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Kulturamt aktuell

Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 23. September 2020

Sascha Lobo am 30. September im Livestream des Interkulturellen Zentrums

Als Auftakt für das IZ-Herbstprogramm ist der Publizist, Autor und Blogger Sascha Lobo am Mittwoch, 30. September 2020, ab 20.15 Uhr im Livestream des Interkulturellen Zentrums der Stadt Heidelberg (IZ) zu Gast. Im Gespräch mit IZ-Leiterin Jagoda Marinić geht es um die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit. Grundlage für das Gespräch ist sein neues Buch „Realitätsschock – Zehn Lehren aus der Gegenwart“. Der Livestream ist auf Twitter, Facebook und dem Youtube-Kanal des Interkulturellen Zentrums verfügbar. Die Veranstaltung ist nur im Livestream verfügbar und im Nachgang nicht abrufbar.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. September 2020

„Stadtgeschichte im Gehen“ 2020 führt ins Zeitalter der Klassik

Bei zwei Rundgängen durch die Altstadt am Sonntag, 27. September, und am Sonntag, 11. Oktober 2020, jeweils um 11 Uhr, wollen Michael Buselmeier und Hans-Martin Mumm im Gehen auf die Geschichte der Stadt am Neckar zurückblicken. Dieses Jahr führen sie durch Heidelberg im Zeitalter der Klassik (1775-1825). Dabei sind unter anderem das Leben und Werk Friedrich Hölderlins von zentraler Bedeutung: seine Besuche, die Ode und die Liebesbriefe der Susette Gontard, die hier privat aufbewahrt wurden, bevor sie 1920 als Buch erschienen.
Heidelberg feiert Hölderlin. (Foto: Rothe)
Heidelberg feiert Hölderlin: Am 6. März 2020 stellten (von links) Dr. Andrea Merger (Hölderlin-Gymnasium), Prof. Dr. Roland Reuß (Germanistisches Seminar der Universität Heidelberg), Dr. Andrea Edel (Kulturamt der Stadt Heidelberg) und Prof. Dr. Frieder Hepp (Kurpfälzisches Museum Heidelberg) das Heidelberger Jahresprogramm rund um das Hölderlin-Jubiläum vor. (Foto: Rothe)
Meldung vom 11. September 2020

Heidelberg feiert Hölderlin!

Am 20. März 2020 jährte sich der Geburtstag Friedrich Hölderlins zum 250. Mal. Wenige Tage vor dem geplanten Jubiläumswochenende vom 20. bis 22. März 2020, mit dem das umfangreiche und interdisziplinäre Jahresprogramm feierlich eröffnet werden sollte, musste dieses aufgrund der Coronavirus-Pandemie abgesagt werden. Davon betroffen waren viele weitere Veranstaltungen des Jahresprogramms zum Hölderlin-Jubiläum. In den vergangenen Monaten hat das Kulturamt der Stadt Heidelberg gemeinsam mit den beteiligten Akteuren unter Hochdruck erfolgreich daran gearbeitet, die von der Pandemie betroffenen Veranstaltungen zu einem späteren Zeitpunkt zu realisieren.
Evelyn Gangl präsentierte im Literaturtage-Studio mit Sebastian Meschenmoser die Neuillustration der „Unendlichen Geschichte“ von Michael Ende. (Foto: Stadt Heidelberg)
Evelyn Gangl präsentierte im Literaturtage-Studio mit Sebastian Meschenmoser die Neuillustration der „Unendlichen Geschichte“ von Michael Ende. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 01. Juli 2020

