Kultur- und Kreativwirtschaft: Phase Zwei im Konzeptladen HeartWork in der Unteren Straße

Veranstaltung „HoHoHeartWork“ am 14. Dezember

Fünf neue Unternehmen sind Anfang November 2024 in die Untere Straße 2 eingezogen, um den Einzelhandel für sich auszutesten: Julia Sentman, die ihre Naturkosmetikprodukte und Tees bereits erfolgreich online unter dem Label Urbarium verkauft, nachhaltige Kinderkleidung mit bunten Patches von We Are Philisophie, Plinio Fernandes von Heidelberg Kaffee mit eigener Rösterei in Rohrbach, Susanne Ochs mit ihren Miniaturfotografien und -installationen, sowie Modedesigner und Meisterschneider Madiagne Diop. Am Samstag, 14. Dezember 2024, stellen diese sechs lokale Marken unter dem Titel „HoHoHeartWork“ von 11 bis 22 Uhr bei DJ-Musik, Plätzchen und Weihnachtstee sich und ihre vielseitigen Produkte vor. Der Laden ist regulär von montags bis samstags zwischen 11 und 19 Uhr geöffnet.

Vier Personen, zwei Männer und zwei Frauen, schauen lachend in die Kamera.
Präsentieren im neuen Konzeptladen HeartWork abwechslungsreiche Produkte (von links): Madiagne Diop, Susanne Ochs, Elena Bopp (Store Managerin) und Plinio Fernandes. (Foto: Larionova)

Bewerbungsphase für Anmietung ab Februar 2025 läuft

Kreative Köpfe haben mitten im Herzen der Stadt die Möglichkeit, für einen Zeitraum von drei Monaten den Einzelhandel für ihre eigenen Produkte auszuprobieren. Bis August 2025 können interessierte Unternehmen eine Teilfläche des Ladens in der Unteren Straße 2 zu vergünstigten Konditionen anmieten. Der aktuelle Bewerbungszeitraum für eine Anmietung von Februar bis April 2025 endet am 31. Dezember 2024. Weitere Informationen zur Anmeldung und den Voraussetzungen finden sich online unter www.heidelberg.de/heartwork.

Ladenprojekt ist Teil des Programms „Mittendrinnenstadt“

Organisiert wird das Projekt im Rahmen der „Mittendrinnenstadt“. Unter diesem Titel wird das Stadtzentrum von der Altstadt über Bergheim bis zum Hauptbahnhof bis 2025 mit einem Förderprogramm von 5,5 Millionen Euro gestärkt. Die Stadt investiert davon 1,4 Millionen Euro aus eigenen Mitteln. Weitere 4,1 Millionen Euro erhält sie als Bundesförderung aus dem Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Ministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

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