Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Christina Reiß
Christina Reiß
Behinderten-beauftragte
Eppelheimer Straße 13
69115 Heidelberg
Fax (0 62 21) 58-4 91 60

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www.heidelberg.de/behinderten
beauftragte

Kontakt und Leistungen/Befugnisse

Aktuelles

Online-Beteiligung zum neuen Stadtentwicklungskonzept 2035

Aktuell findet die Online-Beteiligung zum neuen Stadtentwicklungskonzept 2035 statt. Darin sind wichtige Fragen für das Heidelberg von morgen gesammelt. Die Antworten helfen dabei, die Ziele für das Stadtentwicklungskonzept (STEK 2035) aufzustellen und zu schärfen. Weitere Informationen zum STEK 2035 und zum Beteiligungsprozess sind zusammengestellt. mehr dazu 

Bis zum 25. Juli 2024 kann eine Beteiligung unter folgendem Link erfolgen. 

Wandern mit dem Odenwaldclub für blinde und sehbehinderte Menschen

Der Odenwaldklub (OWK) Heidelberg bietet ab Mittwoch, 13. Juli, einmal monatlich eine Wanderung für blinde und sehbehinderte Menschen an. Für die Wanderung am 13. Juli ist der Treffpunkt um 10 Uhr am Bismarckplatz, um dann die Buslinie 34 zu nehmen. Die Wanderung führt vom „Langen Kirschbaum“ in Ziegelhausen über den Weißen Stein und den Zollstock zur Kernstadt zurück (circa zehn Kilometer). Diese Wanderung ist für Blinde (mit Begleitperson), Sehbehinderte und sehende Wanderfreunde. Anmeldung bitte bei Waltraud Nenninger per E-Mail

Circus Inclusioni zum ersten Mal in Heidelberg

Gruppenbild des Beschwerdechors beim Auftritt
Circus Inclusioni. Foto: Stadt Heidelberg

Zum ersten Mal spielte der Circus Inclusioni in Heidelberg und das in einem richtigen großen Zirkuszelt! Ein Traum wurde wahr!
Die Lieder erzählten Erlebnisse von Menschen mit Behinderungen.
Sie zeigten, dass Leben mit Behinderung skurrile und absurde Momente bietet, die einfach saukomisch sind. mehr dazu

Aufruf für Aktionen für Barrierefreiheitsregelungen

Wenn die Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP ihre Versprechen für Gesetzesreformen für mehr Barrierefreiheit noch halten will, dann ist es jetzt höchste Zeit. Gut ein Jahr vor der letzten Sitzung des Deutschen Bundestages in dieser Legislaturperiode wurden immer noch keine Gesetzesentwürfe veröffentlicht, wie die Barrierefreiheit konkret verbessert werden soll. Deshalb ruft ein Aktionsbündnis nun alle Aktiven und Organisationen auf, die Kräfte zu bündeln, aktiv zu werden und die versprochenen Regelungen zur Barrierefreiheit einzufordern. Interessierte, die an Aktionen teilnehmen möchten bzw. über geplante Aktionen informiert werden wollen, können sich bei Ottmar Miles-Paul melden. Ebenso Gruppen und Organisationen, die Aktionen planen oder durchführen. Frei nach dem Motto "Aktivist*innen vereinigt euch für konkrete Regelungen für mehr Barrierefreiheit!"

Feedback gesucht für das Barrierefrei-Forschungsprojekt "OpenData2Guide"

In den letzten Jahren, hat die contagt GmbH, Mannheim ein Forschungsprojekt für das Verkehrsministerium durchgeführt. Das Unternehmen ist auf barrierefreie Wegeleitung spezialisiert und dabei geht es um smarte Assistenten im öffentlichen Nahverkehr. Hierzu wurde ein KI-basierter Chatbot, ein Barrieremelder und eine Notification-Funktion für Haltestellen entwickelt. Nun neigt sich das Projekt dem Ende zu, so dass die Ergebnisse präsentiert und diskutiert werden können. Ein Gedankenaustausch und Feedback in Heidelberg oder Umgebung ist erwünscht! Johannes Britsch freut sich auf eine Nachricht. Weitere Informationen zum Forschungsprojekt

Stellungnahme des BiBeZ e.V. zur Europawahl

Die Europawahlen und Kommunalwahlen sind vorüber. „Europawahlen sind keine Bundestagswahlen“, diesen Satz hört man oft und er ist immer beruhigend und beschwichtigend gemeint. Doch die Zeit der Beschwichtigungen ist vorbei. Die Stellungnahme zum Ausgang der Europawahl aus der Perspektive des BiBeZ e.V. mehr dazu

Initiative Inklusiver Katastrophenvorsorge Baden-Württemberg unter Schirmherrschaft von Minister Thomas Strobl gegründet

