Sandra Arendarczyk ist neue Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Heidelberg
Die Stadt Heidelberg hat ab 1. März 2025 eine neue kommunale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte: Sandra Arendarczyk wird sich im Amt für Chancengleichheit künftig für die Förderung von Geschlechtergerechtigkeit und Gleichstellung einsetzen. „Ich freue mich, dass wir mit Sandra Arendarczyk eine engagierte Fachfrau für das Thema Gleichstellung in Heidelberg gewinnen, die sich mit Nachdruck für eine geschlechtergerechte Stadtgesellschaft einsetzten möchte“, sagt Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.
Arendarczyk hat an der Ruprecht-Karls-Universität Geschichte und Anglistik studiert und bereits zehn Jahre lang in Heidelberg gelebt. Mit wertvollen Erfahrungen aus der kommunalen Gleichstellungsarbeit kehrt sie nun zurück, um neue Impulse für eine geschlechtergerechte Stadtgesellschaft zu setzen. Nach einer Station in der freien Wirtschaft war sie in den vergangenen Jahren im Gleichstellungsbüro der Stadt Karlsruhe tätig und dort unter anderem an der Etablierung der Karlsruher Frauenwochen sowie der Orange Days Karlsruhe beteiligt. Dabei setzte sie gezielt auf Vernetzung, öffentliche Sensibilisierung und die Sichtbarmachung von Gleichstellungsthemen in der Stadtgesellschaft.
Auch in Heidelberg möchte sie diese Schwerpunkte weiter ausbauen: „Gleichstellung kann nur gemeinsam gelingen. Mein Ziel ist es, Akteur*innen aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft noch stärker miteinander zu vernetzen und Gleichstellungsthemen in Heidelberg sichtbarer zu machen“, so Arendarczyk.
Ein besonderer Fokus ihrer Arbeit wird auf der Stärkung bestehender Netzwerke und der Entwicklung neuer Kooperationen liegen, um Gleichstellung als Querschnittsaufgabe in allen gesellschaftlichen Bereichen zu verankern.
Persönlich kennenlernen kann man die neue Gleichstellungsbeauftragte beim Netzwerk-Lunch zum Internationalen Frauentag am 8. März im Kulturzentrum Karlstorbahnhof. Dort sitzt sie mit Expertinnen aus Kultur, Wissenschaft und Politik auf dem Podium.