

Orientieren, Austauschen und Zukunft gestalten bei den Frauenwirtschaftstagen 2020

Vom 14. -17. Oktober organisiert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau wieder die Frauenwirtschaftstage. Auch in diesem Jahr unterstützt die Aktion unter dem Leitthema „Female Leadership – Chefinnen gesucht!“ eine aktive Gleichstellungspolitik und die gleichberechtigte Beteiligung von Frauen am Erwerbsleben und in der Wirtschaft. Ziel der Frauenwirtschaftstage ist es, die Fähigkeiten, Talente und Chancen von qualifizierten Frauen für die Wirtschaft und die moderne Arbeitswelt in den Fokus zu rücken und Perspektiven aufzuzeigen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 29. September 2020

Nachtökonomie: Förderprogramm für Clubs in der Corona-Krise

Unterstützung für Heidelberger Clubs in der Corona-Krise: Der Haupt- und Finanzausschuss des Gemeinderats hat in seiner Sitzung am 24. September 2020 das Förderprogramm Heidelberger Nachtökonomie beschlossen. Es sieht vor, dass Clubs ein zinsloses Darlehen auf ihre Miete erhalten können. Berechnungsgrundlage ist die Netto-Kaltmiete von März bis August 2020. Das Darlehen pro Betrieb beträgt maximal 15.000 Euro.
Blick vom Schloss auf Heidelberg.
#DigitalesWirtschaften in Heidelberg. Foto: Filsinger
Meldung vom 28. September 2020

Digitales Wirtschaften im Einzelhandel und im Handwerk

Onlinesichtbarkeit, Suchmaschinen-Werbung und Social-Media-Marketing – diese und weitere Schlagworte prägen die Digitalisierung in der Wirtschaft. Wie können lokale Unternehmen der Digitalisierung proaktiv begegnen und sich in der Onlinewelt positionieren? Eine Antwort darauf gibt das Projekt „#DigitalesWirtschaften“ des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft der Stadt Heidelberg. Teilnehmende Betriebe erhalten eine Beratung von bis zu sieben Stunden   bei ausgewählten externen Beratern und erfahren dabei konkrete Tipps und Tricks, wie sie die Möglichkeiten der Digitalisierung für ihren Betrieb nutzen können. Im Austausch mit den Experten entwickeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer individuelle Ideen für ihr Unternehmen.
Ekkehard Schmidt (Fa. Planrausch Architekten), Enno Rey (Gründer ERNW), Florian Grunow (Geschäftsführer ERNW), Michael Schaefer (Geschäftsführer ERNW), Oliver Gailfuss (Fa. Altenbach) – von links.
Ekkehard Schmidt (Fa. Planrausch Architekten), Enno Rey (Gründer ERNW), Florian Grunow (Geschäftsführer ERNW), Michael Schaefer (Geschäftsführer ERNW), Oliver Gailfuss (Fa. Altenbach) – von links. (Foto: ERNW)
Meldung vom 28. September 2020

ERNW feiert Richtfest auf dem hip

Das Heidelberger IT-Sicherheitsunternehmen ERNW Enno Rey Netzwerke GmbH hat Richtfest an seinem Neubau auf dem Heidelberg Innovation Park (hip) gefeiert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die Geschäftsführer Michael Schaefer und Florian Grunow inspizierten am Mittwoch, 16. September, den fertigen Rohbau. Nach Fertigstellung des Hauses um den Jahreswechsel 2021/2022 bietet es auf vier Etagen und rund 3.100 Quadratmetern Platz für mehr als 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Untergeschoss befindet sich eine Tiefgarage. ERNW ist das erste privatwirtschaftliche Unternehmen, das einen Neubau auf dem hip realisiert.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 28. September 2020

Corona-Überbrückungshilfe geht in die Verlängerung

Die gemeinsame Überbrückungshilfe von Bund und Ländern bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen, Selbstständigen sowie gemeinnützigen Organisationen während der Corona-Krise eine finanzielle Unterstützung. Zur zweiten Phase der Überbrückungshilfe haben sich einige wichtige Änderungen ergeben. So können auch Unternehmen mit bis zu zehn Beschäftigten künftig die volle Förderung von bis zu 50.000 € je Monat erhalten. Außerdem wird die maximale Fixkostenerstattung von 80 Prozent auf 90 Prozent angehoben. Anträge der ersten Phase (Fördermonate Juni bis August 2020) müssen bis spätestens 30.09.2020 eingereicht werden. Eine rückwirkende Antragstellung nach diesem Zeitpunkt ist nicht möglich.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 28. September 2020

