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Christina Reiß
Christina Reiß
Behinderten-beauftragte
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69115 Heidelberg
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Kontakt und Leistungen/Befugnisse

2.3. Aufbau und Pflege eines Kooperationsnetzwerks

Eine Ansammlung von Menschen des Antidiskriminierungsnetzwerks vor dem Rathaus der Stadt Heidelberg.
Das Antidiskriminierungsnetzwerk vor dem Rathaus der Stadt Heidelberg. (Foto: Stadt Heidelberg)

Die KBB beteiligte sich an den Treffen des Gemeindepsychiatrischen Verbunds, am Netzwerk Bildung für nachhaltige Entwicklung und dem Antidiskriminierungsnetzwerk. 

Sie war an der Gründung des Netzwerks Arbeit/Beschäftigung für Menschen mit chronischer psychischer Erkrankung und wesentlicher seelischerBehinderung beteiligt.

Auch im Psychiatrie-Arbeitskreis arbeitet die KBB mit, sie koordiniert eine AG zur Erstellung einer Hilfen-Übersicht für Menschen in psychischen Krisen.

Die Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule, insbesondere dem Annelie-Wellensiek-Zentrum für inklusive Bildung (AW-ZIB), wurde intensiviert. Am 1. Dezember fand eine Veranstaltung zum Thema „Freizeit inklusiv?! Wie Teilhabe an Sport, Kunst und Kultur gelingt“ statt.

Mit dem Sportkreis Heidelberg und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg gab es ein Gespräch zur Weiterentwicklung inklusiver Sportangebote.

Mehrere Personen beim Besuch und der gemeinsame Begehung der Rhein-Neckar-Werkstätten
Besuch und Begehung der Rhein-Neckar-Werkstätten. (Foto: Stadt Heidelberg)

Nach dem Leitungswechsel in den Rhein-Neckar-Werkstätten besuchte die KBB diese Werkstatt für Menschen mit Behinderungen.

Mit dem Jungen Theater und dem Karlstorbahnhof fanden Gespräche zur Weiterentwicklung inklusiver Kulturangebote statt.

Bei einem Workshop der FreiwilligenAgentur gab die KBB einen Input zum Thema Inklusion und Barrierefreiheit.

Mit der Friedrich-Ebert-Gedenkstätte fand ein Austausch zur Weiterentwicklung inklusiver Museumsangebote statt. Dies nahm die dortige Museumspädagogin zum Anlass, ein Begleitheft zur Dauerausstellung in Einfacher Sprache zu erstellen.

Mit Vorstand und Geschäftsführung der neu gegründeten Stiftung „Turning Point“ fand ein Gespräch mit Oberbürgermeister Prof. Dr. Würzner, dem Leiter des Amtes für Sport und Gesundheitsförderung und der KBB statt.

Mit dem Leiter des Sonderpädagogischen Dienstes des SBBZ „Luise von Baden“ für Kinder mit Hör- und Sprachbehinderung, Kasimir Lempp, fand ein Austausch statt.

Beim Firmenjubiläum von adViva zeigte die KBB Präsenz. 

Drei Frauen beim Ortstermin beim Treffpunkt für Schädel-Hirnverletzte
Von links nach rechts: Frau Kiesel (Vorsitzende des Treffpunkt SHV),Christina Reiß und Frau Albrecht (Ansprechpartnerinder Tagesstätte SHV) bei einem gemeinsamen Ortstermin beim Treffpunkt für Schädel-Hirnverletzte. (Foto: Stadt Heidelberg)

Bei einem Vor-Ort-Termin in den neuen Räumen der Tagesstätte für Schädel-Hirn-Verletzte wurde auch das in unmittelbarer Nachbarschaft liegende „Klimawäldchen“ besucht. Damit von der Tagesstätte über die Straße der Zugang zu diesem Gelände möglich wird, war eine Bordsteinabsenkung erforderlich. Dies gab die KBB verwaltungsintern weiter, es wurde zwischenzeitlich umgesetzt.

