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Kulturamt aktuell

Die australische Autorin Judith Rossell vor einem Bücherregal
Musste ihre Künstlerresidenz im Kommandantenhaus Dilsberg wegen der Coronavirus-Pandemie frühzeitig beenden: Die australische Autorin Judith Rossell. (Bildnachweis: privat)
Meldung vom 20. März 2020

Coronavirus: Autorin Judith Rossell musste Künstlerresidenz Dilsberg vorzeitig abbrechen

Knapp sechs Wochen ist die australische Kinderbuchautorin und Illustratorin Judith Rossell, die diesjährige Stipendiatin der gemeinsam von der UNESCO City of Literature Heidelberg und der Kulturstiftung Rhein-Neckar-Kreis ausgeschriebenen Künstlerresidenz Dilsberg, nun im Kommandantenhaus der mittelalterlichen Burgfeste Dilsberg nahe Neckarsteinach zuhause gewesen. Jetzt musste sie wegen der Coronavirus-Pandemie frühzeitig die Heimreise antreten.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. März 2020

Veranstaltungen mit über 100 Teilnehmenden, Konzerte und Tanzevents bis 30. April untersagt

Die Stadt Heidelberg hat eine Allgemeinverfügung erlassen, um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus zu vermeiden. Der vollständige Text ist auf der städtischen Internetseite unter www.heidelberg.de abgebildet und wird in der Presse sowie im Stadtblatt veröffentlicht. Ab Sonntag, 15. März, bis 30. April 2020 gelten demnach im Stadtgebiet Heidelberg folgende Regelungen:  
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. März 2020

Jubiläumswochenende zum Hölderlin-Jahr vom 20. bis 22. März abgesagt

Die Stadt Heidelberg hat das Jubiläumswochenende zum Hölderlin-Jahr vom 20. bis 22. März 2020 abgesagt. Geplant waren Veranstaltungen rund um die Alte Brücke in der Heidelberger Altstadt und auf dem Musikfrachter der Beethoven Jubiläums Gesellschaft (BTHVN2020 Musikfrachter). Die Absage des Jubiläumswochenendes zum 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin erfolgt als Vorsichtsmaßnahme angesichts der Ausbreitung des Coronavirus.
Heidelberg als Ölgemälde von Christian Philipp Koester (Foto: Gattner)
„Der Vaterlandsstädte Ländlichschönste“ nannte Hölderlin Heidelberg in seiner berühmten Ode. Das Foto zeigt Christian Philipp Koesters Ölgemälde „Stadt und Schloss Heidelberg von Osten, 1816/1818“, das sich im Besitz des Kurpfälzischen Museums befindet. (Foto: Gattner)
Meldung vom 06. März 2020

Heidelberg feiert Hölderlin!

Mit einer poetischen Besetzung der Alten Brücke durch Schülerinnen und Schüler des Hölderlin-Gymnasiums startet Heidelberg am 20. März frühmorgens um 8.30 Uhr ins Hölderlin-Jubiläumsjahr. An diesem Tag nämlich jährt sich 2020 der Geburtstag Friedrich Hölderlins zum 250. Mal – Anlass genug, den Dichter würdig und ausgiebig zu feiern, nicht nur in Baden-Württemberg, sondern auch und vor allem in der UNESCO City of Literature Heidelberg.
Toni-L, Bryan Vit, Andrea Margara und Berndt Güntzel im Stadtarchiv. (Foto: Rothe)
Historischer Moment für das geplante Heidelberger Hip-Hop-Archiv: Rapper Toni-L erläuterte im Stadtarchiv ausgewählte Archivalien. Im Bild (v.l.): Rapper Toni-L, die beiden Hip-Hop-Experten Bryan Vit und Andreas Margara, die das Hip-Hop-Archiv beratend begleiten, sowie Berndt Güntzel-Lingner vom Stadtarchiv, der die Archivalien in den kommenden Monaten sichten und digital erfassen wird. (Foto: Rothe)
Meldung vom 31. Januar 2020

