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zwei Menschen auf einem Plakat
Der FensterLunch on Tour: Das dritte Treffen der Heidelberger Kultur- und Kreativschaffenden im neuen Format findet im Café Nomad in Neuenheim statt. ( Foto : Stadt Heidelberg )
Meldung vom 05. April 2023

Keramik trifft Gastronomie beim „FensterLunch on Tour“

Der dritte „FensterLunch on Tour“ lädt am Mittwoch, 12. April 2023 in das Café Nomad in Neuenheim ein. Impulsgeberinnen sind in der April-Ausgabe die beiden Gründerinnen der Keramikmanufaktur Drehwerk. Der Ort für das beliebte Netzwerktreffen ist nicht zufällig gewählt: beide verbindet eine langjährige Zusammenarbeit. Erst vor wenigen Wochen hat das Drehwerk-Duo gemeinsam mit dem Café Nomad in limitierter Edition einen Kaffeebecher gestaltet.
Ein Gruppenfoto im Konfetti-Regen
Marc Massoth (links), Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft, und Ulrike Kugler-Oestergaard (rechts) vom Hotel & Restaurant Grenzhof gratulierten den Preisträgerinnen und Preisträgern des Ausbildungspreises 2022 (vorne von links) mit ihren Ausbildern und Unternehmensvertretern: Christine Feldhinkel, Marco Moock, Lea Gamperling, Carla Beck, Louis Lippold, Min Li und Alexandra Brauch. (Foto: Sabine Arndt)
Meldung vom 30. März 2023

Stadt Heidelberg ehrte die besten Auszubildenden mit dem Ausbildungspreis 2022

Die Stadt Heidelberg hat sieben Frauen und Männer mit dem Ausbildungspreis 2022 ausgezeichnet: Christine Feldhinkel, Min Li, Marco Moock, Lea Gamperling, Carla Beck, Louis Lippold und Alexandra Brauch sind die besten Auszubildenden von Heidelberger Betrieben im Abschlussjahr 2022. Marc Massoth, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft, gratulierte den Auszubildenden bei einer Verleihungsveranstaltung am Mittwoch, 29. März 2023, im Hotel & Restaurant Grenzhof: „Herzlichen Glückwunsch zum Ausbildungspreis 2022 der Stadt Heidelberg. Sie haben mit viel Engagement und Ehrgeiz, Talent und Fleiß eine außergewöhnliche Abschlussnote erreicht. Mit Ihrer Ausbildung haben Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Berufslaufbahn gelegt. Ihnen stehen für die Zukunft viele Türen offen – gehen Sie hindurch! Für Ihren weiteren Karriereweg wünsche ich Ihnen viel Erfolg.“
Porträtfoto von Ann-Kathrin Riedel vor dem Heidelberger Schloss.
Ann-Kathrin Riedel ist stellvertretende Leiterin der Abteilung Standortentwicklung und Unternehmensservice. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 30. März 2023

Die Wirtschaftsförderung stellt sich vor: Ann-Kathrin Riedel

Ann-Kathrin Riedel ist seit November 2022 im Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft die stellvertretende Leiterin der Abteilung Standortentwicklung und Unternehmensservice. Ihre Aufgaben liegen dabei vor allem im gewerblichen Quartiersmanagement – hierbei ist sie Ansprechpartnerin für die Anliegen der Unternehmen und verhilft zu Problemlösungen zwischen ihnen und der Stadtverwaltung – vor allem in Bergheim und zukünftig in Patrick-Henry-Village. Bei Stadtentwicklungsprojekten hat sie dabei insbesondere die Interessen der Unternehmen im Blick.
Amtsleiter Marc Massoth (links) und Oberbürgermeister Eckart Würzner überreichen den Niebels ein großes und buntes Graffiti-Kunstwerk zum Jubiläum.
Amtsleiter Marc Massoth (links) und Oberbürgermeister Eckart Würzner überreichen den Niebels ein großes und buntes Kunstwerk zum Jubiläum. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 30. März 2023

Ein visionäres Familienunternehmen: Niebel feiert 100-jähriges Bestehen

100 Jahre sind eine lange Zeit – vor allem, wenn man sich in einer Welt voll Veränderungen und Umbrüchen behaupten muss. Es ist daher eine beeindruckende Leistung, wenn ein Familienunternehmen sein 100-jähriges Bestehen feiern kann – und die Firma Niebel hat es geschafft. Seit 100 Jahren finden Kundinnen und Kunden hier Mode und mehr. Wie schaut Inhaber Bernd Niebel auf dieses Jubiläum? „Vor allem mit Stolz und auch großem Respekt davor, was mein Großvater aufgebaut hat. Er hatte nicht viel damals; er wohnte mit zehn Kindern in einer Drei-Zimmer-Wohnung in Handschuhseim. Dort lagerte er Stoffballen und er fuhr mit seinem Fahrrad und einem Stoffmusterbuch über die Dörfer, um die Stoffe zu verkaufen.“ Mit der Zeit baute sich der mutige Visionär einen eigenen Stoffgroßhandel auf. Bernd Niebels Vater verwirklichte dann 1986 seinen Traum von einem eigenen Kaufhaus entgegen aller Warnungen, sein Konzept hätte in einem Wohngebiet wie Handschuhsheim keine Zukunft. Heute hat die Firma Niebel elf Filialen.
Eine Visualisierung eines Parks
Einen ersten Entwurf legte die Planungsgruppe Oberhausen zusammen mit ihren Partnerbüros vor. Dieser wird nun noch nachgearbeitet. Die Jury hat beispielsweise empfohlen, die Verkehrswege von Radfahrenden sowie Fußgängerinnen und Fußgängern stärker zu trennen. (Visualisierung: Planergruppe Oberhausen)
Meldung vom 10. März 2023

