Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Workshops für allein- und getrennt-erziehende Eltern
Veranstaltungsreihe im Zuge des BIWAQ-Projekts
Für allein- und getrennt-erziehende Eltern ist die Vereinbarung von Beruf und Familie häufig eine große Herausforderung. Das „Mobile Jobhaus Hasenleiser“ der Heidelberger Dienste gGmbH, das in das städtische BIWAQ-Projekt „Hasenleiser – fit für die digitale Zukunft“ eingebettet ist, unterstützt in dieser Lebenslage. Mit einer dreiwöchigen Veranstaltungsreihe bietet es einen Raum für den Austausch mit Gleichgesinnten in kleinen Gruppen sowie individuelle Einzelberatungen zum Wiedereinstieg in den Beruf. Gemeinsam werden die vielen Herausforderungen, Chancen, Hindernisse und Vorteile reflektiert, die mit einem Arbeitsleben neben der Familie einhergehen.
In den neuen Workshops werden Themen wie Zeitmanagement, Kinderbetreuung, Ressourcen und Resilienz, Familienkompetenzen sowie Standort- und Zielbestimmung aufgegriffen. Im Einzelcoaching legen Teilnehmende mit erfahrenen Jobcoachs und Müttern die Grundlagen für den persönlichen Weg. Aufgrund der begrenzten Teilnehmeranzahl wird um eine frühzeitige Anmeldung gebeten.
Anbieter: Mobiles Jobhaus Hasenleiser, Heidelberger Dienste gGmbH
Zeitraum: Fünf Workshops vom 10. bis 28. Oktober 2022, jeweils dienstags und donnerstags von 9.30 bis 12.30 Uhr
Ort: Heidelberger Dienste, Hospitalstraße 5, 69115 Heidelberg
Anmeldung: Anne Bormann, Telefon 0163 3734936 oder E-Mail bormann@hddienste.de
Infos: https://www.heidelberg.de/hd/HD/Rathaus/veranstaltungen+biwaq.html
Hintergrund: Stadt unterstützt mit BIWAQ-Projekt seit 2019
Mit dem BIWAQ-Projekt „Hasenleiser – Fit für die digitale Zukunft – Qualifizierung, Beschäftigung und Nahversorgung im Stadtteil“ informiert und unterstützt die Stadt Heidelberg seit 2019 Arbeitssuchende ab 27 Jahren aus Rohrbach-Hasenleiser sowie aus ganz Heidelberg. Das Projekt „Hasenleiser – fit für die digitale Zukunft“ wird im Zuge des ESF-Bundesprogramms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“ durch das Bundesministerium für Wohnen, Bau und Stadtentwicklung und den Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.