Städtische Kindertageseinrichtung Paradeplatz

Gebäude städtische Kindertageseinrichtung Paradeplatz

Träger

Stadt Heidelberg

Kontaktdaten

Emil-Gumbel-Str. 5
69126 Heidelberg-Südstadt      
Telefon: 06221 58410180
kita-paradeplatz@heidelberg.de

Lage/Räumlichkeiten

Die Kindertageseinrichtung Paradeplatz wurde am 01. November 2021 eröffnet. Unsere Kindertageseinrichtung befindet sich auf den Campell Barracks in der Südstadt. Insgesamt werden 80 Kinder im Alter von ein Jahr bis zum Schuleintritt betreut.Die Kindertageseinrichtung verfügt über fünf Gruppenräume, welche durch einen Flur miteinander verbunden sind. Zusätzlich verfügen wir über einen Turnraum. der auch als Schlafraum und Musikschulzimmer dient. Einen Funktionsraum, welcher zum Rollenspiel, Experimentieren und Forschen und zur Vorschularbeit genutzt wird. Ein Atelier, welches zum Werken und für kreative Angebote zur Verfügung steht.  Unser Außengelände bietet den Kindern genügend Platz und viele Möglichkeiten ihrem Bedürfnis nach Bewegung und Erforschung ihrer Umgebung nachzukommen. Dazu gehören Schaukel, Klettermöglichkeiten, Sandkasten mit Wasser, eine Fahrbahn und Rutschelemente.

Angebotsstruktur

Insgesamt werden 80 Kinder im Alter von ein Jahr bis zum Schuleintritt betreut.

Pädagogisches Konzept

Die Aufgabe der Kindertageseinrichtung ist die Betreuung, Bildung und Erziehung der Kinder. Hier wird die Entwicklung der Kinder zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten unterstützt und gefördert.
Im Vordergrund des pädagogischen Konzeptes in allen städtischen Einrichtungen stehen der Respekt und die Achtung vor der Persönlichkeit eines jeden einzelnen Kindes.
 
In einer familiären Atmosphäre geprägt von Herzlichkeit, Wertschätzung und Geborgenheit pflegen wir respektvolle, offene Begegnungen mit Kindern, Eltern und Kollegen. Der Ausgangspunkt für die Gestaltung des pädagogischen Alltags sind Bedürfnisse und Interessen der Kinder, die sich entsprechend individuellem Rhythmus und Entwicklung entfalten können. Sicherheit, Geborgenheit und Wohlbefinden sind die Voraussetzung für alle Bildungsprozesse der Kinder. Wir möchten Kinder zu eigenständigen, sowie selbsttätigen Menschen erziehen, die sich ihrer Selbstwirkung bewusst sind und dadurch zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Menschen heranwachsen können.

Wir achten und beachten kulturelle Besonderheiten jeder einzelnen Familie und unterstützen Freiheit der Entwicklung jedes Kindes. Wir nehmen Eltern mit ihren Wünschen und Bedürfnissen ernst und versuchen sie in allen Lebenslagen zu begleiten. Eine offene Kommunikation zwischen den Eltern, den pädagogischen Fachkräften und dem Träger ist uns wichtig.

Besonderheiten

Die Vorbereitung auf die Schule beginnt mit der Aufnahme des Kindes in den Kindergarten und endet mit dem Eintritt in die Grundschule. Der Übergang in die Schule und somit auch die Förderung der Schulfähigkeit ist ein Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit. Dazu gehören auch die Stärkung der -Eigenkompetenz, sowie das Erlernen von lebenspraktischen Grundlagen, die einen sicheren und positiven Übergang zur Schule ermöglichen. Die Kinder werden bei der Entwicklung eines positiven Selbstbildes, von Selbstvertrauen und Selbständigkeit unterstützt und gefordert. Dies geschieht kontinuierlich über die ganze Kindergartenzeit. Darüber hinaus bieten wir ein intensives Vorschulprogramm an.Unsere „Schultütenbande“ nimmt täglich an speziellen Bildungsangeboten wie dem Würzburger Trainingsprogramm(WTP) und dem Zahlenland teil.In Abstimmung mit unserer Kooperationsschule haben die Kinder Schulbesuche. So entsteht der Erstkontakt zwischen den Kindern und der Lehrkraft und die Kinder lernen bereits die Räume und das Schulgelände kennen.Zu Beginn des Kindergartenjahres bieten wir für die Eltern der Vorschulkinder einen Elternnachmittag an. Hier wird die Jahresplanung, Projekte und Termine vorgestellt und Fragen der Eltern geklärt. Zeitnah vor der Schulanmeldung finden auch individuelle Beratungsgespräche im Hinblick auf die Schulfähigkeit statt.

