Aktuelle Mitteilungen des Amtes für Chancengleichheit

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Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 05. November 2020

Winter-Hilfe für Obdachlose sichergestellt

Die Stadt Heidelberg wird in Kooperation mit dem Katholischen Verein für soziale Dienste in Heidelberg (SKM) ab 16. November wieder ihr Winter-Notquartier im Stadtteil Rohrbach öffnen. Bis Anfang April 2021 gibt es hier zusätzlich acht Übernachtungsplätze für wohnungslose Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt in Heidelberg haben. Die Zahl der Übernachtungsplätze musste gegenüber den Vorjahren coronabedingt deutlich reduziert werden. Ein entsprechendes Hygienekonzept wurde erarbeitet und im Sanitärbereich wie in den Schlafräumen weitere Vorsorgemaßnahmen ergriffen, wie zum Beispiel Plexiglaswände, Hygienemittel und eine Erhöhung der Reinigungsintervalle. „Die jetzt zur Verfügung stehenden Plätze werden nach den Erfahrungen der Vorjahre voraussichtlich ausreichen. Sollte ausnahmsweise ein höherer Bedarf auftreten, hat unsere Fachstelle für Wohnungsnotfälle Verfügungswohnungen eingerichtet, die ergänzend genutzt werden können“, sagt Angelika Haas-Scheuermann, Leiterin des Amtes für Soziales und Senioren der Stadt Heidelberg.
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Meldung vom 04. November 2020

Herbstschule abgeschlossen: Junge Geflüchtete konnten sich in den Ferien qualifizieren

Deutschkenntnisse vertiefen, um die berufliche Orientierung zu unterstützen – das war für sechs junge Geflüchtete trotz der Corona-Pandemie in den Herbstferien möglich. Als Schülerinnen und Schüler im VABO (Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf) konnten sie vom 26. Oktober bis 30. November an der einwöchigen Herbstschule teilnehmen. Verantwortlich für die Durchführung war im Auftrag der Stadt die Jugendagentur Heidelberg in enger Kooperation mit der Volkshochschule Heidelberg (vhs) sowie der Johannes-Gutenberg-Schule. Die Finanzierung erfolgte aus Spendenmitteln des Heidelberger Mäzens Wolfgang Marguerre. Mit der Maßnahme unterstützt die Stadt junge Geflüchtete darin, sich rasch und nachhaltig in Gesellschaft und Arbeitswelt zu integrieren.
Dörthe Domzig wird mit Blumen im Rathaus verabschiedet. Auch Oberbrügermeister Prof. Dr. Eckart Würzner  und Bürgermeister Wolfgang Erichson sind anwesend.
Beim städtischen Amt für Chancengleichheit wechselt die Leitung. Zur Verabschiedung und Begrüßung trafen sich am 28. Oktober 2020 im Heidelberger Rathaus (v. l.): Bürgermeister Wolfgang Erichson, der neue Amtsleiter Danijel Cubelic, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, die scheidende Amtsleiterin Dörthe Domzig und die neue Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Dr. Marie-Luise Löffler.
Meldung vom 29. Oktober 2020

Leiterin des Amts für Chancengleichheit und Gleichstellungsbeauftragte Dörthe Domzig in den Ruhestand verabschiedet

Die langjährige Leiterin des Amtes für Chancengleichheit und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Heidelberg hat ihren Ruhestand angetreten. Dörthe Domzig ist am 1. Oktober 2020 aus dem Dienst der Stadtverwaltung ausgetreten. Sie war seit 1992 Leiterin des Amtes für Frauenfragen/Frauenamt und Gleichstellungsbeauftragte, seit 2007 Leiterin des Amtes für Chancengleichheit. 28 Jahre und sechs Monate lang setzte sie sich für die wechselseitige Anerkennung der Rechte anderer in der vielfältigen Stadt Heidelberg ein. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Bürgermeister Wolfgang Erichson verabschiedeten Dörthe Domzig am Mittwoch, 28. Oktober 2020, offiziell im Heidelberger Rathaus.
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Meldung vom 22. Oktober 2020

Arbeitgeberin Stadt: Position der Frauen verbessert sich – aber sie sind selten Chefin

