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Verleihung des Clemens-Brentano-Preises 2023 an Yael Inokai

Der Clemens-Brentano-Preis für Literatur der Stadt Heidelberg geht in diesem Jahr an die Schriftstellerin Yael Inokai. Sie erhält den mit 10.000 Euro dotierten Preis für ihren Roman „Ein simpler Eingriff“ (Verlag Hanser Berlin, 2022). Den Preis übergibt Bürgermeister Wolfgang Erichson am Mittwoch, 12. Juli 2023, um 19 Uhr, im Spiegelsaal des Palais Prinz Carl, Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg. Die Laudatio hält der Literaturkritiker Paul Jandl. Die Preisverleihung wird mit freundlicher Unterstützung des Theaters und Orchesters Heidelberg musikalisch begleitet durch Hanna Klose (Klavier). Sie spielt Werke von Gustav Mahler, Philip Glass und Frédéric Chopin. Der Eintritt ist frei.

Am Vorabend der Preisverleihung – am Dienstag, 11. Juli 2023, um 19.30 Uhr – liest Yael Inokai in der Stadtbücherei Heidelberg aus „Ein simpler Eingriff“. Die Lesung wird moderiert von Romy Beaugrand und Cara Kolb, Vertreterinnen des begleitenden Germanistischen Seminars „Praxis der Literaturkritik“.

Wegbegleiter blicken zurück auf 30 Jahre Brentano-Preis

Zeitgleich würdigt das Kulturamt der Stadt Heidelberg das 30-jährige Bestehen des Preises mit der Video-Serie „30 Jahre Clemens-Brentano-Preis – Stimmen und Statements 1993-2023“, in der seit 1. Juli 2023 ehemalige Preisträgerinnen und Preisträger sowie Jurorinnen und Juroren zu Wort kommen. Die Videos sind zu finden auf dem Vimeo-Profil der City of Literature Heidelberg www.vimeo.com/cityofliterature, unter www.facebook.com/LiteraturstadtHeidelberg sowie unter www.instagram.com/unescocreativecityheidelberg. Die Zusammenschau aller Videos wird im Rahmen der Preisverleihung gezeigt.

Erfolgreicher erster Eindruck bei Kritik und Lesepublikum

Der Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg ist einer der wichtigen deutschen Literaturpreise. Er wird seit 1993 jährlich im Wechsel in den Sparten Erzählung, Essay, Roman und Lyrik an deutschsprachige Autorinnen und Autoren vergeben, die mit ihren Erstlingswerken bereits die Aufmerksamkeit der Kritiker und des Lesepublikums auf sich gelenkt haben. Deutschlandweit einmalig ist, dass die Jury sowohl mit professionellen Literaturkritikerinnen und -kritikern, als auch mit Studierenden des Germanistischen Seminars der Universität Heidelberg besetzt ist.

Weitere Informationen sind verfügbar unter www.heidelberg.de/kulturamt sowie unter www.cityofliterature.de

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