Aktuelle Mitteilungen des Amtes für Chancengleichheit

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Linda Behrisch und Christina Egerter vom Mehrgenerationenhaus mit Bürgermeisterin Stefanie Jansen stehen vor einer Infotafel mit dem aktuellen Angebot des Mehrgenerationenhauses.
Anlässlich der bundesweiten „Aktionstage Mehrgenerationenhaus“ informierte sich Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen über das aktuelle Angebot des Heidelberger Mehrgenerationenhauses in Rohrbach (v.l.): Linda Behrisch und Christina Egerter vom Mehrgenerationenhaus mit Bürgermeisterin Stefanie Jansen. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 10. Juni 2021

Mehrgenerationenhaus Heidelberg: Wo sich Menschen jeden Alters begegnen

Noch bis 13. Juni laufen die bundesweiten „Aktionstage Mehrgenerationenhaus 2021: Zeit für Miteinander“. Wie Begegnung und Kommunikation der Generationen aussehen kann, präsentieren mehr als 500 Einrichtungen bundesweit. „Das Heidelberger Mehrgenerationenhaus in Rohrbach ist ein Angebot, das Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen unabhängig von Alter und Herkunft offensteht, das generationenübergreifende Begegnung und nachbarschaftliches Füreinander ermöglicht. Hier helfen junge Menschen den Älteren und Ältere den Jungen. Wir als Stadt unterstützen dieses Konzept eines solidarischen und inklusiven Miteinanders aus voller Überzeugung“, sagte Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen anlässlich ihres Besuchs im Heidelberger Mehrgenerationenhaus im „Schweizer Hof“ am 9. Juni 2021.
Dank einer großzügigen Spende der Familie Marguerre sind Schülerinnen und Schüler aus Familien mit besonderen Bedarfen nun fürs Homeschooling gewappnet. In der Aula der Gregor-Mendel-Realschule wurden die Laptops überreicht. Das Foto zeigt Schulleiterin Anja Rauh, Barbara Marguerre und Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.
Dank einer großzügigen Spende der Familie Marguerre sind Schülerinnen und Schüler aus Familien mit besonderen Bedarfen nun fürs Homeschooling gewappnet. In der Aula der Gregor-Mendel-Realschule wurden die Laptops überreicht. Das Foto zeigt (v. l.) Schulleiterin Anja Rauh, Barbara Marguerre und Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. (Foto: Dittmer)
Meldung vom 21. Mai 2021

350 Laptops für Schülerinnen und Schüler aus Familien mit besonderen Bedarfen

Um Schülerinnen und Schüler aus Familien mit besonderen Bedarfen in der Corona-Pandemie zu unterstützen, spendete die Familie des Heidelberger Unternehmers Wolfgang Marguerre kürzlich 500.000 Euro. Die Stadt konnte damit über das Amt für Schule und Bildung sowie das Amt für Digitales insgesamt 350 Laptops anschaffen. Barbara Marguerre überreichte am heutigen Freitag, 21. Mai, die ersten Geräte an Anja Rauh, die Leiterin der Gregor-Mendel-Realschule in Kirchheim. Die Laptops werden derzeit an 16 Heidelberger Schulen ausgeliefert.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 20. Mai 2021

Heidelberg ist eine engagierte Stadt

Die Stadt Heidelberg ist in das bundesweite Netzwerk der Engagierten Städte aufgenommen worden. Das Programm würdigt damit den gemeinsamen Einsatz von Stadtverwaltung, Partnern, gemeinnützigen Organisationen und Unternehmen in der Stadt zur Schaffung guter Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement und für Beteiligung vor Ort. Das Projekt wird unter anderem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend getragen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 18. Mai 2021