Die Stadt Heidelberg hat als Arbeitgeberin Erfolge vorzuweisen, es gibt aber auch Handlungsbedarf: Dem aktuellen Gleichstellungsbericht zufolge hat sich die Position der Frauen verbessert, beispielsweise beim Beschäftigungsanteil und beim Arbeitsvolumen. Sie sind aber viel seltener in Führungspositionen anzutreffen. Zudem verdienen Frauen im Vergleich mit den männlichen Beschäftigten – trotz Bezahlung nach Tarifrecht – durchschnittlich noch immer weniger.
Oberbürgermeister Eckart Würzner, Präsidenten der fünf Heidelberger Rotary Clubs und Rotary-Mitglieder enthüllen das neue Blindenstadtmodell auf dem Karlsplatz.
Altstadt zum Anfassen: Oberbürgermeister Eckart Würzner, Präsidenten der fünf Heidelberger Rotary Clubs und Rotary-Mitglieder enthüllen das neue Blindenstadtmodell auf dem Karlsplatz. (Bild: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 15. Oktober 2020

Blindenstadtmodell auf dem Karlsplatz an die Stadt übergeben und eingeweiht

Die Altstadt wird wahrnehmbar – nun auch für alle, die die historischen Bauwerke nicht mit eigenen Augen sehen. Blinde und Menschen mit Sehschwäche können die Altstadt künftig mit ihren Händen erkunden. Das ermöglicht das neue Blindenstadtmodell im Maßstab 1:800, das am Mittwoch, 14. Oktober 2020, auf dem Karlsplatz eingeweiht wurde. Gespendet haben es die fünf Rotary Clubs Heidelberg, Heidelberg Schloss, Heidelberg Alte Brücke, Heidelberg Neckar und Heidelberg-Mannheim International. Auch die Initiative für das Stadtmodell stammt vom Rotary Club: Herbert A. Jung hat es mit Unterstützung von Dietrich Götze, Frieder Hepp, und Rolf Stroux auf den Weg gebracht. Rotary bildet als ältester und einer der größten Service Clubs ein weltweit aktives, sozial engagiertes Netzwerk, welches sich hauptsächlich über humanitäre Dienste und den Einsatz für Frieden und Völkerverständigung definiert.
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Meldung vom 02. Oktober 2020

„Female Leadership – Chefinnen gesucht!“: Frauenwirtschaftstage vom 14. bis 17. Oktober 2020

Zu den „Frauenwirtschaftstagen 2020“ von Mittwoch bis Samstag, 14. bis 17. Oktober 2020, laden die Stadt Heidelberg und ihre Kooperationspartnerinnen und -partner alle Interessierten herzlich ein. Diesmal steht die Veranstaltung unter dem Schwerpunktthema „Female Leadership – Chefinnen gesucht!“. Ziel der Frauenwirtschaftstage ist es, die Fähigkeiten, Talente und Chancen von qualifizierten Frauen für die Wirtschaft und die moderne Arbeitswelt in den Fokus zu rücken und Perspektiven aufzuzeigen. Die landesweiten Frauenwirtschaftstage 2020 finden mit Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg statt. Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen gibt es online unter  www.heidelberg.de/frauenwirtschaftstage .
Die "Rainbow Cities Network"-Mitgliedsurkunde wird vor dem Heidelberger Rathaus übergeben. (Bild: Stadt HD)
Große Freude bei der Übergabe der „Rainbow Cities Network“-Mitgliedsurkunde am Dienstag, 22. September 2020, vor dem Heidelberger Rathaus (v. l.): Marius Emmerich und Dörthe Domzig vom Amt für Chancengleichheit, RCN-Koordinator Manuel Rosas Vázquez, Bürgermeister Wolfgang Erichson, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner sowie Susanne Hun und Danijel Cubelic vom Amt für Chancengleichheit. (Bild: Stadt HD)
Meldung vom 23. September 2020

Heidelberg ist Regenbogenstadt

Heidelberg ist Regenbogenstadt: In Anerkennung ihres Einsatzes für familiäre, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt ist die Stadt im September 2020 als neues Mitglied im „Rainbow Cities Network“ (RCN) aufgenommen worden. Das Netzwerk der Regenbogenstädte – das „Rainbow Cities Network“ – ist ein internationaler Zusammenschluss von Städten, die sich der Akzeptanz von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, transgender, intersexuellen und queerer Menschen (LSBTTIQ) verpflichten. RCN-Koordinator Manuel Rosas Vázquez hat die Heidelberger Gemeinderätinnen und -räte am Dienstag, 22. September 2020, im Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit über die Zusage zur Mitgliedschaft informiert.
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Meldung vom 31. August 2020

