Projekte aus dem Büro der Kommunalen Behindertenbeauftragten
KBB veröffentlicht Jahresbericht 2023
Christina Reiß (Kommunale Behindertenbeauftragte) stellte ihren Jahresbericht 2023 im Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit (5. November) vor.
Der Bericht kann unter diesem Link (4,1 MB) heruntergeladen werden.
Für gedruckte Exemplare des Jahresberichtes können Sie sich per Email an das Büro der KBB wenden.
Leipziger Erklärung verabschiedet: Forderungen für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
Erstmals fand im Vorfeld einer Jahrestagung der Regierungschefinnen- und -chefs der Länder ein Gespräch zur Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen und der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention mit der Konferenz der Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern statt. Die Einladung zu diesem Gespräch erfolgte durch Ministerpräsident Michael Kretschmer, der seit Anfang Oktober den Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz innehat.
Zum Abschluss ihres Gesprächs mit Regierungschefinnen und -chefs am 24. Oktober haben die Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern heute in ihrer „Leipziger Erklärung“ Forderungen für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention gestellt. Die Beauftragten sind der Auffassung, dass es verstärkter Anstrengungen, Impulse und Instrumente insbesondere in den Bereichen Arbeit und Fachkräfte, Gesundheit, Wohnen und Bildung bedarf.
Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen: „Sowohl der Bund als auch die Länder tragen die gleiche Verantwortung in der Umsetzung der UN-BRK, deren Ziel die volle und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist, die niemals unter Finanzierungsvorbehalt gestellt werden darf. Ich bin froh, dass Ministerpräsident Michael Kretschmer das Thema der Inklusion und Umsetzung der UN-BRK auf die Agenda gehoben hat, denn die Behindertenpolitik muss in Deutschland eine höhere Priorität erlangen. In Zukunft wird es wichtig sein, dass wir Behindertenbeauftragte von Bund und Ländern auch in den Fachministerkonferenzen wie die der Ressorts Bauen oder Bildung vorkommen und so noch deutlicher machen können, dass Inklusion eine Querschnittsaufgabe für alle politischen Bereiche ist.“
Die komplette Erklärung finden Sie hier.
Angebot: Studierendenpraktikum im Büro der Kommunalen Behindertenbeauftragte Heidelberg
Derzeit sind Bewerbungen für ein Studierendenpraktikum im KBB-Büro möglich.
KBB stellt Broschüre "Voll die Krise?!?" vor
Im Rahmen der Fimmatinée zum Welttag der seelischen Gesundheitam 6. Oktober 2024 konnte die Kommunale Behindertenbeauftragte Christina Reiß dem Publikum die druckfrische Broschüre "Voll die Krise?!?" vorstellen, in der Angebote zu Beratung und Hilfe sowie Anlaufstellen in psychisch belastenden Lebenssituationen zusammengestellt sind. Die Broschüre fand reißenden Absatz. Im vollbesetzten Karlstorkino wurde der Film "Eine Million Minuten" gezeigt, das anknüpfende Podiumsgespräch zum Thema Seelische Gesundheit am Arbeitsplatz zeigte Wege zur Bewältigung schwieriger Lebens- und Arbeissituationen auf.
"Rampen-Coach"-Projekt im Rahmen der Freiwilligentage 2024: Weitere 10 Rampen im Bereich der "Mittendrinnenstadt" stehen zur Verfügung!
Im Rahmen der Freiwilligentage in der Metropolregion Rhein-Neckar machte die Kommunale Behindertenbeauftragte ein Workshop-Angebot, bei dem Menschen geschult wurden, um für den Einsatz mobiler Rampen zu werben. Christina Reiß, die Kommunale Behindertenbeauftragte begrüßte sieben Interessierte, die die Botschaft in Läden und Lokale getragen haben. 10 Geschäfte haben schon ihr Interesse angemeldet, weitere 10 mobile Rampen stehen im Bereich der "Mittendrinnenstadt" zur Verfügung. Über dieses Projekt können die Rampen den Läden und Lokalen kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.
