Aktuelle Mitteilungen des Amtes für Chancengleichheit

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Eine Gruppe von Menschen steht vor einem Gebäude
Damit junge Geflüchtete in den Ferien Deutsch lernen können: Gemeinsam mit Teilnehmenden der Sommerschule dankten Bürgermeisterin Stefanie Jansen (2.v.r.), Vertreterinnen der VHS und des Amtes für Schule und Bildung den Vertretern des Rotary Clubs Heidelberg, Prof. Hugo Katus (1.v.l.) und Prof. Frieder Hepp (1.v.r.), für das großzügige Engagement zugunsten der Sommerschule für Geflüchtete. (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 29. Juli 2024

Deutsch lernen in den Ferien

20 junge Geflüchtete haben in diesem Jahr erneut die Möglichkeit, in der „Sommerschule“ ihre Deutschkenntnisse zu verbessern und bei gemeinsamen Freizeitaktivitäten neue Kontakte zu knüpfen. Der Ferienkurs findet in diesem Jahr vom 25. Juli bis 8. August 2024 an der beruflichen Julius-Springer-Schule in Heidelberg statt. Die Sommerschule ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Heidelberg und der Volkshochschule Heidelberg.
Zwei ältere Menschen mit Handy und Tablet
Bei der „Eingeloggt!“-Woche im November sollen ältere Menschen mit der digitalen Welt in Berührung kommen. Die Stadt sucht noch weitere Anbieter, die Lust haben, dafür Workshops, Vorträge oder andere Formate anzubieten. (Foto: Körber-Stiftung/Bente Stachowske)
Meldung vom 23. Juli 2024

Wer bringt älteren Menschen die digitale Welt näher?

Vom 11. bis 17. November 2024 wird in Heidelberg die Aktionswoche „Eingeloggt! Heidelberg“ stattfinden. Ziel der Aktionswoche ist es, älteren Menschen einen Zugang zur digitalen Welt zu bieten, in dem diese digitale Technik kostenlos ausprobieren können, Informationen erhalten und erfahren, wo es Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für ihre Fragen gibt. Für die „Eingeloggt!“-Aktionswoche sucht die Stadt noch weitere Akteurinnen und Akteure.
Menschen, die vor einem Graffiti sitzen
Wollen junge Menschen mit Migrationsgeschichte stärken: Dr. Antony Pattathu (1.v.l.) vom Amt für Chancengleichheit und Projektleiterin Zehra Tuzkaya (Mitte) mit den „Facilitators“ Mahtab Farahani, Sefa Yeter und Ben Djavid. (Foto: Joe Pohl)
Meldung vom 15. Juli 2024

Neuer Treffpunkt für junge Menschen mit Migrationsgeschichte in Heidelberg

In Heidelberg startet unter dem Titel „Bridges of Empowerment“ ein neues Projekt des städtischen Amts für Chancengleichheit in Kooperation mit Mosaik Deutschland e.V: Im Gebäude des ehemaligen Karlstorbahnhofes, Am Karlstor 1, in der Altstadt wird es ab sofort einen Raum geben, in dem sich junge Menschen selbstbestimmt und kreativ mit Erfahrungen auseinandersetzen können, die ihre Migrationsbiografie oder Rassismus betreffen. Im Zentrum steht Hip-Hop als künstlerisches Mittel. „Mit ‚Bridges of Empowerment‘ haben wir einen weiteren wichtigen Baustein für ein gleichberechtigtes Miteinander in unserer Stadt. Hier finden junge Menschen mit Migrationsgeschichte einen Ort der Stärkung, der Zugehörigkeit und der aktiven Mitgestaltung“, sagt Bürgermeisterin Stefanie Jansen.
Drei Männer, die Instrumente spielen
Begleitet den Empfang zu „Dreaming Jewish-Muslim Futures“ musikalisch: Die Orientalische Musikakademie Mannheim, begleitet von Amnon Seelig, Kantor der jüdischen Gemeinde Mannheim. (Foto: privat)
Meldung vom 10. Juli 2024