Bürgerhaus Schlierbach: barrierefrei erschlossen

Das Bürgerhaus Schlierbach ist seit Dezember 2019 auch für bewegungseingeschränkte Menschen problemlos zugänglich und nutzbar. Dazu hat die Stadt Heidelberg das denkmalgeschützte Gebäude in der Schlierbacher Landstraße 130 barrierefrei erschlossen und einen neuen Anbau mit einer behindertengerechten Toilettenanlage gebaut. Die Ausführung erfolgte in Anlehnung an den Passivhausstandard. Über eine Rampe entlang der Gartenmauer und eine dem Eingang vorgelagerte Terrasse können das Erdgeschoss des Bürgerhauses und der Garten jetzt problemlos erreicht werden. Bis 2018 führten allein zwei Treppen zum Eingang, die den Zugang erschwerten. Der Anbau mit den Toiletten stammte aus den 1930er Jahren und wurde aufgrund baulicher Mängel abgerissen. Die Arbeiten haben im Dezember 2018 begonnen und wurden im Frühjahr 2020 fertiggestellt. Zum Auftakt seiner Baustellen-Sommertour hat Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck das nun fertiggestellte, barrierefrei ausgebaute Bürgerhaus Schlierbach besichtigt.
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Meldung vom 27. August 2020

Neu: Migrationsbeirat bietet Sprechstunden in vielen verschiedenen Sprachen an

Ab September 2020 bietet der Migrationsbeirat der Stadt Heidelberg (MBR) erstmals offene Sprechstunden für Hilfesuchende an. Die Sprechstunden finden nicht nur in deutscher Sprache statt – bei Bedarf und nach Vereinbarung stehen die Mitglieder des Beirats in 13 weiteren Sprachen mit Rat und Tat zur Verfügung. Je nach Anliegen oder Problem kontaktieren die Mitglieder des Migrationsbeirates in der Sprechstunde einzelne Beratungsstellen direkt oder vermitteln den Ratsuchenden Kontakte zu den richtigen Stellen.
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Meldung vom 03. August 2020

Stadt Heidelberg fördert einkommensschwache Neumitglieder in Sportvereinen

Die Stadt Heidelberg weitet ihr Unterstützungsangebot für Einkommensschwache in Sportvereinen auf erwachsene Inhaberinnen und Inhaber von Heidelberg-Pass oder Heidelberg-Pass+ aus. Seit 2010 erhalten bereits Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre mit einem Heidelberg-Pass+ im ersten Jahr ihrer Mitgliedschaft in einem Heidelberger Sportverein einen Zuschuss der Stadt in Höhe von bis zu 50 Euro. In den Folgejahren zahlt die Stadt auf Antrag noch ein Drittel des Mitgliedsbeitrages (maximal 50 Euro). Ein weiteres Drittel übernimmt der Sportverein, den Restbetrag muss das Mitglied tragen.
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Meldung vom 06. Juli 2020

Anonymer Fragebogen und persönliche Begleitung für Frauen durch individuellen Lotsenservice

Individuelle und schnelle Unterstützung für Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind: Die Stadt Heidelberg hat Anfang November 2019 das durch die Europäische Union (EU) finanzierte Modellprojekt „GUIDE4YOU“ gestartet. Ziel ist es, betroffenen Frauen besonders in der Akutphase nach einem Übergriff den Zugang zu Hilfe zu erleichtern und sie individuell durch die einzelnen Stellen des Hilfesystems zu begleiten. Denn trotz eines überdurchschnittlich gut ausgebauten Unterstützungssystems in Heidelberg finden viele Frauen keinen Zugang zu der Hilfe, die sie benötigen.
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Meldung vom 02. Juli 2020

Wohnraum soll vielfältiger werden und für Gering- und Normalverdiener bezahlbar sein

