Stadt positioniert sich gegen queerfeindliche Vorfälle in Heidelberg

Am 26. Mai 2024 ist es im Rahmen des Queer Festivals zu einem queerfeindlichen Vorfall gekommen, bei dem Personen beleidigt, bedroht und körperlich angegangen wurden. Die Polizei ermittelt.

Dazu erklärt Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Dezernentin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg:

„Dieser Vorfall ist leider nicht der einzige, den wir auch in diesem Jahr im Rahmen des Queer Festivals oder anlässlich von Gedenktagen der LSBTIQ+ Community erleben. Erst vor wenigen Wochen wurden Regenbogenflaggen am Rathaus und der Jesuitenkirche heruntergerissen und beschädigt. Wir nehmen diese Vorfälle sehr ernst. Die Stadt Heidelberg wird nicht tolerieren, dass Menschen, die sich offen zu Vielfalt bekennen, Opfer von Hass und Gewalt werden. Wir arbeiten als Mitglied im Rainbow Cities Network seit Jahren verstärkt für die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe queerer Menschen und werden das mit aller Kraft weiter tun. Die Rainbow City Heidelberg lässt sich von solchen Vorkommnissen nicht einschüchtern. Wir werden weiterhin Flagge zeigen für Chancengleichheit und gegen Diskriminierung und unsere Präventionsarbeit mit unseren Kooperationspartnerinnen und -partnern stärken.“

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