Heidelberger Literaturtage 2020 gelungen über digitale Bühne gegangen

Die Premiere kann als geglückt bezeichnet werden: nach anfänglich kleineren Serverproblemen am Eröffnungsabend sind die 26. Heidelberger Literaturtage vom 24. bis 28. Juni 2020 flüssig und mit Verve und guter Resonanz über die Bühne gegangen. Rund 2.000 Zuschauerinnen und Zuschauer hatte das Festival an seinen fünf Tagen insgesamt zu verzeichnen, im Schnitt haben sich 80 bis 100 Literaturbegeisterte in jede der 20 Veranstaltungen online zugeschaltet. „Mit diesem Ergebnis können wir durchaus sehr zufrieden sein. Es hat sich gezeigt, dass das Online-Festivalformat, wie wir es für die UNESCO City of Literature Heidelberg entwickelt haben, tragfähig ist: die Kombination einer Festivalplattform mit einem Festivalstudio, von dem aus alle Beiträge live moderiert und gesendet werden“, so Dr. Andrea Edel, Leiterin des Kulturamts der Stadt Heidelberg.
Aufnahmestudio mit dem Großmonitor der Heidelberger Literaturtage (Foto: rent4event.de)
Premiere: Das Literaturfestival „Heidelberger Literaturtage“ präsentiert sich in Corona-Zeiten als Online-Festival. Das Foto zeigt das Aufnahmestudio mit dem Großmonitor, auf dem das Spiegelzelt als Hintergrund eingeblendet ist. (Foto: rent4event.de)
Meldung vom 19. Juni 2020

Literatur frei Haus!

Autoren auf dem Sofa treffen: Erstmals in seiner traditionsreichen Geschichte werden die Heidelberger Literaturtage wegen der Corona-Pandemie vom 24. bis 28. Juni als reines Online-Festival angeboten. Am kommenden Mittwoch, 24. Juni 2020, um 18.30 Uhr wird die 26. Ausgabe des Festivals online unter www.heidelberger-literaturtage.de eröffnet, unter anderem mit Grußworten aus den UNESCO-Literaturstädten Melbourne (Australien) und Lahore (Pakistan). Das diesjährige Programm bietet neben deutschsprachigen sowie bilingualen Lesungen und Gesprächen auch experimentelle Formate, so etwa ein live aufgeführtes Hörspiel und eine Koproduktion mit der UNESCO-Literaturstadt Melbourne. Kulturbürgermeister Dr. Joachim Gerner: „Ich freue mich sehr, dass wir in der aktuellen Situation der Literatur eine Bühne geben können und es möglich war, die Literaturtage in ein Online-Festival zu transformieren. Die Literaturbranche hat wie viele andere Kultursparten in den letzten Wochen und Monaten unter den Einschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie gelitten. Verlage konnten ihre Neuerscheinungen nicht im gewohnten Rahmen an die Leserinnen und Leser bringen. Buchhandlungen mussten länger schließen. Der Großteil der landesweit geplanten Lesungen – eine Existenzgrundlage vieler Schriftstellerinnen und Schriftsteller – ist in diesem Frühjahr ausgefallen. Umso wichtiger war es uns, das Festival nicht abzusagen, sondern es in veränderter Form stattfinden zu lassen.“
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 04. Juni 2020

Bauantrag zur Sanierung der Stadthalle eingereicht

Die Heidelberger Stadthalle wird im Inneren umfassend saniert: Nun ist der nächste große Schritt erfolgt: Der Antrag auf die Baugenehmigung ist Ende Mai eingereicht worden. Dieser enthält unter anderem detaillierte Baubeschreibungen und Pläne zu den Sanierungsmaßnahmen. Stellungnahmen und Gutachten von Fachunternehmen und -experten, zum Beispiel zur Statik, zum Denkmalschutz und zum Bodengrund, sind Bestandteil des Bauantrags. Die Planungen wurden zuletzt weiter konkretisiert und abgeschlossen: Unter anderem wurde in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege eine Lösung für die künftige Frischluftzufuhr in den Großen Saal gefunden. Die Einleitung wird über die Empore und den Keller erfolgen. Die schützenswerte Bausubstanz bleibt dabei vollständig erhalten. Auch die Planung für den Technikbau an der Ostseite der Stadthalle unter dem Montpellierplatz wurde fertiggestellt. Dort können alle Bäume erhalten bleiben.
Poetry-Slamer Friedrich Herrmann bei einem Auftritt.
Zu Gast am 7. Juni auf dem Heidelberger Schloss: Poetry Slam-Meister Friedrich Herrmann aus Jena. (Foto: Marvin Ruppert)
Meldung vom 26. Mai 2020