Die Stadt Heidelberg setzt sich für ein vielfältiges Wohnungsangebot ein, das sich zudem an den finanziellen Möglichkeiten insbesondere von Haushalten mit mittleren und unteren Einkommen orientiert. Das ist eines der Ziele des 10-Punkte-Papiers zur Umsetzung des Handlungsprogramms Wohnen. Dieses hat die Stadt Heidelberg aus der Wohnraumbedarfsanalyse 2035 sowie weiteren Untersuchungen abgeleitet. Dazu gehören unter anderem die Heidelberg-Studie Wohnen 2018, die Bevölkerungsvorausberechnung 2018 bis 2035 und der Wanderungsbericht. Der Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss hat sich am Mittwoch, 1. Juli 2020, mit dem 10-Punkte-Papier befasst und dieses mehrheitlich beschlossen. In den Gemeinderat geht die Beschlussvorlage am Donnerstag, 23. Juli 2020.  
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Meldung vom 19. Juni 2020

Quartiersmanagement Hasenleiser: Gemeinderat beschließt Fortführung der Quartiersarbeit bis 2022

Das Quartiersmanagement Rohrbach-Hasenleiser wird bis 2022 fortgeführt. Das hat der Gemeinderat bei seiner Sitzung am Donnerstag, 18. Juni 2020, mit großer Mehrheit beschlossen. Der Caritasverband Heidelberg e. V. wird im Auftrag der Stadt Heidelberg für zwei weitere Jahre den Betrieb übernehmen. Seit seiner Einrichtung im November 2015 ist es das Ziel des Quartiersmanagements, den Hasenleiser in sozialer, kultureller, ökonomischer und städtebaulicher Hinsicht weiterzuentwickeln. Während der ersten Beauftragungsphase bis 2020 hat sich das Quartiersmanagement Hasenleiser im Stadtteil etabliert, wobei neben der Aktivierung und Vernetzung der Akteure und Multiplikatoren des Quartiers auch die Mitwirkung der Erarbeitung des Integrierten Handlungskonzeptes im Vordergrund standen.
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Meldung vom 22. Mai 2020

Coronavirus: Es gilt die Maskenpflicht – aus medizinischen Gründen aber nicht für alle

Seit Ende April gilt in Baden-Württemberg beim Einkaufen, in Bussen und Bahnen und an den Haltestellen Maskenpflicht – doch es gibt auch Menschen, die berechtigterweise ohne Maske unterwegs sind. Bei ihnen liegen eine Behinderung oder medizinische Gründe vor, beispielsweise Asthma oder vermehrter Speichelfluss. Auch für manche Menschen mit einer Zwangsstörung wäre das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes unzumutbar. Bei der Kommunalen Behindertenbeauftragten Christina Reiß häufen sich nun Rückmeldungen von Betroffenen, die deshalb Probleme bekommen haben – insbesondere bei weniger offensichtlichen Fällen. „Viele Behinderungen sieht man Menschen gar nicht an – im Fall der Maskenpflicht kann das zu Problemen führen“, sagt Reiß.
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Meldung vom 18. Mai 2020

Heidelberg bietet verlässliche Betreuung für Viertklässler

Die Stadt Heidelberg springt kurzfristig den Eltern von Viertklässlern zur Seite. Heidelbergs Oberbürgermeister Professor Dr. Eckart Würzner erklärt: „Das Land hat viele Eltern von Viertklässlern in eine untragbare Situation gebracht. Viele Viertklässler haben nur zwei Stunden Schule am Tag. Das ist das Gegenteil von verlässlicher Grundschule. Wir springen als Stadt jetzt für das Land in die Bresche. Wir stellen sicher, dass ab dem kommenden Montag Viertklässler nach dem Unterricht bis 17 Uhr betreut werden können.“
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Meldung vom 13. Mai 2020

BIWAQ-Projekt bringt Angebote in digitale Formate

Die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist aufgrund der Corona-Pandemie derzeit sehr schwer. Viele Beschäftigte bangen um ihre berufliche Existenz. Arbeitssuchende blicken besorgt in die Zukunft. Der eingeschränkte soziale Kontakt erschwert die Lage. Hilfe bietet das Programm BIWAQ (Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier). Im Zuge dessen bietet das Projekt „Hasenleiser – Fit für die digitale Zukunft“ seine Angebote aufgrund der Corona-Pandemie nun in digitaler Form an. Veranstaltungen und Ansprechpartner sind im Internet auf einer neuen BIWAQ-Seite aufgelistet, zu finden unter www.heidelberg.de/biwaq-veranstaltungen . Die kostenlosen Angebote sollen Menschen ab 27 Jahren bei der Suche nach einem Praktikums-, Ausbildungs- und Arbeitsplatz unterstützen. Der Schwerpunkt liegt auf Personen, die im Stadtviertel Rohrbach-Hasenleiser leben, richtet sich aber auch an alle interessierten Arbeitssuchenden, die in Heidelberg wohnen. Ziel ist, die Arbeitssuchenden aus der sozialen Isolation zu holen, digitale Fähigkeiten auszubauen und eine tragfähige Zukunftsperspektive zu entwickeln.
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Meldung vom 08. Mai 2020

