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Kulturamt aktuell

Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 23. März 2021

„Bei Anruf: Poesie!“ – Impressionen gibt es online

Die UNESCO-Literaturstadt Heidelberg hat den UNESCO-Welttag der Poesie am Sonntag, 21. März 2021, zusammen mit den Kommunen Ladenburg, Lorsch und Mannheim mit einer gemeinsamen Aktion der Metropolregion Rhein-Neckar gewürdigt. Unter dem Stichwort „Bei Anruf: Poesie!“ erhielten Poesieliebhaberinnen und -liebhaber, die sich vorab angemeldet hatten, einen Anruf von einer Autorin oder einem Autor und konnten einem Gedicht aus deren oder dessen Feder lauschen. Akustische Kostproben der vorgetragenen Gedichte sowie weitere Impressionen der beteiligten Heidelberger Autorinnen und Autoren stehen auf der Webseite der Literaturstadt Heidelberg unter www.cityofliterature.de zur Verfügung.
Der Schriftsteller Simon Sailer.
Erhält den Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg 2021: Simon Sailer. (Foto: Sarah Kanawin)
Meldung vom 12. März 2021

Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg 2021 geht an Simon Sailer mit „Die Schrift“

Der mit 10.000 Euro dotierte Clemens-Brentano-Preis für Literatur der Stadt Heidelberg geht an den Schriftsteller Simon Sailer. Er erhält den Preis für seine Erzählung „Die Schrift“ (Edition Atelier, 2020). Angesichts der Corona-Pandemie fand die Jurysitzung zur Preisvergabe am Donnerstag, 11. März 2021, wie bereits im vergangenen Jahr digital über Videokonferenz statt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 09. März 2021

Kreativwirtschaft: Neue Folge des Podcasts „Spillover“ verfügbar

Wo finden wir künstliche Intelligenz (KI) in unserem Alltag? Wie sieht die Zukunft mit noch mehr künstlicher Intelligenz aus? Wie sicher, objektiv und zugleich kreativ sind Technologien, in denen künstliche Intelligenz zum Einsatz kommt? Darum geht es in der neuen Folge des Podcasts „Spillover – aus kreativen Ideen wird Zukunft gemacht“. Die Folge ist in Kooperation der städtischen Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft mit dem Amt für Digitales der Stadt Heidelberg entstanden. Im Fokus steht diesmal die Softwarebranche als eine der elf Teilbranchen der Kultur- und Kreativwirtschaft. Zu Gast ist Dr. Thomas Keil, Marketingleiter für SAS Deutschland, Österreich und Schweiz. Er berichtet, welche Art von Software-Lösungen und KI-Programmen bei der SAS Institute GmbH in Heidelberg hergestellt werden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 02. März 2021

„Ohne Kunst und Kultur wird es still“

Heidelberger Kultur- und Kreativschaffende stehen seit Ende Februar im Mittelpunkt der neuen Video-Reihe „Ohne Kunst und Kultur wird es still“. Initiiert wurde sie durch die Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg auf Einladung des Promotionskollegs „Kunst, Kultur und Märkte“ des Zentrums für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften (ZEGK) der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Vier rund halbstündige Interviews geben Einblicke in die künstlerische und kreative Arbeit von Freischaffenden und (Solo-)Selbstständigen und in die Organisations- und Netzwerkstrukturen von öffentlichen und privaten Kultureinrichtungen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 25. Februar 2021

Neue Video-Interview-Reihe mit Kultur- und Kreativschaffenden

Was bedeutet künstlerische und kreative Arbeit? Wie sind Kultur- und Kreativunternehmen organisiert? Und welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf die Kultur- und Kreativschaffenden? Diesen Fragen widmet sich eine neue Video-Reihe mit Menschen aus der Heidelberger Kultur- und Kreativszene. Initiiert wurde sie durch die Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg auf Einladung des Promotionskollegs „Kunst, Kultur und Märkte“ des Zentrums für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften (ZEGK) der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg zu Beginn des zweiten Lockdowns im November 2020.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 23. Februar 2021

Kreativwirtschaft: Jetzt für die „Ideentanke“ auf der Frankfurter Buchmesse bewerben

