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Christina Reiß
Christina Reiß
Behinderten-beauftragte
Eppelheimer Straße 13
69115 Heidelberg
Fax (0 62 21) 58-4 91 60

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www.heidelberg.de/behinderten
beauftragte

Kontakt und Leistungen/Befugnisse

2.5. Mitarbeit in regionalen und überregionalen Netzwerken

Neben dem eher informellen Netzwerk in Heidelberg mit Behinderten und Selbsthilfeverbänden, Behinderteneinrichtungen und verwaltungsübergreifenden Arbeitsgruppen bildet die Zusammenarbeit mit dem Beirat von Menschen mit Behinderungen (bmb) nach wie vor einen Schwerpunkt der Tätigkeit.

Der bmb ist die gewählte Interessenvertretung von Menschen mit Behinderungen in Heidelberg. Der bmb ist ein beratender Ausschuss des Gemeinderats.

Der Arbeitskreis Barrierefrei (AKB) ist eine offene Arbeitsgruppe, die dem bmb zugeordnet ist, und sich schwerpunktmäßig mit der baulichen Barrierefreiheit im Hinblick auf Mobilitätseingeschränkte befasst.

Die Zusammenarbeit seitens der KBB mit dem bmb / AKB war intensiv:

  • Bericht über die Arbeit der KBB in den öffentlichen Sitzungen des bmb.
  • Teilnahme der KBB an der bmb-Klausurtagung.
  • regelmäßige Besprechungen mit dem bmb-Vorstand.
  • Abstimmungen und Ortstermine mit dem AKB.
  • Besprechungen zwischen KBB, bmb, AKB und der städtischen Fachstelle barrierefreies Planen, Bauen, Wohnen (FbPBW).
  • Teilnahme an der Sitzung des AKB zum Verkehrsentwicklungsplan 2035.
  • Teilnahme an einer Führung zur Barrierefreiheit im neuen Karlstorbahnhof, die Claus Mandalka, 2. Vorsitzender des bmb, in seiner Funktion als Vielfalts-Beirat im Karlstorbahnhof durchführte.
  • Weitergabe der von der KBB erarbeiteten Stellungnahmen an den bmb / AKB.
  • Teilnahme an der Podiumsdiskussion „Chef*innen-Sache Inklusion? Wie mehr Teilhabe für über 20.000 Menschen mit Behinderung in Heidelberg ermöglicht werden kann.“, die der bmb im Vorfeld der Oberbürgermeisterwahl durchführte.

Neben der Zusammenarbeit mit bmb und AKB seien hier einige weitere Vernetzungsbeispiele aufgeführt:

  • Die Mitarbeiterin der KBB, Birgit Schulze, erarbeitet mit Martina Laurenz vom Büro für Inklusion des VbI und Ralf Baumgarth vom bmb eine Kriterienliste, wie die verschiedenen Aspekte der Barrierefreiheit bei öffentlichen Veranstaltungen mit Piktogrammen gekennzeichnet werden können.
  • Die KBB beteiligt sich am „Netzwerk Inklusion Rhein-Neckar“.
  • Mit dem neuen Behindertenbeauftragten der Universität wurde eine engere Zusammenarbeit vereinbart.
  • Mit dem Organisationsteam des „Queer-Festivals“ und dem Amt für Chancengleichheit plant die KBB eine Zusammenarbeit bei der Eröffnung des Queer-Festivals 2023.
  • Anlässlich der Ausstellungseröffnung zum Thema Bundesteilhabegesetz (BTHG) im Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises konnte die KBB wertvolle Informationen erhalten sowie Kontakte auffrischen.
  • Auf Seite 16 der GESUNDHEITSPRESS Frühjahr/Sommer 2022 bewertet Christina Reiß rückblickend das Forschungsprojekt INFOPAT, bei dem eine patientengesteuerte Patientenakte entwickelt werden sollte. Christina Reiß, Soziologin, ist seit 2016 Kommunale Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg und war lange in der Selbsthilfeunterstützung tätig.

Die KBB ist Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft „Teilhabe“ beim Städtetag Baden-Württemberg und war bis Ende 2022 stellvertretende Sprecherin der KBBs Nordbaden. Außerdem vertrat sie bis Oktober 2022 den Städtetag Baden-Württemberg im Vorstand der gemeinsamen Arbeitsgemeinschaft der KBBs Baden-Württemberg (gAG KBB). Sie hat eine Stellungnahme zur Einrichtung des Landeskompetenzzentrums Barrierefreiheit abgegeben. Für die KBBs im Land organisierte sie einen Schnupperkurs Deutsche Gebärdensprache in Heidelberg.

6 Menschen sitzen auf Stühlen und Gebärden
Teilnehmende am Schnupperkurs Deutsche Gebärdensprache mit den KBBs des Landes. (Foto: Stadt Heidelberg)

Austauschtelefonate gab es mit dem Bundesbehindertenbeauftragten Jürgen Dusel, der Landesbehindertenbeauftragten Simone Fischer sowie dem Sozialdezernenten des Städtetags Baden-Württemberg, Benjamin Lachat.

Vier Personen beim Treffen der KBBs beim „Deutschen Fürsorgetag“ in Essen
Treffen der KBBs beim „Deutschen Fürsorgetag“ in Essen (Foto: Stadt Heidelberg)

Die KBB nahm am bundesweiten Treffen der KBBs im Rahmen des „Deutschen Fürsorgetags“ in Essen unter dem Dach des Deutschen Vereins teil.









Am Jahresempfang des Bundesbehindertenbeauftragten Jürgen Dusel nahm die KBB digital teil, zur Fachveranstaltung der Landesbehindertenbeauftragten Simone Fischer zur Gesundheitsversorgung von Menschen mit Behinderungen fuhr sie nach Stuttgart.


Zu erwähnen sind auch die absolvierten Tagungen, Fortbildungen und Netzwerktreffen, die 2022 teilweise wieder in Präsenz stattfinden konnten. An diesen nahmen aus dem Büro der KBB entweder die KBB selbst oder ihre Mitarbeiterin Denise Hausfeld teil.

Christina Reiß (KBB)  
20. Januar 2022, digital Online-Seminar „Barrierefreier Wohnungsbau in Baden-Württemberg“
26. Januar 2022, digital Vorstellung AVASAG-Projekt zu Einsatzmöglichkeiten von Avataren zur Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache
27. Januar 2022, digital Paneldiskussion: Emmett 2.0 zum Thema Mobilität für alle
7. Februar 2022, digital Netzwerkgründung Arbeit / Beschäftigung für Menschen mit chronischer psychischer Erkrankung und wesentlich seelischer Behinderung
23. Februar 2022, digital gAG-KBB: Informationsveranstaltung zum BTHG / IPLP (individuelle personenbezogene Leistungspakete)
31. Mai – 1. Juni 2022, digital Inklusionstage Berlin
23. Juni/24. Juni 2022, Karlsruhe Besuch der REHAB, in diesem Rahmen Landestagung der gAG KBB
22. November 2022, Mannheim Barrierefreier Brandschutz
23. November 2022, digital Vortrag Menschen mit Behinderung und Gesundheitsversorgung
Denise Hausfeld  
19. August 2022, digital Onlinekurs Antidiskriminierung der Fachstelle Interkulturelle Kompetenzentwicklung und Antidiskriminierung
2. Dezember 2022, digital Ergebnisse der Analyse inklusiver Arbeitsplätze für Menschen mit wesentlicher Behinderung bei der Stadt Stuttgart