Zusammenarbeit mit Familien

Auf der Grundlage des Verständnisses, dass die Eltern die Experten ihres Kindes sind, wird die Erziehungspartnerschaft als gemeinsame Verantwortung für das Wohl und die gesunde Entwicklung des Kindes begriffen. Damit Bildung gelingen kann, bedarf es einer engen Zusammenarbeit zwischen den pädagogischen Fachkräften und den Familien. Ein wertschätzendes und vertrauensvolles Miteinander von Kindertageseinrichtung und Eltern ist daher ein zentrales Anliegen.
Wir bieten

  • Einen regelmäßigen Informationsaustausch zwischen Eltern und Erzieherinnen
  • Elterngespräche/Elternabende
  • Dokumentation und Transparenz unserer Arbeit
  • Für eine gelingende Zusammenarbeit mit den Eltern ist es uns wichtig, dass sich nicht nur die Kinder, sondern auch deren Eltern bei uns in der Einrichtung wohlfühlen. Dieses Wohlbefinden trägt dazu bei, dass die Eltern ihre Kinder mit einem guten Gefühl bei uns lassen.
    Bevor das Kind in die Kindertageseinrichtung kommt, findet ein Eingewöhnungsgespräch zwischen den Eltern und einer pädagogischen Fachkraft statt. In diesem Gespräch werden Information über die Einrichtung über das Kind ausgetauscht. So hat die pädagogische Fachkraft die Möglichkeit, bereits im Vorfeld einen Blick für das Kind zu bekommen. Bei diesem Gespräch haben die Eltern auch die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen und ihre Wünsche zu äußern. Bei den täglichen Tür- und Angelgespräche können Eltern Rückmeldungen bekommen oder ihre Fragen stellen. Des Weiteren findet mindestens einmal im Jahr ein Entwicklungsgespräch statt, bei dem sich Eltern und. die pädagogischen Fachkräfte über dem Entwicklungsstand des Kindes austauschen. Zu Beginn des Kindergartenjahres bieten wir einen ein Elternabend an. Hier erhalten die Eltern Informationen über das Team, die Wochenstruktur und die Gruppe. An diesem Elternabend wird auch der Elternbeirat gewählt. Jedes Elternteil hat die Möglichkeit, sich aufstellen zu lassen. Der Elternbeirat beteiligt sich an der Organisation und der Durchführung von Veranstaltungen wie zum Beispiel das Sommerfest.

Kooperationspartner

Die städtischen Kindertageseinrichtungen sind eng in das Gemeinwesen vor Ort eingebunden und kooperieren trägerübergreifend und interdisziplinär mit den unterschiedlichen professionellen Institutionen. Die pädagogische Arbeit in den einzelnen Einrichtungen orientiert sich dabei an den individuellen Bedürfnissen der Kinder und Eltern im Stadtteil und ist auf deren konkrete Lebenssituation ausgerichtet.

  • Andere Abteilungen des Kinder- und Jugendamtes 
  • Grundschule im Stadtteil
  • Logopäden und Ergotherapeuten im Stadtteil
  • Psychologische Beratungsstelle „Caritas“
  • Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises

Krippe

  • 20 Kinder in 2 Gruppen
  • Aufnahme ab einem Alter von 1 Jahr möglich
  • verlängerte Öffnungszeit (Betreuung bis 7 Stunden täglich)
  • Ganztagesbetreuung (Betreuung über 7 Stunden täglich)
  • mit Mittagessen (ab 7 Stunden verpflichtend) 

Kindergarten

  • 60 Kinder in 3 Gruppen
  • verlängerte Öffnungszeit (Betreuung bis 7 Stunden täglich)
  • Ganztagesbetreuung (Betreuung über 7 Stunden täglich)
  • mit Mittagessen (ab 7 Stunden verpflichtend) 

Öffnungszeiten

7 Uhr bis 17 Uhr

Betreuungszeiten

6, 7, 8, 9 oder 10 Stunden wählbar

Betreuungskosten

Die Elternbeiträge werden für elf Monate erhoben und richten sich nach dem jeweiligen Brutto-Familieneinkommen und dem Umfang der Betreuungsstunden.
Hier finden Sie die Entgelttabelle für die Krippe und den Kindergarten.
Der August ist beitragsfrei.

Schließzeiten

Die jährlichen Schließzeiten werden zu Beginn des neuen Kindergartenjahres festgelegt und zeitnah mitgeteilt. Die städtischen Kindertageseinrichtungen haben die ersten drei Wochen im Sommer, sowie in den Weihnachtsferien geschlossen. Hinzu kommen einzelne Tage, die ebenfalls zeitnah bekannt gegeben werden.