Aktionstag und Empfang am 21. Juli: „Dreaming Jewish-Muslim Futures“

Jüdische und muslimische Menschen sowie weitere Partnerinnen und Partner miteinander ins Gespräch zu bringen – das ist Ziel des neuen Begegnungsformats „Aufbruch“ der Jüdisch-Muslimischen Kulturtage (JMKT) in Heidelberg. Das Format bietet das ganze Jahr über ein vielfältiges Kultur- und Begegnungsprogramm. Am Sonntag, 21. Juli 2024, laden das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, die Muslimische Akademie Heidelberg sowie das Kulturzentrum Karlstorbahnhof im Rahmen von „Aufbruch“ zu einem Aktionstag mit anschließendem Empfang im Karlstorbahnhof, Marlene-Dietrich-Platz 3, ein.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 05. Juli 2024

Unterstützung gemeinschaftlicher Wohnprojekte

Gemeinschaftliches Wohnen ist eine Lebensform, die immer beliebter wird: In Heidelberg gibt es derzeit elf Wohnprojekte, in denen über 400 Erwachsene und Kinder leben. Ein weiteres Projekt ist in der Umsetzungsphase, zwei Projekte sind im Entstehen, die Tendenz ist steigend. Die Stadt Heidelberg unterstützt das gemeinschaftliche Wohnen auf vielfältigen Wegen. Darüber wurde der Gemeinderat in seiner Sitzung am 4. Juli 2024 informiert. Insbesondere bei der Suche nach Wohnraum unterstützt sie interessierte Gruppen und fördert die Vernetzung untereinander. Der Gemeinderat erteilte der Stadtverwaltung zwei Prüfaufträge, die im Stadtentwicklungs- und Bauausschuss im September 2024 beantwortet werden sollen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 04. Juli 2024

„Wo gibt‘s Unterstützung, wenn‘s nicht reicht?“

„Wo gibt’s Unterstützung, wenn’s nicht reicht“ ist seit Jahren eine der nachgefragtesten Broschüren, die das Amt für Soziales und Senioren zusammen mit dem Bündnis gegen Armut und Ausgrenzung aufgelegt hat. Das Angebot ist nun grundlegend überarbeitet und ab sofort mit aktualisierten Daten digital abrufbar unter www.heidelberg.de/gegenarmut . Es enthält eine Zusammenstellung von Hilfsangeboten und Beratungsstellen in Heidelberg.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 21. Juni 2024

Tag gegen antimuslimischen Rassismus: Stadt Heidelberg nimmt an den Aktionswochen teil

Antimuslimischer Rassismus ist in Deutschland für viele Menschen immer noch Realität: Im Jahr 2023 verzeichnete Deutschland einen drastischen Anstieg antimuslimischer Diskriminierungen, Bedrohungen und gewaltvoller Übergriffe – darauf weist die „CLAIM – Allianz gegen Islam und Muslimfeindlichkeit“ im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche gegen antimuslimischen Rassismus vom 17. Juni bis 1. Juli 2024 hin. Betroffen sind Menschen, die muslimisch sind oder als muslimisch wahrgenommen werden – aufgrund von Sprache, Namen, Herkunft oder Aussehen. Laut dem Bundesministerium des Innern wurden 2023 insgesamt 1.464 antimuslimische Straftaten und 70 Angriffe auf Moscheen registriert, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Diese Zahlen markieren einen Höchststand seit Beginn der Dokumentation im Jahr 2017 und deuten auf eine hohe Dunkelziffer hin.
Mädchen mit Falke auf dem Kopf
Vom Besuch bei der Falknerei bis zum Kochworkshop: der Heidelberger Ferienpass bietet wieder tolle Angebote für die Sommerferien. Neu ist, dass der Ferienpass jetzt digital ist. (Foto: Felix Bäcker)
Meldung vom 14. Juni 2024

Der Ferienpass wird digital: Kauf und Auswahl von Angeboten ab 19. Juni erstmals online möglich

