Tipps zur Zimmersuche für junge Menschen
Das attraktive Neckarstadt ist als Wohn- und Lebensort für junge Menschen beliebt, auch da hier exzellente Möglichkeiten zum Studieren oder für eine Ausbildung gegeben sind. Der Wohnraum ist dafür aber auch entsprechend gesucht und je nach Stadtteil und Lage unterschiedlich hoch im Preis. Wer einen Umzug nach Heidelberg plant und nicht zu viel zahlen will, sollte einen Blick in den städtischen Mietspiegel werfen, um die ortsübliche Vergleichsmiete zu ermitteln. Hilfreich dabei: der elektronische Mietspiegel-Rechner zur Ermittlung der Netto-Kaltmiete.
Wer auf barrierefreien Wohnraum angewiesen ist, kann die städtische Wohnberatung kontaktieren. Sie hat alle notwendigen Informationen, um Wohnwünsche und -möglichkeiten zu klären und vermittelt auch weitere Ansprechpartner.
Gut zu wissen: In Heidelberg gibt es in jedem Stadtteil ein Bürgeramt. In diesem „kleinen Rathaus“ vor Ort sollten sich Zugezogene als Neu-Heidelbergerinnen und -Heidelberger mit Erstwohnsitz anmelden.
Das Studierendenwerk unterstützt Neuzugänge
Speziell Studierenden, die bei der Zimmersuche und dem ganzen „Papierkram“ Unterstützung brauchen, steht das Heidelberger Studierendenwerk als Helfer zur Verfügung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort sind bestens über studentisch genutzten Wohnraum informiert. Den gibt es beispielsweise bei der stadteigenen Wohnbaugesellschaft GGH und auch auf den Heidelberger Konversionsflächen wird für Studierende bezahlbarer Wohnraum geschaffen.
Das Heidelberger Ausbildungshaus
Lokale Unternehmen stehen häufig vor der Herausforderung, ihren Auszubildenden geeigneten Wohnraum bieten zu können. Zur Stärkung des Ausbildungsstandortes Heidelberg gibt es erstmals die Möglichkeit, Auszubildende zu günstigen Konditionen im Heidelberger Ausbildungshaus unterzubringen - das ist deutschlandweit einmalig. Das Wohnheim für Auszubildende aus Heidelberger Betrieben befindet sich auf dem Gelände des Mark-Twain-Village in der Südstadt und existiert seit dem Ausbildungsjahr 2016/2017.