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AGC Biologics investiert in Standort Heidelberg

Setzt weiterhin auf den Standort Heidelberg: AGC Biologics (Bild: AGC Biologics).
Setzt weiterhin auf den Standort Heidelberg: AGC Biologics (Bild: AGC Biologics).

AGC Biologics ist ein weltweit führendes Auftragsentwicklungs- und Produktionsunternehmen im Bereich der Biopharmazeutika mit aktuell 850 Mitarbeitern. Nun entschied sich das Unternehmen, in sein Leistungsspektrum zu investieren. Neben dem bestehenden Bereich der Proteinherstellung steig AGC Biologics nun auch bei der Plasmid-DNA (pDNA) ein. Diese wird seit vielen Jahren unter anderem bei der Herstellung von Impfstoffen sowie als Ausgangsstoff für andere Wirkstoffe in Arzneimitteln verwendet. In der jüngeren Zeit wurde pDNA auch für die erweiterte Anwendung in der Gentherapie entdeckt. Die Nachfrage wächst daher jährlich um etwa 20 Prozent.

"Unsere Priorität ist schon immer die kontinuierliche Entwicklung innovativer Lösungen für unsere Kunden gewesen. Durch die kommerzielle Ausweitung dieses pDNA-Angebots reagieren wir auf die steigende Nachfrage", sagte AGC Biologics CEO Patricio Massera. "Unser weltweites Netzwerk an Produktionsstandorten ist technisch vorbereitet und hat die nötige Erfahrung für diese Expansion. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren Kunden, um sie beim Projekterfolg zu unterstützen." AGC Biologics betreibt mikrobielle Produktionsanlagen in Heidelberg (Deutschland), Kopenhagen (Dänemark) und Chiba (Japan). Eine weitere in Seattle (USA) nimmt in Kürze den Betrieb auf.

In Heidelberg wird seit 10 Jahren pDNA produziert, ein Projekt zur Verbesserung des Herstellungsverfahrens für pDNA wurde dort gerade abgeschlossen. Das Unternehmen setzt damit weiter auf den Standort Heidelberg, an dem in der Bahnstadt aktuell 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind. Der Betrieb mit japanischer Führung schätzt den Standort insbeso ndere wegen dem biomedizinischen Forschungsschwerpunkt, der Nähe zum Flughafen Frankfurt, dem Life Science-Cluster BioRN und der hohen Lebensqualität.

„Wir freuen uns, dass Heidelberg mit den alternativen Unternehmensstandorten Kopenhagen, Chiba und Seattle konkurrieren kann und wünschen viel Erfolg bei dem neu eingeschlagenen Weg.“, so Marc Massoth, Leiter der Heidelberger Wirtschaftsförderung.

Weitere Informationen

www.agcbio.com
www.biorn.org

(Erstellt am 13. Januar 2020)
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