Neu ab Juni: Bildungsberatung für studieninteressierte Zugewanderte

Zugewanderte, die gerne studieren oder ihr Studium in Deutschland fortsetzen möchten, können von einem neuen Beratungsangebot profitieren: Die Bildungsberatung Garantiefonds Hochschule bietet in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit für alle studieninteressierte Zugewanderte ab Juni monatlich eine Beratung an. Jana Reinhardt berät auf Deutsch oder Englisch zu Themen wie Erwerb der Hochschulreife, Studienaufnahme und -finanzierung. Neben der kostenlosen Beratung für alle, können Geflüchtete, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler sowie deren Familienangehörige über das Bundesprogramm Garantiefonds Hochschule auch die Zulassung zur finanziellen Förderung für den Vorstudienbereich beantragen und an studienvorbereitenden Kursen teilnehmen. Der nächste Beratungstermin findet in Präsenz am Dienstag, 8. Juni 2021, im Amt für Chancengleichheit, Bürgeramt Mitte, Bergheimer Straße 69, 69115 Heidelberg, statt. Interessierte können sich zur Terminvereinbarung vorab anmelden unter Telefon 0621 5980 2-25 oder per E-Mail an jana.reinhardt@caritas-speyer.de . Weitere Informationen unter www.bildungsberatung-gfh.de .
Umweltdezernent Raoul Schmidt-Lamontain und Marius Emmerich von der Koordinationsstelle LSBTIQ+ der Stadt Heidelberg auf einer Regenbogenbank.
Umweltdezernent Raoul Schmidt-Lamontain (r.) und Marius Emmerich von der Koordinationsstelle LSBTIQ+ der Stadt Heidelberg freuen sich über 17 Regenbogenbänke im Stadtgebiet. (Foto: Rothe)
Meldung vom 14. Mai 2021

Regenbogenbänke für Heidelberg

In Regenbogenfarben leuchten künftig 17 Sitzbänke auf der Neckarwiese und im gesamten Heidelberger Stadtgebiet – pünktlich zum Internationalen Tag gegen die Feindlichkeit gegenüber lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen am 17. Mai. Der Regiebetrieb Gartenbau des Landschafts- und Forstamts der Stadt Heidelberg hat dafür kurzerhand die naturhölzerne Lattung reparaturbedürftiger Bänke durch farbige Planken ersetzt und damit neben den Regenbogenflaggen ein weiteres sichtbares Symbol im Stadtbild der Rainbow City Heidelberg platziert. Die Regenbogenbank auf dem Wilhelmsplatz in der Weststadt testeten in dieser Woche spontan Umweltdezernent Raoul Schmidt-Lamontain und Marius Emmerich von der Koordinationsstelle LSBTIQ+ der Stadt Heidelberg. Die Koordinationsstelle im Amt für Chancengleichheit bietet künftig direkten Kontakt zu aktuellen LSBTIQ+ Themen, Angeboten und Veranstaltungen und unterstützt die queere Community.
Stehen für Chancengleichheit von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen (LSBTIQ+) in Heidelberg: Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Marius Emmerich von der Koordinationsstelle LSBTIQ+ der Stadt Heidelberg, und Danijel Cubelic, Leiter des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.
Stehen für Chancengleichheit von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen (LSBTIQ+) in Heidelberg (v.l.): Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Marius Emmerich von der Koordinationsstelle LSBTIQ+ der Stadt Heidelberg, und Danijel Cubelic, Leiter des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. (Foto: Rothe)
Meldung vom 12. Mai 2021

Rainbow-City Heidelberg: Koordinationsstelle LSBTIQ+ nimmt Arbeit auf

Um die gleichberechtigte Teilhabe aller Bürger*innen zu stärken, fördert die Stadt Heidelberg seit vielen Jahren Projekte für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere Menschen, kurz LSBTIQ+. Die Koordinationsstelle LSBTIQ+ im Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg soll jetzt den direkten Draht zu LSBTIQ+ Themen ermöglichen. Heidelberg wurde wegen des Engagements im Themenbereich LSBTIQ+ im Jahr 2020 als Mitglied des Rainbow Cities Network ausgezeichnet, einem internationalen Zusammenschluss von Städten, die sich der Akzeptanz von LSBTIQ+ verpflichten. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner ist stolz auf die Entwicklungen: „Der aktive Einsatz für ein respektvolles Miteinander und für gleiche Rechte von LSBTIQ+ ist fester Bestandteil des Selbstverständnisses der Stadt Heidelberg. Mit der Koordinationsstelle LSBTIQ+ im Amt für Chancengleichheit wollen wir einen direkten Kontakt bieten, der unsere Bürger*innen zu aktuellen LSBTIQ+ Themen, Angeboten und Veranstaltungen informiert, Fragen beantwortet und die LSBTIQ+ Community unterstützt.“
Eine Regenbogenflagge vor dem Heidelberger Rathaus.
Zum IDAHOBIT* am 17. Mai weht unter anderem vor dem Rathaus die Regenbogenflagge. (Foto: Rothe)
Meldung vom 10. Mai 2021