food.net:z knüpft neue Verbindungen

Durch die aktuelle Corona-Situation waren für das food.net:z bis auf weiteres keine Veranstaltungen möglich. Aber gerade in schwierigen Zeiten war es für die Mitglieder wichtig, gute Kontakte zu Partnern und regionale Verbindungen zu pflegen. „Daher haben wir umgehend einmal pro Woche allen food.net:z-Mitgliedern einen digitalen Austausch ermöglicht. Die große Beteiligung hat uns gezeigt, dass Redebedarf zu unterschiedlichsten Themen besteht und dass wir hier als Plattform des unternehmerischen Austauschs auf Augenhöhe einen wichtigen Beitrag leisten können,“ so die Geschäftsführerin Isabel Bergerhausen im Rückblick. Spezialisten, etwa zur Kurzarbeit, standen den Mitgliedsunternehmen exklusiv zur Verfügung. Auch die Frage nach der eigenen Systemrelevanz wurde intensiv diskutiert.
Die monatlich erscheinenden Podcast-Folgen porträtieren Akteure und Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft aus Heidelberg. (Stadt Heidelberg Grafik)
Die monatlich erscheinenden Podcast-Folgen porträtieren Akteure und Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft aus Heidelberg. (Stadt Heidelberg Grafik)
Meldung vom 28. September 2020

SPILLOVER – neuer Podcast der Heidelberger Kreativwirtschaft

Wer sind die kreativen Köpfe hinter originellen Ideen und Technologien? Welche Effekte haben Apps und Augmented Realities, Medien und Musik, Design und Kunst, Fotografien oder Werbestrategien auf Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft? Wo finden kreative Leistungen konkret Anwendung? Wie gedeihen Kreativität und Innovation? Im neuen Podcast der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg erzählen Kreative „made in Heidelberg“ von ihren Unternehmen und Ideen, sie berichten über das, was sie umtreibt, und erläutern, wofür sie auf kreative Weise Lösungen suchen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 28. September 2020

Heidelberger Arbeitsmarkt stabil in der Corona-Krise

Der Heidelberger Arbeitsmarkt ist besser durch das erste halbe Jahr der Corona-Krise gekommen als vergleichbare Städte in Baden-Württemberg – dank Kurzarbeit, Fördermaßnahmen von Stadt, Land und Bund sowie eines breiten Branchenmix mit Arbeitsplätzen überwiegend in krisenfesten Bereichen wie Gesundheit, Soziales und öffentlicher Dienst. Die Zahl der Arbeitslosen in Heidelberg ist seit März 2020 um 1.150 Personen auf 4.405 im August gestiegen. Mit einer Steigerung um 1,4 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent hat Heidelberg damit den geringsten Anstieg bei der Arbeitslosenquote aller baden-württembergischen Großstädte zu verzeichnen.
Geschäftsführung der Atos-Klinik mit Projektkommission Nachhaltiges Wirtschaften. (Foto: Dorn)
Die Geschäftsführung der Atos-Klinik zeigt den Mitgliedern der Projektkommission Nachhaltiges Wirtschaften den neuen, energieeffizienten Hybridkühler (v. l.): Christian Häckl, Leitung Facility, Immobilien & Projektmanagement Bau der Atos-Kliniken, Thorsten Reinhardt, Kaufmännischer Leiter Atos-Klinik Heidelberg, Jochen Holz, Quality Manager, AST – Henkel Heidelberg und Gerhard Grieser vom Umweltamt der Stadt Heidelberg. (Foto: Dorn)
Meldung vom 10. September 2020

Nachhaltiges Wirtschaften Heidelberg: Betriebsabläufe optimieren und das Klima schützen

Sie produzieren und organisieren sich umweltfreundlich und nachhaltig, übernehmen soziale Verantwortung und sparen dabei auch noch Geld. Am Projekt „Nachhaltiges Wirtschaften“ des Umweltamtes der Stadt Heidelberg haben zuletzt sechs Unternehmen erfolgreich teilgenommen – darunter eines aus Wiesloch sowie eines aus Edingen-Neckarhausen. Sie sind bei der Prämierungsveranstaltung am Mittwoch, 9. September 2020, auf dem Heidelberger Schloss ausgezeichnet worden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 07. September 2020

Stadt beabsichtigt, erweiterte Außenbewirtschaftung bis März 2021 zu verlängern

Die Stadtverwaltung wird dem Gemeinderat vorschlagen, dass die Heidelberger Gaststätten ihre erweiterten Flächen für die Außenbewirtschaftung bis zum 31. März 2021 weiter nutzen können. Eine erneute Antragstellung durch die Gastronomen wäre nicht erforderlich. Die Regelung, die auf Initiative von Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner im Rahmen der neuen Angebotskultur der Stadt zustande kam, ist derzeit noch bis Ende dieses Jahres befristet. Die Entscheidung über die Verlängerung trifft der Gemeinderat im letzten Quartal des laufenden Jahres.
Titelbild des Podcast mit Barbara Stegmann (Foto: SchulzundSchramm/Stadt Heidelberg)
In der zweiten Folge des Podcasts „Spillover“ erklärt Geschäftsführerin Barbara Stegmann, wie sie mit ihrem Start-up Living Brain den Rehabereich revolutionieren wird. (Foto: SchulzundSchramm/Stadt Heidelberg) 
Meldung vom 10. August 2020

