GreenTech und Bioökonomie in Heidelberg fördern
GreenTech und Bioökonomie sollen am Wirtschaftsstandort Heidelberg in Zukunft gefördert werden. Heidelberg wird dafür der Initiative „Bioökonomie-Cluster der Metropolregion Rhein-Neckar“ als aktives Mitglied beitreten, dessen Ziele umsetzen, sowie das Engagement im GreenTech-Netzwerk UKOM weiterführen und verstärken. Bei Neuausweisungen von Wirtschaftsflächen werden die Umweltwissenschaften und Unternehmen aus GreenTech und Bioökonomie besonders berücksichtigt.
Um das Ziel, bis 2030 klimaneutral zu werden, erreichen zu können, muss bei der Produktion von Gütern unter anderem auf eine Kreislaufwirtschaft geachtet und müssen nachwachsende Rohstoffe eingesetzt werden. Unter dem Begriff GreenTech versteht man technische und technologische Verfahren zum Schutz der Umwelt und zur Wiederherstellung bereits geschädigter Umweltsysteme. Bei der Bioökonomie geht es vor allem um die Nutzung nachwachsender Ressourcen. Statt fossiler Werkstoffe werden biobasierte Rohstoffe genutzt. Ziel ist es, Abläufe so zu optimieren, dass ein Produkt so nachhaltig wie möglich erzeugt, vertrieben und wiederverwertet werden kann.
Das Engagement in den oben erwähnten Netzwerken und Vereinen ist ein Schritt in Richtung GreenTech- und Bioökonomie-Cluster. Potenziale für die Ansiedelung von Unternehmen aus diesen Bereichen bestehen vor allem im Patrick-Henry-Village und auf den Flächen des Interkommunalen Gewerbe- und Industriegebiets Heidelberg-Leimen.