„NetzWerk Heidelberg“ erkundet astronomische Spitzenforschung
Mit dem Veranstaltungsformat "NetzWerk Heidelberg" möchten wir Türen für Wirtschaft und Wissenschaft öffnen und zeigen, was Heidelberg in diesem Bereich zu bieten hat. Diesmal gab es für die Gäste aus Heidelbergs Wirtschaft und Wissenschaft Einblicke in das Haus der Astronomie auf dem Königstuhl. Zum ersten Mal stand dabei die Spitzenforschung im Mittelpunkt, nachdem frühere Ausgaben sich hauptsächlich um die Wirtschaft gedreht hatten und zum Beispiel zum Weingut Bauer, zum Atlantic-Hotel auf dem Europaplatz oder zur Firma SAS geführt hatten.
Bei den Veranstaltungen kommen Unternehmerinnen und Unternehmer aus verschiedenen Branchen zusammen, um sich über aktuelle Herausforderungen auszutauschen, Lösungen zu finden und den Standort Heidelberg voranzubringen. Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner begrüßte die Gäste in den architektonisch eindrucksvoll gestalteten Räumen. Das Haus der Astronomie ist einer Spiralgalaxie nachempfunden, mit einem Kuppel-Hörsaal im Zentrum. Dr. Markus Nielbock gab interessante Einblicke in die Arbeit – auch die des benachbarten Max-Planck-Instituts für Astronomie. Hier wurden beispielsweise wichtige Bauteile des James-Webb-Teleskops entwickelt und gebaut. Markus Nielbock ging auch auf die Verbindung der hiesigen Wissenschaft und Industrie – insbesondere zu Heidelberger Unternehmen wie Collins Aerospace oder Baier Druck – ein. Schließlich verwandelte sich der Kuppelsaal in ein Raumschiff und ließ die Gäste das Sonnensystem sowie unsere Heimat im Weltraum, die Milchstraße, erkunden.
Die NetzWerk-Treffen sind eine wertvolle Plattform und bringen ganz unterschiedliche Menschen miteinander ins Gespräch, die alle zur weiteren Stärkung des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes Heidelberg beitragen. Diese Verbindungen konnten im Anschluss im persönlichen Austausch gestärkt werden.