Gute Neuigkeiten für Familien: der Ferienpass wird digital! Ab 19. Juni können Heidelberger Familien die Ferienpässe für Kinder und Jugendliche von sechs bis 17 Jahren ganz einfach online kaufen - ohne Warteschlangen und feste Verkaufszeiten. Über eine Maske werden Daten und Veranstaltungswünsche eingegeben und jeder Schritt wird genau – bei Bedarf mehrsprachig – erklärt. Der Pass kann zuhause ausgedruckt oder aufs Handy geladen werden, die Bezahlung ist online möglich. Neben vielen tollen Vergünstigungen bietet der Ferienpass mit über 150 Veranstaltungen in diesem Jahr so viel Auswahl wie noch nie. Das digitale Angebot ist unter www.heidelberg.de/ferienpass zu finden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 07. Juni 2024

Von Infos zu K.o.-Tropfen über Beckenboden-Training bis hin zur Berufsberatung

Im Rahmen der Reihe „Science in the City“ lädt die Stadt Heidelberg ein, Wissenschaft zum Mitmachen zu erleben: Bis Freitag, 28. Juni 2024, ist der Pop-up-Store „FrauenWelten“ jeweils von 12 bis 18 Uhr in der Hauptstraße 151 geöffnet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Heidelberg beschäftigen sich mit „Frauengesundheit“ – aus medizinischer, psychologischer, juristischer, gesellschaftspolitischer und literaturwissenschaftlicher Sicht. Auch Akteurinnen und Akteure aus der Stadtgesellschaft – wie pro familia, Volkshochschule, AidsHilfe, FrauenNotruf und Heidelberger Dienste – sorgen für Angebote. Weitere Infos sind online erhältlich unter www.heidelberg.de/science-in-the-city . Neben der Dauerausstellung gibt es Veranstaltungen, die alle kostenlos sind. Das Programm der kommenden Woche im Überblick:
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 04. Juni 2024

Pflegestützpunkt informiert über sein Beratungsangebot

Der Pflegestützpunkt Heidelberg in der Dantestraße 7 im Stadtteil Weststadt ist die zentrale Anlaufstelle für ältere, kranke und behinderte Menschen sowie deren Angehörige und bündelt eine Vielzahl von Informationen und Hilfen bei Krankheit und Pflege. Die Mitarbeitenden stehen für Beratungsgespräche zur Klärung der individuellen Lebenssituation zur Verfügung und beraten neutral und kostenfrei zu allen Themen der Pflege. Am Dienstag, 18. Juni 2024, um 14 Uhr informiert das Team des Pflegstützpunktes im Seniorenzentrum Rohrbach, Baden-Badener Straße 11, über sein Beratungsangebot. Eine Anmeldung von Interessierten bis Freitag, 14. Juni 2024, unter Telefon 06221 334540 oder per E-Mail an szrohrbach@dwhd.de ist erwünscht, aber nicht unbedingt notwendig.  
Zwei Besucherinnen vor einem Plakat
In einer Ausstellung, Workshops und Vorträgen geht es im Rahmen der Reihe „Science in the City“ um das Thema Frauengesundheit. (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 31. Mai 2024

Pop-up-Store „FrauenWelten“ im Juni geöffnet

Zum fünften Mal lädt die Stadt Heidelberg im Rahmen ihrer Reihe „Science in the City“ Bürgerinnen und Bürger ein, Wissenschaft zum Mitmachen zu erleben: Von Montag, 3. Juni, bis Freitag, 28. Juni 2024, jeweils von 12 bis 18 Uhr ist der Pop-up-Store „FrauenWelten“ in der Hauptstraße 151 geöffnet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Heidelberg nähern sich dem Thema „Frauengesundheit“ – aus medizinischer, psychologischer, juristischer, gesellschaftspolitischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive. Daneben sorgen Akteurinnen und Akteure aus der Stadtgesellschaft – wie pro familia, Volkshochschule, AidsHilfe, FrauenNotruf und Heidelberger Dienste – für vielfältige Angebote.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. Mai 2024