Viel Zeit zum Lesen, geschlossene Buchhandlungen, Podcast-Boom und abgesagte Buchmessen: Die Corona-Pandemie stellt die Buch- und Medienwelt vor besondere Herausforderungen. Mehr denn je sind Ideen gefragt, die neue Geschäftsfelder erschließen. So ruft die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG Baden-Württemberg) gemeinsam mit der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg den Wettbewerb „Ideentanke“ aus. Bis Freitag, 26. März 2021, können Start-ups und Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft crossmediale Konzepte, digitale Technologien oder andere kreative Lösungen einreichen. Neben einem Coaching-Programm winkt den zwei Gewinnerteams die Teilnahme an der Frankfurter Buchmesse. Vom 20. bis 24. Oktober 2021 können sie sich und ihre Projekte am baden-württembergischen Gemeinschaftsstand „Ideentanke“ präsentieren.
Grafik des Podcasts "Spillover" mit Shiva Hamid und Lone Aggersbjerg.
Coworking Spaces im Gespräch: Shiva Hamid (Breidenbach GmbH) und Lone Aggersbjerg (Tink Tank Space) erläutern in der neuen Podcastfolge den Kosmos „Coworking“. (Foto: SchulzundSchramm/Stadt Heidelberg (Grafik))
Meldung vom 09. Februar 2021

Kreativwirtschaft: Neue Folge des Podcasts „Spillover“ rund um „Coworking“

In der neuen Folge des Podcasts „Spillover – aus kreativen Ideen wird Zukunft gemacht!“ dreht sich alles um „Coworking“. Die Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg gibt den Podcast monatlich – jeden zweiten Mittwoch eines Monats – heraus. Zu Gast sind diesmal Lone Aggersbjerg, Geschäftsführerin des Tink Tank Space, und Shiva Hamid, Geschäftsführerin von Breidenbach Coworking. Als Betreiberinnen von Coworking Spaces zeigen sie das Potenzial ebendieser als dritte Räume zwischen Homeoffice und Arbeitsplatz auf. „Coworking“ bedeutet übersetzt gemeinsames Arbeiten. In Coworking Spaces werden Großraumbüros gemeinschaftlich genutzt; die Arbeitsplätze werden fix oder flexibel vermietet.
Hundert Kurzfilme von Heidelberger Künstlerinnen und Künstlern sind bei dem Corona-Soforthilfe-Projekt „Auftakt Kunst!“ verfügbar.
Hundert Kurzfilme von Heidelberger Künstlerinnen und Künstlern sind bei dem Corona-Soforthilfe-Projekt „Auftakt Kunst!“ verfügbar. (Foto: Stadt Heidelberg) 
Meldung vom 22. Januar 2021

„Auftakt Kunst!“ zeigt Werke von Heidelberger Künstlerinnen und Künstlern

Ohne Kunst und Kultur wird es still: Das spüren nicht nur die Heidelberger Künstlerinnen und Künstler, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger. Das Kulturamt der Stadt Heidelberg hat daher mit „Auftakt Kunst!“ ein drittes Corona-Soforthilfe-Projekt ins Leben gerufen. Hauptberuflich freischaffende und in Heidelberg lebende Künstlerinnen und Künstler aller Sparten waren aufgerufen, ein aktuelles Werk zu präsentieren – und zwar in Form eines Kurzvideos von maximal fünf Minuten. Das Werk kann in den vergangenen Wochen oder Monaten entstanden sein oder sich noch im Entstehungsprozess befinden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 12. November 2020

Stadt will weiteres Soforthilfeprogramm für Clubs auflegen

Die Stadt Heidelberg will Clubs in der Corona-Pandemie mit einem weiteren Soforthilfeprogramm fördern. Das schlägt die Verwaltung den Stadträten in der Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung am 19. November 2020 vor. Demnach will die Stadt anbieten, den Heidelberger Clubs einmalig die GEMA-Vergütungen für Livemusik-Veranstaltungen für das Jahr 2019 bis zu einem Betrag von 20.000 Euro zu erstatten.
Ana Monte und Daniel Deboy (DELTA Soundworks) berichten in der neuen Podcast-Folge, wie virtuelle Realitäten erklingen.
Ana Monte und Daniel Deboy (DELTA Soundworks) berichten in der neuen Podcast-Folge, wie virtuelle Realitäten erklingen. (Foto: SchulzundSchramm/ Grafik: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 12. November 2020