Der neueste Podcast der Heidelberger Kreativen geht am 12. August online

Nach erfolgreichem Start im Juli mit über 300 Downloads und knapp 150 Abonnenten erscheint am 12. August die zweite Folge des Audio-Podcasts „Spillover: aus kreativen Ideen wird Zukunft gemacht“ auf den Plattformen Spotify, Apple Podcasts und Podigee. Im Podcast der Heidelberger Kultur- und Kreativwirtschaft erzählen Kreative „made in Heidelberg“ von ihren Unternehmen und Ideen und erklären, wie kreative Leistungen ausstrahlen und wo sie konkrete Anwendung finden. Zu Gast in der zweiten Folge ist Barbara Stegmann, Ko-Gründerin und Geschäftsführerin von Living Brain.
Bild: RadKULTUR / Heiko Simayer
Bild: RadKULTUR / Heiko Simayer
Meldung vom 29. Juli 2020

Stadtradeln 2020 - Informationen für Unternehmen

Mit der Teilnahme am STADTRADELN lassen sich unterschiedliche Motive verfolgen: Teamgeist stärken, in die Gesundheit Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investieren und gleichzeitig etwas für‘s Klima tun. Das Ziel der Aktion ist es, inner­halb von 21 Tagen mög­lichst viele All­tags­wege mit dem Fahr­rad zurück­zu­le­gen und so Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter über einen drei­wö­chi­gen Zeit­raum spie­le­risch für das Rad­fah­ren zu begeis­tern. Mit einer Teilnahme betreiben Sie aktiven Klimaschutz und profitieren vom positiven Image des Radfahrens. Neben der Stärkung des Wir-Gefühls liegen die Vorteile auf der Hand: Sie setzen sich aktiv für die Gesundheit und Fitness Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Denn wer mit dem Fahrrad fährt, ist kreativer und leistungsfähiger.
MS Wissenschaft (Bild: Ilja Hendel/Wissenschaft im Dialog)
MS Wissenschaft (Bild: Ilja Hendel/Wissenschaft im Dialog)
Meldung vom 27. Juli 2020

MS Experimenta und MS Wissenschaft legen in Heidelberg an

Vom 1. bis zum 8. August 2020 legt zunächst das umgebaute Frachtschiff MS Experimenta auf seiner Tour durch mehr als zehn Standorte in Baden-Württemberg, Bayern und Hessen auf Höhe des Marstalls an. An Bord kann man einen Teil der Heilbronner Experimenta-Ausstellung bestaunen und an Mitmachstationen Wissenschaft und Technik gemäß dem Motto des Schiffes „Du bist Wissenschaft. Du schaffst Wissen.“ selbst ausprobieren. Die Ausstellung und Mitmachaktionen sind für Familien mit Kindern im Alter von vier bis 12 Jahren geeignet. Der Eintritt ist frei.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner beim Baustellenbesuch auf dem hip vor den ehemaligen Stallungen, die ebenfalls erhalten und künftig – ein zentraler Treffpunkt unter anderem mit Gastronomie -  beinhalten werden (Bild: Stadt Heidelberg)
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner beim Baustellenbesuch auf dem hip vor den ehemaligen Stallungen, die ebenfalls erhalten und künftig – ein zentraler Treffpunkt unter anderem mit Gastronomie - beinhalten werden (Bild: Stadt Heidelberg)
 
Meldung vom 27. Juli 2020

Heidelberg Innovation Park (hip): Neubauten wachsen in die Höhe

Ein Ideenquartier für die digitale Zukunft – das wird der Heidelberg Innovation Park (hip). Der hip wächst auf den ehemaligen Patton Barracks an der Speyerer Straße in Kirchheim und bietet Firmen aller Größen aus den Bereichen IT, digitale Medien und Life Sciences Ansiedlungsmöglichkeiten. Bis 2023 soll ein Großteil des Parks fertig sein. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat das Areal besucht und sich einen Eindruck von den Baufortschritten gemacht. Ein dabei entstandener Film ist auf dem Youtube-Kanal der Stadt Heidelberg zu sehen.
70 Jahre Kluthe wurden begleitet vom Thema Nachhaltigkeit. Bild: Kluthe
70 Jahre Kluthe wurden begleitet vom Thema Nachhaltigkeit. Bild: Kluthe
Meldung vom 27. Juli 2020