Nachtgesänge 2.0: Best of Poetry Slam im Heidelberger Schloss

Die Poetry Slams von WORD UP! Heidelberg in Stadt und Region sind legendär. Anlässlich des Hölderlin-Jubiläumsjahres zum 250. Geburtstag des Dichters und im Rahmen des Literatursommer 2020 widmet sich WORD UP! am Sonntag, 7. Juni 2020, ab 19 Uhr mit seinen Poetinnen und Poeten dem Erbe Hölderlins. Inspiriert durch Hölderlin präsentieren einige der renommiertesten und erfolgreichsten deutschsprachigen Poetry-Slammerinnen und -Slammern einen Reigen zeitgenössischer Dichtung. 
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 08. Mai 2020

Villa Braunbehrens wird Künstlerresidenz und bekommt ein öffentliches Café

Die Villa Braunbehrens auf dem Kohlhof wird in Zukunft eine international ausgerichtete Kunst- und Wissenschaftsresidenz (Center for Artistic Research) beherbergen. Ferner sollen dort Workshops und Seminare angeboten werden können und ein öffentliches Café mit Biergarten eröffnen. Die Stadt Heidelberg hatte 2019 einen Konzeptwettbewerb für das denkmalgeschützte Haus ausgeschrieben. Interessenten konnten sich bei einem Mindestgebot von 250.000 Euro mit ihrem Konzeptvorschlag bewerben. Daraufhin meldeten sich sechs Bewerber und skizzierten ihre Nutzungsideen für das Anwesen. Der Gemeinderat entschied sich nun am 7. Mai in nicht-öffentlicher Sitzung, den Zuschlag für das 60 Jahre währende Erbbaurecht an das Kollektiv BBHD zu geben. BBHD besteht nach eigenen Angaben aus Kunst- und Kulturschaffenden, Architektinnen und Architekten sowie Selbstständigen aus Heidelberg.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 30. April 2020

Hörspielgenuss zur Frühstückszeit

Zehn außergewöhnliche Hörspiele sind 2019 in einer besonderen Kooperation des Studiengangs Musikdesign der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen und der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg mit Autorinnen und Autoren der UNESCO City of Literature Heidelberg entstanden. Nach ihrer Live-Uraufführung 2019 bei den Heidelberger Literaturtagen 2019 und den ARD-Hörspieltagen in Karlsruhe, wird die Hörspielserie „Im Tag ist Schatten“ jetzt online veröffentlicht.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. April 2020

Stadtgeschichte im Gehen: Mai-Termine entfallen

Sie sind ein fester und beliebter Bestandteil des kulturellen Lebens in Heidelberg: die literarischen Stadtführungen, die der ehemalige Kulturamtsleiter Hans-Martin Mumm gemeinsam mit dem Heidelberger Schriftsteller Michael Buselmeier in regelmäßigen Abständen anbietet. Aufgrund der aktuell geltenden Kontaktsperre und der Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie müssen alle vier im Mai 2020 geplanten Termine vorerst abgesagt werden:
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 16. April 2020

