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Kulturamt aktuell

Maximilian Probst nahm den Clemens Brentano Preis am 15. Juli 2014 aus den Händen von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner entgegen. (Foto: Rothe)
Meldung vom 16. Juli 2014

Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg 2014 an Maximilian Probst verliehen

Für seinen Essay „Der Drahtesel. Die letzte humane Technik“ (in: Die Philosophie des Radfahrens, Mairisch Verlag 2013) hat Maximilian Probst den mit 10.000 Euro dotierten Clemens-Brentano-Förderpreis für Literatur der Stadt Heidelberg erhalten. Probst nahm die Auszeichnung am 15. Juli 2014 aus den Händen von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner im Palais Prinz Carl in Heidelberg entgegen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 23. April 2014

Vortrag: „Das ‚Musée Européen des Copies’ von Charles Blanc (1813-1882): Visionen – Realisierung – Reaktionen“

Dr. Andrea Edel, seit Anfang dieses Monats Leiterin des Kulturamtes der Stadt Heidelberg, hält am Donnerstag, 24. April 2014, um 18.15 Uhr im Rahmen der Vortragsreihe des Instituts für Europäische Kunstgeschichte in der Universität Heidelberg einen Vortrag mit dem Titel „Das ‚Musée Européen des Copies’ von Charles Blanc (1813-1882): Visionen – Realisierung – Reaktionen“. Der Vortrag findet im Graimberg-Raum des Instituts für Europäische Kunstgeschichte, Seminarstraße 4, 69117 Heidelberg statt.
Lifeboat (Foto: Siegfried Reißing)
Lifeboat (Foto: Siegfried Reißing)
Meldung vom 10. Februar 2014

Lynn Schoene „Die Sprache des Materials“

Für alle Menschen, die außerhalb der eigenen Heimat leben und arbeiten, ist die Beschäftigung mit den eigenen Wurzeln und dem, was sie hinterlassen haben, von besonderer Bedeutung. Glück haben diejenigen, die diese Erfahrung künstlerisch, ob in Schrift oder Bild verarbeiten und mitteilen können. Zu diesen Personen zählt sich die aus Großbritannien stammende Lynn Schoene. Von den eigenen Wurzeln und anglo-irischen Vorfahren geprägt und nach Aufenthalten in den alten Keltenstätten Hallein und Hallstadt in Österreich, entstehen gegen Ende der 90er Jahre die Serie der Erdbilder und Keltenbilder.
Meldung vom 19. Dezember 2013

Malerei von Alex Feuerstein

In seinen jährlichen Gastausstellungen im Forum für Kunst präsentiert das städtische Kulturamt Künstlerinnen und Künstler mit direktem Bezug zu unserer Stadt. So wurden 2013, im Rückblick, Bilder des "Postkartenmalers" Heinrich Hoffmann gezeigt, 2012 mit Bernd Gehrigs Arbeiten, zeitgenössische Bilder aus dem Bereich der Außenseiterkunst. In diesem Jahr zeigt das Kulturamt "junge Kunst", Arbeiten des 1981 in Heidelberg geborenen Künstlers Alex Feuerstein. Feuerstein, der nach seiner Schulzeit am Heidelberg College eine Ausbildung zum Grafikdesigner absolvierte, studierte in den Jahren von 2006 bis 2011 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, zuletzt als Meisterschüler von Prof. Erwin Gross.
Cover der Bewerbungsschrift
Meldung vom 20. November 2013

Heidelberg will UNESCO-Literaturstadt werden

Heidelberg bewirbt sich um die Aufnahme in das Creative Cities-Netzwerk der UNESCO als Literaturstadt. Ein 15-köpfiges Expertenkomitee aus den Bereichen Kultur, Literaturvermittlung, Wissenschaft, Kultur- und Kreativwirtschaft hat in den vergangenen Monaten eine 150-seitige Bewerbungsschrift verfasst. Sie soll zu Jahresbeginn 2014 bei der UNESCO eingereicht werden. Mit einer Entscheidung der UNESCO wird bis November 2014 gerechnet. Weltweit gibt es derzeit sieben UNESCO-Literaturstädte: Edinburgh, Iowa City, Melbourne, Dublin, Reykjavík, Norwich und Kraków.
Der aus dem Irak stammende Autor Abbas Khider (r) wird im Spiegelsaal des Palais Prinz Carl in Heidelberg von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner mit dem Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil 2013 ausgezeichnet. (Foto: Rothe)
Meldung vom 18. September 2013

Hilde-Domin-Preis 2013 für Abbas Khider: "Er hat uns den Irak näher gebracht"