Internationaler Tag gegen LSBTTIQ-Feindlichkeit (IDAHOBIT*): Heidelberg macht mit

Anlässlich des IDAHOBIT* findet in Heidelberg am Sonntag, 17. Mai 2020, eine digitale Kundgebung statt. An diesem Tag wird seit 2004 jährlich weltweit der „International Day Against Homophobia, Biphobia, Inter*phobia and Trans*phobia“ (IDAHOBIT*) begangen, der Internationale Tag gegen die Feindlichkeit gegenüber lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, transgender, intersexuellen und queeren (kurz: lsbttiq) Menschen.
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Meldung vom 04. Mai 2020

Aktionswoche und Kundgebung zum Internationalen Tag gegen LSBTTIQ-Feindlichkeit (IDAHOBIT*)

Am 17. Mai findet jährlich weltweit der „International Day Against Homophobia, Biphobia, Inter*phobia and Trans*phobia“ (IDAHOBIT*) statt, der Internationale Tag gegen die Feindlichkeit gegenüber sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten. Seit 2015 wird der Tag auch in Heidelberg begangen. Immer noch müssen lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, intersexuelle und queere Menschen, kurz LSBTTIQ-Menschen, weltweit um ihre Sicherheit fürchten. In manchen Ländern droht die Todesstrafe. Auch in Deutschland ist die Gleichstellung von LSBTTIQ noch kein abgeschlossener Prozess. Themen wie die Anerkennung von Elternschaft und die dritte Geschlechtsoption sind höchst aktuell. Als deutlich sichtbares Zeichen der Wertschätzung von Vielfalt werden am Heidelberger Rathaus die Regenbogenfahnen gehisst.
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Meldung vom 02. April 2020

Coronavirus: Wohnungslose können in Heidelberg auch in Krisenzeiten auf gute Hilfesysteme vertrauen

In Zeiten der Coronakrise müssen Obdachlose nicht auf die bekannten Hilfen in Heidelberg verzichten. „Die gewohnten Hilfskanäle sind funktionsfähig, wenn auch in geänderter Form. Es ist wichtig, dass wir alle jetzt an jene Menschen in unserer Stadt denken, die auf besondere Unterstützung angewiesen sind und sie nicht alleine lassen. Dass die Hilfesysteme in Heidelberg auch in Krisenzeiten funktionieren, ist vor allem unseren Partnern in der Wohnungslosenhilfe zu verdanken, die verlässlich an unserer Seite stehen“, erklärt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.
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Meldung vom 02. April 2020

Handbuch „Frau und Karriere 2020“ online verfügbar

Tipps für Aufstieg, Karriere und Existenzgründung und das eigens für Frauen – das bietet die Stadt Heidelberg im aktualisierten Online-Handbuch „Frau und Karriere 2020“, das unter www.heidelberg.de/frau-karriere zum Download angeboten wird. Das Handbuch enthält eine Übersicht zu lokalen und regionalen Fortbildungs-, Beratungs- und Coaching-Angeboten. Das Amt für Chancengleichheit möchte Frauen damit ein Instrument an die Hand geben, das den Schritt in die Selbstständigkeit oder den Schritt in eine Führungsposition erleichtert.
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Meldung vom 26. März 2020