Patrick-Henry-Village: Siegerentwurf für Parkway bei Planungswettbewerb gekürt

Der Siegerentwurf des freiraum- und verkehrsplanerischen Wettbewerbs zum neuen Parkway des Patrick-Henry-Village (PHV) liegt vor. Die Jury kürte am Mittwoch, 8. März 2023, die ausgewählte Arbeit der Planergruppe Oberhausen, Essen, zum Sieger, die diese gemeinschaftlich mit Argus Stadt und Verkehr Partmb, Hamburg, und Cityförster architecture+urbanism, Hannover, erstellt hatten. Die Planung bringt nach Ansicht der Jury auf innovative Art und Weise verkehrliche Anforderungen und die Qualitäten eines lebendigen Stadtraums zusammen. Die Planergruppe Oberhausen hatte auch bereits den Wettbewerb für die Baufelder B3/B4 gewonnen, auf denen Wohnraum für bis etwa 1.400 Menschen und Flächen für rund 400 Arbeitsplätze geschaffen werden sollen.
Plakat auf dem, der Termin zum FensterLunch steht
Der FensterLunch geht auf Tour: Das zweite Treffen der Heidelberger Kultur- und Kreativschaffenden im neuen Format findet in der Leitstelle statt. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 01. März 2023

FensterLunch on Tour im Café Leitstelle

Der erste „FensterLunch on Tour“ im „Tink Tank Campbell“ war mit zahlreichen Interessierten ein voller Erfolg. In der nächsten Ausgabe des beliebten Netzwerktreffens der Heidelberger Kultur- und Kreativwirtschaft gastiert das Format am Mittwoch, 8. März 2023, in der Leitstelle, dem Café im städtischen Kreativwirtschaftszentrum Dezernat 16. Das Leitstelle-Team sorgt für Getränke und ein leckeres Mittagessen. Anlässlich des Internationalen Frauentags wird es von drei Unternehmerinnen je einen kurzen inhaltlichen Input geben.
Drei Männer stehen in einem Labor und unterhalten sich.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (l.) war in Kumamoto zu Gast - und schaute sich unter anderem die Firma DAIZ an. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 22. Februar 2023

Heidelberg will Kooperation mit Kumamoto im Wirtschaftsbereich stärken

Bei dem jüngsten Besuch einer Heidelberger Delegation in der japanischen Partnerstadt Kumamoto ging es unter anderem um die Frage, wie die Partnerschaft auch Gewinne im wirtschaftlichen Bereich bieten kann. Beide Städte wollen insbesondere die Kooperation im Wirtschaftsbereich stärken: Oberbürgermeister Würzner und die Heidelberger Delegation erhielten bei ihrem Besuch Einblicke in die Start-up-Förderung von Kumamoto. Kleinere und mittlere Unternehmen können Räume und Labore mieten und erhalten In-House-Beratung durch renommierte Wirtschaftsexperten – ein Erfolgsrezept, gemeinsam von Stadt, Präfektur und Universität umgesetzt.
Mehrere Menschen stehen auf einer Bühne. Über ihnen führen Glasstege in die Höhe. Vor ihnen sitzt Publikum.
Cellzome lud ins beeindruckende Advanced Training Center am EMBL ein. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 22. Februar 2023

Cellzome feiert 20+ Jahre innovative Arzneimittelforschung

Das Heidelberger Biotech-Unternehmen Cellzome erforscht seit mehr als 20 Jahren die molekularen Mechanismen in der Entstehung von Krebs- und Immunerkrankungen und den Einfluss von Wirkstoffen darauf. Cellzome wurde im Jahr 2000 als Ausgliederung aus dem Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) in Heidelberg von Dr. Gitte Neubauer gemeinsam mit einem Forschungsteam gegründet und 2012 von GSK eingegliedert. Nun gab es eine verspätete Jubiläumsveranstaltung auf dem Campus des EMBL. Die Zusammenarbeit zwischen Cellzome und dem EMBL innerhalb des Life-Science Netzwerks BioRN gilt als Leuchtturm-Beispiel dafür, wie Grundlagenforschung dank Kooperation von Wissenschaft und Industrie zu innovativen Ansätzen in der Behandlung von schweren Erkrankungen führt, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens.
Porträt-Aufnahme von Prof. Dr. Wolfgang Wick
Prof. Dr. Wolfgang Wick. (Foto: Universitätsklinikum Heidelberg)
Meldung vom 22. Februar 2023

Drei Fragen an Prof. Dr. Wolfgang Wick, neuer Vorsitzender des Wissenschaftsrats

Professor Dr. Wolfgang Wick ist seit Februar Vorsitzender des Wissenschaftsrats. Er ist Mitglied der medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg, Geschäftsführender Direktor der Neurologischen Klinik am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD), Leiter einer Klinischen Kooperationseinheit am Deutschem Krebsforschungszentrum (DKFZ) und UKHD, sowie einer von zwei wissenschaftlichen Geschäftsführern der Health + Life Science Alliance Heidelberg Mannheim. Prof. Wick wurde bereits 2021 in das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium der Bundesregierung und der Landesregierungen in Deutschland berufen. Der Wissenschaftsrat (WR) berät Bund und Länder zur inhaltlichen und strukturellen Weiterentwicklung des Hochschulsystems sowie in der staatlichen Förderung von Forschungseinrichtungen. Prof. Wolfgang Wick hat uns drei Fragen beantwortet und erläutert, was er mit Hilfe des Wissenschaftsrates erreichen möchte.
Porträtfoto von Natalie Dietz im Freien.
Natalie Dietz ist Teil des Teams des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 21. Februar 2023

Die Wirtschaftsförderung stellt sich vor: Natalie Dietz

Die Wirtschaftsförderung hat eine neue Ansprechpartnerin in der Abteilung für Einzelhandel und Beschäftigung: Natalie Dietz verstärkt seit Oktober 2022 das Team des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft. Als „Stadtteil-Kümmerin“ steht dabei zunächst die Bahnstadt ganz oben auf ihrer Agenda. Dort möchte sie ein Netzwerk der Gewerbetreibenden aufbauen. Außerdem betreut sie seitens der Wirtschaftsförderung das Innenstadtförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundes und koordiniert dabei die wissenschaftliche und die kommunikative Begleitung der Maßnahmen.
Zwei Frauen schauen in ein Schaufenster, in dem Mode sichtbar ist.
Für Betriebe des inhabergeführten Einzelhandels und des Lebensmittelhandwerks gibt es Unterstützung bei Investitionen. (Symbolfoto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 21. Februar 2023