Heidelberger Schlossfestspiele abgesagt

Die Stadtspitze der Neckarstadt Heidelberg hat sich in enger Abstimmung mit dem Intendanten des Theaters und Orchesters Heidelberg Holger Schultze schweren Herzens dazu entschlossen, die diesjährigen Heidelberger Schlossfestspiele und alle damit in Verbindung stehenden Veranstaltungen abzusagen. Damit folgt Heidelberg den gestern, am 15. April 2020 bekanntgegebenen Empfehlungen der Bundesregierung zur Absage aller Großveranstaltungen bis 31. August 2020 zum Schutz vor Neuansteckungen mit dem Covid-19-Virus. Die Entscheidung fiel angesichts der Vorsichtsmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus nicht leichtfertig, sondern nach intensiver Beratung.
Die australische Autorin Judith Rossell vor einem Bücherregal
Musste ihre Künstlerresidenz im Kommandantenhaus Dilsberg wegen der Coronavirus-Pandemie frühzeitig beenden: Die australische Autorin Judith Rossell. (Bildnachweis: privat)
Meldung vom 20. März 2020

Coronavirus: Autorin Judith Rossell musste Künstlerresidenz Dilsberg vorzeitig abbrechen

Knapp sechs Wochen ist die australische Kinderbuchautorin und Illustratorin Judith Rossell, die diesjährige Stipendiatin der gemeinsam von der UNESCO City of Literature Heidelberg und der Kulturstiftung Rhein-Neckar-Kreis ausgeschriebenen Künstlerresidenz Dilsberg, nun im Kommandantenhaus der mittelalterlichen Burgfeste Dilsberg nahe Neckarsteinach zuhause gewesen. Jetzt musste sie wegen der Coronavirus-Pandemie frühzeitig die Heimreise antreten.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. März 2020

Veranstaltungen mit über 100 Teilnehmenden, Konzerte und Tanzevents bis 30. April untersagt

Die Stadt Heidelberg hat eine Allgemeinverfügung erlassen, um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus zu vermeiden. Der vollständige Text ist auf der städtischen Internetseite unter www.heidelberg.de abgebildet und wird in der Presse sowie im Stadtblatt veröffentlicht. Ab Sonntag, 15. März, bis 30. April 2020 gelten demnach im Stadtgebiet Heidelberg folgende Regelungen:  
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. März 2020

Jubiläumswochenende zum Hölderlin-Jahr vom 20. bis 22. März abgesagt

Die Stadt Heidelberg hat das Jubiläumswochenende zum Hölderlin-Jahr vom 20. bis 22. März 2020 abgesagt. Geplant waren Veranstaltungen rund um die Alte Brücke in der Heidelberger Altstadt und auf dem Musikfrachter der Beethoven Jubiläums Gesellschaft (BTHVN2020 Musikfrachter). Die Absage des Jubiläumswochenendes zum 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin erfolgt als Vorsichtsmaßnahme angesichts der Ausbreitung des Coronavirus.
Heidelberg als Ölgemälde von Christian Philipp Koester (Foto: Gattner)
„Der Vaterlandsstädte Ländlichschönste“ nannte Hölderlin Heidelberg in seiner berühmten Ode. Das Foto zeigt Christian Philipp Koesters Ölgemälde „Stadt und Schloss Heidelberg von Osten, 1816/1818“, das sich im Besitz des Kurpfälzischen Museums befindet. (Foto: Gattner)
Meldung vom 06. März 2020

Heidelberg feiert Hölderlin!

Mit einer poetischen Besetzung der Alten Brücke durch Schülerinnen und Schüler des Hölderlin-Gymnasiums startet Heidelberg am 20. März frühmorgens um 8.30 Uhr ins Hölderlin-Jubiläumsjahr. An diesem Tag nämlich jährt sich 2020 der Geburtstag Friedrich Hölderlins zum 250. Mal – Anlass genug, den Dichter würdig und ausgiebig zu feiern, nicht nur in Baden-Württemberg, sondern auch und vor allem in der UNESCO City of Literature Heidelberg.
Toni-L, Bryan Vit, Andrea Margara und Berndt Güntzel im Stadtarchiv. (Foto: Rothe)
Historischer Moment für das geplante Heidelberger Hip-Hop-Archiv: Rapper Toni-L erläuterte im Stadtarchiv ausgewählte Archivalien. Im Bild (v.l.): Rapper Toni-L, die beiden Hip-Hop-Experten Bryan Vit und Andreas Margara, die das Hip-Hop-Archiv beratend begleiten, sowie Berndt Güntzel-Lingner vom Stadtarchiv, der die Archivalien in den kommenden Monaten sichten und digital erfassen wird. (Foto: Rothe)
Meldung vom 31. Januar 2020

