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Christina Reiß
Christina Reiß
Behinderten-beauftragte
Eppelheimer Straße 13
69115 Heidelberg
Fax (0 62 21) 58-4 91 60

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www.heidelberg.de/behindertenbeauftragte

Kontakt und Leistungen/Befugnisse

2.1. Anforderungen aus der UN- Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und dem L-BGG: Identifizierung wichtiger Themenfelder, Impulse zur Umsetzung

Ein systematischer Abgleich mit den Anforderungen der UN-BRK und des L-BGG wurde 2019 vorgelegt. Die „Bestandsaufnahme: 10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland – Umsetzungsstand in Heidelberg“ wurde als Broschüre veröffentlicht und bildete die Grundlage für das "Inklusionslabor" am 23. März 2019. Die Bestandsaufnahme wurde dort den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt. Anschließend wurden an Thementischen Ziele und Maßnahmen daraus abgeleitet und entwickelt.

Ein großes Plakat stellt die einzelnen Schritte und die Ergebnisse des Inklusionslabors bildlich dar.
"Graphic Recording"-Darstellung des Inklusionslabors. (Foto: Stadt Heidelberg)

Weitere Informationen: www.heidelberg.de/inklusionslabor

Im März 2021 stellte die KBB dem bmb die Themenschwerpunkte des Inklusionslabors vor und was dazu 2020 stattgefunden hatte.






Im Folgenden werden aus jedem Themengebiet die drei meistgenannten Vorschläge genannt und aufgeführt, was dazu im Jahr 2021 angeregt oder umgesetzt wurde:

Recht, Schutz und Nichtdiskriminierung Maßnahmen
Persönliches Budget Teilnahme an Informationsveranstaltungen zur Umsetzung des BTHG
Gebärdensprachkompetenz War bereits 2020 Schwerpunktthema
Medien-Ethik: Darstellung von Menschen mit Behinderungen in den Medien Filmprojekt „Hätten Sie´s gedacht?!?“ mit Portraits von Menschen mit Behinderungen
Barrierefreiheit / Mobilität Maßnahmen
Barrierefreiheit im Öffentlichen Raum Begleitung der Planung diverser Einzelmaßnahmen, Anregung eines Forschungsprojekts
Barrierefreiheit im ÖPNV Begleitung der Planung diverser Einzelmaßnahmen; Einsatz für den barrierefreien Umbau der Bushaltestelle Universitätsplatz; Impulse für bessere Informationen zu Barrierefreiheit in Fahrplaninformations- und Buchungssystemen (VRN, rnv); Gespräche mit rnv zu akustischen Haltestelleninformationen für Blinde und Sehbehinderte
Geschultes Personal im ÖPNV Regelmäßiger Kontakt mit rnv
Gesellschaftliche Teilhabe Maßnahmen
Gendersensible Pflege Erörterung mit dem Amt für Chancengleichheit und der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Heidelberg. Fragestellung ist zu unspezifisch, Zuständigkeit liegt nicht bei der Stadt.
Assistenz Beantwortung von Anfragen als Ombudsfrau
Psychosozialen Dienst ausbauen Koordination einer AG im Rahmen des Psychiatrie-Arbeitskreises und Erstellung von Informationen für Menschen in psychischen Krisensituationen
Bildung und Arbeit Maßnahmen
Inklusive Bildung an Gymnasien Dieses Thema liegt nicht in kommunaler Zuständigkeit
Vorbereitung Übergang Schule / Beruf Weitere Gespräche zur Gründung eines Cafés als Inklusionsbetrieb –Coronasituation bremst dies jedoch aus
Anpassung von Bildungseinrichtungen und Arbeitsplätzen Aktualisierung der Einträge zu Schulen in www.heidelberg.huerdenlos.de, finanziert aus dem Etat der KBB.
Umgang mit coronaspezifischen Aspekten in Bildungseinrichtungen für Menschen mit Behinderungen
Wohnen Maßnahmen
Inklusive Wohnprojekte Der fertig geplante Fachtag zum Thema „Inklusiv Wohnen“ konnte coronabedingt noch immer nicht stattfinden
Bezahlbarer Wohnraum Online-Gespräch mit Oberbürgermeister, bmb und Wohnungsbaugesellschaften zur Schaffung bezahlbaren barrierefreien Wohnraums; Planung eines Fachseminars für die Wohnungsbaugesellschaften
Gehörlosigkeit bei Barrierefreiheit mitdenken Bei digitalen Angeboten thematisiert; DGS-Übersetzung bei mehreren Veranstaltungen organisiert und finanziert; Planungen zu DGS-Übersetzungen von Teilen der KBB-Website
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