Über Sounddesign und Klangkunst

Wie entstehen Töne im Film? Wie werden Klänge in virtuellen Realitäten erzeugt? Woher stammen die Ideen für solcherlei künstlerisch-innovative Technologien? Davon berichten die Sounddesignerin Ana Monte und der Tontechniker Daniel Deboy in der neuen Folge des Podcasts „Spillover: aus kreativen Ideen wird Zukunft gemacht“. Im neuen Podcast der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg erzählen Kreative „made in Heidelberg“ von ihren Unternehmen und Ideen, sie berichten über das, was sie umtreibt, und erläutern, wofür sie auf kreative Weise Lösungen suchen. Ab sofort steht die fünfte Folge auf den Plattformen Spotify und Apple Podcasts sowie im städtischen YouTube-Kanal zum Anhören bereit.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 04. November 2020

#prinziphoffnung: Heidelberg sendet Hoffnungsbotschaften in der Coronakrise

Die UNESCO City of Literature Heidelberg startet in der Coronakrise eine weitere Kunstaktion: Unter dem Hashtag #prinziphoffnung soll an 15 Tagen zwischen dem ersten Adventswochenende 2020 und Ende Januar 2021 jeweils eine Textbotschaft einer Heidelberger Autorin oder eines Autors zum Thema „Prinzip Hoffnung" in den Sozialen Medien präsentiert werden. Der Titel der Aktion bezieht sich auf das Hauptwerk „Das Prinzip Hoffnung“ des Philosophen Ernst Bloch (1885-1977), das er 1938 bis 1947 im amerikanischen Exil schrieb. Hier werden menschliche Fähigkeiten und Techniken erläutert, wie man zum Beispiel mit Tagträumen und Wunschbildern bewusst das Staunen und Hoffen lernen kann, selbst im „Dunkel des gelebten Augenblicks“. 
Der Preisträger Levin Westermann nimmt Corona-konform mit Atemschutzmaske den Clemens-Brentano-Preis von Bürgermeister Dr. Joachim Gerner entgegen.
Preisverleihung in Corona-Zeiten: Levin Westermann (rechts) erhielt in der Stadtbücherei Heidelberg von Bürgermeister Dr. Joachim Gerner den Clemens-Brentano-Preis 2020. (Foto: Gös)
Meldung vom 29. Oktober 2020

Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg 2020 an Levin Westermann verliehen

Für seinen Lyrikband „bezüglich der schatten“ (Verlag Matthes & Seitz Berlin, 2019) hat Levin Westermann den mit 10.000 Euro dotierten Clemens-Brentano-Preis für Literatur der Stadt Heidelberg erhalten. Der in Biel beheimatete Schriftsteller nahm die Auszeichnung am 28. Oktober 2020 im Rahmen einer Feierstunde aus den Händen von Kulturbürgermeister Dr. Joachim Gerner im Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei Heidelberg entgegen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 09. Oktober 2020

Stadt erhält acht Bilder aus dem Nachlass des Künstlers Wassili Lepanto

Acht Bilder aus dem Nachlass des Künstlers Wassili Lepanto gehen in den Besitz des Kulturamts und des Kurpfälzischen Museums der Stadt Heidelberg über. Das hat der 2018 verstorbene Maler und ehemalige Heidelberger Stadtrat testamentarisch verfügt. Drei der Bilder werden künftig in den Geschäftsräumen des Oberbürgermeisters im Rathaus hängen. Damit soll eine würdige Dauerpräsentation der Gemälde Wassili Lepantos an prominenter Stelle geschaffen werden. Die Gemälde hat Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner persönlich ausgewählt. Fünf Werke sollen dauerhaft im Kurpfälzischen Museum bewahrt und für temporäre Ausstellungen verwendet werden. Der Wert der Gemälde wird auf circa 93.000 Euro geschätzt. Der Gemeinderat hat der Annahme des Vermächtnisses des Künstlers am 8. Oktober 2020 einstimmig zugestimmt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 23. September 2020

Sascha Lobo am 30. September im Livestream des Interkulturellen Zentrums

Als Auftakt für das IZ-Herbstprogramm ist der Publizist, Autor und Blogger Sascha Lobo am Mittwoch, 30. September 2020, ab 20.15 Uhr im Livestream des Interkulturellen Zentrums der Stadt Heidelberg (IZ) zu Gast. Im Gespräch mit IZ-Leiterin Jagoda Marinić geht es um die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit. Grundlage für das Gespräch ist sein neues Buch „Realitätsschock – Zehn Lehren aus der Gegenwart“. Der Livestream ist auf Twitter, Facebook und dem Youtube-Kanal des Interkulturellen Zentrums verfügbar. Die Veranstaltung ist nur im Livestream verfügbar und im Nachgang nicht abrufbar.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. September 2020