Das Herzstück des künftigen Hip-Hop-Archivs ist in Heidelberg angekommen

Sie sollen das Herz des geplanten Heidelberger Hip-Hop-Archivs sein: Rund 5.000 Gegenstände aus seiner Sammlung hat Deutschrap-Pionier Frederik Hahn alias Torch am 30. Januar 2020 zur Sichtung und Erfassung ins Heidelberger Stadtarchiv geliefert. Mit einem Transporter aus Torchs Wahlheimat Zürich kamen Fotos, Tonträger, Aufnahmen, Poster, Flyer, technisches Equipment, Merchandise-Material, Zeitungsartikel, Magazine sowie persönliche Gegenstände wie Reisepässe, Zeichnungen und literarische Arbeiten. Heidelberg gilt als Wiege des deutschsprachigen Hip-Hops, hier startete Torch seine künstlerische Karriere. Der Bestand, den Torch der Stadt übergeben hat, beinhaltet exklusive und bislang unveröffentlichte Materialien, unter anderem den Drum-Computer, auf dem das Album „Blauer Samt“ produziert wurde, Reimbücher mit Song-Texten sowie Fotos und Skizzen von den ersten Graffiti-Zügen in Deutschland.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner dankt Ute Richte beim 70. Jubiläum des Zimmertheaters (Foto: Rothe)
Zum 70. Geburtstag des Zimmertheaters dankte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner insbesondere Ute Richter, die das Haus seit 35 Jahren als Intendantin leitet. (Foto: Rothe)
Meldung vom 13. Januar 2020

Ein Heidelberger Kulturschatz mit besonderer Publikumsnähe

Das älteste Privattheater Deutschlands, das Heidelberger Zimmertheater, feiert 70. Geburtstag: Am 8. Januar 1950 von fünf Schauspielern gegründet, besticht es heute durch spannende Stoffe, anspruchsvolle Unterhaltung, die besondere Nähe zwischen Schauspielern und Publikum und seine malerische Lage im Hinterhof des Gebäudes in der Hauptstraße 118. Dass das Zimmertheater zu den attraktivsten Kultureinrichtungen in Heidelberg zählt, betonte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner bei der Feier zum 70. Jubiläum am 10. Januar im Prinz Carl.
Saša Stanišić trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Heidelberg ein (Foto: Philipp Rothe)
Saša Stanišić trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Heidelberg ein, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (rechts) freute sich über den Besuch des Deutschen Buchpreisträgers. (Foto: Philipp Rothe)
 
Meldung vom 10. Januar 2020

„Ich bin ein Kind dieser Stadt“

Der im Oktober 2019 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnete Schriftsteller Saša Stanišić hat sich am 9. Januar 2020 im Rathaus in das Goldene Buch der UNESCO-Literaturstadt Heidelberg eingetragen. Am Abend las Stanišić auf Einladung des Interkulturellen Zentrums Heidelberg in der ausverkauften Aula der neuen Universität aus seinem preisgekrönten Roman „Herkunft“.
Blatt aus dem Gästebuch des Sole d'Oro (Foto: Kulturamt der Stadt Heidelberg/Franco Gunari)
Blatt aus dem Gästebuch des Sole d’Oro, auf dem sich am Tag des 25. Jubiläums die prominenten Gäste eintrugen, darunter Hans-Georg Gadamer, Reinhold Zundel, Walter Gillich, Brigitte Heiliger-Kramm und Edwin Kuntz. (Foto: Kulturamt der Stadt Heidelberg/Franco Gunari)
Meldung vom 08. Januar 2020

Guido Giordano, Franco Gunari und ihr „Sole d’Oro“

Mit zahlreichen Kunstwerken und Dokumenten erinnert die Ausstellung „Guido Giordano, Franco Gunari und ihr "Sole d’Oro" vom 11. Januar bis 16. Februar im Forum für Kunst, Heiliggeiststraße 21, an das ehemalige Künstlerrestaurant. 1958 gegründet, entwickelte es sich unter der Leitung von Guido Giordano und Franco Gunari zu einem einzigartigen Treffpunkt der Heidelberger Künstlerinnen und Künstler. Die regelmäßig stattfindenden Ausstellungen fanden bald überregionale Resonanz, Geselligkeit und künstlerischer Austausch waren nicht weniger wichtig. 1968 wurde im Sole d‘Oro die Willibald-Kramm-Preis-Stiftung gegründet, finanziert von den beiden Wirten. Zum engagierten Freundeskreis gehörten Persönlichkeiten wie Hans Fischer-Schuppach, Willibald Kramm, Walter Gillich, Dr. Klaus Mugdan, Edwin Kuntz, Dik Jüngling, Brigitte Heiliger-Kramm, Karin Bruns und viele andere mehr. 2003 gingen die beiden Gastwirte in den wohlverdienten Ruhestand, damit war das Ende des Sole d’Oro als Treffpunkt der Kunstfreunde gekommen.
Der Autor Saša Stanišić (Foto: Katja Sämann).
Autor Saša Stanišić liest am 9. Januar in der Neuen Universität Heidelberg aus seinem Roman „Herkunft“ (Foto: Katja Sämann).
Meldung vom 02. Januar 2020