Förderprogramm für inhabergeführten Einzelhandel und Lebensmittelhandwerk wird fortgeführt

Mit Beschluss des Gemeinderates steht fest, dass das Förderprogramm inhabergeführter Einzelhandel und Lebensmittelhandwerk, das vergangenes Jahr neu aufgelegt worden war, auch in den Jahren 2023 und 2024 fortgeführt werden soll – wenn auch zu neuen Förderbedingungen. Das entschied der Gemeinderat mehrheitlich zugunsten der über 900 inhabergeführten Einzelhandelsbetriebe im gesamten Heidelberger Stadtgebiet. Für die Jahre 2023 und 2024 stehen nun jeweils insgesamt 50.000 Euro zur Verfügung.
Viele Leute sitzen im Publikum, während vor ihnen zwei Männer referieren.
Reges Interesse an der Veranstaltung "Bündnis trifft Start-up" im Gründer-Institut der SRH Hochschule Heidelberg. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 21. Februar 2023

Bündnis trifft Start-up: Mitarbeitergewinnung neu gedacht

Beim Netzwerktreffen „Bündnis trifft Start-up“, einer Initiative des Heidelberger Bündnisses für Ausbildung und Arbeit, kamen über 50 interessierte Unternehmensvertreterinnen und -vertreter im Gründer-Institut der SRH Hochschule Heidelberg zusammen. Im Heidelberger Bündnis für Ausbildung und Arbeit, unter der Federführung des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft, eint alle Partner eine große Herausforderung: die Mitarbeitendenbindung und -gewinnung. Doch gerade dafür bieten einige Start-ups des Gründer-Instituts der SRH Hochschule innovative Lösungen. Drei Start-ups präsentierten ihre Konzepte insbesondere zur Arbeitgeberattraktivität vor dem Publikum, und danach hatten die Gäste auch die Chance, die weiteren Gründerinnen und Gründer kennen zu lernen.
Ein Stadtplan von Heidelberg mit zahlreichen Zetteln, die draufgeklebt wurden.
Es werden Ideen für die Innenstadt gesucht. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 21. Februar 2023

Innenstadt: Fördertopf mit 1,6 Millionen Euro - jetzt Ideen einreichen

Die Heidelberger Innenstadt vom Karlstor bis zum Hauptbahnhof soll mit einem Bundesförderprogramm gestärkt werden. Dafür braucht es jedoch auch die Mitwirkung von Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Initiativen, die Ideen zur Stärkung der Innenstadt einbringen und verwirklichen wollen. Finanzielle Unterstützung gibt es mittels eines Fördertopfes mit 1,6 Millionen Euro. 1,2 Millionen Euro stammen aus Fördermitteln des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Die restlichen 400.000 Euro finanziert die Stadt.
Luftbild vom Neuenheimer Feld in Heidelberg.
Im Neuenheimer Feld sitzen einige der Institutionen, die die Alliance bilden. (Foto: Ross)
Meldung vom 21. Februar 2023

Offizielle Gründung der Health + Life Science Alliance Heidelberg Mannheim

Die Health + Life Science Alliance Heidelberg Mannheim hat einen institutionellen Rahmen erhalten: Die Forschungsallianz arbeitet künftig als gemeinnützige GmbH. Sie wurde Ende vergangenen Jahres gegründet und beurkundet. Gründungsmitglieder sind die Exzellenzuniversität Heidelberg mit ihren beiden Medizinischen Fakultäten, das Deutsche Krebsforschungszentrum, das Europäische Laboratorium für Molekularbiologie, das Max-Planck-Institut für medizinische Forschung, das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit und die zwei Universitätsklinika in Heidelberg und Mannheim.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 15. Februar 2023

„Spillover“: Social Media Managerin und Foodbloggerin Vanessa Mollenhauer zu Gast

Schöne Bilder von leckeren Gerichten sind derzeit aus Instagram und sonstigen sozialen Netzwerken nicht mehr wegzudenken. Als Social-Media-Managerin betreut Vanessa Mollenhauer schwerpunktmäßig den Auftritt von Gastronomen in den sozialen Medien. Außerdem betreibt sie neben ihrer Arbeit den Foodblog „Heidelbergfoodie“ mit dem sie Inspiration für Essen und Genuss liefern möchte. Vanessa Mollenhauer ist Interviewgast in der neuen Folge des Podcast „Spillover“ der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg. Im Gespräch mit Moderatorin Susan Weckauf berichtet sie von ihrem Start als Gründerin, wie sie ihre Leidenschaft zum Beruf machte und gibt Aussicht auf die Entwicklung ihres Foodblogs.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. Februar 2023

Wirtschaft: Stadt Heidelberg setzt Ermöglichungskultur fort

Die Stadt Heidelberg setzt auch im Jahr 2023 ihre Ermöglichungskultur zur Unterstützung der Betriebe fort, die sie während der Corona-Pandemie gestartet hat. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 9. Februar 2023 einstimmig beschlossen, das Förderprogramm für den inhabergeführten Einzelhandel und die Erweiterung der Außenbewirtschaftung für die Gastronomie fortzusetzen sowie die Gebühren für Außenbewirtschaftungsflächen, Werbeaufsteller, Warenständer und ähnlichem zugunsten der Betriebe weiterhin deutlich zu reduzieren.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. Februar 2023

Flächen für mobile Gastro-Angebote werden erweitert

Seit Januar 2022 erprobt das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Heidelberg ein Konzept für die Zulassung von mobilen Gastro-Angeboten auf Plätzen und öffentlichen Flächen in Heidelberg. Das Konzept hat sich aus Sicht des Bürger- und Ordnungsamtes überwiegend bewährt und wird nun in optimierter Form fortgeführt. An sechs Standorten können künftig 13 mobile Verkaufsstände Nahrungsmittel zum Sofortverzehr (ausgenommen alkoholische Getränke) anbieten. Die Erlaubnis wird jeweils für ein Quartal erteilt. Stichtag für die Vergabe der Standplätze für den Zeitraum ab 1. April 2023 bis zum Ende dieses Jahres ist der 28. Februar. Für die Folgejahre ist jeweils der 30. November des Vorjahres Stichtag. Wenn es mehr Bewerber als Standplätze gibt, entscheidet das Los. Nähere Informationen und formlose Bewerbung unter: 06221/58-17425, E-Mail: verkehrsgewerbe@Heidelberg.de .
Zwei Frauen sitzen an einem Tisch
Einkaufen in Heidelberg hat einen hohen Erlebniswert – hier kommen gute Geschäfte, Gastronomie und ein attraktiver öffentlicher Raum zusammen. (Foto: Christian Buck)
Meldung vom 08. Februar 2023