Aktionstage zum Internationalen Tag gegen LSBTIQ+ Feindlichkeit (IDAHOBIT*)

Am 17. Mai findet jährlich weltweit der „IDAHOBIT*“ statt – der Internationale Tag gegen die Feindlichkeit gegenüber lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen (kurz LSBTIQ+). Seit 2015 wird der Tag auch in Heidelberg begangen. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner macht zum Gedenktag deutlich: „In Heidelberg machen wir unmissverständlich klar, dass LSBTIQ+-Menschen selbstverständlicher Teil unserer Stadtgesellschaft sind – nicht nur am IDAHOBIT*. Um Akzeptanz und Gleichberechtigung zu fördern, richten wir in Heidelberg eine eigene Koordinationsstelle für LSBTIQ+ beim Amt für Chancengleichheit ein.“
Eine bunt gekleidete Person auf einem Haufen Müllsäcke mit Plastikflaschen.
Queer New York, assorted portraits (United States) (Foto: James Emmermann)
Meldung vom 28. April 2021

(K)ein Gegenentwurf

In der Fotoausstellung „Queer Is Not Anti“ präsentiert das Queer Festival Heidelberg mit Unterstützung des Amts für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg ab Samstag, 8. Mai 2021, Arbeiten von zwölf Fotograf*innen aus elf Ländern. Online sowie als Plakataktion im gesamten Heidelberger Stadtgebiet thematisiert die Ausstellung die Offenheit für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 26. April 2021

Zum 5. Mai: Filmporträts von Heidelberger Menschen mit Behinderungen

Sie sind Schlagzeuger, Rechtanwältin, Unternehmensberaterin, Bildungsfachkraft, Audio-Therapeutin, Diplom-Kauffrau, Azubi in der Verwaltung und Angestellter im öffentlichen Dienst: acht Heidelbergerinnen und Heidelberger mit interessanten Berufsbiografien, die selbstbewusst zeigen: Mit einer Behinderung kann man auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt erfolgreich tätig sein. Porträtiert sind sie im achtminütigen Kurzfilm „Hätten Sie´s gedacht?!?“ – Chancen bieten und nutzen“, den die Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg Christina Reiß mit Filmemacherin Sia Friedrich-Eisenlohr konzipiert und umgesetzt hat. Rechtzeitig vor dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai ist der Film jetzt auf der Homepage der Stadt Heidelberg abrufbar. Wer über die Porträtierten mehr erfahren möchte, kann sich die etwas ausführlicheren Einzelfilmsequenzen anschauen, die ebenfalls online angeboten werden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 21. April 2021

Mülltonnen versperren Passanten den Gehweg

Die Stadt Heidelberg erhält regelmäßig Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern, weil Mülltonnen so auf dem Gehweg stehen, dass kein Durchkommen mehr möglich ist. Besonders für Eltern mit Kinderwagen, Menschen mit Rollator, fahrradfahrende Kinder, Rollstuhlfahrende oder blinde und sehbehinderte Menschen ist das ein Problem. Dadurch ist die Verkehrssicherheit der Passanten sowie die Barrierefreiheit stark beeinträchtigt. Aus diesem Grund appelliert die Kommunale Behindertenbeauftrage Christina Reiß an alle Bürgerinnen und Bürger: „Bitte stellen Sie Ihre Mülltonnen möglichst so ab, dass weder Gehweg noch Behindertenparkplätze blockiert werden. Wenn Sie den Bürgersteig versperren, weichen beispielsweise Kinder oder mobilitätseingeschränkte Menschen auf die Straße aus. Das kann schnell wirklich gefährlich werden. Ich bitte Sie um Rücksichtnahme gegenüber den Fußgängerinnen und Fußgängern.“
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 29. März 2021

Internationaler Tag für die Sichtbarkeit von trans* Personen

Trans* Personen in der Gesellschaft sichtbar machen: Der Transgender Day of Visibility wird am Mittwoch, 31. März 2021, gefeiert. Zu diesem Anlass hisst die Stadt Heidelberg am Rathaus Flaggen der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren (kurz: LSBTIQ+) Community. Der Transgender Day of Visibility wird international seit 2009 begangen und legt den Fokus gezielt auf die Sichtbarkeit von trans* Menschen und das Feiern von Respekt und Anerkennung. „Die Stadt Heidelberg will aktiv dazu beitragen, Vorurteile gegenüber trans* Personen abzubauen. Die Mitgliedschaft im Rainbow Cities Network ist ein klares Bekenntnis zur Vielfalt geschlechtlicher Identitäten in unserer Stadt, das wir auch am 31. März mit den Flaggen am Rathaus sichtbar machen“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 17. März 2021

