Städtische Kindertageseinrichtung Kanzleigasse
Träger
Stadt Heidelberg
Kontaktdaten
Kanzleigasse 1
69117 Heidelberg-Altstadt
Telefon: 06221 5837230
kita-kanzleigasse@heidelberg.de
Stadt Heidelberg
Kanzleigasse 1
69117 Heidelberg-Altstadt
Telefon: 06221 5837230
kita-kanzleigasse@heidelberg.de
Unsere Einrichtung ist die älteste Kindertagesstätte Heidelbergs und deshalb genauso geschichtsträchtig wie der Stadtteil, in dem sie sich befindet. Abseits vom Straßenverkehr, ruhig gelegen, in unmittelbarer Nähe zum Schloss, liegt unsere Kindertagesstätte. In dem Gebäude befinden sich neben den Gruppenräumen ein Werkraum, ein Musikzimmer, ein Turnraum und das Bistro, das auch gleichzeitig als Begegnungsstätte dient. Ein weitläufiges Außengelände, mit großem Spielbereich, welches erst kürzlich erneuert worden ist und eine Wiese mit vielen Bäumen bieten den Kindern ein für diesen Stadtteil ungewöhnlich reiches Erfahrungs- und Bewegungsfeld. Die Lage des denkmalgeschützten Gebäudes bietet viele Möglichkeiten zu Spaziergängen und Exkursionen, sei es zum Schloss, Neckar oder zu einem der vielen Museen oder Theater.
In der Einrichtung werden insgesamt 70 Kinder im Alter von 1 ½ Jahren bis zu ihrem Schuleintritt in 4 Gruppen: Mäusegruppe (Krippe), Eisbär-, Maulwurf- und Walgruppe (Kindergarten) betreut
Die Aufgabe der Kindertageseinrichtung ist die Betreuung, Bildung und Erziehung der Kinder. Hier wird die Entwicklung der Kinder zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten unterstützt und gefördert.
Im Vordergrund des pädagogischen Konzeptes in allen städtischen Einrichtungen stehen der Respekt und die Achtung vor der Persönlichkeit eines jeden einzelnen Kindes.
Für jedes Kind wird beim Eintritt in die Kindertageseinrichtung ein Portfolio angelegt, das unter anderem die Lernentwicklung dokumentiert. Dieses wird gemeinsam mit den Kindern gestaltet und stetig fortgeführt.
Tagesablauf
Nach einem herzlichen und warmen Empfang durch die pädagogischen Fachkräfte verabschieden sich die Kinder beispielsweise am „Winkefenster“. Nach der Verabschiedung haben sie die Möglichkeit zu frühstücken, zu spielen, Bücher zu lesen oder kreativ zu sein.
Der Tagesablauf besteht sowohl in der Krippe als auch im Kindergarten aus festen Strukturen und Ritualen. Dies bietet den Kindern wie auch den Eltern Orientierung und Sicherheit.
Im Kindergarten:
Mittwochs kommt die Musikschule ins Haus und führt das Programm „Singen-Bewegen-Sprechen“ durch. Zudem findet gruppenübergreifend für die Kindergartenkinder Kinder-Yoga statt und einmal in der Woche gezielte Bewegungsangebote für alle Kindergartengruppen und die Vorschulkinder.
Nach einem täglich stattfindenden Gesprächskreis geht es für die Kindergartenkinder nach draußen. Es wird im neu sanierten Außengelände, auf dem Turnierplatz, der Schaukel oder der großen angrenzenden Wiese gespielt. Die jüngeren Kindergartenkinder essen um 11.45Uhr zu Mittag. Die Vorschulkinder: Schlaufüchse essen um 12.20Uhr. Gegen 13 Uhr findet für alle Kinder eine halbstündige Ausruhzeit statt. Hier wird den Kindern eine Geschichte vorgelesen und/oder ein Hörspiel angehört.
In der Krippe:
Nach dem Ankommen gibt es unterschiedliche Angebote für die Krippenkinder (siehe Schaubild). Gegen 11Uhr findet ein Morgenkreis statt. Im Anschluss daran folgt das Mittagessen mit anschließendem Zähneputzen. Gegen 12Uhr legen sich die Mäusekinder, nachdem sie gemeinsam ein Schlaflied gesungen haben, hin. Nach dem Aufstehen folgt ein Imbiss und Freispiel drinnen oder draußen.
Projekte
Die Kindergartengruppen in der Kanzleigasse machen ein gruppenübergreifendes Jahresprojekt. Hier werden von den pädagogischen Fachkräften die Interessen der Kinder aufgegriffen und daraus Angebote und Aktivitäten entwickelt, welche in den pädagogischen Alltag einfließen. Das Thema des Jahresprojektes ist für alle Kindergartengruppen gleich, ebenso die Richtungsschwerpunkte. Der Projektverlauf gestaltet sich offen und wird vor allem durch die Kinder und ihr Interesse geprägt. Die Kinder werden partizipativ eingebunden.