Studie „Vitale Innenstädte“: Heidelberg bleibt einer der attraktivsten Einkaufsorte

Heidelberg hat weiterhin eine der attraktivsten Innenstädte Deutschlands und sein Ergebnis in der bundesweiten Studie „Vitale Innenstädte“ im Vergleich zu 2020 nochmals verbessert. Die Stadt erhielt nach den Untersuchungsergebnissen des Instituts für Handelsforschung (IFH) für das Jahr 2022 die Note 2,0 – 2020 war es noch eine 2,1. Heidelberg liegt damit auch über dem Durchschnittswert ähnlich großer Städte, der sich auf 2,3 beläuft. Heidelberg überzeugt in der Umfrage unter Passanten mit seiner Gesamtattraktivität, seinem Ambiente, der Aufenthaltsqualität sowie seinem Einzelhandelsangebot. In allen Kategorien geben die Befragten die Gesamtnoten „sehr gut“ oder „gut“. Die Heidelberger Altstadt zählt damit zu den lebendigsten und attraktivsten Innenstädten Deutschlands – trotz aller Herausforderungen durch Corona, Energiekrise oder Inflation.
Screenshot aus der App, der zwei historische Fotoaufnahmen von Gebäuden zeigt.
Screenshot aus der App. (Foto: Uniklinikum Heidelberg)
Meldung vom 25. Januar 2023

App lädt zum Spaziergang durch die Heidelberger Medizingeschichte

Einblicke in dunkle und helle Episoden, in Kurioses und fast Vergessenes aus der abwechslungsreichen und interessanten Geschichte der Medizin in Heidelberg bietet ab sofort eine spezielle App. Mit dem Smartphone können Interessierte so ganz individuell und flexibel bei einem Rundgang durch das Neuenheimer Feld oder durch das Areal des Alt-Klinikums in Bergheim historische Orte der Medizin entdecken. Die Geschichte der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg reicht zurück bis in das Jahr der Universitätsgründung 1386. Über viele Jahrhunderte hatte sie ihren Sitz in der heutigen Altstadt von Heidelberg, bevor sie im 19. Jahrhundert nach Bergheim westwärts zog. Seit den 1930er Jahren entstand nunmehr auf der rechten Seite des Neckars im Neuenheimer Feld die heutige Universitätsklinik, die zu den größten in Deutschland zählt.
Menschen hören einem Vortrag zu
Rund 150 Interessierte folgten der Einladung zur Offenen Ideenschmiede in der Stadtbücherei und diskutierten über Ideen zur Weiterentwicklung der Heidelberger Innenstadt. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 24. Januar 2023

Stärkung der Innenstadt: Reges Interesse bei Offener Ideenschmiede in der Stadtbücherei

Die Stärkung der Heidelberger Innenstadt ist am 19. Januar 2023 bei der Ideenschmiede in der Stadtbücherei im Mittelpunkt gestanden. Im Rahmen des Projekts „Mut zur Innenstadt“ veranstaltete die Stadt eine offene Ideenschmiede, bei der alle Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Ideen zur Umgestaltung und Stärkung der Innenstadt vom S-Bahnhof Altstadt bis zum Hauptbahnhof einbringen konnten. Gemeinsam sollen neue Ideen für die Innenstadt von morgen gesammelt werden. Erste Ideen und Projekte sollen zeitnah umgesetzt werden. Die Stadt will den Projektverantwortlichen finanziell stark unter die Arme greifen – für jeden Euro, den die Initiatoren für ihr Projekt einbringen, stellt die Stadt den gleichen Betrag als Förderung in Aussicht.
Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck, Klaus-Peter Hofbauer, Bülent Kardogan, Christopher Bevermann auf der Montpellierbrücke
Zum Start der Arbeiten an der Montpellierbrücke zeigen Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck (3. v.r., Klaus-Peter Hofbauer (r.) und Bülent Kardogan (2.v.r.) vom Tiefbauamt der Stadt Heidelberg sowie Christopher Bevermann, Ingenieurgruppe Bauen, die zahlreichen Schäden. (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 19. Januar 2023

Montpellierbrücke wird modernisiert: Geänderte Verkehrsführung ab 30. Januar

Die Montpellierbrücke muss aufgrund zahlreicher Mängel und Schäden dringend modernisiert werden. Dabei wird die Brücke so instandgesetzt, dass sie für weitere 25 Jahre genutzt werden kann. Die umfangreichen Baumaßnahmen beginnen am Montag, 30. Januar 2023, und werden knapp drei Jahre dauern. Geplant sind unterschiedliche Phasen der Verkehrsführung mit vorübergehenden Umleitungen für alle Verkehrsteilnehmenden. 2023 gibt es keine Vollsperrung für den Autoverkehr, die erste Vollsperrung ist für die Sommerferien 2024 geplant. Mit dem Rad und zu Fuß kann die Brücke während der gesamten Bauzeit überquert werden.
Im Vordergrund ein rotes Fernglas, im Hintergrund Heidelberg und der Neckar von oben.
Wirtschaft und Wissenschaft im Blick. (Foto: Schwerdt/Heidelberg Marketing GmbH)
Meldung vom 13. Januar 2023