„Stadtgeschichte im Gehen“ 2020 führt ins Zeitalter der Klassik

Bei zwei Rundgängen durch die Altstadt am Sonntag, 27. September, und am Sonntag, 11. Oktober 2020, jeweils um 11 Uhr, wollen Michael Buselmeier und Hans-Martin Mumm im Gehen auf die Geschichte der Stadt am Neckar zurückblicken. Dieses Jahr führen sie durch Heidelberg im Zeitalter der Klassik (1775-1825). Dabei sind unter anderem das Leben und Werk Friedrich Hölderlins von zentraler Bedeutung: seine Besuche, die Ode und die Liebesbriefe der Susette Gontard, die hier privat aufbewahrt wurden, bevor sie 1920 als Buch erschienen.
Heidelberg feiert Hölderlin. (Foto: Rothe)
Heidelberg feiert Hölderlin: Am 6. März 2020 stellten (von links) Dr. Andrea Merger (Hölderlin-Gymnasium), Prof. Dr. Roland Reuß (Germanistisches Seminar der Universität Heidelberg), Dr. Andrea Edel (Kulturamt der Stadt Heidelberg) und Prof. Dr. Frieder Hepp (Kurpfälzisches Museum Heidelberg) das Heidelberger Jahresprogramm rund um das Hölderlin-Jubiläum vor. (Foto: Rothe)
Meldung vom 11. September 2020

Heidelberg feiert Hölderlin!

Am 20. März 2020 jährte sich der Geburtstag Friedrich Hölderlins zum 250. Mal. Wenige Tage vor dem geplanten Jubiläumswochenende vom 20. bis 22. März 2020, mit dem das umfangreiche und interdisziplinäre Jahresprogramm feierlich eröffnet werden sollte, musste dieses aufgrund der Coronavirus-Pandemie abgesagt werden. Davon betroffen waren viele weitere Veranstaltungen des Jahresprogramms zum Hölderlin-Jubiläum. In den vergangenen Monaten hat das Kulturamt der Stadt Heidelberg gemeinsam mit den beteiligten Akteuren unter Hochdruck erfolgreich daran gearbeitet, die von der Pandemie betroffenen Veranstaltungen zu einem späteren Zeitpunkt zu realisieren.
Evelyn Gangl präsentierte im Literaturtage-Studio mit Sebastian Meschenmoser die Neuillustration der „Unendlichen Geschichte“ von Michael Ende. (Foto: Stadt Heidelberg)
Evelyn Gangl präsentierte im Literaturtage-Studio mit Sebastian Meschenmoser die Neuillustration der „Unendlichen Geschichte“ von Michael Ende. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 01. Juli 2020

Heidelberger Literaturtage 2020 gelungen über digitale Bühne gegangen

Die Premiere kann als geglückt bezeichnet werden: nach anfänglich kleineren Serverproblemen am Eröffnungsabend sind die 26. Heidelberger Literaturtage vom 24. bis 28. Juni 2020 flüssig und mit Verve und guter Resonanz über die Bühne gegangen. Rund 2.000 Zuschauerinnen und Zuschauer hatte das Festival an seinen fünf Tagen insgesamt zu verzeichnen, im Schnitt haben sich 80 bis 100 Literaturbegeisterte in jede der 20 Veranstaltungen online zugeschaltet. „Mit diesem Ergebnis können wir durchaus sehr zufrieden sein. Es hat sich gezeigt, dass das Online-Festivalformat, wie wir es für die UNESCO City of Literature Heidelberg entwickelt haben, tragfähig ist: die Kombination einer Festivalplattform mit einem Festivalstudio, von dem aus alle Beiträge live moderiert und gesendet werden“, so Dr. Andrea Edel, Leiterin des Kulturamts der Stadt Heidelberg.
Aufnahmestudio mit dem Großmonitor der Heidelberger Literaturtage (Foto: rent4event.de)
Premiere: Das Literaturfestival „Heidelberger Literaturtage“ präsentiert sich in Corona-Zeiten als Online-Festival. Das Foto zeigt das Aufnahmestudio mit dem Großmonitor, auf dem das Spiegelzelt als Hintergrund eingeblendet ist. (Foto: rent4event.de)
Meldung vom 19. Juni 2020

Literatur frei Haus!