Autor Saša Stanišić liest am 9. Januar in Heidelberg

Der Autor Saša Stanišić kommt nach Heidelberg, um seinen Roman „Herkunft“ vorzustellen. Das Interkulturelle Zentrum (IZ) der Stadt Heidelberg lädt dazu am Donnerstag, 9. Januar 2020, um 19.30 Uhr, in die Aula der Neuen Universität Heidelberg, ein. Moderiert wird die Veranstaltung von Jagoda Marinić, der Leiterin des Interkulturellen Zentrums. Der Eintritt beträgt acht Euro und für Ermäßigte fünf Euro zuzüglich der Vorverkaufsgebühren. Karten können unter www.eventim.de und bei allen gängigen Vorverkaufsstellen in Heidelberg erworben werden. Einlass ist um 18.30 Uhr.
Schriftstellerin Natascha Wodin mit Bürgermeister Dr. Joachim Gerner. (Foto: Rothe)
Die Schriftstellerin Natascha Wodin erhielt den Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil am 3. Dezember im Heidelberger Rathaus aus den Händen von Bürgermeister Dr. Joachim Gerner. (Foto: Rothe)
Meldung vom 04. Dezember 2019

Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil 2019 der Stadt Heidelberg an Natascha Wodin verliehen

Die Autorin Natascha Wodin ist mit dem Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil 2019 der Stadt Heidelberg ausgezeichnet worden. Bürgermeister Dr. Joachim Gerner überreichte den Preis am 3. Dezember im Heidelberger Rathaus. Die Auszeichnung ist mit 15.000 Euro dotiert. Sie wird alle drei Jahre an Schriftstellerinnen und Schriftsteller vergeben, die im Exil in Deutschland leben oder als Nachkommen mit diesem Thema in Berührung kamen, sich literarisch damit auseinandersetzten und in deutscher Sprache publizieren.
Das Sinfonische Aufbauorchester der Musik- und Singschule Heidelberg beim Auftritt.
Ausgezeichnet: Das Sinfonische Aufbauorchester der Musik- und Singschule Heidelberg hat beim Deutschen Jugend-Orchesterwettbewerb den 3. Preis gewonnen. (Foto: Musik- und Singschule Heidelberg)
Meldung vom 04. Dezember 2019

Orchester der städtischen Musik- und Singschule gewinnt Orchesterpreis

Das Sinfonische Aufbauorchester der Musik- und Singschule Heidelberg hat beim Deutschen Jugend-Orchesterwettbewerb den mit 1.000 Euro dotierten 3. Preis gewonnen. Der Preis wurde den Orchestervertretern am 1. Dezember 2019 in Weikersheim übergeben.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 02. Dezember 2019

Ein großer Schritt für das geplante Heidelberger Hip-Hop-Archiv

Der Grundstein für das geplante Heidelberger Hip-Hop-Archiv ist gelegt: Am 29. November 2019 unterzeichnete der aus Heidelberg stammende, international bekannte Deutschrap-Pionier Frederik Hahn alias Torch im Kulturamt der Stadt den Vertrag zur Übergabe seiner Archivalien. Sie sollen Kern einer lebendigen, multimedialen Aufbereitung der Geschichte des deutschen Hip-Hop sein. Die UNESCO-Literaturstadt Heidelberg gilt als Wiege des deutschsprachigen Hip-Hop.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 29. November 2019