Hilfe für Wohnungslose: Heidelberg erprobt „Housing First“

Zuerst eine eigene Wohnung beziehen und danach das Leben wieder in den Griff kriegen – das ist das Konzept von „Housing first“ für wohnungs- und obdachlose Menschen. Die Stadt Heidelberg hat sich erfolgreich um eine Teilnahme am Modellprojekt des Landes Baden-Württemberg beworben und wird nun als einer von sechs Standorten im Land das aus den USA stammende Konzept erproben. Von 2024 bis 2026 fördert das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration zusammen mit der Vector Stiftung den Aufbau des Projekts mit knapp 300.000 Euro. Eine Kofinanzierung von rund 33.300 Euro muss die Stadt beisteuern. Der Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit hat am 14. Mai 2024 dafür grünes Licht gegeben. Der Gemeinderat muss formal noch in seiner Sitzung am 4. Juli 2024 zustimmen.
Portät des HipHop-Künstlers Torch
HipHop-Legende Torch ist zu Gast beim neuen Veranstaltungsformat „AfroMeets“ im Zwinger 1 am 15. Mai. (Foto: Robert Hak) 
 
Meldung vom 13. Mai 2024

Hip-Hop Geschichte aus Schwarzen Perspektiven

Das neue Veranstaltungsformat „AfroMeets“ geht in die nächste Runde und wirft einen Blick auf die Wurzeln des Hip-Hop in Heidelberg. Am Mittwoch, 15. Mai 2024, um 19 Uhr lädt AfroMeets gemeinsam mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heideberg die Stadtgesellschaft dazu ein, einen Blick darauf zu werfen, wie Hip-Hop Schwarze und afrodiasporische Communities in Deutschland und in Heidelberg geprägt hat. Im Zwinger 1 sprechen die Künstlerinnen und Künstler Torch, Miss Eleo, Die P und Bruder Bender über die Wurzeln des Hip-Hop als Stil und als eigene Kultur – in Deutschland und speziell in Heidelberg – und teilen ihre persönlichen Perspektiven aus unterschiedlichen Generationen. Die Veranstaltung wird moderiert von Aisha Camara.  
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 08. Mai 2024

Am 17. Mai endet die Bewerbungsfrist für den Beirat von Menschen mit Behinderungen

Noch bis Freitag, 17. Mai 2024, können sich Personen, die sich für eine ehrenamtliche Mitarbeit im Beirat von Menschen mit Behinderungen der Stadt Heidelberg (bmb) interessieren, bei der Stadt bewerben. Das Gremium wird im September 2024 neu besetzt. Der Beirat vertritt seit 2008 die Interessen von mehr als 20.000 Menschen mit Behinderungen in Heidelberg. Er ist Ansprechpartner für die Stadtverwaltung und den Gemeinderat und arbeitet eng mit der kommunalen Behindertenbeauftragten zusammen. Im Beirat sollen nach Möglichkeit Menschen mit allen Arten von Behinderung vertreten sein. Der bmb setzt sich zusammen aus 15 Menschen mit Behinderung und einer beziehungsweise einem Angehörigen eines minderjährigen Kindes mit Behinderung. Wie der Gemeinderat ist der bmb für fünf Jahre im Amt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 03. Mai 2024

Öffentliche Grundschulen: Inklusive Betreuung für Kinder mit Behinderungen wird Regelangebot

Die Pilotphase an der Grundschule Bahnstadt war erfolgreich. Jetzt soll das inklusive Betreuungsangebot zum Regelangebot an allen öffentlichen Grundschulen in Heidelberg werden. Der Gemeinderat hat dafür in seiner Sitzung am 2. Mai 2024 einstimmig grünes Licht gegeben. Das Angebot besteht für Kinder mit einem festgestellten Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot. Es ist eine modular buchbare Betreuung im Anschluss an das Ganztagsprogramm der Schule oder den Unterricht. Mit der Durchführung des Angebots wird, wie bereits in der Pilotphase an der Grundschule Bahnstadt, päd-aktiv e. V. beauftragt. Ab dem Schuljahr 2026/27 besteht hierfür ein gesetzlicher Rechtsanspruch. Die Stadt Heidelberg bietet dieses Betreuungsangebot bereits jetzt an. Ein inklusives Betreuungsangebot für Kinder mit besonderen Bedarfen soll möglichst alle Eltern gleichstellen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sichern.
Porträt der Behindertenbeauftragten
Behindertenbeauftragte Christina Reiß. (Foto: privat)
Meldung vom 29. April 2024

