Emmertsgrund: Kinderbeteiligung für Spielplatz-Neugestaltung am Jellinekplatz

Infoveranstaltung vor Ort am 14. Oktober / Stadt richtet Beteiligung für die kleinsten Heidelberger ein

Die Spielgeräte auf dem Spielplatz Jellinekplatz sind alt und müssen ersetzt werden, deswegen strebt die Stadtverwaltung eine Neugestaltung des ganzen Spielplatzes im Emmertsgrund an. Doch welche Angebote dort künftig zum Spielen, Toben und Buddeln einladen – das können Kinder mitbestimmen. Um den kleinsten Heidelberger Bürgerinnen und Bürgern Gehör zu verschaffen, richtet die Stadt eine Bürgerbeteiligung gezielt für Kinder ein, die den Spielplatz in Zukunft auch nutzen werden.

Am 14. Oktober 2023 von 11-15 Uhr bietet die Stadtverwaltung auf dem Kinderspielplatz Jellinekplatz eine offene Infoveranstaltung an, bei der Kinder ihre eigenen Ideen und Wünsche für einen neuen Spielplatz einbringen können. Eingeladen sind alle Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren aus dem Emmertsgrund und Umgebung. Natürlich sind auch Tipps und Hinweise von Eltern und Anwohnerinnen und Anwohnern willkommen.
Unterstützt wird die Stadtverwaltung vom Kulturfenster sowie dem Quartiersmanagement TES.

Kleine Expertinnen und Experten mit viel Kreativität

Kinder- und Jugendliche sind Expertinnen und Experten, wenn es um ihre eigenen Belange geht und stecken voller Ideen. Heidelberg ist die jüngste Stadt Deutschlands. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung beträgt rund 40 Jahre. Deshalb sind die Ideen und Meinungen junger Heidelbergerinnen und Heidelberger besonders wichtig- Die Kinder- und Jugendbeteiligung der Stadt Heidelberg möchte diese Kreativität nutzen, um Angebote besser an den Interessen und Bedürfnissen der Jungen auszurichten. Gleichzeitig erlernen sie so Demokratie und Teilhabe in der Praxis. Auf der Webseite www.heyheidelberg.de gibt es einen Überblick rund um das Thema Kinder- und Jugendbeteiligung in der Stadt. Junge Heidelbergerinnen und Heidelberger erfahren dort, wo und wie sie mitreden können und wer ihre Interessen vertritt, wenn sie einmal nicht zu Wort kommen. Auch Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, werden über Fortbildungen und Unterstützungsangebote informiert.

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