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Pressemitteilungen

Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. Februar 2023

Flächen für mobile Gastro-Angebote werden erweitert

Seit Januar 2022 erprobt das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Heidelberg ein Konzept für die Zulassung von mobilen Gastro-Angeboten auf Plätzen und öffentlichen Flächen in Heidelberg. Das Konzept hat sich aus Sicht des Bürger- und Ordnungsamtes überwiegend bewährt und wird nun in optimierter Form fortgeführt. An sechs Standorten können künftig 13 mobile Verkaufsstände Nahrungsmittel zum Sofortverzehr (ausgenommen alkoholische Getränke) anbieten. Die Erlaubnis wird jeweils für ein Quartal erteilt. Stichtag für die Vergabe der Standplätze für den Zeitraum ab 1. April 2023 bis zum Ende dieses Jahres ist der 28. Februar. Für die Folgejahre ist jeweils der 30. November des Vorjahres Stichtag. Wenn es mehr Bewerber als Standplätze gibt, entscheidet das Los. Nähere Informationen und formlose Bewerbung unter: 06221/58-17425, E-Mail: verkehrsgewerbe@Heidelberg.de .
Bild von Kindern, die zusammen spielen
Ferienspaß soll in Heidelberg für alle Kinder und Jugendlichen möglich sein. Mit den Feriengutscheinen unterstützt die Stadt Familien mit geringeren Einkommen. (Foto: Felix Bäcker)
Meldung vom 10. Februar 2023

„Ferien für alle!“

„Ferien für alle“: unter diesem Motto bietet die Stadt Heidelberg mit den Feriengutscheinen seit vielen Jahren einzigartige Unterstützung beim Zugang zu Ferienangeboten für Familien mit wenig Geld. Jetzt gibt es zahlreiche Neuerungen beim Gutschein-Angebot: Durch die Anhebung der Altersgrenze sind mehr Kinder und Jugendliche als zuvor berechtigt, Feriengutscheine zu beziehen. Der Wert der Gutscheine wurde auf 120 Euro erhöht. Die Gutscheine sind außerdem flexibler einsatzbar und länger gültig. Die Verbesserungen hatte der Jugendhilfeausschuss im September 2022 beschlossen. Die Feriengutscheine erhalten Kinder von fünf bis 17 Jahren mit gültigem Heidelberg-Pass oder Heidelberg-Pass+.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. Februar 2023

Leitung des Dezernats für Kultur, Bürgerservice und Kreativwirtschaft wird ausgeschrieben

Die Amtszeit von Bürgermeister Wolfgang Erichson endet mit Ablauf des 31. August 2023. Nach der Gemeindeordnung des Landes Baden-Württemberg hat die Bestellung der/des Beigeordneten für das Dezernat V „Kultur, Bürgerservice und Kreativwirtschaft“ frühestens drei Monate und spätestens einen Monat vor Freiwerden der Stelle – also zwischen dem 31. Mai 2023 und dem 31. Juli 2023 – zu erfolgen. Die Gemeindeordnung schreibt ebenfalls vor, dass die Stelle der/des Beigeordneten spätestens zwei Monate vor der Besetzung (das heißt der durch Wahl erfolgenden Bestellung) öffentlich ausgeschrieben werden muss. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 9. Februar 2023 folgenden Zeitplan für die Wahl zur Dezernentin/zum Dezernenten „Kultur, Bürgerservice und Kreativwirtschaft“ festgelegt:
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. Februar 2023

Weststadt: Gemeinderat gibt grünes Licht für Umnutzung des Areals südlich der Hebelstraße

Der Gemeinderat hat am 9. Februar 2023 dem Entwurf des Vorhabenbezogenen Bebauungsplans für die Umnutzung des Areals südlich der Hebelstraße mehrheitlich zugestimmt und dessen öffentliche Auslegung beschlossen. Das Vorhaben dient der besseren Nutzung des derzeit nur teils bebauten Areals in zentraler Lage zwischen Weststadt und Südstadt sowie der städtebaulichen Neuordnung im Sinne einer effektiven Flächennutzung. Mit dem Vorhaben soll in verdichteter Bauweise ein Wohnungsbau mit ergänzenden gewerblichen Nutzungen und Dienstleistungen in Teilen des Erdgeschosses errichtet werden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. Februar 2023

