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Pressemitteilungen

Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 21. Februar 2022

Fauler Pelz: Land muss Maßnahmenplan vorlegen

Die Stellungnahme des baden-württembergischen Sozialministeriums auf die Anhörung vor Baueinstellung in Sachen „Fauler Pelz“ ist nach Prüfung durch die zuständigen Stellen bei der Stadt Heidelberg nicht ausreichend. Es fehlt weiterhin ein Bauantrag oder zumindest eine Planung inklusive detaillierter Maßnahmenbeschreibung. Ohne diese Unterlagen ist eine fundierte Einschätzung aus baurechtlicher und denkmalfachlicher Sicht nicht möglich. Die Stadt Heidelberg hat daher das Ministerium aufgefordert, bis zum 3. März 2022 – beziehungsweise bis zu einem gemeinsamen Ortstermin – einen konkreten Maßnahmenplan vorzulegen und die Arbeiten im „Faulen Pelz“ bis dahin einzustellen.
Foto von der Photovoltaik-Anlage von oben
Realisiert von der Heidelberger Energiegenossenschaft und gefördert von der Stadt Heidelberg: die Photovoltaik-Anlage auf dem Hallendach des Landwirtschaftsbetriebs Weigold.
Meldung vom 21. Februar 2022

Photovoltaik: Großes Potenzial auf landwirtschaftlichen Hallendächern

Heidelberg will klimaneutral werden – die Nutzung erneuerbarer Energien spielt dabei eine entscheidende Rolle. Um den Ausbau der Solarenergie voran zu treiben, fördert die Stadt Heidelberg seit einem Jahr Photovoltaik-Anlagen auf Dach- und Fassadenflächen. Im Rahmen des Programms „Rationelle Energieverwendung“ wurden 2021 über 130 Photovoltaik-Anlagen installiert. Zusammen erzeugen sie eine Leistung von 2 Megawatt – das entspricht dem jährlichen Bedarf von 960 Zwei-Personen-Haushalten. Dadurch werden jährlich über 1.000 Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid eingespart. Die Stadt hat die Anlagen mit insgesamt über 200.000 Euro gefördert.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 18. Februar 2022

Unterstützung für queere Geflüchtete

Heidelberg unterstützt queere Geflüchtete: Dank einer Förderung aus dem Sozialfonds „Sondermittel Corona“ durch die Stadt Heidelberg kann die psychologische Beratungs- und Bildungsstelle PLUS Rhein-Neckar e.V. ab dem Frühjahr 2022 lesbische, schwule, bisexuelle, trans+, inter* und queere (kurz lsbtiq+) Geflüchtete verstärkt auf Gruppenangebote und niedrigschwellige Beratungsangebote aufmerksam machen. Ebenso fließt die Förderung in einen Workshop, den PLUS für die lsbtiq+ Community und die Zivilgesellschaft durchführen wird. Er soll dazu beitragen, dass auch Menschen ohne Fluchterfahrung innerhalb und außerhalb der queeren Community die Perspektiven von lsbtiq+ Geflüchteten besser nachzuvollziehen, eigene Stereotype und Vorurteile kritisch reflektieren und neue Handlungsmuster aufbauen können.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 15. Februar 2022

Barrierefreier Umbau der Haltestelle Rohrbach-Süd mit Bike-and-ride-Anlage kommt

Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) plant, im Auftrag der Heidelberger Straßen- und Bergbahn GmbH (HSB) die Umsteigehaltestelle Rohrbach Süd barrierefrei umzubauen und eine Abstellanlage für Bike-and-ride einzurichten. Für den Um- und Ausbau muss die Wegeführung zur Haltestelle hin für Busse neu geordnet werden, damit eine barrierefreie Nutzung möglich wird. Der Gemeinderat hat diese Planung in seiner Sitzung am 10. Februar 2022 mehrheitlich beschlossen. Der finanzielle Anteil der Stadt Heidelberg für den Umbau beläuft sich auf rund 580.000 Euro.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 15. Februar 2022

Umbau der Dossenheimer Landstraße geht in die nächste Phase

Es ist eines der wichtigsten und größten Infrastruktur-Projekte, die in den kommenden Jahren in Heidelberg anstehen: der Umbau der Dossenheimer Landstraße. Jetzt hat das Projekt die nächste Etappe erreicht. Mit großer Mehrheit stimmte der Gemeinderat in seiner Sitzung am 10. Februar 2022 dem von der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) als Vorhabenträger beim Regierungspräsidium Karlsruhe (RP) gestellten Antrag auf Planfeststellung zu. Das Infrastrukturprojekt ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Heidelberg, der Stadtwerke Heidelberg, der Heidelberger Straßen- und Bergbahn GmbH und der rnv.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 14. Februar 2022

Hälfte der Wohnungen auf PHV wird preisgünstig

Über 5.000 Wohnungen werden in der ehemaligen Wohnsiedlung der US-Army, Patrick-Henry-Village (PHV), in den kommenden Jahren entstehen – und die Hälfte davon wird im preisgünstigen Segment liegen. Das ist eines der Kernziele des wohnungspolitischen Konzeptes, das der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung am 10. Februar 2022 beschlossen hat. Weitere Ziele sind ein Verhältnis von Mietwohnungen zu Eigentum von 50:50 und ein breites Angebot bei den Wohnungsgrößen. Auf PHV wächst ein urbanes Quartier für rund 10.000 Menschen und 5.000 Arbeitsplätze. Grundlage der Planungen ist der vom Gemeinderat beschlossene Dynamische Masterplan. Für den Flächenumfang des neuen Stadtteils legte der Gemeinderat einen Zwischenschritt fest. Zwei Flächen im Westen des Areals, die aktuell noch unbebaut sind und landwirtschaftlich genutzt werden, dürfen demnach frühestens ab 2030 bebaut werden – so wie es bereits der Masterplanbeschluss im Juni 2020 vorgesehen hatte.
Foto der Preisträger mit Auszeichnung auf dem Kornmarkt in Heidelberg
Eine Auszeichnung für Heidelbergs Engagement gegen Diskriminierung und für Vielfalt und Chancengleichheit: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (Mitte) mit der Koordinatorin und dem Vize-Präsidenten der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus, Evein Obulor und Danijel Cubelic.
Meldung vom 14. Februar 2022

„Danke-Skulptur“ geht an Stadt Heidelberg und Europäische Städtekoalition gegen Rassismus

Für ihr aktives Eintreten gegen Vorurteile und Diskriminierung im Rahmen der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus und ihr Engagement für Vielfalt, Akzeptanz und Chancengleichheit haben die Stadt Heidelberg und die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus jetzt die „Danke-Skulptur“ erhalten.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 11. Februar 2022

Kostenlose Tampons und Binden: Gemeinderat stimmt für Pilotprojekt in Heidelberg

In Heidelberg soll ab 1. September ein Pilotprojekt zur kostenlosen Abgabe von Menstruationsartikeln starten. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 10. Februar 2022 mit großer Mehrheit beschlossen. Das Projekt ist zunächst auf ein Jahr befristet. In der Pilotphase ist es auf vier Standorte begrenzt: das Rathaus, das Bürgeramt Mitte in Bergheim, die Geschwister-Scholl-Gemeinschaftsschule in Kirchheim und das Kulturhaus Karlstorbahnhof. Mittel in Höhe von 20.000 Euro sind für das Projekt angesetzt.
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