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Mehr als zehn Millionen Euro für Angebote der präventiven Jugendhilfe in 2023 und 2024

Gemeinderat sichert Fortführung der Arbeit von freien Trägern zur Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Familien

Viele Aufgaben der präventiven Jugendhilfe werden in Heidelberg von freien Trägern wahrgenommen, die hierfür von der Stadt einen Zuschuss erhalten. In seiner Sitzung am 15. Dezember 2022 hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen, dass deren Arbeit in den kommenden beiden Jahren in unverändertem Umfang weitergeführt und entsprechend bezuschusst werden soll. Konkret werden in den kommenden beiden Jahren die verbandliche und offene Jugendarbeit etwa in Jugendtreffs, die Erziehungsberatungsstellen, die Elternberatung an Kindertageseinrichtungen, Angebote der Frühen Hilfen und des Kinderschutzes, zur Unterstützung von Familien im Alltag und zur Bekämpfung von Armut mit mehr als zehn Millionen Euro gefördert. Dort, wo finanzielle Unterstützung etwa durch den Sozialfonds Corona oder Bundesmittel wegfällt, werden Zuschüsse angepasst. Die Zuschüsse der Erziehungsberatungsstelle des Caritas-Verbandes sowie der Anlaufstelle Frühe Hilfen und Kinderschutz werden sogar erhöht, weil deren Angebote ausgeweitet werden.

„Die vielfältigen strukturellen Unterstützungsleistungen für Heidelberger Kinder, Jugendliche und ihre Familien haben sich besonders in der in der Corona-Zeit als äußerst wirksam und effizient erwiesen. Die Träger können ihre Arbeit nun auf sicherer Basis fortführen. Ein großer Dank an den Gemeinderat, dass dies möglich ist“, erklärt Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Dezernentin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit.

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