Unter der Schirmherrschaft von Thomas Strobl, Minister des Innern, für Digitalisierung und Kommunen, wird die „Initiative Inklusive Katastrophenvorsorge Baden-Württemberg“ ins Leben gerufen, die sich gezielt der Schaffung einer inklusiven Katastrophenvorsorge für Menschen mit Behinderungen und anderen marginalisierten Gruppen widmet. Mit der Veranstaltung „Rette sich wer kann – Film und Gespräch“ haben die Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen und der DRK Landesverband Baden-Württemberg im Dezember 2023 gezeigt, warum der Katastrophenschutz dringend inklusiv sein muss. Bei der verheerenden Flut im Ahrtal sind im Sommer 2021 insgesamt 134 Menschen gestorben. mehr dazu

Umfrage zur Barrierefreiheit zahnmedizinischer Gesundheitsleistungen in Baden-Württemberg

Keiner geht gerne zum Zahnarzt. Und doch ist es notwendig, spätestens bei Zahnschmerzen. Für viele Menschen ist es aber gar nicht so einfach, einen Zahnarzt aufzusuchen, selbst wenn man nur eine Kontrolluntersuchung benötigt.
Für den einen kann es ein Problem sein, dass sich die Zahnarztpraxis im Obergeschoss befindet und kein Aufzug vorhanden ist. Ein anderer kann mit einem Zahnarzt nicht in üblicher Weise kommunizieren.
Im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit soll herausgefunden werden, welche Barrieren eine zahnärztliche Betreuung erschweren oder vielleicht sogar verhindern. mehr dazu

Baden-Württemberg bei Inklusion in Kitas auf viertletztem Platz

Baden-Württemberg ist bei der Umsetzung von Inklusion in Kindertageseinrichtungen schlechter als im bundesweiten Durchschnitt und steht an viertletzter Stelle. Das ergibt der am 1. Juni 2024 veröffentlichte Kita-Bericht 2024 des Paritätischen Gesamtverbandes, der erstmals bundesweit Erkenntnisse zur Umsetzung von Inklusion in Kitas vorlegt. mehr dazu

Stellenausschreibung Beratung

Das Team des BiBeZ e.V. sucht zum 01.09.2024 eine/n Sozialarbeiter*in/Sozialpädagog*in (Dipl./B.A. oder vergleichbarer Abschluss) in Teilzeit (50%), unbefristet mehr dazu

ARD: Diversity Tag zu "Inklusion“

Wir alle profitieren von Vielfalt in der Gesellschaft, wenn alle ihre Talente und Fähigkeiten einbringen. Am 28. Mai war der diesjährige Diversity Tag, also der „Tag der Vielfalt“. Die Landesrundfunkanstalten der ARD haben diesen unter das Motto „Inklusion“ gestellt und vielfältige Berichte mit und über Menschen mit Behinderungen veröffentlicht.

Stellenausschreibung

Die Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg sucht für das "Forschungsprojekt zur Evaluation des Jobcoachings für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten im Stadtgebiet Stuttgart" eine/n Mitarbeiter/in mit 4 Stunden/Woche.
Genauere Informationen zu dieser Stelle erteilt Ihnen Prof. Dr. Gunda Rosenauer, E-Mail, Telefon 07141 140609 oder 07223 9432660

Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Die zweite Staatenberichtsprüfung Deutschlands und vier weiterer Staaten durch den UN-Fachausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen im August und September war eines der zentralen Ereignisse des Jahres 2023. Seit Oktober liegen die Empfehlungen des Fachausschusses in Form der Abschließenden Bemerkungen vor. Im Auftrag der Aktion Mensch hat die englische Juristin Fiona MacDonald diese „Abschließenden Bemerkungen“ untersucht. Dabei kam überraschenderweise heraus, dass sich die Defizite der meisten Länder ähneln. Und noch etwas fiel auf: Laut dem UN-Ausschuss gibt es in den meisten Ländern eine sogenannte „intersektionale Diskriminierung“. Das bedeutet: Menschen mit Behinderung werden häufig nicht nur wegen ihrer Behinderung benachteiligt, sondern zusätzlich noch, weil sie arm, alt oder formal wenig gebildet sind – und diese Diskriminierungen verstärken sich gegenseitig! mehr dazu

Große, barrierefreie, günstige Wohnung für Pflege-WG in der Bahnstadt zu vermieten

Attraktive 4 Zimmer Wohnung zur Vermietung als Pflege-WG. Der Vermieter möchte die Möglichkeit schaffen, für 4 Menschen mit Pflegebedarf eine WG zu gründen. Die betroffene Wohnung liegt barrierefrei und gut angeschlossen in einem passive Mehrfamilienhaus mit doppelter Fassadenbegrünung und Dachgarten in der Bahnstadt Heidelberg.