Wichtige Aspekte, welche im Jahresprojekt und im pädagogischen Alltag aufgegriffen werden sind: BNE (Bildung für Nachhaltige Entwicklung), Sprachliche Bildung, Kreativität, hauswirtschaftliche Tätigkeiten, Bewegung, Ausflüge etc.
Die Krippe orientiert sich, sofern es das Thema des Jahresprojektes zulässt, am Jahresprojekt des Kindergartens. Ansonsten werden in der Krippe kleinere Mini-Projekte mit den Kindern durchgeführt. Hierbei erfolgt eine Orientierung an den Jahreszeiten. Die Mäusegruppe erkundet häufig den Stadtteil und ist in der Altstadt unterwegs.
Gesunde Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil in der Einrichtung. An besonderen Feierlichkeiten gibt es ein großes Buffet im Bistro. Zweimal im Jahr finden im Kindergarten Zahnwochen statt. In der Krippe wird täglich Zähne geputzt.
Kommunikation und Transparenz wird in der Kanzleigasse großgeschrieben und sowohl vom pädagogischen Team als auch den Eltern sehr geschätzt. Es gibt täglich Aushänge und Infos an den Gruppeninfowänden.
Zudem finden in der Kanzleigasse täglich rege Tür- und Angelgespräche statt.
Nach der Eingewöhnung erfolgt ein kurzes Eingewöhnungsgespräch. Einmal jährlich (um den Geburtstag des Kindes) gibt es ein größeres Entwicklungsgespräch, Grundlage hierfür stellt das Beobachtungsverfahren nach Rosenkötter dar. Zum Ende der Krippen- und Kindergartenzeit erfolgt ein Abschlussgespräch.
alltagsintegrierte Sprachförderung (Sprachmultiplikator*innen)
Deutsch für den Schulstart (DfdS)
Singen-Bewegen-Sprechen (Musikschule)
Tägliches Vorschulprogramm mit den Schlaufüchsen; enge Kooperation zur Friedrich-Ebert-Grundschule
Sporttage, Kinder-Yoga etc.
Kindergarten: Jahresprojekt
Krippe: Mini-Projekte
Bücher Jugendliteraturpreis („Mit dem Buch zum Kind“)
BibLab
Theaterbesuche
Teilnahme am Teddybärkrankenhaus
Ausflüge (Zoo, Spielplätze, städt. Herbstputzaktion etc.)
Förderverein, der allen Kindern die Teilnahme an Exkursionen, Theater- und Zoobesuchen ermöglicht u.v.m.
Unterhalb des Schlosses, mitten im Herzen der Altstadt, liebevoll eingerichtete Gruppenräume mit Hochebenen und einem großen Außengelände mit Wiese
Auf der Grundlage des Verständnisses, dass die Eltern die Experten ihres Kindes sind, wird die Erziehungspartnerschaft als gemeinsame Verantwortung für das Wohl und die gesunde Entwicklung des Kindes begriffen. Damit Bildung gelingen kann, bedarf es einer engen Zusammenarbeit zwischen den pädagogischen Fachkräften und den Familien. Ein wertschätzendes und vertrauensvolles Miteinander von Kindertageseinrichtung und Eltern ist daher ein zentrales Anliegen.
Wir bieten
Die städtischen Kindertageseinrichtungen sind eng in das Gemeinwesen vor Ort eingebunden und kooperieren trägerübergreifend und interdisziplinär mit den unterschiedlichen professionellen Institutionen. Die pädagogische Arbeit in den einzelnen Einrichtungen orientiert sich dabei an den individuellen Bedürfnissen der Kinder und Eltern im Stadtteil und ist auf deren konkrete Lebenssituation ausgerichtet.
7 Uhr bis 17 Uhr
6, 7, 8, 9 oder 10 Stunden wählbar
Die Elternbeiträge werden für elf Monate erhoben und richten sich nach dem jeweiligen Brutto-Familieneinkommen und dem Umfang der Betreuungsstunden.
Hier finden Sie die Entgelttabelle für die Krippe und den Kindergarten.
Der August ist beitragsfrei.
Die jährlichen Schließzeiten werden zu Beginn des neuen Kindergartenjahres festgelegt und zeitnah mitgeteilt. Die städtischen Kindertageseinrichtungen haben die ersten drei Wochen im Sommer, sowie in den Weihnachtsferien geschlossen. Hinzu kommen einzelne Tage, die ebenfalls zeitnah bekannt gegeben werden.