„NetzWerk Heidelberg“ bietet Einblick in die Brauerei zum Klosterhof

Marc Massoth begrüßt die Gäste zur NetzWerk-Veranstaltung.
Marc Massoth begrüßt die Gäste zur NetzWerk-Veranstaltung. (Foto: Stadt Heidelberg)

Einblicke in besondere Unternehmen bieten und dabei die Netzwerke zwischen Wirtschaft und Wissenschaft in Heidelberg stärken – das ist das Konzept der Reihe „NetzWerk Heidelberg“ des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft. Die Herbstausgabe führte die Gäste dabei in die Brauerei zum Klosterhof auf dem Gelände des Klosters Stift Neuburg. Dort war genug Raum, um sich auszutauschen, gemeinsam Antworten auf drängende Fragen zu finden und sich miteinander zu verbinden, um zusammen besser durch die schwierigen Zeiten zu kommen. „Wir bringen mit den NetzWerk-Treffen ganz unterschiedliche Menschen miteinander ins Gespräch. Das trägt zur Stärkung unseres Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes bei. Denn nur, wenn man sich kennt und vertraut, kann man in der Krise aufeinander bauen“, erklärte Marc Massoth, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft.

Drei Männer unterhalten sich.
Angeregte Gespräche bei der NetzWerk-Veranstaltung. (Foto: Stadt Heidelberg)

Die Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft fanden es spannend, zusätzlich zu den interessanten Gesprächen auch einen Einblick in die Brauerei zum Klosterhof zu erhalten. Diese war 2009 von Rolf Schmiedgen und Hans-Dieter Jesse gegründet worden. Nun wird in den ehemaligen Ställen der Mönche Bio-Bier gebraut – in einer Brauanlage, die früher einmal auf Mallorca stand. Vertriebsleiter Till Barucco erzählte von den Anfängen, in denen das Bier auf Wochenmärkten verkauft wurde. Mittlerweile erfrischt das Frischbier einen großen Kreis von Genießern in der Region. So zeigt die Brauerei zum Klosterhof, wie man mit viel Leidenschaft, Erfindungsreichtum und Qualität ein erfolgreiches Unternehmen aufzieht – und ist damit eines von vielen Beispielen dafür in Heidelberg.

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