Mut zur Mitarbeit an einem Heidelberg für alle

Anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am Sonntag, 5. Mai 2024, wirbt die Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg, Christina Reiß, für eine Kandidatur im Beirat von Menschen mit Behinderungen (bmb): „Es ist wichtig, dass in unserer Stadt Inklusion und Barrierefreiheit in allen gesellschaftlichen Bereichen mitgedacht werden. Dafür braucht es Menschen, die im Beirat von Menschen mit Behinderungen dafür eintreten. Haben Sie Mut zur Mitarbeit an einem Heidelberg für alle und werden Sie Teil des neuen bmb“, appelliert Reiß an potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten.  
Infoplakat des bmb
Meldung vom 19. April 2024

Mitarbeiten im Beirat von Menschen mit Behinderungen?

Alle fünf Jahre wird der Beirat von Menschen mit Behinderungen der Stadt Heidelberg (bmb) neu besetzt. Jetzt gibt es wieder die Möglichkeit, für das Gremium zu kandidieren. Bis 17. Mai 2024 läuft die Bewerbungsfrist. Wer sich vorher über die Arbeit des bmb, das Bewerbungsverfahren und die Mitsprache- und Teilhabemöglichkeiten in Heidelberg informieren möchte, kann das bei einer Informationsveranstaltung zur Neubesetzung des bmb am Montag, 29. April 2024, um 17 Uhr im Forum am Park, Poststraße 11, Heidelberg-Bergheim. Im Beirat sollen nach Möglichkeit Menschen mit allen Arten von Behinderung vertreten sein. Bei der Informationsveranstaltung stehen Mitglieder des aktuellen Beirats und Vertreterinnen der Stadtverwaltung für Fragen zur Verfügung. Eine Gebärdensprachdolmetscherin ist vor Ort. Der Zugang ist barrierefrei.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 15. April 2024

Europäischer Sozialfonds Plus: Förderaufruf 2025

Im Jahr 2025 stehen Heidelberg 165.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) zur Verfügung. Sie können eingesetzt werden für Projekte, die Teilhabechancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Wer sich um Fördermittel für Projekte im Jahr 2025 bewerben möchte, kann dies ab sofort tun. Informationen zur Antragstellung sind im Internet unter www.esf-bw.de zu finden. Nachfragen beantwortet das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg per E-Mail an chancengleichheit@heidelberg.de. Der ESF + ist das wichtigste Instrument der Europäischen Union zur Förderung der Beschäftigung in Europa. Er verbessert den Zugang zu Arbeitsplätzen, bietet Qualifizierung und unterstützt die soziale Integration.
Die neue öffentliche Toilette neben der Rohrbacher Friedhofskapelle
Die neue öffentliche Toilette neben der Rohrbacher Friedhofskapelle. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 09. April 2024

Neu und barrierefrei: Die öffentliche Toilette auf dem Rohrbacher Friedhof

Eine neue und barrierefreie öffentliche Toilette steht seit Ostern 2024 allen Besucherinnen und Besuchern des Friedhofs in Heidelberg-Rohrbach zur Verfügung. Der Neubau hat einen Toilettenraum, der geschlechtsunabhängig von allen genutzt werden kann und für Menschen im Rollstuhl geeignet ist. Es gibt dort zudem einen klappbaren Wickeltisch. Das kleine Gebäude befindet sich neben der Kapelle beim Eingang zum Friedhof (Bierhelderweg 18/5).  
Plakat zur Wahl des Beirats von Menschen mit Behinderungen 2024. Darauf sind im Cartoon-Stil blinde Menschen, Menschen in einem Rollstuhl und ähnliches abgebildet.
Plakat zur Wahl des Beirats von Menschen mit Behinderungen 2024. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 05. April 2024

