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Pressemitteilungen

Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 24. Juni 2022

Frist für Ölheizungen in Überschwemmungsgebieten läuft demnächst ab

Die Stadt Heidelberg informiert frühzeitig über den Ablauf der Frist zur hochwassersicheren Nachrüstung von Ölheizungen (Heizölverbraucheranlagen) in Überschwemmungsgebieten. Bis zum Januar nächsten Jahres müssen bestehende Ölheizungen in Überschwemmungsgebieten hochwassersicher nachgerüstet werden. Alternativ zu einer Nachrüstung empfiehlt die Stadt eine Umstellung der Wärmeversorgung auf Fernwärme oder Wärmepumpen, da aufgrund der Klimaschutzziele ein Ausstieg aus fossilen Energien erforderlich ist.
Foto von Bürgermeister mit Hanna Engelmeier
Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain überreicht den Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg 2022 an Hanna Engelmeier. (Foto: Gös)
Meldung vom 23. Juni 2022

Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg 2022 an Hanna Engelmeier verliehen

Für ihren Essayband „Trost. Vier Übungen“ (Verlag Matthes & Seitz Berlin, 2021) hat Hanna Engelmeier den mit 10.000 Euro dotierten Clemens-Brentano-Preis für Literatur der Stadt Heidelberg erhalten. Die in Berlin lebende Autorin nahm die Auszeichnung am 22. Juni 2022 im Rahmen einer Feierstunde aus den Händen von Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain im Palais Prinz Carl entgegen.
Gruppenfoto Greentech-Festival
Panel „Urban Sustainability: Green Design, Planning & Infrastructure“ auf dem Greentech-Festival in Berlin mit (v.l.n.r.): Steffen Szeidl, Geschäftsführer Drees&Sommer, Patrick Bergmann, Madaster, Marcel Özer, EPEA, Stefan Heger, HeidelbergCement, Jürgen Odszuck, Erster Bürgermeister Stadt Heidelberg. (Foto: Drees & Sommer)
Meldung vom 23. Juni 2022

Bergbau in der Stadt: Heidelberg wird Europas erste kreislauffähige Kommune

Aus den Augen, aus dem Sinn – so lässt sich unser Umgang mit Müll wohl am besten beschreiben. Und das trifft auch auf die derzeit größte Abfallquelle zu: den Abriss von Gebäuden. Rund die Hälfte des Abfallaufkommens in Deutschland machen Bau- und Abbruchabfälle aus, wiederverwertet wird nur ein kleiner Teil davon, und das zumeist in minderwertigerer Form. So landen bei Umbau- oder Abrissarbeiten Materialien wie Beton, Stahl, Holz oder Kunststoff meist auf der Deponie oder als Füllmaterial im Straßenbau, obwohl sie für neue Bauvorhaben dringend benötigt und teuer bezahlt werden. Das will Heidelberg nun ändern und setzt als erste Stadt Europas mit dem Pilotprojekt „Circular City – Gebäude-Materialkataster für die Stadt Heidelberg“ auf das sogenannte Urban Mining-Prinzip, übersetzt: „Bergbau in der Stadt“. Mit der ortsansässigen HeidelbergCement AG unterstützt eines der weltweit größten Baustoffunternehmen das Vorhaben. Begleitet wird die Stadt außerdem durch die Material-Plattform Madaster, die Konzeption liegt beim Umweltberatungsinstitut EPEA, einer Tochter des Beratungsunternehmens Drees & Sommer SE.
Gruppenfoto POWER UP
Freuen sich auf den Start der „POWER UP“-Workshops an der IGH (v.r.): Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Marius Emmerich von der Koordinationsstelle LSBTIQ+, Lehrerin Iunia Ionescu, Schulleiter Dr. Roland Maier, David Kaiser, Xenia Peukert und Lisa Schlode (PLUS e.V). (Foto: Kästel)
Meldung vom 23. Juni 2022