Das Herzstück des künftigen Hip-Hop-Archivs ist in Heidelberg angekommen

Sie sollen das Herz des geplanten Heidelberger Hip-Hop-Archivs sein: Rund 5.000 Gegenstände aus seiner Sammlung hat Deutschrap-Pionier Frederik Hahn alias Torch am 30. Januar 2020 zur Sichtung und Erfassung ins Heidelberger Stadtarchiv geliefert. Mit einem Transporter aus Torchs Wahlheimat Zürich kamen Fotos, Tonträger, Aufnahmen, Poster, Flyer, technisches Equipment, Merchandise-Material, Zeitungsartikel, Magazine sowie persönliche Gegenstände wie Reisepässe, Zeichnungen und literarische Arbeiten. Heidelberg gilt als Wiege des deutschsprachigen Hip-Hops, hier startete Torch seine künstlerische Karriere. Der Bestand, den Torch der Stadt übergeben hat, beinhaltet exklusive und bislang unveröffentlichte Materialien, unter anderem den Drum-Computer, auf dem das Album „Blauer Samt“ produziert wurde, Reimbücher mit Song-Texten sowie Fotos und Skizzen von den ersten Graffiti-Zügen in Deutschland.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner dankt Ute Richte beim 70. Jubiläum des Zimmertheaters (Foto: Rothe)
Zum 70. Geburtstag des Zimmertheaters dankte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner insbesondere Ute Richter, die das Haus seit 35 Jahren als Intendantin leitet. (Foto: Rothe)
Meldung vom 13. Januar 2020

Ein Heidelberger Kulturschatz mit besonderer Publikumsnähe

Das älteste Privattheater Deutschlands, das Heidelberger Zimmertheater, feiert 70. Geburtstag: Am 8. Januar 1950 von fünf Schauspielern gegründet, besticht es heute durch spannende Stoffe, anspruchsvolle Unterhaltung, die besondere Nähe zwischen Schauspielern und Publikum und seine malerische Lage im Hinterhof des Gebäudes in der Hauptstraße 118. Dass das Zimmertheater zu den attraktivsten Kultureinrichtungen in Heidelberg zählt, betonte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner bei der Feier zum 70. Jubiläum am 10. Januar im Prinz Carl.
Saša Stanišić trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Heidelberg ein (Foto: Philipp Rothe)
Saša Stanišić trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Heidelberg ein, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (rechts) freute sich über den Besuch des Deutschen Buchpreisträgers. (Foto: Philipp Rothe)
 
Meldung vom 10. Januar 2020

„Ich bin ein Kind dieser Stadt“

Der im Oktober 2019 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnete Schriftsteller Saša Stanišić hat sich am 9. Januar 2020 im Rathaus in das Goldene Buch der UNESCO-Literaturstadt Heidelberg eingetragen. Am Abend las Stanišić auf Einladung des Interkulturellen Zentrums Heidelberg in der ausverkauften Aula der neuen Universität aus seinem preisgekrönten Roman „Herkunft“.
Blatt aus dem Gästebuch des Sole d'Oro (Foto: Kulturamt der Stadt Heidelberg/Franco Gunari)
Blatt aus dem Gästebuch des Sole d’Oro, auf dem sich am Tag des 25. Jubiläums die prominenten Gäste eintrugen, darunter Hans-Georg Gadamer, Reinhold Zundel, Walter Gillich, Brigitte Heiliger-Kramm und Edwin Kuntz. (Foto: Kulturamt der Stadt Heidelberg/Franco Gunari)
Meldung vom 08. Januar 2020

