4.3. Auswertung und Aufbereitung der Anliegen für Verwaltung und Gemeinderat

Anliegen, die an die KBB als Ombudsfrau herangetragen wurden, hat diese innerhalb der Verwaltung weiterverfolgt. Oft wurden von den zuständigen Ämtern schnell und unbürokratisch Lösungen gefunden.
Gerade im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie hat die KBB sowohl innerstädtisch als auch in landesweiten Netzwerken Aspekte von Menschen mit Behinderungen thematisiert. So hat sie auch eine Fragestellung beim Bürgerforum Corona des Landes eingebracht.

Anliegen, die einen größeren strukturellen Handlungsbedarf aufzeigen, werden seitens der KBB zusammengestellt und bei anliegenden Planungsprozessen eingebracht. Ein Themenschwerpunkt war 2020 – wie auch im Vorjahr – die Situation von Eltern mit behinderten Kindern. Zugespitzt hat sich deren Situation durch coronabedingte Einschränkungen.  Dazu organisierte die KBB ein Gespräch zwischen dem Oberbürgermeister und betroffenen Eltern. Die darin angesprochenen Themen wurden von ihr an die zuständigen Fachämter weitergegeben. Darüber hinaus hat die KBB eine Online-Umfrage zu Informations- und Unterstützungsangeboten durchgeführt. Ziel ist, diese Angebote gebündelt zugänglich zu machen.