Braucht Heidelberg eine "Stille Stunde"? - (Online-) Umfrage bestätigt Bedarf
Bei der „Stillen Stunde“ erhalten Kundinnen und Kunden während eines definierten Zeitraums die Möglichkeit, reizarm einzukaufen. Die Stille Stunde ist für Menschen gedacht, für die der Einkauf im Supermarkt oder anderen größeren Einkaufszentren eine große Hürde darstellt. Dies betrifft neurodiverse Menschen wie zum Beispiel Menschen mit ADHS oder mit Autismus-Spektrum-Störung. Ebenso können Menschen, die an Long Covid erkrankt sind oder sich in einer Chemotherapie befinden, von einer ruhigen, reizärmeren Einkaufsatmosphäre profitieren. Die „Stille Stunde“ wird von einer weltweiten Bewegung getragen und nahm ihren Anfang in Neuseeland. Während der „Stillen Stunde“ werden verschiedene Maßnahmen in den Geschäften durchgeführt:
- Gedimmtes / nicht zu grelles Licht
- Keine Musik und / oder Durchsagen
- Keine lauten Gespräche
- Keine flackernden / aktiven Displays
- Keine Warenverräumung während der „Stillen Stunde“
- Reduzierung der Geräusche an der Kasse (Bsp. Piepsen) beziehungsweise mehr Zeit zum Verräumen des Einkaufs und
- Klare Kennzeichnung von Ansprechpersonen
Die Kommunale Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg hat Anfang 2024 eine Befragung durchgeführt, um den Bedarf in Heidelberg zu erfahren.Es wurden insgesamt 2540 Fragebögen ausgefüllt . Die überwältigende Mehrheit befürwortet Angebote der „Stillen Stunde“ in Heidelberg, würde sie selbst nutzen und / oder kennt Personen, die davon profitieren würden.Die Kommunale Behindertenbeauftragte wird sich für die Umsetzung stark machen. Geschäftsleute, die bereit sind, die „Stille Stunde“ einzuführen, sind herzlich eingeladen, sich mit ihr in Verbindung zu setzen.
Zum "Tag der nicht-sichtbaren Beeinträchtigungen" am 20. Oktober 2024 warb die Kommunale Behindertenbeauftragte bei Geschäftsleuten für die Umsetzung. mehr dazu
Worauf es ankommt - Barrierefreie Projekte für Vielfalt fördern & unterstützen
Christina Reiß organisierte im Sommer 2024 einen Multiplikator*innen-Workshop, der aufzeigte, wie durch Förderung und Beratung Projekte unterstützt werden können, welche das Zusammenleben in Vielfalt in Heidelberg voranbringen. Die dreiteilige Seminarreihe startete am Montag, den 24. Juni 2024 mit dem Motto: Barrierefreiheit und Vielfalt gehen uns alle an!
Das Moderationsteam Martina Laurenz und Philipp Hill führten mit interessanten Fakten und vielen nützlichen Informationen durch den ersten Veranstaltungstag.
Barrierefreiheit ist ein zentraler Hebel für mehr Vielfalt und Inklusion – und die Seminargruppe geht direkt den ersten Schritt: Zunächst stand das Barrierefreiheits- und Achtsamkeitskonzept im Fokus. Ziel ist es, ein inklusives Miteinander für alle Teilnehmenden erfahrbar zu machen. Denn wir lernen besser, wenn wir uns sicher und unterstützt fühlen.
Auch der zweite Teil des Seminars stieß auf großes Interesse. In einem Planspiel konnte eine fiktive Projektgruppe einen Förderantrag ausfüllen und bei einer Jury einreichen.
Im dritten Teil fand ein Selbsterfahrungstraining mit dem BiBeZ e.V. statt, bei dem die Umgebung mit Rollstuhl und Sehbehinderungssimulationsbrillen erkundet wird. Dieser Teil wurde auch für Mitglieder des Beirats von Menschen mit Behinderungen sowie des Gemeinderats geöffnet, um bei den neu gewählten Gremien für diese Themen zu sensibilisieren. Die Teilnehmenden beurteilten dies als sehr wertvolle Erfahrung.