Guido Giordano, Franco Gunari und ihr „Sole d’Oro“

Mit zahlreichen Kunstwerken und Dokumenten erinnert die Ausstellung „Guido Giordano, Franco Gunari und ihr "Sole d’Oro" vom 11. Januar bis 16. Februar im Forum für Kunst, Heiliggeiststraße 21, an das ehemalige Künstlerrestaurant. 1958 gegründet, entwickelte es sich unter der Leitung von Guido Giordano und Franco Gunari zu einem einzigartigen Treffpunkt der Heidelberger Künstlerinnen und Künstler. Die regelmäßig stattfindenden Ausstellungen fanden bald überregionale Resonanz, Geselligkeit und künstlerischer Austausch waren nicht weniger wichtig. 1968 wurde im Sole d‘Oro die Willibald-Kramm-Preis-Stiftung gegründet, finanziert von den beiden Wirten. Zum engagierten Freundeskreis gehörten Persönlichkeiten wie Hans Fischer-Schuppach, Willibald Kramm, Walter Gillich, Dr. Klaus Mugdan, Edwin Kuntz, Dik Jüngling, Brigitte Heiliger-Kramm, Karin Bruns und viele andere mehr. 2003 gingen die beiden Gastwirte in den wohlverdienten Ruhestand, damit war das Ende des Sole d’Oro als Treffpunkt der Kunstfreunde gekommen.
Der Autor Saša Stanišić (Foto: Katja Sämann).
Autor Saša Stanišić liest am 9. Januar in der Neuen Universität Heidelberg aus seinem Roman „Herkunft“ (Foto: Katja Sämann).
Meldung vom 02. Januar 2020

Autor Saša Stanišić liest am 9. Januar in Heidelberg

Der Autor Saša Stanišić kommt nach Heidelberg, um seinen Roman „Herkunft“ vorzustellen. Das Interkulturelle Zentrum (IZ) der Stadt Heidelberg lädt dazu am Donnerstag, 9. Januar 2020, um 19.30 Uhr, in die Aula der Neuen Universität Heidelberg, ein. Moderiert wird die Veranstaltung von Jagoda Marinić, der Leiterin des Interkulturellen Zentrums. Der Eintritt beträgt acht Euro und für Ermäßigte fünf Euro zuzüglich der Vorverkaufsgebühren. Karten können unter www.eventim.de und bei allen gängigen Vorverkaufsstellen in Heidelberg erworben werden. Einlass ist um 18.30 Uhr.
Schriftstellerin Natascha Wodin mit Bürgermeister Dr. Joachim Gerner. (Foto: Rothe)
Die Schriftstellerin Natascha Wodin erhielt den Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil am 3. Dezember im Heidelberger Rathaus aus den Händen von Bürgermeister Dr. Joachim Gerner. (Foto: Rothe)
Meldung vom 04. Dezember 2019

Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil 2019 der Stadt Heidelberg an Natascha Wodin verliehen

Die Autorin Natascha Wodin ist mit dem Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil 2019 der Stadt Heidelberg ausgezeichnet worden. Bürgermeister Dr. Joachim Gerner überreichte den Preis am 3. Dezember im Heidelberger Rathaus. Die Auszeichnung ist mit 15.000 Euro dotiert. Sie wird alle drei Jahre an Schriftstellerinnen und Schriftsteller vergeben, die im Exil in Deutschland leben oder als Nachkommen mit diesem Thema in Berührung kamen, sich literarisch damit auseinandersetzten und in deutscher Sprache publizieren.
Das Sinfonische Aufbauorchester der Musik- und Singschule Heidelberg beim Auftritt.
Ausgezeichnet: Das Sinfonische Aufbauorchester der Musik- und Singschule Heidelberg hat beim Deutschen Jugend-Orchesterwettbewerb den 3. Preis gewonnen. (Foto: Musik- und Singschule Heidelberg)
Meldung vom 04. Dezember 2019