Ab 8. April bewerben für den Beirat von Menschen mit Behinderungen

Der Beirat von Menschen mit Behinderungen der Stadt Heidelberg (bmb) wird im September 2024 neu besetzt. Wer für das Ehrenamt kandidieren möchte, kann sich ab 8. April 2024 bewerben. Der Beirat vertritt seit 2008 die Interessen der Menschen mit Behinderungen in Heidelberg. Er ist Ansprechpartner für die Stadtverwaltung und den Gemeinderat und arbeitet eng mit der kommunalen Behindertenbeauftragten zusammen.  
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 26. März 2024

Internationaler Tag für die Sichtbarkeit von trans* Personen

Die Rainbow City Heidelberg hisst zum Transgender Day of Visibility am 31. März Flaggen der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren (kurz: LSBTIQ+) Community am Rathaus. Im Rahmen des Aktionstags fördert die Stadt Heidelberg außerdem eine Filmvorführung für die Sichtbarkeit von trans* und gender-nonkonformen Menschen. Am Sonntag, 31. März 2024, um 13 Uhr zeigt das Gloria-Kino, Hauptstraße 146, den Film „20.000 Arten von Bienen“. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Aidshilfe Heidelberg mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Mehr Informationen auf der Website www.gloria-kamera-kinos.de .
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 25. März 2024

Neu: Taxi-Gutscheine für Menschen mit Behinderung

Wer in Heidelberg lebt und eine Behinderung hat, kann ab Dienstag, 2. April 2024, für Freizeitangebote, bei Besorgungen des täglichen Lebens, Verwandtenbesuchen oder zur Teilnahme am kulturellen sowie gesellschaftlichen Leben unter bestimmten Voraussetzungen Taxi-Gutscheine erhalten. Damit sollen insbesondere diejenigen Menschen mit Behinderung unterstützt werden, denen es nicht möglich oder zumutbar ist, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 21. März 2024

Lesbisches Leben feiern und sichtbar machen

Lesbisches Leben soll in Heidelberg sichtbar werden: Am 26. April 2024 wird der Lesbian Visibility Day, der internationale Tag der lesbischen Sichtbarkeit, begangen. Auch die Stadt Heidelberg wird zum Gedenktag 2024 am Heidelberger Rathaus die Flagge für lesbische Sichtbarkeit sowie die Regenbogenflagge der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren (kurz: lsbtiq+) Community hissen. Bereits ab 31. März gibt es über fünf Wochen lang in der Stadt und der Region Veranstaltungen rund um den Gedenktag.
Plakat für den Migrationsbeirat der Stadt Heidelberg mit gezeichneten Personen diverser Ethnien
„Unsere Stadt hat viele Gesichter!“: Mit diesem Slogan sucht die Stadt Heidelberg Menschen mit Migrationshintergrund, die sich im künftigen Migrationsbeirat engagieren möchten. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 18. März 2024

Bewerbungsphase für den Migrationsbeirat der Stadt Heidelberg startet

„Unsere Stadt hat viele Gesichter!“ – mit diesem Slogan sucht die Stadt Heidelberg Bewerberinnen und Bewerber, die sich künftig im Migrationsbeirat kommunalpolitisch engagieren möchten. Am Montag, 18. März 2024, ist die Bewerbungsphase für die Neubesetzung des Gremiums gestartet. Bewerbungsschluss ist am Freitag, 12. April 2024. Gesucht werden Personen, die ihre Fachkenntnis und Erfahrung einbringen wollen, um ein vielfältiges Zusammenleben in Heidelberg zu gestalten und zu fördern.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 15. März 2024