Online-Podiumsdiskussion über die Repräsentation von Minderheiten

Wie kann Ungleichheiten zwischen Mehrheitsgesellschaft und Minderheiten begegnet werden? Und wie kann die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, gesichert werden? Diese und ähnliche Fragen sind das Thema der Online-Podiumsdiskussion „Zwischen Allianz und Konkurrenz: Minderheiten und ihre Repräsentation in einer pluralen Demokratie“. Gemeinsam mit dem Publikum sollen Perspektiven für die Repräsentation von Minderheiten entwickelt werden. Die Diskussion mit einem Impulsvortrag des Beauftragten der Landesregierung gegen Antisemitismus, Dr. Michael Blume, findet am Donnerstag, 25. März 2021, um 18 Uhr online über die Plattform Zoom statt. Nach der Onlineanmeldung unter www.teilseiend.de/anmeldung-zur-veranstaltung erhalten alle interessierten Bürgerinnen und Bürger den Link zur Zoom-Veranstaltung. Die Podiumsdiskussion wird aufgezeichnet und im Anschluss online gestellt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 08. März 2021

Stadt Heidelberg stärkt Antidiskriminierungsbüro

Wie gehe ich damit um, wenn ich wegen meiner Religion oder Hautfarbe beleidigt werde? Was kann ich dagegen tun, wenn ich wegen meines Geschlechts benachteiligt bin? Bei solchen und ähnlichen Fragen hilft das Heidelberger Antidiskriminierungsbüro weiter. Die Zahl der Beratungsfälle steigt. Um der Nachfrage gerecht zu werden, hat der Haupt- und Finanzausschuss am Mittwoch, 3. März 2021, einstimmig eine kommunale Förderung beschlossen. 40.000 Euro erhält das Beratungsbüro, um unter anderem das Beratungsangebot auszuweiten. Das Antidiskriminierungsbüro ist ein Schlüsselprojekt des vom Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg koordinierten Heidelberger Antidiskriminierungsnetzwerks.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. Februar 2021

„GUIDE4YOU“: Stadt will Hilfe bei häuslicher Gewalt weiter verbessern

Für Frauen* in Heidelberg, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, soll der Zugang in das bestehende Hilfesystem verbessert werden. Möglich wird das durch das Modell-Projekt GUIDE4YOU, das im November 2019 gestartet ist und durch die Europäische Union finanziert wird. Mithilfe eines Online-Fragebogens und eines Lotsinnenservice will das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg einen besseren Einblick in die individuellen Bedarfe von betroffenen Frauen* bekommen und das lokale Hilfesystem zukünftig an diese Bedarfe anpassen. „In einer Zeit, in der sich durch die pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen die Situation in vielen Haushalten verschärft und damit das Risiko für häusliche Gewalt ansteigt, wird die Bedeutung von einem gut abgestimmten Interventionsmodell besonders deutlich“, sagt Bürgermeisterin Stefanie Jansen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 09. Februar 2021

Gegen Gewalt an Frauen

„One Billion Rising“ (OBR) ist eine weltweite Veranstaltung, die jedes Jahr am 14. Februar mit einer Tanz-Demonstration daran erinnert, dass rund eine Milliarde Frauen von Gewalt betroffen sind. Konkret bedeutet das: Jede dritte Frau auf dieser Welt war bereits Opfer von Gewalt, wurde geschlagen, zu sexuellem Kontakt gezwungen, vergewaltigt oder in anderer Form misshandelt. Pandemiebedingt werden dieses Jahr am 14. Februar keine tanzenden Frauen in den Straßen Heidelbergs zu sehen sein. Das „Aktionsbündnis One Billion Rising“ hat sich angesichts des Infektionsgeschehens entschieden, die Veranstaltung dieses Jahr nicht stattfinden zu lassen. Im Aktionsbündnis vertreten sind die Arbeitsgemeinschaft Heidelberger Frauenverbände und -gruppen, das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, das Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten Dr. Franziska Brantner, unterstützt durch Bündnis 90/Die Grünen, SPD, Frauen Union der CDU und Grün-Alternativer Liste.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (li.), Dotschy Reinhardt vom Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma mit Sitz in Heidelberg und Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, am Mittwoch, 27. Januar 2021, vor dem Sandsteinrelief zum Gedenken an die Heidelberger Sinti in der Steingasse.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (li.), Dotschy Reinhardt vom Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma mit Sitz in Heidelberg und Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, am Mittwoch, 27. Januar 2021, vor dem Sandsteinrelief zum Gedenken an die Heidelberger Sinti in der Steingasse. (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 28. Januar 2021