Altstadt: Gemeinderat stimmt Bebauungsplanentwurf für Erweiterung des Universitätscampus zu

Der Gemeinderat hat am 9. Februar 2023 dem Entwurf des Bebauungsplans „Altstadt – Erweiterung des Universitätscampus Altstadt" mehrheitlich zugestimmt und die öffentliche Auslegung beschlossen. Die ehemalige Justizvollzugsanstalt „Fauler Pelz“ ist bereits seit Jahren als Erweiterung für die Universität vorgesehen. Dem Entwurf des Bebauungsplans liegt ein konkretes Raumprogramm der Universität zugrunde. Demnach ließe sich auf dem Areal ein Teilbereich des Historischen Seminars sowie das Institut für europäische Kunstgeschichte einschließlich der zugehörigen Bibliotheksflächen zusammenführen. Zudem ist die Unterbringung einer historischen Glassammlung geplant. Im Zusammenhang mit der Ansiedlung dieser Einrichtungen soll das Areal für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und neue Wegebeziehungen geschaffen werden.  Geregelt werden im Bebauungsplan die Art der Nutzung, die maximal zulässige Grundfläche und die Begrünung von nicht überbauten Flächen und Dachflächen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. Februar 2023

B 37: Radverkehrsversuch soll verstetigt werden

Seit Mai 2021 können Radfahrende im Rahmen eines Verkehrsversuchs auf 3,6 Kilometern Länge auf einem provisorischen Radweg entlang der Bundesstraße 37 zwischen Heidelberg-Schlierbach (S-Bahnhof) und Ortseingang Neckargemünd geschützt auf der Neckarseite in beide Richtungen radeln. Eine von vier Spuren für den Kraftfahrzeugverkehr ist dadurch entfallen. Die Bilanz nach gut anderthalb Jahren zeigt, dass auf der Strecke deutlich mehr Radfahrende unterwegs sind – und der motorisierte Verkehr nicht wesentlich auf andere Strecken ausweicht. Laut Zählungen nutzen rund 270 – in Teilabschnitten sogar rund doppelt so viele – Radfahrende die Strecke; im Jahr 2019 waren es rund 75 am Tag.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. Februar 2023

„Blackout“-Vorsorge: Drei Häuser der Freiwilligen Feuerwehr erhalten Notstromaggregate

Die Feuerwehr muss unter allen denkbaren Umständen einsatzfähig bleiben – auch während eines großflächigen Stromausfalls. Nach der Notfallplanung der Stadt Heidelberg werden in so einem Fall die Häuser der Freiwilligen Feuerwehr zudem zu wichtigen Anlaufstellen für die Bevölkerung, um beispielsweise Notrufe absetzen zu können oder Informationen zu erhalten. Damit die Häuser auch während eines „Blackouts“ ihre wichtigen Funktionen erfüllen können, werden sie nach und nach mit Notstromaggregaten ausgerüstet. Der Gemeinderat hat hierfür in seiner jüngsten Sitzung am 9. Februar einstimmig 800.000 Euro bereitgestellt.
Plakat mit vielen einzelnen Gesichtern, den Namen der Ermordeten mit einer Rose. Unterüberschrift ist: "Hanau ist überall".
Plakat „Niemals vergessen“ von Saliha Soylu.
Meldung vom 09. Februar 2023

„Drei Jahre und ein paar Tage …“

Innerhalb nur weniger Monate gab es in Halle im Oktober 2019 und in Hanau im Februar 2020 Anschläge rechtsextremer, rassistischer Gewalt. Unter dem Titel „Drei Jahre und ein paar Tage“ ruft ein Zusammenschluss von Heidelberger Akteurinnen und Akteuren jetzt zum Gedenken auf. Mit Aktionen und Veranstaltungen in der ganzen Stadt soll auf Rassismus aufmerksam gemacht und Handlungsmöglichkeiten diskutiert werden.
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