Netzwerk Barrierefreiheit im Naturpark Neckartal-Odenwald gegründet
Beim Gründungstreffen des Netzwerks Barrierefreiheit im Naturpark Neckartal-Odenwald hat die Heidelberger Behindertenbeauftragte Christina Reiß ein Impulsreferat gehalten. Der Naturpark weitet seine barrierefreien und inklusiven Angebote aus. So stehen inzwischen auch geländegängige Elektrorollstühle zur Verfügung. Ein Standort ist in Heidelberg, wo zusammen mit dem Angebot von "Natürlich barrierefrei" (1,2 MB) damit zwei geländegängige Elektrorollstühle Menschen, die nicht mehr gut zu Fuß sind, Naturerlebnis ermöglichen.
Kindertag im Heidelberger Rathaus: Das Team der KBB war auch 2024 wieder dabei
Kinder der 4. Klassen der Heidelberger Schulen haben jedes Jahr die Gelegenheit, das Rathaus kennenzulernen. Auch 2024 war das Team der Behindertenbeauftragten, unterstützt durch das Amt für Baurecht und Denkmalschutz, wieder dabei: Mit Quiz, Sehbehinderungs-Parcour, Rollstuhl-Ausprobieren und einigem mehr. In einem tollen Video sind die einzelnen Stationen zu sehen. mehr dazu
Europäischer Protesttag der Menschen mit Behinderungen 2024: Kundgebung in Heidelberg
Am 5. Mai riefen das Aktionsbündnis Inklusion und das BiBeZ, unterstützt von der Kommunalen Behindertenbeauftragten und dem Beirat von Menschen mit Behinderungen, zu einer Protestkundgebung auf. Der SWR berichtete.
Einer der Sprüche, die auf der Kundgebung gerufen wurden:
Die UN-BRK
ist seit 15 Jahren da.
Doch wir müssen uns beschwer'n
viel zu viele Barrier'n.
Deshalb fordern wir jetzt erst recht
Inklusion ist Menschenrecht.
Das war noch viel zu (leise, langsam) - Drum singen wir jetzt (lauter, schneller)
Jede Zeile wird einmal vorgesprochen und alle sprechen sie nach.
(Text stammt von Rosalie vom Aktionsbündnis Inklusion)
Stolpersteinverlegung 2024 in Heidelberg
Im Rahmen der diesjährigen Stolpersteinverlegung am 7. Februar übernahm die Kommunale Behindertenbeauftragte Christina Reiß die Patenschaft für einen Stolperstein für Mina Bechtel in der Dantestraße 39. Arno Huth stellte das von ihm erforschte Leben der alkoholkranken Frau bis zu ihrer Ermordung in Grafeneck vor, Gabriele Soyka begleitete die Stolpersteinverlegung auf der Mundharmonika. Die Stolpersteininitiative Heidelberg hat eine Broschüre veröffentlicht, in der die Menschen vorgestellt werden, an die die Stolpersteine der diesjährigen Verlegung erinnern.
Der Künstler Gunter Demnig stellt die Stolpersteine her und verlegt sie selbst. Sie sollen an Menschen erinnern, die der NS-Diktatur zum Opfer fielen. Die Steine sind an der Oberfläche messingfarbig und tragen die Namen und Lebensdaten der Opfer. Sie werden vor der ehemaligen Wohnung der Opfer ins Gehweg- oder Straßenpflaster verlegt. Die Kommunale Behindertenbeauftragte hat die Patenschaft für den Stolperstein eines "Euthanasie"-Opfers übernommen, um auf die geschätzt 500 Menschen aus Heidelberg hinzuweisen, die als kranke oder behinderte Menschen durch die Nazis ermordet wurden. Darüber hinaus gab es Zwangs-Sterilisationen an diesen Personengruppen und Opfer von Medizinverbrechen, auch an der Heidelberger Psychiatrie.
Auf dem Gelände der Johannes-Diakonie in Mosbach erinnert der Maria-Zeitler-Pfad als Lehrpfad an die Geschichte der NS-„Euthanasie“ auf dem Gelände.
