Wie altert man „smarter“?
Forschungsprojekt zu Gast im Living Lab am 31. Juli
Eine App, die vor Einsamkeit im Alter schützt oder gefährliche Stürze verhindert – Anwendungen wie diese können älteren Menschen helfen, ein aktives und gesundes Leben zu führen. Das Projekt „Smart Age“ unter Federführung der Universität Heidelberg beschäftigt sich intensiv mit der Thematik. Es ist zu Gast im „Pop-up Living Lab für Tragbare Technologien“ der Stadt Heidelberg: Am Mittwoch, 31. Juli 2024, geht es von 15 bis 18 Uhr in der Kurfürsten-Anlage 3 rund um digitale Anwendungen für ältere Menschen. Eingeladen sind alle Interessierten – insbesondere Seniorinnen und Senioren, deren Angehörige und Mitarbeitende aus der Pflegebranche. Der Eintritt ist kostenlos.
Einen Einblick gibt Prof. Dr. Hans-Werner Wahl vom Netzwerk Alternsforschung an der Universität Heidelberg mit seinem Vortrag „Smart Aging – Smart Age“. Sportwissenschaftler Dr. Carl-Philipp Jansen stellt tragbare Technologien vor, mit denen ältere Menschen körperlich aktiv bleiben können, und die Stürze verhindern sollen. Nicole Memmer aus dem Forschungsprojekt „Smart Age“ berichtet von der App „smartVernetzt“, die soziale und kulturelle Teilhabe ermöglicht. Ihre Kollegin Petra Zöllner gibt einen Überblick über das Gesamtprojekt. Weitere Infos unter www.smart-age.psychologie.uni-heidelberg.de.
„Pop-up Living Lab“ widmet sich Tragbaren Technologien
Technik zum Anziehen – darum geht es im „Pop-up Living Lab“ mitten in der Heidelberger Innenstadt. Auf Initiative des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft der Stadt Heidelberg präsentieren sich Start-ups, Forschungsprojekte und weitere Akteure, die sich damit befassen. Tragbare Technologien sammeln beispielsweise Fitnessdaten am Handgelenk, messen kontaktlos den Blutzuckerspiegel und helfen bei Bewegungseinschränkungen. Das Lab ist bis 20. September 2024 mittwochs bis freitags von 14 bis 18 Uhr geöffnet sowie je nach Programm. Der Eintritt ist kostenlos. Mehr Infos gibt es online unter www.heidelberg.de/living-lab.