Autoren auf dem Sofa treffen: Erstmals in seiner traditionsreichen Geschichte werden die Heidelberger Literaturtage wegen der Corona-Pandemie vom 24. bis 28. Juni als reines Online-Festival angeboten. Am kommenden Mittwoch, 24. Juni 2020, um 18.30 Uhr wird die 26. Ausgabe des Festivals online unter www.heidelberger-literaturtage.de eröffnet, unter anderem mit Grußworten aus den UNESCO-Literaturstädten Melbourne (Australien) und Lahore (Pakistan). Das diesjährige Programm bietet neben deutschsprachigen sowie bilingualen Lesungen und Gesprächen auch experimentelle Formate, so etwa ein live aufgeführtes Hörspiel und eine Koproduktion mit der UNESCO-Literaturstadt Melbourne. Kulturbürgermeister Dr. Joachim Gerner: „Ich freue mich sehr, dass wir in der aktuellen Situation der Literatur eine Bühne geben können und es möglich war, die Literaturtage in ein Online-Festival zu transformieren. Die Literaturbranche hat wie viele andere Kultursparten in den letzten Wochen und Monaten unter den Einschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie gelitten. Verlage konnten ihre Neuerscheinungen nicht im gewohnten Rahmen an die Leserinnen und Leser bringen. Buchhandlungen mussten länger schließen. Der Großteil der landesweit geplanten Lesungen – eine Existenzgrundlage vieler Schriftstellerinnen und Schriftsteller – ist in diesem Frühjahr ausgefallen. Umso wichtiger war es uns, das Festival nicht abzusagen, sondern es in veränderter Form stattfinden zu lassen.“
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 04. Juni 2020

Bauantrag zur Sanierung der Stadthalle eingereicht

Die Heidelberger Stadthalle wird im Inneren umfassend saniert: Nun ist der nächste große Schritt erfolgt: Der Antrag auf die Baugenehmigung ist Ende Mai eingereicht worden. Dieser enthält unter anderem detaillierte Baubeschreibungen und Pläne zu den Sanierungsmaßnahmen. Stellungnahmen und Gutachten von Fachunternehmen und -experten, zum Beispiel zur Statik, zum Denkmalschutz und zum Bodengrund, sind Bestandteil des Bauantrags. Die Planungen wurden zuletzt weiter konkretisiert und abgeschlossen: Unter anderem wurde in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege eine Lösung für die künftige Frischluftzufuhr in den Großen Saal gefunden. Die Einleitung wird über die Empore und den Keller erfolgen. Die schützenswerte Bausubstanz bleibt dabei vollständig erhalten. Auch die Planung für den Technikbau an der Ostseite der Stadthalle unter dem Montpellierplatz wurde fertiggestellt. Dort können alle Bäume erhalten bleiben.
Poetry-Slamer Friedrich Herrmann bei einem Auftritt.
Zu Gast am 7. Juni auf dem Heidelberger Schloss: Poetry Slam-Meister Friedrich Herrmann aus Jena. (Foto: Marvin Ruppert)
Meldung vom 26. Mai 2020

Nachtgesänge 2.0: Best of Poetry Slam im Heidelberger Schloss

Die Poetry Slams von WORD UP! Heidelberg in Stadt und Region sind legendär. Anlässlich des Hölderlin-Jubiläumsjahres zum 250. Geburtstag des Dichters und im Rahmen des Literatursommer 2020 widmet sich WORD UP! am Sonntag, 7. Juni 2020, ab 19 Uhr mit seinen Poetinnen und Poeten dem Erbe Hölderlins. Inspiriert durch Hölderlin präsentieren einige der renommiertesten und erfolgreichsten deutschsprachigen Poetry-Slammerinnen und -Slammern einen Reigen zeitgenössischer Dichtung. 
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 08. Mai 2020

