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OB Würzner zum Vizepräsidenten des Klimaschutz-Netzwerkes „Energy Cities“ gewählt

Seit 2006 war er Präsident – Netzwerk vertritt mehr als 1.000 europäische Städte

Bei der Jahrestagung des Klimaschutz-Netzwerkes „Energy Cities“ am 19. Oktober 2023 ist Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner erneut in den Vorstand gewählt worden. Als Vizepräsident wird er sich in den kommenden drei Jahren für Nachhaltigkeit und Klimaschutz einsetzen. Eckart Würzner war nach siebzehn Jahren an der Spitze nicht mehr als Präsident angetreten. Er hatte das Netzwerk, das mehr als 1.000 europäische Städte und Gemeinden mit rund 56 Millionen Einwohnern in 30 Ländern vertritt, seit 2006 als Präsident geleitet. Neuer Präsident ist der Oberbürgermeister von Leuven in Belgien, Mohamed Ridouani.

Der elfköpfige Vorstand (Board of directors) wurde für drei Jahre neu gewählt. Diesem gehören neben Heidelberg die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Städte Porto (Portugal) , Braşov (Rumänien), Nantes (Frankreich), Valencia (Spanien), Modena (Italien), Leuven (Belgien), Križevci (Kroatien), München (Deutschland), Wien (Österreich) und Växjö (Schweden) an (https://energy-cities.eu/).

„Werde mich weiter für eine aktive Rolle von Städten in der EU-Klimapolitik einsetzen“

 „Nach 17 Jahren an der Spitze des europäischen Städtenetzwerks Energy Cities bin ich nicht mehr als Präsident angetreten. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Mohamed Ridouani, Oberbürgermeister aus Leuven/Belgien, der meine Nachfolge antritt“, sagte Oberbürgermeister Eckart Würzner. „Als Vizepräsident werde ich mich natürlich weiterhin dafür einsetzen, dass Städte mehr und mehr eine aktive Rolle in der europäischen Energie- und Klimapolitik einnehmen können. Wir alle arbeiten in unseren Kommunen an innovativen, praxisorientierten Lösungen für die Energiewende, die für die Europäische Kommission von großem Interesse sind.“

Gemeinsame Anstrengungen zu einer schnelleren Klimaneutralität der Städte

Als Vorsitzender des Netzwerks hat Heidelbergs Oberbürgermeister seit 2006 gemeinsam mit den anderen Mitgliedsstädten von „Energy Cities“ Handlungsstrategien für den Klimaschutz entwickelt, Erfahrungen und Know-how im Energiebereich ausgetauscht, Projekte zum Klimaschutz erarbeitet und gezielt Einfluss auf die Politik der Europäischen Union (EU) in den Bereichen Energie-, Umwelt- und Stadtpolitik genommen. Wichtige Meilensteine waren gemeinsame Anstrengungen zu einer schnelleren Klimaneutralität der Städte, zum Beispiel durch die EU-Mission „100 klimaneutrale und smarte Städte“.

Das Netzwerk hat sich gerade in den vergangenen Monaten und Jahren dafür eingesetzt, dass Europa unabhängiger von fossilen Energiequellen wird. Dies war zum einen durch den Ausbau erneuerbarer Energien möglich, zum anderen durch eine gemeinsame Strategie zur Energieeinsparung vor allem im vergangenen Winter (EU-Programm „Save gas for a safe winter“).

Heidelberg hat in Deutschland eine Vorreiterrolle

Heidelberg nimmt in Deutschland eine Vorreiterrolle ein: Die Stadt gehört zu den 19 Modellkommunen, die von Beginn an beim „Masterplan 100 % Klimaschutz“ des Bundesumweltministeriums mitwirken. Die Stadt verfolgt ihren Weg zur klimaneutralen Kommune ambitioniert. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Heidelberg im Oktober 2019 einen Klimaschutzaktionsplan (www.heidelberg.de/masterplan100) vorgelegt. Die Stadt Heidelberg zieht ihr Ziel, gesamtstädtisch klimaneutral zu werden, von 2050 auf 2040 vor. Im Bereich der Stadtverwaltung soll die Klimaneutralität aufgrund bereits erzielter Reduktionen sogar bereits im Jahr 2030 erreicht werden.