70 Jahre Kluthe: Chemie und Nachhaltigkeit in Einklang bringen

Die Heidelberger Firma mit 44 Standorten weltweit begeht in diesem Jahr ihr 70-jähriges Jubiläum. Das Unternehmen fand in einem Labor in einer Heidelberger Garage seinen Anfang. Maria und Wilhelm Kluthe gründeten den Betrieb 1950 mit dem ersten Produkt: Ein universell einsetzbares Lacklösungs- und Verdünnungsmittel. Nachhaltigkeit in Form einer Kreislaufwirtschaft wurde bereits früh umgesetzt: Seit 1956 werden Wertstoffe zurückgewonnen und im Prozess-Kreislauf wiederverwendet. Zu diesem Zweck wurde im Laufe der Jahre die Tochtergesellschaft Rematec gegründet. Diese hat sich auf Recycling, Wertstoff- und Abfallaufbereitung spezialisiert.
Die Gründerinnen von „Spoontainable“: Julia Piechotta und Amelie Vermeer (Bild: Spoontainable)
Die Gründerinnen von „Spoontainable“: Julia Piechotta und Amelie Vermeer (Bild: Spoontainable)
Meldung vom 27. Juli 2020

Heidelberger Startups - Spoontainable

Aufgrund des enormen Plastikmülls und der Belastung von Umwelt, Natur, Mensch und Tier durch Mikroplastik haben Julia Piechotta und Amelie Vermeer es sich zum Ziel gemacht, eine nachhaltige Alternative zum Single-Use Plastik anzubieten. Bereits während ihres Studiums entwickelten sie einen essbaren und nachhaltigen Eislöffel und nutzten dafür organische Reststoffe wie Schalenreste der Kakaofrucht oder Haferspelze, die sie zu Fasern verarbeiten lassen. Mit den veganen und teilweise glutenfreien „Spoonies“ in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Größen geht das Startup mehrere Probleme an: Spoontainable stellt nicht nur nachhaltige und essbare Löffel her, sondern entwickelt auch eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Die ballaststoffreichen Fasern sorgen für die Stabilität der Löffel und einen natürlichen Geschmack sowie die Vermeidung von Food Waste. „Durch den gesellschaftlichen Trend, sich verstärkt mit Nachhaltigkeit zu befassen, haben wir einen vorteilhaften Zeitpunkt erfasst und freuen uns auf das Single-Use Plastik Verbot ab 2021.“, so Piechotta und Vermeer.  
Beim Besuch des ehemaligen Haldex-Gebäudes (v.l.): Marc Massoth, Oberbürgermeister Prof. Dr. Würzner, Martin Wynaendts, Steffen Diez, Konrad Roessler. Foto: Stadt Heidelberg
Beim Besuch des ehemaligen Haldex-Gebäudes (v.l.): Marc Massoth, Oberbürgermeister Prof. Dr. Würzner, Martin Wynaendts, Steffen Diez, Konrad Roessler. Foto: Stadt Heidelberg
Meldung vom 27. Juli 2020

Heidelberg Instruments zieht in ehemaliges Haldex-Gebäude ein

Erst Ende letzten Jahres gab Haldex die Standortschließung bekannt, nun besuchte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner gemeinsam mit Marc Massoth, Leiter der Heidelberger Wirtschaftsförderung, die Halle, in der Heidelberg Instruments künftig Präzisionsmaschinen fertigen wird. Der bisherige Standort in Rohrbach-Süd wurde zu klein für das wachsende Unternehmen: Die rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiteten über mehrere Gebäude und Straßen verteilt. Mit dem neuen Gebäude, in das die Produktion im ersten Quartal 2021 umziehen soll, ist die Entwicklung und Produktion auf neustem Stand der Technik weiterhin in Heidelberg möglich.
Kassiani Herzog, neue Wirtschaftsverkehrsbeauftragte der Stadt Heidelberg. Foto: Stadt Heidelberg
Kassiani Herzog, neue Wirtschaftsverkehrsbeauftragte der Stadt Heidelberg. Foto: Stadt Heidelberg
Meldung vom 27. Juli 2020

Kassiani Herzog ist Wirtschaftsverkehrsbeauftragte für Heidelberg

Seit März 2020 ist Kassiani Herzog als Wirtschaftsverkehrsbeauftragte im Amt für Verkehrsmanagement tätig. Diese Stelle wurde mit Beschluss des Gemeinderats 2018 geschaffen. Ihr Amtsantritt fiel mit dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie zusammen. Dies hat Kassiani Herzog jedoch nicht abgehalten, seit März bereits ein Netzwerk zumindest telefonisch aufzubauen: „Information, Austausch und Vernetzung sehe ich als meine zentrale Aufgabe. Ich werde mich daher auch in der nächsten Zeit gemeinsam mit dem Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft bei einigen Firmen persönlich vorstellen und bin auch bereits bei Arbeitsgruppen- und Netzwerktreffen dabei“, so die Wirtschaftsverkehrsbeauftragte.
×