Nachtkultur 2.0 – Wandel in der Metropolregion Rhein-Neckar

Welche Unterstützung ist heute nötig, damit in den Städten der Metropolregion ein lebendiges Clubleben erhalten bleibt? Warum sind Orte der Begegnung für Menschen mit Interesse an progressiver Kultur so wichtig? Und warum ist es so dringend, Raum für nächtliche Begegnungen im Zeichen der Kultur zu schaffen? Zum Austausch über diese Fragen hatte die Stadt Heidelberg gemeinsam mit dem Verein EventKultur Rhein-Neckar e.V. und dem Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH am 22. November 2019 Kommunen der Region ins Kulturhaus Karlstorbahnhof geladen. Vertreterinnen und Vertreter aus Mannheim, Ludwigshafen, aber auch kleineren Kommunen wie Speyer, Bad Dürkheim, Sandhausen und Weinheim beteiligten sich am Austausch.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 25. November 2019

Dürrenmatt bringt Dublin und Heidelberg zusammen

Der Schweizer Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt lässt die UNESCO-Literaturstädte Heidelberg und Dublin zusammenrücken: Bei einem Besuch der irischen Hauptstadt vom 18. bis 21. November konnten Kulturbürgermeister Dr. Joachim Gerner, Kulturamtsleiterin Dr. Andrea Edel und Jürgen Popig, leitender Dramaturg des Theaters und Orchesters Heidelberg, vor Ort ein Kooperationsprojekt der beiden UNESCO-Literaturstädte auf den Weg bringen. Es ist Bestandteil eines umfassenden Programms zu Person und Werk Friedrich Dürrenmatts, dessen dreißigstem Todestag 2020 gedacht und dessen hundertster Geburtstag 2021 gefeiert wird.
Hat seinen Vertrag in Heidelberg bis 2024 verlängert: Generalmusikdirektor Elias Grandy (sitzend rechts) neben Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, dahinter (von links) Roland Haag, Leiter des Personal- und Organisationsamtes der Stadt Heidelberg, Intendant Holger Schultze und Kulturbürgermeister Dr. Joachim Gerner. (Foto: Rothe)
Hat seinen Vertrag in Heidelberg bis 2024 verlängert: Generalmusikdirektor Elias Grandy (sitzend rechts) neben Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, dahinter (von links) Roland Haag, Leiter des Personal- und Organisationsamtes der Stadt Heidelberg, Intendant Holger Schultze und Kulturbürgermeister Dr. Joachim Gerner. (Foto: Rothe)
Meldung vom 15. November 2019

Generalmusikdirektor Elias Grandy verlängert seinen Vertrag in Heidelberg

Generalmusikdirektor Elias Grandy setzt seine Arbeit in Heidelberg auch in den kommenden Jahren fort. Der Gemeinderat hat einer entsprechenden Vertragsverlängerung in nichtöffentlicher Sitzung zugestimmt. Der Vertrag läuft bis 2024. Grandy unterzeichnete die Verlängerung am 15. November 2019 im Dienstzimmer des Oberbürgermeisters im Heidelberger Rathaus. Der 39-jährige Grandy ist seit September 2015 Generalmusikdirektor des Philharmonischen Orchesters der Stadt Heidelberg. Als erstklassiger Dirigent, der in Oper und Konzert gleichermaßen zu Hause ist, wird er seither vom Publikum und der Presse gefeiert.
Karls Jaspers (Quelle: Universitätsarchiv Heidelberg)
Karls Jaspers (Quelle: Universitätsarchiv Heidelberg)
Meldung vom 07. Oktober 2019

Lesung aus dem Briefwechsel von Karl Jaspers und Hannah Arendt

Anlässlich des Karl-Jaspers-Gedenkjahrs lädt die UNESCO-Literaturstadt Heidelberg zu einer Lesung am Montag, 14. Oktober 2019, um 19 Uhr ins Museum Haus Cajeth, Haspelgasse 12. Die Schauspieler Nicole Averkamp und Marco Albrecht lesen aus dem Briefwechsel zwischen Karl Jaspers und Hannah Arendt, der 1926 mit Arendts Studienortswechsel nach Heidelberg begann und 1969 mit dem Tod von Jaspers endete. Interessierte sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Veranstalter sind das Kulturamt und das Theater der Stadt Heidelberg.
Natascha Wodin. (Foto: Rowohlt Verlag)
Natascha Wodin. (Foto: Rowohlt Verlag)
Meldung vom 27. September 2019