Ausblick: Was in der Heidelberger Wirtschaft und Wissenschaft 2023 wichtig wird

Heidelberg zählt zu den drei zukunftsfähigsten Städten Deutschlands, wie das Städteranking der „Wirtschaftswoche“ 2022 erneut gezeigt hat. Das soll auch so bleiben – dafür setzt sich das Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft der Stadt Heidelberg auch 2023 ein. Ziel ist es, den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Heidelberg weiter auszubauen und zu sichern. Dafür bringt das Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft zahlreiche Projekte auf den Weg und unterstützt diverse Initiativen. 
Grafik Baustellenübersicht
Die größeren Baustellen im Heidelberger Stadtgebiet im ersten Halbjahr 2023. (Grafik: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 12. Januar 2023

Baustellen im ersten Halbjahr 2023

Das Thema Verkehr und Mobilität betrifft alle, die in Heidelberg unterwegs sind und dort leben. Die Heidelberg-Studie 2021 hat gezeigt, dass das Thema Verkehr für Heidelberger Bürgerinnen und Bürger eine der wichtigsten Fragen in der Stadtentwicklung darstellt. Die Stadt Heidelberg arbeitet stetig daran, die Verkehrs- und Versorgungsinfrastruktur zu verbessern und zu erneuern. Dazu braucht es vor allem zahlreiche Straßen- und Gleissanierungen sowie Aus- und Neubauten. Im Jahr 2023 stehen einige Großprojekte in punkto Sanierung, Erneuerung und Neubau von Straßen, Brücken und Radwegen an. Diese Tiefbau- und Infrastrukturmaßnahmen unterstützen nicht nur die städtische Verkehrssicherheit, sondern sorgen auch auf lange Sicht für einen reibungsloseren Ablauf des städtischen Verkehrs.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 11. Januar 2023

SPILLOVER: Podcast der Kreativwirtschaft Heidelberg mit Julia Sentman

Mit Kräuterwissen ein Unternehmen gründen und als „moderne digitale Kräuterfee“ in Fernsehshows auftreten, das umreißt Julia Sentmans Werdegang in den vergangenen Jahren. In der neuen Folge des Podcasts „Spillover – aus kreativen Ideen wird Zukunft gemacht“ der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg gibt Julia Sentman Einblicke in ihr Wirken rund um „urbarium“ – ein kleines, wachsendes Unternehmen im Bereich Natur und Nachhaltigkeit. Anfangs als Workshop gestartet, konnte eine treue Community aufgebaut werden, aus dem sich ein Onlineshop, ein Blog, Seminarangebote und eine Kräuterfirma entwickelt haben. Bekannt wurde Julia Sentman auch durch mehrteilige Filmbeiträge im SWR und WDR, in denen sie den Zuschauern ihr Kräuterwissen näherbringen durfte.
Rege Gespräche beim Bündnis für Ausbildung und Arbeit.
Rege Gespräche beim Bündnis für Ausbildung und Arbeit. (Foto: Dittmer)
Meldung vom 22. Dezember 2022

Das war 2022: Jahresrückblick des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft

Für die Wirtschaft war es aufgrund der vielen Herausforderungen kein einfaches Jahr. Das Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft hat 2022 einige Initiativen entwickelt, um die Betriebe in Heidelberg zu unterstützen. Auch die Wissenschaft erzielte weiterhin Erfolge. Ein Jahresrückblick mit einer Auswahl an Projekten.
Der Dekan der neuen Fakultät Guido Kanschat spricht und gestikuliert.
Der Dekan der neuen Fakultät Guido Kanschat. (Foto: Universität Heidelberg)
Meldung vom 21. Dezember 2022

Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Uni Heidelberg: Neue Ansätze des Engineering

Innovative Engineering-Ansätze in Forschung und Lehre stehen im Mittelpunkt der Fakultät für Ingenieurwissenschaften, die die Universität Heidelberg mit dem Ziel gegründet hat, ihre technisch-wissenschaftliche Expertise zu bündeln und ihr Forschungs- und Fächerspektrum in einem sich dynamisch entwickelnden Kompetenzfeld auszubauen. Gegründet wurde sie bereits zu Beginn des vergangenen Wintersemesters, offiziell eröffnet im September 2022. Doch was bedeutet das für den Wissenschaftsstandort Heidelberg und wie fällt eine erste Bilanz aus? Drei Fragen an Prof. Dr. Guido Kanschat, dem Dekan der neuen Fakultät.
Franz Leichter, der Sohn von Käthe Leichter, mit Rektor Prof. Dr. Bernhard Eitel.
Franz Leichter, der Sohn von Käthe Leichter, mit Rektor Prof. Dr. Bernhard Eitel (r.). (Foto: Rothe/Universität Heidelberg)
Meldung vom 21. Dezember 2022

Uni Heidelberg: Käthe Leichter Forum ist neues Zentrum für Doktorandinnen und Doktoranden

Nach Käthe Leichter (1895 bis 1942) wird ein neues Zentrum für die Doktorandinnen und Doktoranden der Universität Heidelberg benannt. Das Käthe Leichter Forum – zentral angesiedelt auf dem Campus Im Neuenheimer Feld – ist gedacht als ein Ort der Beratung und Begegnung mit einem spezifischen universitären Profil für die mehr als 8.700 Promovierenden an der Ruperto Carola. Sie sollen damit als Statusgruppe auch eine verstärkte Sichtbarkeit innerhalb und außerhalb der Universität erhalten. In Anwesenheit von Käthe Leichters Sohn Franz und seiner Tochter Kathy hat Universitätsrektor Prof. Dr. Bernhard Eitel das neue Zentrum feierlich eröffnet.
Prof. Dr. Stefan Pfister im Porträt.
Prof. Dr. Stefan Pfister. (Foto: M. Stark/KiTZ)
Meldung vom 21. Dezember 2022

