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Mehr Gemeinschaft und Unterstützung im Alltag erleben durch „Wohnen gegen Hilfe“

Angebote auf der Heidelberger Wohnbörse einstellen

Mit Beginn des Sommersemesters zieht es wieder viele Studierende nach Heidelberg. Die Suche nach bezahlbarem Wohnraum stellt dabei oft eine Herausforderung dar. Die Stadt Heidelberg möchte Bürgerinnen und Bürger, die über freie Wohnmöglichkeiten wie leerstehende Zimmer oder ungenutzte Einliegerwohnungen verfügen, ermutigen, diese über die Heidelberger Wohnbörse anzubieten. Das Online-Portal ermöglicht es, Angebote für „Wohnen gegen Hilfe“ einfach und unkompliziert einzustellen. Diese Initiative kann nicht nur anderen helfen, sondern auch das eigene Leben bereichern. Vermieterinnen und Vermieter können ihre Angebote online unter www.heidelberg.de/wohnboerse kostenlos veröffentlichen und direkt mit Suchenden in Kontakt treten.

Gemeinschaft erleben und Unterstützung erfahren

Norbert Großkinsky, Leiter des Teams Strategische Wohnungsentwicklung bei der Stadt Heidelberg, erklärt: „Viele, insbesondere ältere Menschen, leben allein in großen Wohnungen. Die Pflege und Instandhaltung solcher Wohnräume ist oft nicht nur kostspielig, sondern wird im Alter zunehmend kraftraubend. Genau hier setzt die Wohnbörse an: Wohnungssuchende finden eine Unterkunft, während Vermieterinnen und Vermieter Gesellschaft und Unterstützung im Alltag gewinnen können.“
 
Wohnraum zu teilen kann eine wertvolle Möglichkeit sein, Gemeinschaft zu erleben und neue Kontakte zu knüpfen. Besonders die „Wohnen gegen Hilfe“-Option ermöglicht es Vermieterinnen und Vermietern, Unterstützung bei alltäglichen Aufgaben wie Einkaufen, Kochen oder Gartenpflege zu erhalten. Diese Form des Zusammenlebens bietet nicht nur praktische Hilfe, sondern fördert auch ein Gefühl von Sicherheit und Zusammenhalt.

Die Funktionen der Wohnbörse auf einen Blick:

  • Wohnen gegen Hilfe: Ältere Menschen oder Haushalte, die Unterstützung im Alltag brauchen, können Zimmer zur Verfügung stellen und im Gegenzug Hilfe erhalten.
  • Wohnungstausch: Ideal, wenn sich die Wohnbedürfnisse verändern – zum Beispiel, wenn eine größere Familie mehr Platz braucht oder jemand in Campusnähe ziehen möchte.
  • Gemeinschaftliches Wohnen: Menschen, die nach alternativen Wohnformen suchen, können Mitstreiterinnen und Mitstreiter für Wohnprojekte finden oder sich bestehenden Projekten anschließen.
(Erstellt am 31. März 2025)
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