Der Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil der Stadt Heidelberg 2019 geht an Natascha Wodin

Der mit 15.000 Euro dotierte Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil 2019 der Stadt Heidelberg geht an Natascha Wodin. Die Auszeichnung wird alle drei Jahre an Schriftstellerinnen und Schriftsteller vergeben, die im Exil in Deutschland leben oder als Nachkommen mit diesem Thema in Berührung kamen, sich literarisch damit auseinandersetzten und in deutscher Sprache publizieren.
Literaturstadt Heidelberg (Foto: Dorn)
Meldung vom 13. April 2015

UNESCO-Literaturstadt: Erste Projekte auf der Zielgeraden

Am 1. Dezember 2014 ernannte die UNSECO die Stadt Heidelberg zur „City of Literature“. Vier Monate danach biegen nun die ersten Projekte auf die Zielgerade ein. Sie sollen den Heidelbergerinnen und Heidelbergern die literarische Tradition und Gegenwart ihrer Stadt näherbringen und die Netzwerkarbeit mit den weiteren Städten im weltweiten Verbund der Creative Cities ankurbeln. „Ich bin sehr froh, dass wir und all unsere Partner mit dem Ende März verabschiedeten Doppelhaushalt nun Klarheit haben, welche Mittel uns zur Verfügung stehen. Wir haben viele Ideen, um das Label ,Literaturstadt‘ mit Leben zu füllen“, erklärt Bürgermeister Dr. Joachim Gerner.
Blick in das Keyes-Building (Foto: Diemer)
Meldung vom 13. April 2015

Heidelberg will deutsch-amerikanischen Beziehungen ein neues Zentrum widmen

Die Stadt Heidelberg plant ein Museum zur Dokumentation und Pflege der deutsch-amerikanischen Beziehungen auf dem Areal der Campbell Barracks in der Südstadt. Die Einrichtung soll den Namen „Mark Twain Center“ tragen und ihre Heimat im Keyes-Building, der ehemaligen Kommandantur an der Römerstraße, sowie dem angrenzenden Eddy-House, der ehemaligen Kommandeursvilla, finden. Ein erstes Konzept wird den städtischen Gremien ab dem 21. April vorgestellt.
Geringe Kosten, flexible Nutzung: Coworking-Büro im Dezernat 16 (Foto: Stockemer/Welz)
Geringe Kosten, flexible Nutzung: Coworking-Büro im Dezernat 16 (Foto: Stockemer/Welz)
Meldung vom 01. April 2015

Ein Ort für kreative Köpfe

Im März 2013 hatte der Gemeinderat die Einrichtung eines Kultur-und Kreativwirtschaftszentrums in der alten Feuerwache in Bergheim beschlossen. Heute ist das „Dezernat 16“ genannte Zentrum bereits ein gefragter Start- und Standort für kreative Köpfe. Betreiber ist die Heidelberger Dienste gGmbH im Auftrag der Stadt. Der Gemeinderat ist in seiner jüngsten Sitzung am 26. März über den aktuellen Jahresbericht der Einrichtung informiert worden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. Dezember 2014

Ausstellung zu Lutz Heyder

Das Kulturamt der Stadt Heidelberg erinnert in seiner Gastausstellung an den Maler Lutz Heyder. Heyder wurde im Jahr 1950 im thüringischen Hirschfeld geboren. Nach dem Studium an der Hochschule für Bildende Künste, das er 1976 bei Prof. Mroczinsky abschloss, lebte er als freischaffender Künstler in Wernigerode, Gera, Dresden und Blankenburg, ehe er 1990 in Heidelberg ansässig wurde. Er engagierte sich im Verband Bildender Künstler VBK – DDR sowie später im Bundesverband Bildender Künstler BBK Heidelberg und Mannheim. 1999 siedelte er nach Spanien um, wo er 2000 in Cartama starb.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 11. November 2014

Preis der Lutherstädte für Mazen Darwish

Der mit 10.000 Euro dotierte Preis der Lutherstädte „Das unerschrockene Wort“ geht an den syrischen Rechtsanwalt Mazen Darwish und das Syrische Zentrum für Medien und Meinungsfreiheit (SMC). Darauf haben sich die 18 Jurymitglieder – darunter die Stadt Heidelberg – einstimmig verständigt. Mit der Entscheidung wollen die Lutherstädte den Kampf um die Freilassung von Mazen Darwish und weiterer Journalisten unterstützen. Die Preisverleihung findet am 25. April 2015 in Wittenberg statt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 23. Juli 2014