Für seine schriftstellerische Leistung hat der 1973 in Bagdad geborene Autor Abbas Khider am 17. September 2013 den mit 15.000 Euro dotierten „Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil 2013“ der Stadt Heidelberg erhalten. Die Verleihung fand im Spiegelsaal des „Prinz Carl“ in Heidelberg statt. Die Jury würdigte Khider als lakonischen wie heiteren Chronisten, als Meister der Situationskomik und geborenen Erzähler. Der Optimist Khider setze trotz aller schlimmen Erfahrungen „auf den einen ungebrochenen Flügel, der seiner Prosa Frische und mitreißenden Schwung verleiht“.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 05. Juli 2013

Kunstankäufe der Stadt Heidelberg – Malerei

Die Stadt Heidelberg kauft auch 2013 wieder Arbeiten von bildenden Künstlerinnen und Künstlern aus Heidelberg und der Region an, um auf diese Weise einen Beitrag zur Förderung der heimischen Kunstszene zu leisten. Gekauft werden in diesem Jahr Arbeiten aus der Sparte Malerei. Angesprochen werden keine Hobby- oder GelegenheitskünstlerInnen, sondern Menschen, deren künstlerische Arbeit professionellen Ansprüchen genügt.
Brentano-Preisträger 2013, Philipp Schönthaler (Foto: Kathrin Schönegg)
Meldung vom 05. Juli 2013

Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg 2013 für Philipp Schönthaler

Für seinen Debüt-Erzählband „Nach oben ist das Leben offen“ (Matthes & Seitz Berlin 2012) hat Philipp Schönthaler den mit 10.000 Euro dotierten Clemens-Brentano-Förderpreis für Literatur der Stadt Heidelberg erhalten. Schönthaler nahm die Auszeichnung am 18. Juni 2013 aus den Händen von Bürgermeister Dr. Joachim Gerner im Heidelberger Rathaus entgegen.  In der Jury-Begründung heißt es: „Philipp Schönthaler wirft einen kalten Blick auf die Zwänge unserer verhaltensoptimierten Leistungsgesellschaft in sozialen Beziehungen, Konsum, Verkehr und Sport. Er tut dies mit neusachlichen Mitteln und legt antiromantische Erzählungen auf der Höhe der Zeit vor.“
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 05. Juli 2013

Braucht Heidelberg ein Literaturhaus? Experten-Workshop zeichnete erstes Meinungsbild

Ist ein Literaturhaus eine Bereicherung für Heidelberg oder nur eine Dopplung des bestehenden Angebots? Um der kontroversen Diskussion in der Stadt ein Forum zu geben, hatte das Kulturamt der Stadt Heidelberg externe Experten und Fachleute aus dem Heidelberger Literaturbetrieb sowie Vertreter der Gemeinderatsfraktionen am 26. Juni 2013 zu einem Workshop in die Stadtbücherei eingeladen. Fazit: die Heidelberger Kulturverwaltung will das laufende Jahr zur weiteren Meinungsbildung nutzen und die Diskussion um ein Literaturhaus unabhängig von einem konkreten Ort weiterführen.
Michael Lingrên 'Wiege des Abendtau' (Foto: Michael Lingrên)
Meldung vom 05. Juli 2013

Retrospektive - Werke von Michael Lingrên

Mit dem Künstler Michael Lingrên zeigt das Kulturamt in der Ausstellungsreihe „Retrospektiven, Ausstellungen der Stadt Heidelberg im Kurpfälzischen Museum“ vom 23. Februar bis 24. März 2013 erstmals einen Künstler, der sich in der breiten Öffentlichkeit vor allem durch Großplastiken einen Namen gemacht hat. Seine künstlerischen Wurzeln liegen jedoch in der Malerei und hier war es Professor Dr. Joachim Geissler-Kasmekat, der ehemalige Rektor der Freien Akademie Mannheim, der ihm, dem studierten Mathematiker, als Mentor und Freund wesentliche künstlerische Impulse vermittelte.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 05. Juli 2013

Stadtgeschichte im Gehen

In ihrem mehrjährigen Zyklus kommen Michael Buselmeier und Hans-Martin Mumm ins 19. Jahrhundert. Die Jahre von 1830 bis 1870 waren geprägt von dem politischen Aufbruch seit dem Hambacher Fest und der Revolution 1848/49. In Heidelberg waren die kulturellen Höhepunkte die Studienzeit Gottfried Kellers, der Bau des Stadttheaters und die Besuche von Johannes Brahms. 1853 entwickelte August Ludwig von Rochau hier den neuartigen Begriff „Realpolitik“, der den Weg des Liberalismus bis zu Bismarcks Reichsgründung beschreibt. Die Führungen in Bergheim und Ziegelhausen behandeln die Gesamtgeschichte dieser Stadtteile. Die ersten drei Führungen dauern zweieinhalb Stunden und enden in der Nähe des jeweiligen Treffpunkts. Die Wanderung vom Haarlaß nach Ziegelhausen (festes Schuhwerk!) dauert drei Stunden.
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