Infos zu Corona in sieben Sprachen

Die städtische Hotline und das Stadtblatt, die Webseite und die sozialen Medien – all diese Kanäle der Stadt Heidelberg laufen derzeit auf Hochtouren, um Bürgerinnen und Bürger während der Corona-Krise schnell und direkt zu informieren. Das Angebot gibt es auch in fünf Fremdsprachen und in Gebärdensprache. Die städtischen Informationskanäle werden stark genutzt: Rund 5.400 Menschen haben die Nummer der städtischen Corona-Hotline im vergangenen Monat gewählt, die rund um die Uhr unter Telefon 06221 3218212 zu erreichen ist. Im Durchschnitt nutzen das Angebot circa 200 Menschen am Tag. Stark nachgefragt werden Informationen zu Ansprechpartnern im Krankheitsfall, Vorbeugung und Risikogebieten, ebenso wie zur Essensversorgung für ältere Menschen, etwa die Essensausgabe in Seniorenzentren. Das Sprachtechnologie-Unternehmen Aristech GmbH, ein Heidelberger Familienbetrieb, entwickelte die Hotline und betreut die tägliche Aktualisierung.
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Meldung vom 26. März 2020

Bundesweites telefonisches Hilfsangebot für „tatgeneigte“ Personen während der Corona-Krise eingerichtet

  Die Behandlungsinitiative Opferschutz (BIOS-BW) e.V. bietet ab sofort im Rahmen des Präventionsprojektes „Keine Gewalt – und Sexualstraftat begehen“ telefonische therapeutische Hilfestellungen für Menschen an, die befürchten, eine Straftat zu begehen. Insbesondere Personen mit sexuellen Phantasien gegenüber Kindern oder zu Gewalttaten neigende Personen können dieses kostenlose und anonyme Angebot nutzen.
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Meldung vom 26. März 2020

Corona-Pandemie: Stadt unterstützt hilfebedürftige Menschen

Von den wirtschaftlichen Folgen der Ausbreitung des Coronavirus sind auch in Heidelberg viele Menschen betroffen. Sofern das Einkommen nicht ausreicht um den Lebensunterhalt zu bestreiten können sich Erwerbsfähige an das Jobcenter Heidelberg wenden (jobcenter-hd.de). Wer dauerhaft voll erwerbsgemindert ist oder die maßgebliche Rentenaltersgrenze erreicht hat, erhält Informationen zur Hilfegewährung beim Amt für Soziales und Senioren der Stadt Heidelberg, Telefon 06221 58-37000, E-Mail: sozialamt@heidelberg.de .
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Meldung vom 11. März 2020

Anonymer Fragebogen in acht Sprachen für Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, ist online

Individuelle und schnelle Unterstützung für Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind: Die Stadt Heidelberg hat Anfang November 2019 das durch die Europäische Union (EU) finanzierte Modellprojekt „GUIDE4YOU“ gestartet. Ziel ist es, betroffenen Frauen besonders in der Akutphase nach einem Übergriff den Zugang zu Hilfe zu erleichtern und sie individuell durch die einzelnen Stellen des Hilfesystems zu begleiten. Denn trotz eines überdurchschnittlich gut ausgebauten Unterstützungssystems in Heidelberg finden viele Frauen keinen Zugang zu der Hilfe, die sie benötigen.
Expertinnen und Experten des Arbeitskreis „Präventiv gegen Diskriminierung, Extremismus und Hassgewalt“ vor dem Rathaus. (Foto: Rothe)
Schulterschluss für das friedliche Zusammenleben in Heidelberg: Die Expertinnen und Experten des Arbeitskreises „Präventiv gegen Diskriminierung, Extremismus und Hassgewalt“ beim Gründungstreffen am Mittwoch, 12. Februar 2020, im Heidelberger Rathaus. (Foto: Rothe)
Meldung vom 13. Februar 2020

Vorbeugend gegen Diskriminierung, Extremismus und Hassgewalt: neuer Arbeitskreis in Heidelberg

Diskriminierung, Hassgewalt und Extremismus dürfen nicht zu einer Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das weltoffene Klima Heidelbergs werden. Um Menschen vor Ausgrenzung noch besser zu schützen, will die Stadt Heidelberg Präventionsmaßnahmen weiter stärken. Am Mittwoch, 12. Februar 2020, hat sich im Heidelberger Rathaus der Arbeitskreis „Präventiv gegen Diskriminierung, Extremismus und Hassgewalt“ gegründet. Das Expertengremium hat rund 15 Mitglieder: Es arbeiten Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung, Fachstellen und dem Verein Sicheres Heidelberg e. V. zusammen, um gemeinsam Projekte in den Feldern Antidiskriminierung, Extremismus- und Gewaltprävention und politische Bildungsarbeit weiterzuentwickeln und aktuellen Herausforderungen anzupassen.
Haben ihre Einbürgerungsurkunden von Bürgermeister Wolfgang Erichson am 28. Januar 2020 persönlich erhalten: die gebürtige Thailänderin Jitpinun Varatkulroj (li.) und die gebürtige Mexikanerin Paola Telles Flores. (Foto: Rothe)
Haben ihre Einbürgerungsurkunden von Bürgermeister Wolfgang Erichson am 28. Januar 2020 persönlich erhalten: die gebürtige Thailänderin Jitpinun Varatkulroj (li.) und die gebürtige Mexikanerin Paola Telles Flores. (Foto: Rothe)
Meldung vom 29. Januar 2020