Mit verschiedenen Initiativen aus dem Bereich Mobilität gab es einen Austausch zur Problematik zugeparkter Gehwege. Als Baustein einer Sensibilisierungskampagne hat die KBB gemeinsam mit der Filmemacherin Sia Friedrich-Eisenlohr den Kurzfilm „Gehwegnutzung: Für ein Miteinander in Heidelberg“ erarbeitet https://youtu.be/Jm2QlevPXjU und zum 3. Dezember, Welttag der Menschen mit Behinderungen, veröffentlicht. 2023 wird er in einer gekürzten Version im Kino als Vorfilm gezeigt werden. Angestrebt wird auch die Einbindung in den Fahrschul-Unterricht.

Auch hat die KBB bei der Initiative zu Parklets auf Aspekte der Barrierefreiheit aufmerksam gemacht, die auf positive Resonanz stießen.

Bei der Regionalen Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen Heidelberg / Rhein-Neckar konnten die KBB sowie der Leiter des Arbeitskreises Barrierefreies Heidelberg, Henri Rippl, zu den Themen Inklusion und Barrierefreiheit referieren.

Beim Heidelberger Selbsthilfebüro gab es anlässlich des Wechsels bei den Sprecher*innen der Regionalen Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen Heidelberg / Rhein-Neckar und der Verabschiedung der langjährigen Mitarbeiterin Sabine Popp eine lebendige Festveranstaltung, bei der die KBB eine Reihe von Kooperationspartner*innen nach langer Corona-Pause wieder von Angesicht zu Angesicht sprechen konnte.

Das BiBeZ e. V. verleiht in mehrjährigen Abständen die Anette-Albrecht-Medaille an Menschen, die sich besonders für das Thema Inklusion engagiert haben. Die KBB reichte den Vorschlag ein, dass Bärbel Handlos als Geschäftsführerin von Heidelberger Selbsthilfebüro, Gesundheitstreffpunkt Mannheim sowie der Patientenberatung Rhein-Neckar diesen Preis erhält.

Die Jury hat sich dafür entschieden, neben einer Sporttrainerin auch den langjährigen Leiter des Arbeitskreises barrierefreies Heidelberg, Henri Rippl, mit dem Preis auszuzeichnen. Die Verleihung fand im Rahmen einer gelungenen Feier zum 30jährigen BiBeZ-Jubiläum statt.

Mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst und der Tagesstätte für psychisch Kranke, die seit 2022 unter neuer Trägerschaft stehen, fanden Gespräche statt, ebenso wie mit der Selbsthilfegruppe Angehörige psychisch Kranker. Eine Initiative, die ein Wohnprojekt für psychisch Kranke plant, stellte ihr Konzept vor.

MOSAIK Deutschland e.V. führte über das gesamte Jahr 2022 eine Plakatkampagne zum Thema Diskriminierung durch. Die KBB war in die Abstimmung im Themenbereich Behinderung eingebunden.

Im Rahmen des Antidiskriminierungsnetzwerkes boten das Amt für Chancengleichheit und die KBB einen Fachtag an, um Beratende aus verschiedensten Heidelberger Beratungsstellen für Diskriminierung zu sensibilisieren.

Auch überregional bringt sich die Heidelberger KBB in Netzwerke ein, wie unter 2.5 ausgeführt.

Vier Personen: von links nach rechts: Gemeinsames Treffen von Caroline Flechner, Sprecherin der Regionalen Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen Heidelberg / Rhein-Neckar, die KBB Christina Reiß, Anette Bruder und Bärbel Handlos vom Heidelberger Selbsthilfebüro
Von links nach rechts: Caroline Flechner, Sprecherin der Regionalen Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen Heidelberg / Rhein-Neckar, die KBB Christina Reiß, Anette Bruder und Bärbel Handlos vom Heidelberger Selbsthilfebüro. (Foto: Stadt Heidelberg)