Kunstankäufe der Stadt Heidelberg 2014

Auch im Jahr 2014 kauft die Stadt Heidelberg Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus Heidelberg und der Region an, um auf diese Weise die regionale Kunstszene zu fördern. Angekauft werden in diesem Jahr Kunstwerke aus der Sparte dreidimensionale Arbeiten (Skulpturen/ Objekte). Installationen können aus organisatorischen Gründen nicht berücksichtigt werden. Teilnahmeberechtigt sind Künstlerinnen und Künstler deren erster Wohnsitz den Postleitzahlen 69.... zugeordnet ist.
Maximilian Probst nahm den Clemens Brentano Preis am 15. Juli 2014 aus den Händen von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner entgegen. (Foto: Rothe)
Meldung vom 16. Juli 2014

Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg 2014 an Maximilian Probst verliehen

Für seinen Essay „Der Drahtesel. Die letzte humane Technik“ (in: Die Philosophie des Radfahrens, Mairisch Verlag 2013) hat Maximilian Probst den mit 10.000 Euro dotierten Clemens-Brentano-Förderpreis für Literatur der Stadt Heidelberg erhalten. Probst nahm die Auszeichnung am 15. Juli 2014 aus den Händen von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner im Palais Prinz Carl in Heidelberg entgegen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 23. April 2014

Vortrag: „Das ‚Musée Européen des Copies’ von Charles Blanc (1813-1882): Visionen – Realisierung – Reaktionen“

Dr. Andrea Edel, seit Anfang dieses Monats Leiterin des Kulturamtes der Stadt Heidelberg, hält am Donnerstag, 24. April 2014, um 18.15 Uhr im Rahmen der Vortragsreihe des Instituts für Europäische Kunstgeschichte in der Universität Heidelberg einen Vortrag mit dem Titel „Das ‚Musée Européen des Copies’ von Charles Blanc (1813-1882): Visionen – Realisierung – Reaktionen“. Der Vortrag findet im Graimberg-Raum des Instituts für Europäische Kunstgeschichte, Seminarstraße 4, 69117 Heidelberg statt.
Lifeboat (Foto: Siegfried Reißing)
Lifeboat (Foto: Siegfried Reißing)
Meldung vom 10. Februar 2014

Lynn Schoene „Die Sprache des Materials“

Für alle Menschen, die außerhalb der eigenen Heimat leben und arbeiten, ist die Beschäftigung mit den eigenen Wurzeln und dem, was sie hinterlassen haben, von besonderer Bedeutung. Glück haben diejenigen, die diese Erfahrung künstlerisch, ob in Schrift oder Bild verarbeiten und mitteilen können. Zu diesen Personen zählt sich die aus Großbritannien stammende Lynn Schoene. Von den eigenen Wurzeln und anglo-irischen Vorfahren geprägt und nach Aufenthalten in den alten Keltenstätten Hallein und Hallstadt in Österreich, entstehen gegen Ende der 90er Jahre die Serie der Erdbilder und Keltenbilder.
Meldung vom 19. Dezember 2013

Malerei von Alex Feuerstein

In seinen jährlichen Gastausstellungen im Forum für Kunst präsentiert das städtische Kulturamt Künstlerinnen und Künstler mit direktem Bezug zu unserer Stadt. So wurden 2013, im Rückblick, Bilder des "Postkartenmalers" Heinrich Hoffmann gezeigt, 2012 mit Bernd Gehrigs Arbeiten, zeitgenössische Bilder aus dem Bereich der Außenseiterkunst. In diesem Jahr zeigt das Kulturamt "junge Kunst", Arbeiten des 1981 in Heidelberg geborenen Künstlers Alex Feuerstein. Feuerstein, der nach seiner Schulzeit am Heidelberg College eine Ausbildung zum Grafikdesigner absolvierte, studierte in den Jahren von 2006 bis 2011 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, zuletzt als Meisterschüler von Prof. Erwin Gross.
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