Unterstützung für queere Geflüchtete aus der Ukraine

Queere Geflüchtete aus der Ukraine und anderen Ländern können bei der psychologischen Beratungs- und Bildungsstelle PLUS Rhein-Neckar e.V. Unterstützung finden. Wöchentlich gibt es in den Beratungsräumen in der Alten Eppelheimer Straße 50 A im Landfriedkomplex Beratungs- und Gruppenangebote zu lesbischen, schwulen, bisexuellen sowie trans*, inter* und queeren (kurz lsbtiq+) Themen. Fragen und Terminvereinbarungen sind telefonisch unter 0621 3362110 oder per E-Mail an team@plus-rheinneckar.de möglich. Das verstärkte Angebot für queere Geflüchtete in Heidelberg ist durch die Förderung aus dem Sozialfonds „Sondermittel Corona“ durch die Stadt Heidelberg möglich.

Am Samstag, 9. April, startet zusätzlich das nun monatlich stattfindende Queer International Meet-Up von PLUS Rhein-Neckar e.V. Hier können sich alle lsbtiq+ Menschen mit internationalem Background, die neu oder schon länger in Heidelberg leben, treffen und austauschen. Interessierte können sich unter international@plus-rheinneckar.de anmelden.

PLUS Rhein-Neckar e.V. setzt sich seit 2015 für lsbtiq+ Geflüchtete in der Rhein-Neckar-Region ein. Queere Menschen mit Fluchterfahrung erhalten psychosoziale Beratung und Begleitung im Asylverfahren zu LSBTIQ+ spezifischen Themen, wie beispielsweise Anhörungsvorbereitung oder Unterbringung. Außerdem soll den Ratsuchenden die Kontaktaufnahme und die Vernetzung mit der Community erleichtert werden: In den selbstorganisierten Gruppen können sie andere queere Geflüchtete sowie schon länger in der Rhein-Neckar-Region lebende Menschen kennenlernen und sich austauschen. Die bei PLUS ehrenamtlich Engagierten unterstützen außerdem in einem Tandem die Ratsuchenden, beispielsweise beim Deutsch lernen, bei Behördengängen oder der Begleitung zur Anhörung. 

Weitere Informationen auch unter http://plus-rheinneckar.de.

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