Personalien

Der Heidelberger Wissenschaftler Prof. Dr. Stefan Pfister, herausragender Forscher auf dem Gebiet der pädiatrischen Onkologie, erhält den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) – den wichtigsten Forschungsförderpreis in Deutschland. Gewürdigt werden damit seine Arbeiten zur Erforschung und Entwicklung neuer Diagnose- und Therapieverfahren bei kindlichen Hirntumoren. Sie machen es möglich, so die DFG, Tumore bei Kindern besser zu diagnostizieren und den Patientinnen und Patienten damit eine verbesserte Therapie zu ermöglichen. Stefan Pfister ist Abteilungsleiter am Deutschen Krebsforschungszentrum und Professor der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg; er ist Direktor des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg und als Kinderonkologe auch am Universitätsklinikum Heidelberg tätig. Der Leibniz-Preis 2023 – dotiert mit jeweils 2,5 Millionen Euro – geht an zehn herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Grafische Darstellung der neuen Beobachtungen des James-Webb-Teleskops.
Oben links: Hubble-Aufnahme des Quasars. Rechts und unten: Neue Beobachtungen mit dem James Webb Space Telescope. Sie zeigen die Verteilung und Bewegungen von Gas in dem jüngst beobachteten Galaxienhaufen im Umfeld des Quasars. (Foto: NASA, ESA, CSA, STScI)
Meldung vom 21. Dezember 2022

James-Webb-Teleskop: Forschungsteam unter Heidelberger Leitung entdeckt Galaxienhaufen in der Phase seiner Entstehung

Mit den Beobachtungen einer weit entfernten und sehr hellen Galaxie hat ein internationales Forschungsteam mithilfe des James Webb Space Telescope (JWST) einen Galaxienhaufen und zugleich eines der dichtesten bekannten Gebiete der Galaxienentstehung im frühen Universum entdeckt. Dieser noch in Entstehung begriffene Galaxienhaufen könnte Aufschluss darüber geben, wie sich die Galaxien im frühen Universum zum heute sichtbaren kosmischen Netz entwickelt haben. Geleitet wurden die Forschungsarbeiten von Dr. Dominika Wylezalek, Wissenschaftlerin am Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH). Im JWST steckt Technik „made in Heidelberg“: Das Max-Planck-Institut für Astronomie lieferte sozusagen die „Augen“, nämlich zwei von vier Instrumenten für das Teleskop – ein Zeichen für die Spitzenforschung, die in Heidelberg geleistet wird.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 16. Dezember 2022

Wirtschaftsoffensive: Maßnahmenpaket zur Stärkung der Betriebe in der Energiekrise

Die Energiekrise und dadurch bedingte Preissteigerungen stellen Betriebe und Unternehmen vor starke Herausforderungen. Die Stadt Heidelberg hat im Rahmen der Wirtschaftsoffensive ein Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht, um Unternehmen kurzfristig und langfristig zu unterstützen und den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort nachhaltig zu stärken. Der Gemeinderat hat das Unterstützungspaket am 15. Dezember 2022 mit großer Mehrheit beschlossen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 08. Dezember 2022

Adventsbummel: Sprüche in den Seitengassen sammeln und gegen DankeSchein tauschen

Gemeinsam laden das Kulturamt der UNESCO City of Literature Heidelberg, das Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft sowie der Citymarketingverein Pro Heidelberg erneut zur Aktion „Seitensprüche. Wünsche und Worte zum Entdecken in den Seitengassen“ ein. Für alle, die zwischen dem 10. und 24. Dezember 2022 – also vom „Late-Night-Shopping“ (Lange Einkaufsnacht) am kommenden Samstag bis Heiligabend – auf Entdeckungstour in die Seitengassen der Heidelberger Altstadt gehen, wartet dabei neben dem hochwertigen Angebot der inhabergeführten Boutiquen und Geschäfte wieder eine besondere Überraschung: Der Streifzug durch die Gassen wird in 15 Läden literarisch begleitet und sogar mit einem attraktiven Präsent belohnt: einem „Heidelberger DankeSchein“.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 29. November 2022

Mehr junge Feierkultur für Heidelberg

In Heidelberg soll es künftig mehr junge Feierkultur geben: Der Jugendgemeinderat hat am 24. November 2022 einstimmig ein Förderkonzept beschlossen, das jungen Menschen in Heidelberg ermöglichen soll, nach ihren eigenen Vorstellungen junge Kultur zu leben und zu feiern. Die Stadtverwaltung stellt dafür außerplanmäßig Mittel in Höhe von 300.000 Euro zur Verfügung. Grundlage dafür ist ein Beschluss des Gemeinderats vom Juli 2022, verbunden mit dem Auftrag, ein entsprechendes Förderkonzept zu erarbeiten. Bis Ende des 2. Quartals 2023 können die Mittel abgerufen werden.
Grafik zur Baustelle Bahnstadt
Der Umbau des Knotenpunktes Eppelheimer Straße/Da-Vinci-Straße startet zum Jahreswechsel 2022/23: Das führt zu Sperrungen und Umleitungen für alle Verkehrsteilnehmer, für Autos ist die Durchfahrt etwa nur stadteinwärts möglich. Die Grafik informiert über Umleitungen für den motorisierten Individualverkehr, Fußgänger und Radfahrende. (Grafik: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 25. November 2022

Bahnstadt: Umbau am Knotenpunkt Eppelheimer Straße – Da-Vinci-Straße ab Jahresende 2022

Der Umbau des Knotenpunktes Eppelheimer Straße/Da-Vinci-Straße in der Bahnstadt startet zum Jahreswechsel 2022/23 und wird im Laufe der verschiedenen Bauphasen diverse Sperrungen und Auswirkungen auf den Individualverkehr nach sich ziehen. Während der gesamten Bauzeit wird die Eppelheimer Straße nur stadteinwärts aus Richtung Pfaffengrund befahrbar sein. In Gegenrichtung erfolgt die Umleitung großräumig über Speyerer Straße und Diebsweg. Die Verknüpfung der Radhauptachse Da-Vinci Straße – Gneisenaubrücke mit der Hauptverkehrsachse Eppelheimer Straße erfolgt unter der besonderen Berücksichtigung von zu Fuß Gehenden und Radfahrenden. Der Ausbau und die Verbesserung der vorhandenen Verkehrsinfrastruktur am Knotenpunkt wird mit der Grunderschließung sichergestellt und die bestehenden Verhältnisse verbessert. Geplant ist ein kompletter Neubau der bisherigen Fahrbahn in Länge von 163 Metern mit Anpassungen der Verkehrsführung und teilweiser Verbreiterung der Gehwegfläche.
Jan Kotulla steht auf einer Treppe vor dem Haus der Wirtschaftsförderung und lächelt in die Kamera.
Jan Kotulla ist Ansprechpartner in der Abteilung Unternehmensservice und Standortentwicklung. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 23. November 2022

Die Wirtschaftsförderung stellt sich vor: Jan Kotulla

Zuhören, nachfragen, die richtigen Schlussfolgerungen ziehen und daraus konkrete Handlungsvorschläge formulieren: Diese Anforderungen sind in der Wirtschaftsförderung unabdingbar – und Jan Kotulla bringt dieses Handwerkszeug genauso mit wie das Interesse, Neues kennenzulernen. Seit Februar 2022 verstärkt der Diplom-Verwaltungswirt (FH) das Team des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaften in der Abteilung Unternehmensservice und Standortentwicklung.
Ein großer Ausstellungstisch mit Displays steht inmitten eines großen Raums.
Die Ausstellung "Die Welt der Molekularbiologie" ist interaktiv konzipiert. (Foto: Massimo del Prete/EMBL)
Meldung vom 23. November 2022

Welt der Molekularbiologie: EMBL lud zur Vorschau der neuen Dauerausstellung

Im März 2023 öffnet die neue interaktive Dauerausstellung „Die Welt der Molekularbiologie“ am Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) offiziell ihre Türen. Nun durften bereits erste Gäste die Ausstellung bei einer Preview-Veranstaltung begutachten und ausprobieren.
Marc Massoth überreicht Hans-Georg Böcher eine Urkunde zum 25-jährigen Bestehen des Verpackungsmuseums.
Marc Massoth (links) überreichte Hans-Georg Böcher eine Urkunde zum 25-jährigen Bestehen des Verpackungsmuseums. (Foto: Gös)
Meldung vom 23. November 2022

Deutsches Verpackungsmuseum feiert 25-jähriges Jubiläum

Das Deutsche Verpackungsmuseum ist europaweit einzigartig. Der Name ist Programm: Es widmet sich Verpackungen und deren Einbettung in die jeweiligen Epochen. Dabei ist es selbst ein wenig „verpackt“, ein wenig versteckt – denn es liegt in der ehemaligen katholischen „Nothkirche“ in einem Hof in der Hauptstraße 22. Nun wird das Kleinod 25 Jahre alt – ein Jubiläum, zu dem Marc Massoth als Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft gratulierte und eine Urkunde von Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner überreichte. Im Interview blickt Museumsleiter Hans-Georg Böcher zurück.
Michael Mende und Carolin Edler-Mende stehen vor einem blauen Hintergrund.
Michael Mende und Carolin Edler-Mende haben die Aristech GmbH gegründet. (Foto: Aristech GmbH)
Meldung vom 23. November 2022

Unternehmensporträt: Aristech gestaltet seit zehn Jahren digitalen Dialog

Die Aristech GmbH ist ein Heidelberger Familienunternehmen, das Lösungen im Bereich Sprache an der Schnittstelle von Mensch und Maschine entwickelt. 2012 wurde es von Carolin Edler-Mende und ihrem Vater Michael Mende gegründet – arbeitet also seit zehn Jahren an der Zukunft der Sprachtechnologie in Heidelberg. Rund 30 Mitarbeitende sind in den Räumlichkeiten in der Kurfürstanlage mit Leidenschaft dabei.
Visualisierung des Rechenzentrums auf dem hip. Zu sehen ist ein Gebäude mit Wiese und Bäumen nebendran.
So soll das neue Rechenzentrum auf dem hip aussehen, wenn es fertig ist. (Visualisierung: DC-Datacenter-Group)
Meldung vom 23. November 2022

Spatenstich für Rechenzentrum auf dem Heidelberg Innovation Park

Das Green Data Center ist ein wichtiger Beitrag zum digitalen Zukunftsstandort Heidelberg. Nun konnte der erste Spatenstich für das Rechenzentrum auf dem Heidelberg Innovation Park (hip) gesetzt werden. Das Green Data Center wird von der DCC Data Center Constructions GmbH und der DC-Data-Center-Group GmbH entwickelt, geplant, gebaut und betrieben. Ein solches Rechenzentrum war von Beginn an Teil der Planung für das Gelände, auf dem sich Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie, Medizin, IT und Digitalisierung angesiedelt haben und weiterhin ansiedeln werden.
Gruppenbild der Teilnehmenden der 17. Projektphase „Nachhaltiges Wirtschaften“.
Meldung vom 17. November 2022

15 Unternehmen starten in die 17. Projektphase Nachhaltiges Wirtschaften

Das Modellprojekt „Nachhaltiges Wirtschaften“ geht in die nächste Phase. In den vergangenen 21 Jahren haben über 140 Heidelberger Unternehmen an dem städtischen Projekt teilgenommen. Sie haben in ihren Betrieben ein Umwelt-Managementsystem eingeführt, Betriebsabläufe optimiert und ihren Ressourcenverbrauch gesenkt. Am 9. November 2022 sind weitere 15 Unternehmen in die 17. Projektphase gestartet. Mit der neuen Landes-Förderrichtlinie KLIMAfit steht dabei die Treibhausgasbilanz der Unternehmen und ihre Verbesserung im Vordergrund.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 16. November 2022

Rohrbach: BIWAQ-Abschlussfest am 17. November

Ob Jobberatung, Berufsqualifikation oder Vermittlung in feste Arbeit – mit dem BIWAQ-Projekt „Hasenleiser – Fit für die digitale Zukunft – Qualifizierung, Beschäftigung und Nahversorgung im Stadtteil“ informiert und unterstützt die Stadt Heidelberg seit 2019 Arbeitssuchende ab 27 Jahren aus dem Stadtteil Rohrbach-Hasenleiser sowie aus ganz Heidelberg. Nun endet dieses auf vier Jahre angelegte BIWAQ-Projekt. Ein Abschlussfest“ findet am Donnerstag, 17. November 2022, 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr, in der Chapel Bürgerzentrum Südstadt, Rheinstraße 12/4, statt, zu dem alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind. Es gibt ein vielfältiges Programm mit einem Rückblick auf vier Jahre BIWAQ, Musik und Kulinarischem, einer Forscherwerkstatt für Kinder sowie Clowns und Zauberei für Klein und Groß.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 14. November 2022

Heidelberg zählt zu den drei zukunftsfähigsten Städten Deutschlands

Heidelberg zählt zu den drei zukunftsfähigsten Städten in Deutschland und ist bundesweit die familienfreundlichste Stadt. Zu diesem Ergebnis kommt das Städteranking 2022 der WirtschaftsWoche, das das Wirtschaftsmagazin in seiner Ausgabe am 11. November 2022 veröffentlicht hat. Im sogenannten Nachhaltigkeitsindex – hier wird die Zukunftsfähigkeit der Städte verglichen – punktet die Universitätsstadt am Neckar unter anderem mit der zweitniedrigsten Quote bundesweit an Schulabgängern ohne Abschluss und der zweithöchsten Dichte an Forschungsinstituten. Hinzu kommen sehr gute Ergebnisse bei der Jugendarbeitslosenquote, bei der Zahl der Beschäftigten in Umweltberufen, beim Personalschlüssel in der Kinderbetreuung, bei nachhaltiger Heizenergie in neufertiggestellten Wohngebäuden und dem Abfallverbrauch. Heidelberg hat sich damit im Nachhaltigkeitsindex im Vergleich zum Vorjahr um einen Rang auf den dritten Platz verbessert. Für das Städteranking wurden 71 deutsche Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern untersucht.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 02. November 2022

Netzwerktreffen der Kultur- und Kreativschaffenden am 9. November

Die Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg und das FensterLunch-Team laden Kultur- und Kreativschaffende und alle Interessierten zum nächsten Netzwerktreffen am Mittwoch, 9. November 2022, von 12.30 bis 14 Uhr an den FensterPlatz, Kurfürsten-Anlage 58, 69115 Heidelberg, ein. Beim „Open Mic" können neue wie auch bereits etablierte Akteurinnen und Akteure ihre Ideen einbringen. Ganz nach dem Vorbild der „Speakers' Corner“ in London greifen die Gäste spontan zum Mikrofon und tragen in kurzen Statements Unternehmungen, Projekte, Ideen, Erfahrungen und Herausforderungen vor.
Gruppenbild mit dem Oberbürgermeister im Säuleneingang des Europaplatzes
Zentraler Bestandteil des neuen Europaplatzes ist ein Säulengang, der den Europaplatz über eine barrierefreie Fußgängerbrücke mit dem Querbahnsteig des Hauptbahnhofes (im Hintergrund) verbinden wird. Von links: Dr. Ernst Baader (Leiter Landschafts- und Forstamt), Gerald Dietz (Leiter Geschäftsstelle Bahnstadt), Andrea Krastel (Landschafts- und Forstamt), Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Kai M. Dreesbeimdiek (Geschäftsführer Gustav Zech Stiftung), Stephan Sporer (Direktor ATLANTIC Hotel), Volker Schwarz (Landschafts- und Forstamt). (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 31. Oktober 2022

Stadtentree am Europaplatz wird der neue Dreh- und Angelpunkt Heidelbergs

Die Stadt Heidelberg erhält ein neues Stadtentree direkt am Hauptbahnhof. Auf rund 24.000 Quadratmetern entstehen der neue Europaplatz und fünf Gebäude. Diese umfassen einen Mix aus Wohnen und Arbeiten, Geschäften und Gastronomie sowie ein Vier-Sterne-Hotel. Im jungen Passivhaus-Stadtteil Bahnstadt gelegen, werden auch diese nach dem strengen Energieeffizienz-Standard „Passivhaus“ errichtet. Auf der Großbaustelle mit ihrer komplexen Organisation und Logistik sind die Arbeiten weit fortgeschritten: Die ersten Gebäude sollen im zweiten Quartal 2023 bezugsfertig sein. Bauherr ist die Gustav Zech Stiftung, die insgesamt rund 300 Millionen Euro investiert. Im Oktober 2022 hat die Stadt Heidelberg die Arbeiten an der Platzfläche selbst begonnen. Der rund 8.800 Quadratmeter große Europaplatz wird künftig der zweitgrößte Platz Heidelbergs nach der Pfaffengrunder Terrasse in der Bahnstadt.
Vier Personen stehen nebeneinander in einem Kongresssaal und schauen in die Kamera.
Jan Kotulla (r.) beim Netzwerken rund um das Thema Bioökonomie. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 27. Oktober 2022

Bioökonomie: Chancen für Unternehmen sind groß

Das Ziel ist klar, die Zeit drängt – gerade die politische Lage seit Februar hat allen vor Augen geführt, dass bei der Energieversorgung und im Wirtschaften allgemein neue Wege gefragt sind. Darüber bestand auch beim „4. Bioökonomie-Kongress“ in Stuttgart breiter Konsens. Die Veranstaltung in der Landeshauptstadt bot eine sehr gute Gelegenheit, sich über die bereits bestehenden energiesparenden Verfahren und nachhaltigen Möglichkeiten sowie künftige Entwicklungen der Bioökonomie zu informieren und sich mit hochkarätigen Akteurinnen und Akteuren zu vernetzen und auszutauschen.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Jonas Andrulis, Geschäftsführer von Aleph Alpha, stehen vor einem großen Bildschirm.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Jonas Andrulis, Geschäftsführer von Aleph Alpha, bei der Live-Schaltung von Lumi. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 27. Oktober 2022

Lumi: Heidelberger Start-up Aleph Alpha ermöglicht innovativen Bürgerservice mit künstlicher Intelligenz

KI made in Heidelberg: Das Heidelberger Start-up Aleph Alpha und die Stadt Heidelberg haben ein innovatives Projekt entwickelt. Ab sofort ist Lumi, ein neuartiges Assistenzsystem, per Chatfenster auf der Webseite www.heidelberg.de für Bürgerinnen und Bürger sowie alle anderen Interessierten da. Es hilft dank Künstlicher Intelligenz (KI) bei allen Fragen rund um Behördengänge und Ähnliches. Aleph Alpha und Heidelberg gehen damit in eine Vorreiterrolle, denn das Projekt ist bisher einzigartig in Deutschland.
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