„POWER UP“ für Jugendliche an der Internationalen Gesamtschule Heidelberg

2022 bietet die Internationale Gesamtschule Heidelberg (IGH) für alle Schüler*innen der 8. Klassen Workshops zu sexueller, romantischer und geschlechtlicher Vielfalt an. Die „POWER UP“ Workshops der Bildungs- und Beratungsstelle PLUS e.V. sind dank einer Förderung durch das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg für einen ganzen IGH-Klassenjahrgang kostenfrei. Sie finden nach den Sommerferien zwischen September und November 2022 statt. Die IGH ist damit die erste Schule in Heidelberg, die dieses Angebot flächendeckend nutzt.
Foto von älteren Dame und Pflegerin
Über Praktika in Betrieben können Jugendliche beim Bildungsgang AV dual verschiedene Ausbildungsberufe kennenlernen und werden dabei individuell unterstützt. (Foto: Dittmer)
Meldung vom 23. Juni 2022

Individuelle Begleitung auf dem Weg zu einer Ausbildung

Für Jugendliche, die nach der Schule individuelle Unterstützung benötigen, um eine passende Ausbildung zu finden, gibt es seit Beginn des laufenden Schuljahres in Heidelberg ein neues Angebot: den Bildungsgang „Ausbildungsvorbereitung dual“ (kurz AVdual)“. In Heidelberg bieten ihn zwei Berufliche Schulen, die Johannes-Gutenberg-Schule und die Marie-Baum-Schule, an. Rund 100 Schülerinnen und Schüler besuchen den Bildungsgang in diesem Schuljahr. Das Konzept von AVdual: Über eine einjährige Ausbildungsvorbereitung soll der direkte Einstieg von der Schule in Ausbildung oder Beruf erleichtert werden. Betriebspraktika spielen dabei eine zentrale Rolle.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. Juni 2022

Sanierung der Stadthalle: Mehrkosten dank Erhöhung der Marguerre-Spende gedeckt

Die Heidelberger Stadthalle wird derzeit umfassend saniert und kann nach Fertigstellung mehrere Funktionen erfüllen: als Konzerthaus, als Ort für ein breites gesellschaftliches Veranstaltungsangebot – vom Jugendtanztag bis hin zu Fastnachtsveranstaltungen – und als Anbieter von Abendveranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem neuen Konferenzzentrum in der Bahnstadt. Im Zuge des anspruchsvollen Bauvorhabens sind – wie aktuell überall in der Baubranche – auch bei der Sanierung der Stadthalle Mehrkosten angefallen. Demnach erhöht sich der Mittelbedarf von ursprünglich 32,9 Millionen Euro um 10,9 Millionen Euro auf dann 43,8 Millionen Euro. Diese gesamte Summe wird vollständig vom Heidelberger Unternehmer Wolfgang Marguerre und seiner Familie getragen. Der Haupt- und Finanzausschuss des Gemeinderats erhält nun für seine Sitzung am 7. Juli einen entsprechenden Bericht sowie einen Nachtragshaushalt der Theater- und Orchesterstiftung Heidelberg. 
Portraitaufnahme von Emilia Roig
Spricht zur Eröffnung der Jüdisch-Muslimischen Kulturtage in Heidelberg: Dr. Emilia Roig. (Foto: Wolflingseder)
Meldung vom 21. Juni 2022

Dr. Emilia Roig spricht zur Eröffnung der Jüdisch-Muslimischen Kulturtage am 26. Juni

Zur Eröffnung der Jüdisch-Muslimischen Kulturtage (JMKT) am Sonntag, 26. Juni 2022, um 19.30 Uhr spricht statt des kurzfristig verhinderten Prof. Dr. Doron Kiesel nun Dr. Emilia Roig zur jüngeren jüdischen Einwanderungsgeschichte in Deutschland und ihrer Bedeutung für jüdisch-muslimische und andere antirassistische Bündnisse. Roig ist Gründerin und Geschäftsführerin des in Berlin ansässigen Center for Intersectional Justice, einer gemeinnützigen Organisation, die sich für Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und ein Leben frei von systemischer Unterdrückung für alle einsetzt. Sie ist die Autorin des Bestsellers „Why we matter“. Ihre Erfahrung, in einer algerisch-jüdisch-karibischen Familie in Frankreich aufzuwachsen, prägte ihr Engagement und ihre Leidenschaft für intersektionale soziale Gerechtigkeit. Die Eröffnung findet auf der Sommerbühne des Karlstorbahnhofs statt und wird begleitet von einem Livekonzert des Saz-Musikers Ozan Ata Canani.  
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