Weiße Rosen zur Erinnerung an die Heidelberger Sinti und Roma

Weiße Rosen zur Erinnerung an die Heidelberger Sinti und Roma, die dem NS-Völkermord zum Opfer fielen: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Dotschy Reinhardt vom Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma mit Sitz in Heidelberg und Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, haben sich am Mittwoch, 27. Januar 2021, – dem internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus – zu einem stillen Gedenken in der Steingasse getroffen und dort Rosen abgelegt. An der Fassade des Hauses Nummer 9 gibt es ein Sandsteinrelief zum Gedenken an die Heidelberger Sinti.
Stabwechsel im Sozialdezernat: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (Mitte) überreichte Dr. Joachim Gerner zum Abschied einen Merian-Kupferstich und übergab der neuen Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen die Ernennungsurkunde.
Stabwechsel im Sozialdezernat: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (Mitte) überreichte Dr. Joachim Gerner zum Abschied einen Merian-Kupferstich und übergab der neuen Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen die Ernennungsurkunde. (Foto: Peter Dorn)
Meldung vom 21. Januar 2021

Stabwechsel im Sozialdezernat

Seit 2005 war Dr. Joachim Gerner in Heidelberg Bürgermeister für Soziales, Familie und Kultur. Nach Ablauf seiner 16-jährigen Amtszeit tritt er jetzt in den Ruhestand. Am Donnerstag, 21. Januar 2021, überreichte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner im Heidelberger Rathaus die Entlassungsurkunde an Gerner. Zugleich vereidigte Würzner Stefanie Jansen, die im November 2020 vom Gemeinderat als neue Dezernentin gewählt wurde. Sie tritt am 25. Januar 2021 ihren Dienst im Rathaus an. Weil der Stabwechsel im Sozialdezernat pandemiebedingt nur im kleinen Teilnehmerkreis stattfinden konnte, soll die offizielle Verabschiedung von Bürgermeister Gerner im Sommer mit einem Festakt im Heidelberger Theater nachgeholt werden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 07. Dezember 2020

Das Zuhause altersgerecht gestalten

Senioren und deren Familien sollten den Jahreswechsel zum Anlass nehmen, um die Wohnsituation mit Blick auf die Bedürfnisse des Alters zu prüfen. Das empfiehlt die städtische Fachstelle barrierefreies Planen, Bauen, Wohnen. Dabei ist die eigene Wohnung genau unter die Lupe zu nehmen. So können Treppen zum unüberwindbaren Hindernis werden, wenn ein Rollator genutzt werden muss. Im Bad kann beispielsweise der Einstieg in eine Badewanne ein Sturzrisiko darstellen. Schon kleine Veränderungen, unterschiedliche Hilfsmittel oder auch bauliche Anpassungen können dazu beitragen, das Leben in der eigenen Wohnung im Alter oder bei Behinderung deutlich bequemer und einfacher zu gestalten. Das kann gegebenenfalls einen Umzug vermeiden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 27. November 2020

Beratungsstellen bieten Hilfe in Corona-Zeiten

Menschen, die in der Corona-Pandemie Beratung und Hilfe in Krisen- und Notsituationen benötigen, werden in Heidelberg nicht alleine gelassen. „Wer vielleicht gerade jetzt in der Advents- und Weihnachtszeit in eine Krise gerät, die er alleine nicht bewältigen kann, findet in unserer Stadt ein hervorragendes professionelles Hilfesystem. Mehr als 100 Beratungsstellen der Stadt, der Kirchen oder freier Träger bieten qualifizierte Beratung in schwierigen Lebenslagen an“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Menschen auf Unterstützung angewiesen sind und Hilfe suchen – das können psychische Probleme, Erfahrungen mit Gewalt in den eigenen vier Wänden, Überforderung mit den Kindern oder pflegebedürftigen Eltern, Suchtprobleme, der drohende Verlust der Wohnung oder vieles andere sein. Bei den Beratungsstellen gibt es direkte Hilfe oder die Vermittlung von weiteren Ansprechpartnern, Diensten oder Institutionen, die die Bewältigung des Alltags erleichtern oder wieder möglich machen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 27. November 2020