Villa Braunbehrens wird Künstlerresidenz und bekommt ein öffentliches Café

Die Villa Braunbehrens auf dem Kohlhof wird in Zukunft eine international ausgerichtete Kunst- und Wissenschaftsresidenz (Center for Artistic Research) beherbergen. Ferner sollen dort Workshops und Seminare angeboten werden können und ein öffentliches Café mit Biergarten eröffnen. Die Stadt Heidelberg hatte 2019 einen Konzeptwettbewerb für das denkmalgeschützte Haus ausgeschrieben. Interessenten konnten sich bei einem Mindestgebot von 250.000 Euro mit ihrem Konzeptvorschlag bewerben. Daraufhin meldeten sich sechs Bewerber und skizzierten ihre Nutzungsideen für das Anwesen. Der Gemeinderat entschied sich nun am 7. Mai in nicht-öffentlicher Sitzung, den Zuschlag für das 60 Jahre währende Erbbaurecht an das Kollektiv BBHD zu geben. BBHD besteht nach eigenen Angaben aus Kunst- und Kulturschaffenden, Architektinnen und Architekten sowie Selbstständigen aus Heidelberg.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 30. April 2020

Hörspielgenuss zur Frühstückszeit

Zehn außergewöhnliche Hörspiele sind 2019 in einer besonderen Kooperation des Studiengangs Musikdesign der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen und der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg mit Autorinnen und Autoren der UNESCO City of Literature Heidelberg entstanden. Nach ihrer Live-Uraufführung 2019 bei den Heidelberger Literaturtagen 2019 und den ARD-Hörspieltagen in Karlsruhe, wird die Hörspielserie „Im Tag ist Schatten“ jetzt online veröffentlicht.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. April 2020

Stadtgeschichte im Gehen: Mai-Termine entfallen

Sie sind ein fester und beliebter Bestandteil des kulturellen Lebens in Heidelberg: die literarischen Stadtführungen, die der ehemalige Kulturamtsleiter Hans-Martin Mumm gemeinsam mit dem Heidelberger Schriftsteller Michael Buselmeier in regelmäßigen Abständen anbietet. Aufgrund der aktuell geltenden Kontaktsperre und der Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie müssen alle vier im Mai 2020 geplanten Termine vorerst abgesagt werden:
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 16. April 2020

Heidelberger Schlossfestspiele abgesagt

Die Stadtspitze der Neckarstadt Heidelberg hat sich in enger Abstimmung mit dem Intendanten des Theaters und Orchesters Heidelberg Holger Schultze schweren Herzens dazu entschlossen, die diesjährigen Heidelberger Schlossfestspiele und alle damit in Verbindung stehenden Veranstaltungen abzusagen. Damit folgt Heidelberg den gestern, am 15. April 2020 bekanntgegebenen Empfehlungen der Bundesregierung zur Absage aller Großveranstaltungen bis 31. August 2020 zum Schutz vor Neuansteckungen mit dem Covid-19-Virus. Die Entscheidung fiel angesichts der Vorsichtsmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus nicht leichtfertig, sondern nach intensiver Beratung.
Die australische Autorin Judith Rossell vor einem Bücherregal
Musste ihre Künstlerresidenz im Kommandantenhaus Dilsberg wegen der Coronavirus-Pandemie frühzeitig beenden: Die australische Autorin Judith Rossell. (Bildnachweis: privat)
Meldung vom 20. März 2020

Coronavirus: Autorin Judith Rossell musste Künstlerresidenz Dilsberg vorzeitig abbrechen

Knapp sechs Wochen ist die australische Kinderbuchautorin und Illustratorin Judith Rossell, die diesjährige Stipendiatin der gemeinsam von der UNESCO City of Literature Heidelberg und der Kulturstiftung Rhein-Neckar-Kreis ausgeschriebenen Künstlerresidenz Dilsberg, nun im Kommandantenhaus der mittelalterlichen Burgfeste Dilsberg nahe Neckarsteinach zuhause gewesen. Jetzt musste sie wegen der Coronavirus-Pandemie frühzeitig die Heimreise antreten.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. März 2020

Veranstaltungen mit über 100 Teilnehmenden, Konzerte und Tanzevents bis 30. April untersagt

Die Stadt Heidelberg hat eine Allgemeinverfügung erlassen, um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus zu vermeiden. Der vollständige Text ist auf der städtischen Internetseite unter www.heidelberg.de abgebildet und wird in der Presse sowie im Stadtblatt veröffentlicht. Ab Sonntag, 15. März, bis 30. April 2020 gelten demnach im Stadtgebiet Heidelberg folgende Regelungen: