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„Ohne Kunst und Kultur wird es still“

Zwei neue Videos der Interview-Reihe gehen online

Heidelberger Kultur- und Kreativschaffende stehen seit Ende Februar im Mittelpunkt der neuen Video-Reihe „Ohne Kunst und Kultur wird es still“. Initiiert wurde sie durch die Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg auf Einladung des Promotionskollegs „Kunst, Kultur und Märkte“ des Zentrums für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften (ZEGK) der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Vier rund halbstündige Interviews geben Einblicke in die künstlerische und kreative Arbeit von Freischaffenden und (Solo-)Selbstständigen und in die Organisations- und Netzwerkstrukturen von öffentlichen und privaten Kultureinrichtungen.

Am Dienstag, 2. März 2021, sowie am Donnerstag, 4. März 2021, werden der dritte und vierte Teil der Video-Reihe auf dem städtischen YouTube-Kanal veröffentlicht. Im Fokus der beiden Gespräche stehen Ermöglichungs- und Experimentierräume für die freie Kunstszene und Nachtkultur in Heidelberg. In der dritten Folge spricht Shiva Hamid, Mitgründerin der breidenbach studios und Ko-Geschäftsführerin der Breidenbach GmbH, über Standort- und Erfolgsfaktoren für Kreative und berichtet von den Herausforderungen und Chancen durch die Corona-Pandemie. Im vierten Teil der Reihe werden Felix Grädler, Ko-Geschäftsführer des Veranstaltungsbetriebs halle02, und Sarah Thöle, Medienkünstlerin und Mitarbeiterin der halle02, interviewt. Sie erklären, welche Folgen die Corona-Krise für die Veranstaltungsbranche hat und wie Privatwirtschaft und staatliche Förderungen beim Erhalt eines vielfältigen, kulturellen Nachtlebens ineinandergreifen.

Ende Februar gingen die beiden ersten Interviews mit Ursula Schöndeling, Direktorin des Heidelberger Kunstvereins, und mit der freischaffenden Künstlerin Julia Benz online. Alle Videos sind zu sehen auf dem städtischen YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/user/StadtHeidelberg sowie auf dem Blog des Promotionskollegs „Kunst, Kultur und Märkte“ der Universität Heidelberg unter https://kult-markt.hypotheses.org/beitraege.

Hintergrund: Die neue Video-Reihe mit Heidelberger Kultur- und Kreativschaffenden ist in Kooperation zwischen der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg und dem Promotionskolleg „Kunst, Kultur und Märkte“ des Zentrums für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften (ZEGK) der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg zu Beginn des zweiten Lockdowns im November 2020 entstanden. Die Gespräche wurden von Dr. Ellen Koban, Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg, geführt und gemeinsam mit Franziska Meier, Kollegiatin und Mitinitiatorin des Blogs „Kunst-Kultur-Märkte“ des ZEGK der Universität Heidelberg, konzipiert. Verantwortlich für die Film- und Tonregie ist der Heidelberger Grafikdesigner und Filmschaffende Johannes Roßnagel.

Weitere Informationen gibt es unter www.heidelberg.de/kreativwirtschaft.

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