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Theater- und Orchesterstiftung

Heidelberg gegründet

Pressemitteilung vom 18. Februar 2008

Regierungspräsident Kühner überreichte am 18. Februar Anerkennungsurkunde an OB Würzner

Ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Theatersanierung ist gemacht: die Theater- und Orchesterstiftung Heidelberg ist gegründet. Am 18. Februar überreichte Regierungspräsident Dr. Rudolf Kühner im Heidelberger Rathaus die Anerkennungsurkunde an Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner.

Aufgabe der Stiftung ist die Übernahme des „unbeweglichen Vermögens“ der Städtischen Bühne zwischen Theaterstraße und Friedrichstraße, sprich der Theatergebäude und Grundstücke, sowie deren Sanierung und die künftige langfristige Bereitstellung für den Theater- und Konzertbetrieb. Die Stiftung ist somit künftig „Hausherr“ großer Teile des Theaters. Der künstlerische Betrieb bleibt weiterhin unter der Regie des Theaters und Philharmonischen Orchesters der Stadt Heidelberg. Acht Millionen Euro gibt die Stadt als Kapital in die Stiftung. Verwaltet wird die Stiftung von der Stadt Heidelberg. Die Stiftung hat ein Kuratorium, dem Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner vorsitzt. Mitglieder des Kuratoriums sind außerdem der Dezernent für Familie, Soziales und Kultur, der Dezernent für Bauen und Verkehr, der Intendant des Theaters und Philharmonischen Orchesters sowie als Vertreter des Bürgerkomitees dessen geschäftsführender Vorstand Wolf Meng.

Regierungspräsident Dr. Rudolf Kühner: „Das ist ein bedeutsamer Tag im Kulturleben Heidelbergs, denn ein wesentlicher Abschnitt auf dem Weg zur Sanierung des Theaters ist erfolgreich zurückgelegt. Mit der Übergabe der Anerkennungsurkunde erlangt die Theater- und Orchesterstiftung Heidelberg die Rechtsfähigkeit.“

Vorbild für das Stiftungsmodell ist das Theater Bielefeld, ein mit Heidelberg vergleichbares Dreispartenhaus. Hier wurde das Theater von 2004 bis 2006 saniert. Die Stadt Bielefeld gründete dazu eine selbstständige Stiftung.

Vorteile des Stiftungsmodells sind unter anderem die Steuerbegünstigung für private Förderer und Unternehmen, die die Stiftung unterstützen wollen. Zuwendungen von dritter Seite, beispielsweise vom Bürgerkomitee zur Rettung des Heidelberger Theaters, werden damit begünstigt.

Beschlossen hatte der Heidelberger Gemeinderat die Gründung einer Stiftung bereits am 20. Dezember 2007. Erst durch die förmliche Anerkennung der Stiftungsbehörde, dem Regierungspräsidium Karlsruhe, und der Übergabe der Anerkennungsurkunde an die Stadt ist die Stiftung nun offiziell gegründet.

OB Würzner: „Die Stiftungsgründung beweist einmal mehr die gute Zusammenarbeit der Stadt und des Landes, wenn es darum geht, wichtige Probleme zu lösen. Heidelberg dankt dem Regierungspräsidium, dass die Stiftung jetzt unter Dach und Fach ist. Wir sind zuversichtlich, dass wir vor dem Hintergrund der positiven Erfahrungen in Bielefeld mit der Stiftung einen großen Schritt weiter auf dem Weg zur Sanierung des Heidelberger Theaters sind. Dass die Theatersanierung den Bürgerinnen und Bürgern ein großes Anliegen ist, zeigt nicht zuletzt die unvergleichliche Spendenbereitschaft, durch die das Bürgerkomitee bisher über drei Millionen Euro sammeln konnte.“

Auch Intendant Peter Spuhler bezeichnete die Stiftungsgründung als „große Sicherheit auf dem Weg zur dringend notwendigen Sanierung“. Am Gründungstag der Stiftung, dem 18. Februar, will das Theater künftig alljährlich mit einer Feier den Stiftern Danke sagen.

Wolf Meng, geschäftsführender Vorstand des Bürgerkomitees zur Rettung des Heidelberger Theaters bezeichnete die Stiftungsgründung als „wichtigen Tag für das Bürgerkomitee“. Mit der Stiftung werde für Spender künftig vieles einfacher. Das Komitee wolle auch weiterhin an seinem Ziel festhalten, mindestens vier Millionen Euro zur Sanierung des Theaters über Spenden beizusteuern.

Mit der Sanierung der Städtischen Bühne soll voraussichtlich im Sommer 2009 begonnen werden. Die Kosten werden auf etwa 34 Millionen Euro geschätzt. Derzeit werden im Rahmen eines europaweit ausgeschriebenen Architekturwettbewerbs Entwürfe von 20 Architekturbüros geprüft. Ein Preisgericht wird am 11. März die Gewinner des Wettbewerbs bekannt geben. Noch vor den Sommerferien soll der Gemeinderat sich für einen Entwurf entscheiden.

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