Informationsportal für Eltern von Kindern mit Behinderung
Eine Online-Umfrage, die die Kommunale Behindertenbeauftragte 2021 unter Eltern behinderter Kinder durchgeführt hatte, zeigte, dass ein hoher Beratungs- und Unterstützungsbedarf besteht und Eltern nicht ausreichend über aktuelle Beratungs- und Unterstützungsangebote informiert sind.
Vor diesem Hintergrund wird ein neues digitales Informationsangebot auf der Webseite der Kommunalen Behindertenbeauftragten der Stadt Heidelberg veröffentlicht. Ab dem Weltkindertag am 20. September 2023 finden Eltern und Angehörige von Kindern mit Behinderung und chronischen Erkrankungen unter www.heidelberg.de/elterninfo gebündelt Informationen zu allgemeinen und spezifischen Angeboten in Heidelberg, zu Anlaufstellen und Tipps rund um das Leben mit Behinderung.
Beim Weltkindertagsfest am 24. September auf der Neckarwiese war das Büro der Kommunalen Behindertenbeauftragten mit Mitmachangeboten vertreten und machte auf das neue Online-Informationsangebot aufmerksam. Besonders das Ausprobieren des geländegängigen Elektrorollstuhls, der für Natürlich Heidelberg angeschafft wurde, aber auch Barrierefreiheits-Quiz, Sehbehinderungssimulationsbrillen und Piktogramme-Memory, stießen auf reges Interesse.
Piktogramme für Barrierefreiheit
Unter dem Motto „Barrierefreiheit ist ein Mehrwert für alle“ sollen Veranstaltende sensibilisiert werden, Veranstaltungen barrierefrei zu planen und umzusetzen. Dabei soll mit Piktogrammen auf Einladungen und Ankündigungen darauf aufmerksam gemacht werden, welche Unterstützungen angeboten werden. Interessierte Personen erkennen damit leicht, wie die Gegebenheiten sind. Ein Flyer wurde erstellt, Informationen auf der Website eingestellt und eine Kampagne zielt auf die Nutzung von Piktogrammen rund um verschiedene Aspekte der Barrierefreiheit ab.
Gehwegnutzung: Für ein Miteinander in Heidelberg
Zum Welttag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember 2022 veröffentlichte die Kommunale Behindertenbeauftragte Christina Reiß einen Kurzfilm, der für mehr Rücksichtnahme und damit Barrierefreiheit wirbt.
Den Kurzfilm mit Audiodeskription sehen Sie hier:
Direktlink zum Video mit Audiodeskription
Der Kurzfilm kam in einer weiteren gekürzten Version im März in die Heidelberger Kinos. Außerdem hat das Büro der Kommunalen Behindertenbeauftragten alle Heidelberger Fahrschulen angeschrieben mit der Bitte, das Kurzvideo im Fahrunterricht einzusetzen.
Bei einem Pressetermin warben verschiedene Vertreter*innen aus der Stadt für freie Gehwege: „Wir möchten, dass sich alle Verkehrsteilnehmer auf den Gehwegen sicher und wohl fühlen können, egal ob zu Fuß, Kinder mit dem Fahrrad oder Menschen im Rollstuhl“, sagt Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain, Bürgermeister für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität.
NATÜRLICH barrierefrei!
Menschen mit starker Mobilitätseinschränkung können dank eines geländegängigen Elektrorollstuhl seit 2023 an ausgewählten Führungen des Programms „Natürlich Heidelberg“ teilnehmen. Der E-Rolli wird kostenfrei von "Natürlich Heidelberg" (1,2 MB) zur Verfügung gestellt. mehr dazu
Im Jahr 2022 hatten das Team von "Natürlich Heidelberg" und die Kommunale Behindertenbeauftragte in einer Pilotphase den Einsatz getestet.