Orchester der städtischen Musik- und Singschule gewinnt Orchesterpreis

Das Sinfonische Aufbauorchester der Musik- und Singschule Heidelberg hat beim Deutschen Jugend-Orchesterwettbewerb den mit 1.000 Euro dotierten 3. Preis gewonnen. Der Preis wurde den Orchestervertretern am 1. Dezember 2019 in Weikersheim übergeben.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 02. Dezember 2019

Ein großer Schritt für das geplante Heidelberger Hip-Hop-Archiv

Der Grundstein für das geplante Heidelberger Hip-Hop-Archiv ist gelegt: Am 29. November 2019 unterzeichnete der aus Heidelberg stammende, international bekannte Deutschrap-Pionier Frederik Hahn alias Torch im Kulturamt der Stadt den Vertrag zur Übergabe seiner Archivalien. Sie sollen Kern einer lebendigen, multimedialen Aufbereitung der Geschichte des deutschen Hip-Hop sein. Die UNESCO-Literaturstadt Heidelberg gilt als Wiege des deutschsprachigen Hip-Hop.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 29. November 2019

Nachtkultur 2.0 – Wandel in der Metropolregion Rhein-Neckar

Welche Unterstützung ist heute nötig, damit in den Städten der Metropolregion ein lebendiges Clubleben erhalten bleibt? Warum sind Orte der Begegnung für Menschen mit Interesse an progressiver Kultur so wichtig? Und warum ist es so dringend, Raum für nächtliche Begegnungen im Zeichen der Kultur zu schaffen? Zum Austausch über diese Fragen hatte die Stadt Heidelberg gemeinsam mit dem Verein EventKultur Rhein-Neckar e.V. und dem Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH am 22. November 2019 Kommunen der Region ins Kulturhaus Karlstorbahnhof geladen. Vertreterinnen und Vertreter aus Mannheim, Ludwigshafen, aber auch kleineren Kommunen wie Speyer, Bad Dürkheim, Sandhausen und Weinheim beteiligten sich am Austausch.
Literaturstadt Heidelberg (Foto: Dorn)
Meldung vom 13. April 2015

UNESCO-Literaturstadt: Erste Projekte auf der Zielgeraden

Am 1. Dezember 2014 ernannte die UNSECO die Stadt Heidelberg zur „City of Literature“. Vier Monate danach biegen nun die ersten Projekte auf die Zielgerade ein. Sie sollen den Heidelbergerinnen und Heidelbergern die literarische Tradition und Gegenwart ihrer Stadt näherbringen und die Netzwerkarbeit mit den weiteren Städten im weltweiten Verbund der Creative Cities ankurbeln. „Ich bin sehr froh, dass wir und all unsere Partner mit dem Ende März verabschiedeten Doppelhaushalt nun Klarheit haben, welche Mittel uns zur Verfügung stehen. Wir haben viele Ideen, um das Label ,Literaturstadt‘ mit Leben zu füllen“, erklärt Bürgermeister Dr. Joachim Gerner.
Blick in das Keyes-Building (Foto: Diemer)
Meldung vom 13. April 2015

Heidelberg will deutsch-amerikanischen Beziehungen ein neues Zentrum widmen

Die Stadt Heidelberg plant ein Museum zur Dokumentation und Pflege der deutsch-amerikanischen Beziehungen auf dem Areal der Campbell Barracks in der Südstadt. Die Einrichtung soll den Namen „Mark Twain Center“ tragen und ihre Heimat im Keyes-Building, der ehemaligen Kommandantur an der Römerstraße, sowie dem angrenzenden Eddy-House, der ehemaligen Kommandeursvilla, finden. Ein erstes Konzept wird den städtischen Gremien ab dem 21. April vorgestellt.
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