Freizeittipps in Zeiten von Corona

Bereits seit dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 stellt die Stadt Heidelberg eine übersichtliche Internetseite zur Verfügung, die Ideen für Abwechslung im Corona-Alltag bietet. Die Seite www.heidelberg.de/freizeittipps beinhaltet Angebote von Vereinen, Kulturschaffenden und städtischen Einrichtungen. Sie alle haben sich ins Zeug gelegt, damit keine Langeweile aufkommen kann. Themenblöcke wie „Kultur frei Haus“, „Daheim sporteln“ oder „Raus in die Natur“ stellen die verschiedenen Interessenbereiche vor. Interessierte finden dann auf den verlinkten Detailseiten alle passenden Informationen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 18. November 2020

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

Der 25. November ist Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Anlässlich dieses Gedenk- und Aktionstages finden weltweit Aktionen und Veranstaltungen statt, um auf das Thema aufmerksam zu machen. Die Stadt Heidelberg setzt an diesem Tag im Rahmen des EU-Projekts GUIDE4YOU – welches von häuslicher Gewalt betroffenen Frauen einen besseren Zugang in das bestehende Hilfesystem ermöglicht – ebenfalls ein Zeichen. Am sogenannten „Campaign Day“ gibt es am Mittwoch, 25. November 2020, stadtweit verschiedene Aktionen, um auf das Projekt aufmerksam zu machen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 17. November 2020

Bushaltestelle an der Peterskirche wird barrierefrei ausgebaut

Die Barrierefreiheit in der Altstadt wird weiter verbessert. Die Bushaltestelle an der Peterskirche in westlicher Fahrtrichtung soll erweitert und barrierefrei ausgebaut werden. Der Gemeinderat stimmte am Donnerstag, 12. November 2020, mit großer Mehrheit bei zwei Enthaltungen dem Entwurf für den Umbau zu. Um einen barrierefreien Ein- und Ausstieg zu ermöglichen, wird die Höhe des Bussteigs angepasst. Zusätzlich wird die Haltestelle mit einem Leitsystem für Blinde ausgestattet. Außerdem ist geplant, die Busstation zu einer Doppelhaltestelle zu verlängern. Dann können künftig zwei Busse hintereinander halten. Das ist wegen den vielen Busfahrten in Heidelberg notwendig. Des Weiteren wird der Unterstand durch einen Neuen ersetzt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 17. November 2020

Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar 2020

Im November 2020 finden in der Rhein-Neckar-Region wieder die „Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar“ statt, die den „International Transgender Day of Remembrance“ am 20. November umrahmen. Während der „Transgender Day of Remembrance“ auf trans*feindliche Gewalt und Diskriminierung aufmerksam macht, ist das Ziel der Trans*Aktionswochen für Trans*Personen und die Vielfalt geschlechtlicher Identitäten sowie deren Ausdrucksformen zu sensibilisieren und darüber aufzuklären.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. November 2020

Deutlich mehr Bürgerinnen und Bürger profitieren von Vergünstigungen durch Heidelberg-Pass+

Durch die gesenkten Einkommensgrenzen beim Heidelberg-Pass+ hat sich der Kreis der Menschen mit geringem Einkommen, die den Pass nutzen, deutlich vergrößert: Im Vergleich zu 2019 haben 215 Antragstellende mehr als im Jahr 2019 den Heidelberg-Pass+ erhalten – darunter sind insbesondere Familien. 13 Anträge mussten abgelehnt werden, da die Einkommensgrenze überschritten war. Diese Bilanz hat der Gemeinderat am Donnerstag, 12. November 2020, entgegengenommen. Inhaberinnen und Inhaber des Heidelberg-Pass+ profitieren von vielen Vergünstigungen: Mit dem Pass sind zahlreiche Angebote aus Kultur, Bildung, Sport und Freizeit vergünstigt oder kostenfrei.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. November 2020

Stadt Heidelberg geht künftig noch konsequenter gegen rassistischen Sprachgebrauch vor

Die Stadt Heidelberg wird in Zukunft noch konsequenter gegen rassistischen Sprachgebrauch vorgehen. Dies hat der Gemeinderat am 12. November 2020 mit großer Mehrheit bei zwei Neinstimmen beschlossen. Der Beschluss erweitert die im Rahmen des Heidelberger Diversitäts-Aktionsplans „Offen für Vielfalt und Chancengleichheit“ 2015 getroffenen Regelungen, um gegen diskriminierende Stereotype in Wort und Bild vorzugehen. Für die Stadt Heidelberg als internationalem Forschungs- und Wirtschaftsstandort ist ein engagierter Einsatz gegen Diskriminierung Ausgangspunkt, um die Attraktivität der Stadt und ihre hohe Lebensqualität für alle Menschen, die in Heidelberg leben, arbeiten und studieren, zu sichern.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. November 2020

Straßen im neuen Hospital-Quartier in Rohrbach werden vor allem nach Frauen benannt

Eine große Literatin, zwei Komponistinnen, eine Ärztin und eine mutige und auch gegenüber dem Nationalsozialismus unbeugsame Fürsorgeschwester: Sie alle gehören mit zu den Namenspatinnen für elf Straßen und Plätze im künftigen Hospital-Quartier in Rohrbach. Das ehemalige US-Areal wird derzeit federführend von der GGH Heidelberg zu einem neuen Wohnquartier mit rund 600 Wohnungen entwickelt. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 12. November zugestimmt, dass folgende Namen für die Straßen, Wege und Plätze vergeben werden:
Oberbürgermeister Eckart Würzner gratuliert Stefanie Jansen. (Foto: Philipp Rothe)
Sehr klares Gemeinderatsvotum für die neue Sozialbürgermeisterin: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner gratulierte Stefanie Jansen (SPD) zur Wahl. (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 13. November 2020

Stefanie Jansen ist neue Sozialbürgermeisterin der Stadt Heidelberg

Die neue Bürgermeisterin für das künftige Dezernat „Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit“ der Stadt Heidelberg heißt Stefanie Jansen. Die 53-jährige Diplom-Verwaltungswirtin wurde in der Sitzung des Gemeinderats am 12. November 2020 mit 37 der möglichen 39 Stimmen gewählt. Sie tritt am 24. Januar 2021 die Nachfolge von Bürgermeister Dr. Joachim Gerner an, der nach 16-jähriger Amtszeit aus dem Dienst ausscheidet.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. November 2020

Neutraler Vermittler zwischen Bürgern und Stadtverwaltung

Hilfe für eine obdachlose Familie bei der Wohnungssuche und Unterstützung für einen Großvater mit seiner schwerkranken Enkelin bei einem Umbau: Heidelbergs Bürgerbeauftragter Gustav Adolf Apfel hat sich diesen und vielen weiteren Fällen im vergangenen Jahr angenommen und dem Gemeinderat in dessen Sitzung am 12. November 2020 seinen Bericht für den Zeitraum vom 1. Juni 2019 bis zum 31. Mai 2020 vorgelegt. Der Bürgerbeauftragte ist als neutraler Vermittler für Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern zuständig, die ein Amt der Stadtverwaltung oder städtische Einrichtungen betreffen. Insgesamt 133 Anliegen wurden im Berichtszeitraum an den Bürgerbeauftragten herangetragen, davon waren 27 Fälle aus dem Vorjahr bereits in Bearbeitung. 123 Fälle konnten abgeschlossen werden, 47 davon erfolgreich. Bei 31 weiteren Fällen reichten eine Information oder ein Beratungsgespräch aus, 28 Fälle wurden anderweitig erledigt, nur 17 blieben ohne Erfolg. Im Vorjahr hatten sich 141 Menschen mit ihren Anliegen an den Bürgerbeauftragten gewandt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 12. November 2020

Heidelberg bleibt jung und wird internationaler

Heidelberg ist im Jahr 2019 um 1.130 Menschen gewachsen. Die Einwohnerzahl bleibt damit im Vergleich zum Vorjahr auf konstant hohem Niveau (Plus von 0,7 Prozent). Insgesamt ist Heidelberg das Zuhause von 161.485 Menschen. Das belegen der Bevölkerungsbericht 2019 und Daten des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. Seit 2010 wuchs die Stadt um 14.173 Menschen – ein Bevölkerungswachstum von 9,6 Prozent. Das entspricht der Größe einer Kleinstadt wie Dossenheim oder Schriesheim.