Ameria: Vom Studentenzimmer auf den hip
Die Geschichte des Unternehmens Ameria beginnt im Studentenzimmer des Gründers Albrecht Metter – vor 20 Jahren. 2001 entwickelte er gemeinsam mit einem aus der Ukraine stammenden Freund ein Geschäft rund um das Software-Outsourcing, also kostengünstige Möglichkeiten für Unternehmen, Softwareprojekte im Ausland entwickeln zu lassen. Bald schon hatte das Unternehmen eine Liste an namhaften Kunden und erhielt vermehrt Anfragen für Lösungen, die Verkaufsflächen betrafen. Daraus entwickelte Ameria gestengesteuerte Touchpoints mit dazugehöriger Software – und ist damit bis heute erfolgreich. Die Bildschirme mit digitalen Interaktionsangeboten kommen beispielsweise im Handel, aber auch im Bürgeramt Mitte der Stadt Heidelberg in Bergheim zum Einsatz.
„Zukunft made in Heidelberg: Ameria zeigt innovative Lösungen, die nicht nur in der Corona-Pandemie überzeugen. Es freut mich, ein solches Unternehmen in Heidelberg zu haben und ich gratuliere herzlich zum 20-jährigen Bestehen“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. „Ameria passt wunderbar auf den Heidelberg Innovation Park, wo Kreativität und Innovation aufeinandertreffen und perfekte Bedingungen vorfinden“, meint Marc Massoth, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft.
Erstes Unternehmen auf dem hip
Das Studentenzimmer wurde schon bald zu eng. Ameria zog als erstes Unternehmen auf den Heidelberg Innovation Park (hip). Das Konzept hat die Geschäftsführung überzeugt. „Mittlerweile haben wir uns sehr gut eingelebt und freuen uns über die vielen innovativen Unternehmen, die sich nach und nach hier angesiedelt haben und in nächster Zeit kommen werden“, sagt Geschäftsführer Albrecht Metter. Die vibrierende Atmosphäre auf dem Campus biete spannende Möglichkeiten für weiteres Wachstum.
Von Heidelberg als Standort ist Ameria überzeugt. „Heidelberg ist für uns eine der schönsten Städte Deutschlands und vereint viele Vorteile der Groß- und Kleinstadt. In der Region haben wir Zugang zu einem spannenden Partnernetzwerk und interessanten Kunden. Die Welt kommt gerne nach Heidelberg und wir sind von hier aus schnell überall in der Welt“, macht Albrecht Metter klar. Für die Zukunft hat Ameria ein großes Ziel: „Wir wollen die berührungslose, digitale Interaktion im öffentlichen Raum zum Standard machen. Es soll niemand mehr schmierige Oberflächen von Bildschirmen berühren müssen.“