Taxi-Gutscheine für Menschen mit Behinderung

In Heidelberg lebende Menschen mit Behinderung können ab 1. April 2024 unter bestimmten Voraussetzungen Taxi-Gutscheine erhalten. Damit sollen vor allem Personen unterstützt werden, denen es nicht möglich oder zumutbar ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Für ein entsprechendes Pilotprojekt hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 14. März 2024 einstimmig grünes Licht gegeben. Das Pilotprojekt ist zunächst auf ein Jahr begrenzt. Die Kosten für die Stadt belaufen sich auf circa 175.000 Euro. Für die Umsetzung hat der Gemeinderat die Stadtverwaltung beauftragt, mit der Taxi-Zentrale, der Firma TLS und gegebenenfalls weiteren Anbietern die entsprechenden Verträge abzuschließen.
Gezeichnete Personen verschiedener Ethnie hinter Podium
Grafik zur Ankündigung der Podiumsdiskussion „Politik braucht Vielfalt!“. (Foto: Saliha Soylu)
Meldung vom 06. März 2024

„Politik braucht Vielfalt!“

Mehr als ein Viertel der Menschen in Deutschland haben eine Migrationsgeschichte. In der Politik sind sie nach wie vor unterrepräsentiert. Welche Auswirkungen hat diese Repräsentationslücke für unsere Demokratie? Zu einer Podiumsdiskussion „Politik braucht Vielfalt!“ mit World Café laden das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg und der Migrationsbeirat Heidelberg alle Interessierten am Mittwoch, 13. März 2024, um 19 Uhr ins Interkulturelle Zentrum, Bergheimer Straße 147, ein. Vor dem Hintergrund der anstehenden Kommunalwahl im Juni soll darüber diskutiert werden, wie politische Teilhabe gelingt. Die Veranstaltung ist zugleich Abschluss der Heidelberger Politikakademie, die 2023 ins Leben gerufen wurde, um die politische Repräsentation von Menschen mit Migrationsgeschichte zu verbessern und gemeinsam Barrieren der Teilhabe zu identifizieren.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 05. März 2024

Verfahrenslotsen: Beratung zu Hilfsleistungen für junge Menschen mit Behinderungen

Für junge Menschen mit Behinderung und ihre Familien in Heidelberg gibt es mit den sogenannten Verfahrenslotsen seit Jahresbeginn 2024 ein neues Beratungs- und Unterstützungsangebot des Kinder- und Jugendamts der Stadt Heidelberg. Die Verfahrenslotsen beraten und begleiten junge Menschen mit drohender oder vorliegender Behinderung sowie ihre Eltern oder andere Sorgeberechtigte bei der Beantragung von Leistungen der Eingliederungshilfe. Sie bieten Orientierung in den verschiedenen Rehabilitationsverfahren und geben Informationen über weitere Hilfs- und Beratungsangebote. Sie begleiten auf Wunsch auch zu behördlichen Terminen und setzen sich dafür ein, dass der individuelle Teilhabe- und Unterstützungsbedarf von jungen Menschen mit drohender oder vorliegender Behinderung erfüllt wird. Außerdem kooperieren die Verfahrenslotsen unter anderem mit Kitas, Schulen sowie Reha-Trägern.
Bürgermeisterin Stefanie Jansen auf der Couch sitzend neben der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Heidelberg, zwischen ihnen ein Banner für den internationalen Frauentag
Setzen sich für die Chancengleichheit von Frauen in allen Lebensbereichen ein: Bürgermeisterin Stefanie Jansen (l.) und die kommunale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Heidelberg, Dr. Marie-Luise Löffler. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 27. Februar 2024

Blick auf die Gleichstellung von Frauen

Am 8. März ist Internationaler Frauentag. Seit 1911 feiern Frauen diesen Tag, an dem weltweit auf Frauenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht wird. In Heidelberg lädt das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg mit verschiedenen Kooperierenden zu zwei spannenden Veranstaltungen ein: Eine Podiumsdiskussion im Karlstorbahnhof am 7. März widmet sich dem Thema Frauen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt. Eine Filmvorführung im Gloria & Gloriette Kino am 10. März gewährt einen transnationalen Blick auf die Lebensrealitäten von Frauen. Die Veranstaltungen thematisieren, was Frauen bereits erreicht und erkämpft haben, lenken den Blick aber auch dahin, wo die Gleichberechtigung von Frauen noch nicht verwirklicht ist.
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