Weitere Unterstützung und Angebote

Nicht nur im Bereich Sport bietet Heidelberg eine Vielzahl an Betätigungsmöglichkeiten für Seniorinnen und Senioren, sondern auch in den Bereichen Kultur, Bildung und soziale Teilhabe ist die Bandbreite an Angeboten für Ältere groß. Eine zentrale Rolle spielen hierbei die Seniorenzentren der einzelnen Stadtteile:

Die Fachstelle barrierefreies Planen, Bauen und Wohnen der Stadt Heidelberg steht für Fragen rund um das Thema „Wohnen im Alter und mit Behinderung“ zur Verfügung.
Weitere Infos finden Sie hier

Das Thema Betreuung, Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung kann im Alter und vor allem in Bezug auf Pflegebedürftigkeit wichtig werden. Die Betreuungsbehörde der Stadt Heidelberg berät zu diesem Thema.

Nachbarschaftshilfen unterstützen Hilfebedürftige Menschen im häuslichen Umfeld zur Betreuung, wie beispielsweise der Begleitung zu Arztbesuchen, Gesprächen, Zuhören, Vorlesen oder stehen auch für gemeinsame Spaziergänge zur Verfügung.

Alltagshilfen fassen Angebote zusammen, die bei der persönlichen Lebensführung im Alltag helfen. Die Hauptaufgaben umfassen im häuslichen Umfeld u.a. die Reinigung der Wohnung oder auch die Nahrungszubereitung. Sie können aber auch beim Einkaufen, bei Behördengängen oder bei einem gemeinsamen Spaziergang Unterstützung leisten.
 
Bei weiteren Informationen zur Finanzierung und bei der Suche nach möglichen Anbietern, können Sie sich direkt an den Pflegestützpunkt Heidelberg wenden.
Einen Überblick der Leistungsanbieter finden Sie im Wegweiser für ältere Menschen (8,1 MB) in Heidelberg.

„Essen auf Rädern“ ermöglicht einen Mahlzeitendienst für Menschen, denen das Kochen nicht mehr möglich ist. Ihnen wird damit eine warme Mahlzeit sichergestellt und an sieben Tagen in der Woche in die Wohnung gebracht.

Ein weiteres Angebot gibt es in den Seniorenzentren die einzelnen Stadtteile. Hier kann von montags bis freitags ein warmes Mittagessen erworben werden. 

Einen Überblick der Leistungsanbieter finden Sie im Wegweiser für ältere Menschen (8,1 MB) in Heidelberg.

Die hilver-App schafft eine Vermittlung von Alltagshilfen zwischen ehrenamtlich Engagierten und Menschen ab 80 Jahren. Sie bietet Unterstützung im Alltag, wie zum Beispiel beim Einkaufen, einfachen Fahrten – beispielsweise zum Arzt – oder die Übernahme von kleinen Reparaturen wie das Austauschen einer Glühbirne.
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Ein Hausnotruf ist ein Meldesystem, über welches Pflegebedürftige im Notfall schnell direkte Hilfe anfordern können. Im akuten Notfall kann durch einen Tastendruck per Freisprechanlage Kontakt mit dem Pflegebedürftigen durch die jeweiligen Anbieter aufgenommen und weitere Hilfen eingeleitet werden. Dies unterstützt die Selbstständigkeit und gibt Sicherheit in der eigenen Häuslichkeit.

Für weitere Informationen können Sie sich direkt an den Pflegestützpunkt Heidelberg wenden.
Potenzielle Anbieter finden Sie auch im Wegweiser für ältere Menschen (8,1 MB) in Heidelberg.

Die Hilfe zur Pflege ist eine Ergänzung zur gesetzlichen Pflegeversicherung. Sie übernimmt Kosten, die durch die gesetzliche Pflegeversicherung nicht gedeckt sind beziehungsweise deckt den Pflegebedarf von nicht in der gesetzlichen Pflegeversicherung Versicherten.

Für weitere Informationen wenden Sie sich direkt an das Sachgebiet Hilfe zur Pflege.

Die Hospizarbeit verfolgt das Ziel, sterbenden Menschen ein würdiges und selbstbestimmtes Leben bis zum Ende zu ermöglichen. Hierfür gibt es ambulante Hospizdienste und stationärer Hospize, die Sterbende in ihrer letzten Lebensphase begleiten. 

Weitere Informationen und Anbieter finden Sie beim Palliativ- und Hospiznetzwerk Heidelberg oder auch im Wegweiser für ältere Menschen (8,1 MB) in Heidelberg.

Es gibt bereits eine Vielzahl an Strategien und Technologien in der digitalen Gesundheitsvorsorge. Diese können im Bereich der ambulanten Pflege hilfreich sein, zum Beispiel um den Überblick über Diagnosen und Behandlungen zu behalten, oder aber auch für die medizinische Versorgung zu Hause.
Eine Auswahl an elektronischen Gesundheitsangeboten finden Sie hier.

Der Markt an Technologien und digitalen Unterstützungen im Pflegebereich ist vielseitig. Dabei geht es nicht nur um die reine Versorgung, sondern auch um Bereiche wie soziale Teilhabe, Unterhaltung sowie medizinische Kontrolle und Sicherheit. Hier finden Sie eine Auswahl an Möglichkeiten, in welchen Bereichen smarte Technologien in den Alltag der häuslichen Pflege integriert werden können.