OB Würzner zur NCT-Erweiterung: „Stärkung des Wissenschaftsstandortes Heidelberg“
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, und Ministerinnen und Minister der Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Nordrhein-Westfalen und Sachsen haben am Freitag, 24. November 2023, in Heidelberg die Bund-Länder-Verwaltungsvereinbarung für das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) unterzeichnet. Zugleich weihten das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und das Universitätsklinikum Heidelberg den Erweiterungsbau und Anbau des NCT Heidelberg ein. Der Bauherr DKFZ übergab dabei den Schlüssel feierlich an das Universitätsklinikum Heidelberg, das das Gebäude betreibt.
An dem Termin teilgenommen hat auch Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner, der zur Eröffnung des Erweiterungsbaus gratuliert: „Das NCT in Heidelberg ist seit mittlerweile fast 20 Jahren Vorreiter für eine erstklassige Krebsforschung, Krebsprävention und Patientenversorgung unter einem Dach. Dank modernster klinischer Krebsforschung ,made in Heidelberg‘ konnten bereits die Behandlungsergebnisse und die Lebensqualität von vielen Krebspatientinnen und
-patienten in Deutschland und weltweit verbessert werden. Mit der aktuellen Erweiterung um eine Tagesklinik für frühe klinische Studien, Labore und Büroräumlichkeiten wird das hiesige NCT ebenso weiter gestärkt wie der Forschungs- und Wissenschaftsstandort Heidelberg insgesamt. Das zeigt, wie wichtig es ist, dass wir im Neuenheimer Feld Entwicklungsperspektiven für die wissenschaftlichen Einrichtungen bieten. Denn Forschung und Wissenschaft sind Bestandteil unserer Heidelberger DNA.“
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen ist eine langfristig angelegte Kooperation zwischen dem Deutschen Krebsforschungszentrum, exzellenten Partnern in der Universitätsmedizin und weiteren herausragenden Forschungspartnern. Das NCT erweitert seine Präsenz von zwei auf sechs Standorte. Zu Heidelberg und Dresden kommen nun die Standorte Berlin, Südwest (Tübingen, Stuttgart, Ulm), WERA (Würzburg, Erlangen, Regensburg, Augsburg) und West (Essen und Köln) hinzu.
Mehr Informationen zur heutigen Veranstaltung gibt es auf der Internetseite des Deutschen Krebsforschungszentrums unter www.dkfz.de.