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Schulsozialarbeit wird uneingeschränkt fortgeführt

Gemeinderat gab grünes Licht für sozialpädagogi-sches Angebot an Schulen

Kinder toben in einem Raum
Schulsozialarbeiter Stephan Wandernoth beim Antiaggressionstraining mit Grundschülerinnen und -schülern der Wilckensschule in Bergheim. (Foto: Peter Dorn)

Einstimmig hat der Heidelberger Gemeinderat am 15. Dezember 2022 der Fortführung der Schulsozialarbeit im bisherigen Umfang in den Jahren 2023 und 2024 zugestimmt. Über eine zusätzliche Ausweitung des sozialpädagogischen Angebots an den Heidelberger Schulen wird das Gremium im Rahmen der Haushaltsberatungen für den Doppelhaushalt 2023/2024 entscheiden. Heidelberg setzt seit 20 Jahren erfolgreich auf das Instrument der präventiven Jugendhilfe und hat vielen anderen Kommunen als Beispiel gedient. Seit der Implementierung an den beruflichen Schulen und den Gymnasien im Jahr 2015 steht Schulsozialarbeit in allen Schultypen von der Grundschule bis zur weiterführenden Schule zur Verfügung. Die Verwaltung hält nicht zuletzt wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie eine weitere Aufstockung der Schulsozialarbeit perspektivisch ab Herbst 2023 für notwendig. Schon jetzt investiert die Stadt jährlich zwei Millionen Euro in das Angebot. Eine Aufstockung müsste nach Berechnungen der Verwaltung mit knapp einer halben Million Euro jährlich zusätzlich finanziert werden.

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