Clemens-Brentano-Preis 2025: Die Nominierungen stehen fest

Zwei Autorinnen und ein Autor im Juryentscheid – Preisvergabe in der Sparte Erzählung

Die Namen stehen fest: Zwei Autorinnen und ein Autor sind 2025 für den Clemens-Brentano-Preis für Literatur der Stadt Heidelberg nominiert. Er wird in diesem Jahr in der Sparte Erzählung vergeben. Die Nominierten sind:

  • Christoph Dolgan (Jahrgang 1979) mit „Blitzeisidentität“ (Literaturverlag Droschl, 2024)
  • Dana Polz (Jahrgang 1995) mit „Die absonderliche Besessenheit des Fräulein Grisell“ (Edition Federleicht, 2024)
  • Noemi Somalvico (Jahrgang 1994) mit „Das Herz wirft in der Brust keine Schatten“ (Verlag Voland & Quist, 2024)

Seit 1993 ­wird der mit 10.000 Euro dotierte Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg jährlich im Wechsel in den Sparten Lyrik, Erzählung, Essay und Roman an deutschsprachige Autorinnen und Autoren vergeben. Sie haben mit ihren Erstlingswerken bereits die Aufmerksamkeit der Kritiker und des Lesepublikums auf sich gelenkt. Deutschlandweit einzigartig ist, dass die Preisjury sowohl mit professionellen Literaturkritikerinnen und -kritikern als auch mit Studierenden des Germanistischen Seminars der Universität Heidelberg besetzt ist.

Am Freitag, 14. März 2025, wird bekanntgegeben, wen die Jury in diesem Jahr mit dem Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg ehrt. Die Preisverleihung findet im Sommer 2025 statt. Genauere Informationen werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Ergänzend: Der Literaturpreis ist nach dem deutschen Schriftsteller Clemens Brentano benannt, der von 1778 bis 1842 lebte und als einer der Hauptvertreter der Heidelberger Romantik gilt. Er verfasste zahlreiche Werke in vielen Sparten – von Lyrik über Märchen und Erzählungen bis hin zu Dramatik und Satiren. Seine vielleicht bekanntesten Werke sind „Der Spinnerin Nachtlied“ und „Des Knaben Wunderhorn“.

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