589 Einbürgerungen im Jahr 2019 in Heidelberg – die höchste Zahl an Einbürgerungen seit fast 20 Jahren

Das ist ein neuer Rekord: Seit fast 20 Jahren waren die Einbürgerungszahlen in Heidelberg nicht mehr so hoch wie im Jahr 2019. Insgesamt 589 Menschen haben 2019 in Heidelberg eine Einbürgerungsurkunde erhalten. Im Jahr 2000 hatten noch mehr, insgesamt 781 Menschen, in Heidelberg einen deutschen Pass erhalten. Zum Vergleich: Im Jahr 2018 haben sich 367 Menschen in Heidelberg einbürgern lassen, im Jahr 2017 waren es 468 Personen und 2016 waren es 444 Personen.
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Meldung vom 28. Januar 2020

Probe für „One Billion Rising“ am 8. Februar

Ein weltweites Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen: Heidelberg macht am Freitag, 14. Februar 2020, wieder bei der internationalen Tanzdemo „One Billion Rising“ mit. Bei „One Billion Rising“ (englisch für „Eine Milliarde erhebt sich“) handelt es sich um eine alljährliche globale Kampagne, die sich gegen (sexualisierte) Gewalt gegen Frauen und Mädchen zur Wehr setzt. Die Tanzdemonstration beginnt um 16.30 Uhr am Universitätsplatz. Zur Einübung der Choreografie gibt es am Samstag, 8. Februar 2020, um 11 Uhr, in der Bergheimer Straße 147 (Büro Bündnis 90/ Die Grünen), 69115 Heidelberg, einen Übungstermin mit anschließendem offenen Austausch. Interessierte werden gebeten, Hallenschuhe und bequeme Kleidung mitzubringen.
Wunschberuf gefunden: Nach einem Orientierungspraktikum in einer Kita beginnt die BIWAQ-Teilnehmerin Ying Zhang im September eine Ausbildung zur Erzieherin. (Foto: Stadt Heidelberg)
Wunschberuf gefunden: Nach einem Orientierungspraktikum in einer Kita beginnt die BIWAQ-Teilnehmerin Ying Zhang im September eine Ausbildung zur Erzieherin.
Meldung vom 24. Januar 2020

„Ich habe meinen Weg gefunden und mich beruflich komplett neu orientiert“

Ying Zhang freut sich: Im September 2020 beginnt die gebürtige Chinesin eine Ausbildung zur Erzieherin. Ein großer Erfolg für die dreifache Mutter und studierte Wirtschaftswissenschaftlerin, die seit zehn Jahren im Hasenleiser lebt und seit 2017 erfolglos nach einer passenden Arbeitsstelle gesucht hat. Bei einer Veranstaltung im Quartiersbüro Hasenleiser ist sie im vergangenen Jahr auf das Projekt „Hasenleiser – Fit für die digitale Zukunft – Qualifizierung, Beschäftigung und Nahversorgung im Stadtteil“ aufmerksam geworden. Das Qualifizierungsprojekt mit einem Projektvolumen von rund 900.000 Euro wird durch das ESF-Bundesprogramm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ (BIWAQ) gefördert. Kooperationspartner sind Habito e. V., Caritasverband und die Heidelberger Dienste. Die Kooperationspartner bieten im Rahmen des Projektes unterschiedliche Angebote wie Bewerbungstrainings und Schulungen an.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Heidelberger „Interreligiösen Dialog“ beim Treffen in der Moschee in Rohrbach. (Foto: Rothe)
Der neu zusammengesetzte Kreis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Heidelberger „Interreligiösen Dialog“ traf sich erstmals mit Bürgermeister Wolfgang Erichson (9. v. l.) am Mittwoch, 15. Januar 2020, in der Moschee in Rohrbach. Die Religionsgemeinschaften wechseln sich als Gastgeber der Treffen ab. (Foto: Rothe)
Meldung vom 20. Januar 2020

