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Dialogue poétique – Poetischer Dialog: Gedichte von Jean Joubert und Hilde Domin

Workshops und Lesung am Donnerstag, 20. März, im Montpellier-Haus

Einen Tag rund um das Dichten veranstalten das Kulturamt der UNESCO City of Literature Heidelberg, das Montpellier-Haus, die Maison de la Poésie in Montpellier und das Deutsch-Französische Kulturzentrum am 20. März 2025 zum Abschluss eines mehrtägigen Workshops von Lyrikerinnen und Lyrikern aus Montpellier und Heidelberg.

Bereits im Herbst 2024 übersetzten die beteiligten Lyrikerinnen und Lyriker in Montpellier gemeinsam Gedichte von Jean Joubert (1928-2015) ins Deutsche. Nun würdigen sie vom 17. bis 20. März 2025 das Werk von Hilde Domin (1909-2006), indem sie bis dato unübersetzte Gedichte der Lyrikerin und Ehrenbürgerin Heidelbergs gemeinsam ins Französische übertragen.

Schwarz-weiß-Foto einer alten Frau im Arbeitszimmer
Die Heidelberger Lyrikerin Hilde Domin (Foto: Buck)

Am 20. März 2025 und damit am Vorabend des Welttags der Poesie, der am 21. März gefeiert wird, werden die sechs Lyrikerinnen und Lyriker des Übersetzungsworkshops in einer öffentlichen Lesung gemeinsam ihre Erfahrungen und Herausforderungen bei der Übersetzung der Gedichte von Jean Joubert und Hilde Domin teilen. Die Veranstaltung im Montpellier-Haus Heidelberg, Kettengasse 19, 69117 Heidelberg, beginnt um 19.30 Uhr.

Am gleichen Tag, 20. März, finden von 16 bis 18.30 Uhr zwei öffentliche Workshops rund um das Schreiben und das Übersetzen von Lyrik für das interessierte Publikum statt. Die Workshops leiten die Lyrikerinnen und Lyrikern aus Montpellier und Heidelberg. Weitere Informationen gibt es unter www.montpellier-haus.de. Anmeldung unter anmeldung@montpellier-haus.de oder Telefon 06221 162969.

Hilde Domin ist in Heidelberg bestens bekannt; Jean Joubert war ein Dichter und Romanautor aus Montpellier, 1975 Preisträger des Prix Renaudot für seinen Roman „L’homme de sable“ und gastierte 2005 bei den Heidelberger Literaturtagen.

Die Veranstaltung wird unterstützt vom Heidelberg-Haus in Montpellier, dem Deutsch-Französischen Bürgerfonds, dem Staatsministerium Baden-Württemberg (Vive la Wir) und aus Landesmitteln finanziert.

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