Bei zwei Veranstaltungen im Rahmen von Natürlich Heidelberg sowie beim Aktionstag "Lebendiger Neckar" am 19. Juni 2022 konnte der geländegängige Rollstuhl eingesetzt werden. Beim Lebendigen Neckar bot das Sanitätshaus adViva dafür einen Parcour an und sorgte für die Einweisung. Die Kommunale Behindertenbeauftragte Christina Reiß stand gemeinsam mit dem Team der Umweltbildungsplattform „Natürlich Heidelberg“ für Informationen zur Verfügung. Die Aktion fand am Stand von „Natürlich Heidelberg“ statt.
"Heute habe ich mich gar nicht behindert gefühlt!", so Kristina V. bei der geführten Weinbergwanderung.
Auch der Naturpark Neckartal-Odenwald e.V. setzt sich unter Beteiligung der Kommunalen Behindertenbeauftragten mit dieser Thematik auseinander.
Gesundheitstage vom 8. September bis 11. September in Heidelberg
Die Selbsthilfegruppe „Bewegte Frauen – laufend gegen Krebs“ (Bewegte Frauen) führte am 9. September in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen und der Kommunalen Behindertenbeauftragten einen Gesundheitstag am Klinikum Heidelberg durch. Bei der Fortbildung im Hörsaal der Frauenklinik ging es um aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse in der onkologischen Bewegungstherapie. Die Vorträge wurden in Deutsche Gebärdensprache gedolmetscht und eine Induktionshöranlage war vorhanden. Die Teilnahme war in Präsenz und online möglich - die Patientenfortbildung wurde barrierefrei per Livestream übertragen und ist nach wie vor abrufbar. mehr dazu
Die Heidelberger Antidiskriminierungsbroschüre ist da!
Unter dem Titel “Gemeinsam. Gleichberechtigt.” wurden im Rahmen des Heidelberger Antidiskriminierungsnetzwerks alle Angebote in Heidelberg zur Beratung und Empowerment für Betroffene von Diskriminierung, sowie zu Bildung und Vernetzung zusammengestellt. Die Informationen werden als Broschüre vom Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, der Kommunalen Behindertenbeauftragten der Stadt Heidelberg und Mosaik Deutschland e.V. herausgegeben. Die Broschüre gibt es online und barrierefrei zum Download auf der Website von Mosaik-Deutschland e.V. und als Druckversion. mehr dazu
Häufige Fragen in der Beratung
Antworten auf „Häufige Fragen“ in der Beratung bei der Kommunalen Behindertenbeauftragten werden auf der Website zur Verfügung gestellt. mehr dazu
Broschüre "Leben mit Hörbehinderung"
Die Kommunalen Behindertenbeauftragten des Rhein-Neckar-Kreises und der Stadt Heidelberg haben gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe die Broschüre „Leben mit Hörbehinderung“ erstellt. Diese Broschüre kann im Büro bestellt werden oder als Download bezogen werden.
Serviceangebot der Kommunalen Behindertenbeauftragten: Verleih der mobilen Induktionshöranlage
Bei der mobilen Induktions- / FI-Anlage erhalten Hörgeschädigte ein Empfangsgerät, das die Tonsignale direkt auf ihr Hörgerät (Voraussetzung: T-Spule) oder CI-Gerät sendet. Wer keine individuelle Hörtechnik nutzt, kann einen Kopfhörer aufsetzen.
Die Entleihe ist kostenfrei, es fallen jedoch 20 € / Stunde für eine betreuende Servicekraft an. Frühzeitige Terminvereinbarung empfohlen.
Aktion „Hürdenlos rein“: Stadt wirbt bei Geschäften und Lokalen für die Anschaffung mobiler Rampen
Seit Dezember 2016 wirbt die Kommunale Behindertenbeauftragte bei Läden und Lokalen darum, mit mobilen Rampen einfach und kostengünstig eine Barriere abzubauen. mehr dazu
Bestandsaufnahme: 10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention
Die Kommunale Behindertenbeauftragte erarbeitete als Standortbestimmung für Heidelberg eine Bestandsaufnahme (7 MB) und stellte diese anlässlich des Inklusionslabors am 23. März 2019 der Öffentlichkeit vor. mehr dazu