Austausch der Religionen in Heidelberg: neue Zusammensetzung beim Interreligiösen Dialog

Die Stadt Heidelberg hat vor Jahren unter Federführung von Bürgermeister Wolfgang Erichson einen erfolgreichen Dialog zwischen den Religionen in Heidelberg initiiert, in dem sich die Evangelische Kirche und die Katholische Kirche, die Jüdische Kultusgemeinde, der „Türkisch-Islamische Kulturverein“ und die „Bahá'i-Gemeinde Heidelberg“ engagieren. Seit 2016 beteiligt sich der „Verein für Muslime in Heidelberg“ am Interreligiösen Dialog.
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Meldung vom 19. Dezember 2019

Alle Straßenbahnhaltestellen in Heidelberg werden barrierefrei ausgebaut – Prioritätenliste beschlossen

Die Stadt Heidelberg will gemeinsam mit der Heidelberger Straßen- und Bergbahn GmbH (HSB) und der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) alle Straßenbahnhaltestellen im Stadtgebiet barrierefrei ausbauen. 75 Prozent der Heidelberger Straßenbahnhaltestellen – 44 von 59 – sind bereits barrierefrei, einschließlich der zuletzt im Rahmen des Mobilitätsnetzes umgebauten Haltestellen Hauptbahnhof und Stadtwerke. Für die restlichen 15 Haltestellen hat der Gemeinderat am Dienstag, 17. Dezember 2019, einstimmig eine Prioritätenliste beschlossen. Der barrierefreie Ausbau der Straßenbahnhaltestellen benötigt aufgrund planungsrechtlicher Vorgaben lange Vorlaufzeiten – mit der Prioritätenliste wird die notwendige Rechts- und Planungssicherheit hergestellt.
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Meldung vom 18. Dezember 2019

Familien in Heidelberg werden ab 1. Januar 2020 entlastet

Ein Neujahrsgeschenk für Familien: Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 17. Dezember 2019 beschlossen, Familien in Heidelberg ab 1. Januar 2020 insbesondere bei den Kosten für die Kinderbetreuung umfangreich zu entlasten. Damit sollen Krippenplätze für alle Familien bezahlbar werden. Künftig werden mehr Eltern niedrigere Beiträge zu zahlen haben. Außerdem können ab kommendem Jahr mehr Personen als zuvor die Vergünstigungen des Heidelberg-Passes+ in Anspruch nehmen, weil die Einkommensgrenzen erhöht werden. Davon profitieren vor allem Alleinerziehende und geringverdienende Familien, aber auch alleinstehende Rentner und Senioren ab 65.
Bürgermeister Wolfgang Erichson übergibt die 500. Einbürgerungsurkunde des Jahres 2019 in Heidelberg an Diana Ayrancioglu. (Foto: Rothe)
Bürgermeister Wolfgang Erichson hat am Donnerstag, 12. Dezember, die 500. Einbürgerungsurkunde des Jahres 2019 in Heidelberg an Diana Ayrancioglu übergeben. (Foto: Rothe) 
Meldung vom 13. Dezember 2019

Bürgermeister Wolfgang Erichson überreichte 500. Einbürgerungsurkunde des Jahres 2019

Bürgermeister Wolfgang Erichson hat am Donnerstag, 12. Dezember, die 500. Einbürgerungsurkunde des Jahres 2019 in Heidelberg übergeben. In seinem Dienstzimmer im Palais Graimberg gratulierte er Diana Ayrancioglu zur deutschen Staatsbürgerschaft. „Ich freue mich, Ihnen heute Ihre Einbürgerungsurkunde überreichen zu können. Wir dürfen in diesem Jahr erstmals mehr als 500 Menschen in Heidelberg zur deutschen Staatsbürgerschaft beglückwünschen. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass sich die Menschen in Heidelberg wohl fühlen und sie in Deutschland ihre Zukunft gestalten möchten. Die neuen deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger sind eine große Bereicherung für unsere Stadt und Gesellschaft“, sagte Bürgermeister Wolfgang Erichson.