Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft
Haus der Wirtschaftsförderung, Heiliggeiststraße 12
69117 Heidelberg
Fax (0 62 21) 58-4 63 00 00

Zur Ämterseite

Internationale Fachkräfte: Austausch zum neuen Antragsprozess für Aufenthaltstitel

Fachkräfte aus dem Ausland sind für viele Unternehmen eine wichtige Personalergänzung. Das ist auch ein Themenschwerpunkt im Heidelberger Bündnis für Ausbildung und Arbeit. So hat die Arbeitsgruppe „Qualifiziertes Personal gewinnen und halten“ einen Austausch dazu im Rohrbacher Schlösschen organisiert. Bereits im vergangenen Jahr waren Interessierte zu einem solchen Austausch eingeladen gewesen und die Veranstaltung schloss hieran an.

Ein Publikum von hinten, vorne zwei Referenten rechts und links neben einer Leinwand.
Beim Austausch ging es unter anderem um einen neuen digitalen Antragsprozess. (Foto: Stadt Heidelberg)

Wolfgang Schütte, Geschäftsführer des Bündnisses für Ausbildung und Arbeit, sowie Stefan Bauer, Gastgeber und Personalleiter der Thoraxklinik und Thorsten Orth, Geschäftsführer der Orth Recycling GmbH führten die rund 40 Gäste in das Thema der Einstellung internationaler Fachkräfte ein. Im Anschluss zeigten Heidelbergs Bürgermeisterin für Kultur, Bürgerservice und Kreativwirtschaft, Martina Pfister, sowie Simon Reichert als Leiter der Ausländerbehörde eine neue digitale Antragsstrecke (AKDB) zur Vereinfachung des Antragsprozesses für Aufenthaltstitel. Sie appellierten dabei an Betriebe, „AKDB" zu nutzen, um die Arbeit der lokalen Ausländerbehörde zu erleichtern. Der neue digitale Antragsprozess ist hier zu finden. Simon Reichert erläuterte außerdem aktuelle und wichtige bevorstehende Änderungen im Fachkräfteeinwanderungsgesetz. In der anschließenden Diskussion hatte er zahlreiche Antworten parat. Die Teilnehmenden schätzten dies und lobten die positive Entwicklung der Ausländerbehörde.

Klaus Pawlowski, Vorstand der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Heidelberg, brachte die Idee ein, das Thema der Einstellung internationaler Fachkräfte durch praxisnahe Fallbeispiele plakativer zu gestalten. Diese greift das Bündnis gerne auf. Im Anschluss an das Veranstaltungsprogramm blieben die Teilnehmenden gerne noch vor Ort, um sich auch informell über das Thema auszutauschen. Dabei wurde immer wieder die Bedeutung einer betrieblichen Willkommenskultur für die gesellschaftliche Teilhabe der internationalen Fachkräfte betont. Die Arbeitsgruppe „Qualifiziertes Personal gewinnen und halten“ wird das Thema weiterhin im Blick behalten.

Falls Sie nicht teilnehmen konnten, aber dennoch Interesse an den diskutierten Themen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns unter buendnis-arbeit@heidelberg.de.

(Erstellt am 30. April 2024)
×