Projekt für Jugendliche mit Migrationshintergrund "Bridges of Empowerment" startet

Das Projekt "Bridges of Empowerment" der Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit Mosaik Deutschland e.V. konzentriert sich darauf, jungen Menschen mit Migrationsgeschichte eine Plattform zur Selbstermächtigung zu bieten. In einem safer space werden Bewusstsein für Rassismus geschaffen und individuelle Bewältigungsstrategien sowie Handlungsoptionen vermittelt. Inspiriert von Heidelberg, einer zentralen Stadt in der Geschichte des deutschsprachigen Hip-Hops, wird Hip-Hop als Ausdrucksform genutzt. Ein engagiertes Team von Projektbegleiter*innen aus den Bereichen politische Bildung, Aktivismus und Antirassismus unterstützt die Teilnehmenden nicht nur dabei, ein umfassenderes Verständnis für Diskriminierungs- und Machtstrukturen zu entwickeln, sondern fördert auch den proaktiven Aspekt des Vor-Ort-Mitgestaltens in Heidelberg, Organisierens und Umsetzens von Projekten. Das Ziel ist es, den Jugendlichen of Color nicht nur theoretisches Wissen zu vermitteln, sondern sie auch dazu zu befähigen, aktiv gegen Ungerechtigkeit vorzugehen und ihre eigenen Ideen und Projekte in Heidelberg umzusetzen.
Alle Jugendlichen mit Migrationsgeschichte, im Alter von 14-18 Jahren, können sich für das Projekt anmelden. Weitere Informationen bei Mahtab Farahani E-Mail

Künstlerische Werkstattgemeinschaften für Menschen mit Psychiatrieerfahrung und/oder kognitiver Beeinträchtigung

Karte von Baden-Württemberg in orange, mit Bildern von Menschen mit Behinderungen
Foto: Sammlung Prinzhorn

In Baden-Württemberg gibt es mehr als 50 Offene Ateliers, künstlerische Werkstattgemeinschaften für Menschen mit Psychiatrieerfahrung und/oder kognitiver Beeinträchtigung, die von unterschiedlichem Selbstverständnis geprägt sind. Das Projekt „Vernetzung Offener Ateliers in Baden-Württemberg“ hat eine Website erarbeitet, auf der man viele dieser Ateliers mit grundlegenden Informationen finden kann. Es wurde vom Zentrum für kulturelle Teilhabe des Bundeslandes sowie von der Hans-Ruland-Stiftung gefördert. mehr dazu

Neue Onlineberatungsstelle für werdende Eltern von Kindern mit möglicher Behinderung

Sie erwarten ein Kind, das möglicherweise eine Behinderung hat? Sie haben dazu Fragen, aber wenig Zeit? Dann wenden Sie sich an die neue Online-Beratungsplattform "Hilfe für (werdende) Eltern und Angehörige von Kindern mit einer möglichen Behinderung" (HELB). Diese Plattform wurde von der Lebenshilfe Baden-Württemberg mit Förderung des Landes Baden-Württemberg konzipiert. Hier erhalten Familien eine Erstberatung (auch per Video oder über ein Kontaktformular) und werden an die Hilfesysteme in den verschiedenen Stadt- und Landkreisen, wie zum Beispiel Schwangerschaftsberatungsstellen, Frühförderstellen oder Selbsthilfevereine weitergeleitet. Außerdem werden bei Bedarf Fachvorträge, Gruppenaustausche oder andere Leistungen angeboten. Auf der Webseite findet sich auch eine Landkarte Baden-Württembergs, wo die verschiedenen Angebote markiert sind. mehr dazu

VdK-Kritik an geplantem Stellenpool

Der VdK-Landesverband fordert die Landesregierung auf, endlich nachhaltige Konzepte zu entwickeln, die Inklusion im Arbeitsmarkt tatsächlich ermöglichen. mehr dazu

Stärkung der Rechte von Menschen mit Behinderung

Die SRH Schulen waren einer von 55 Gastgeberstandorten für den hybriden Fachtag „Recht haben – Recht bekommen“, der unter der Schirmherrschaft der Landesbeauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung, Simone Fischer, Ende April neben anderen Standorten im Land auch auf dem Bildungscampus in Neckargemünd stattfand. Über 200 Menschen nahmen an der Veranstaltung auf dem SRH Bildungscampus teil, entweder vor Ort oder digital. Unter den Teilnehmenden war unter anderem auch Petra Vecchio, die Elternbeiratsvorsitzende der SRH Stephen-Hawking-Schule. Es fand ein intensiver Austausch zwischen den Teilnehmenden mit Heike Trabold, Gesamtleitung Sozialpädagogik und Psychologie, und den digital zugeschalteten Expertinnen und Experten statt.Themenspezifische Fragen zum Bundesteilhabegesetz (BTHG) wie „Welche Rechte zur Teilhabe haben Menschen mit Behinderung nach dem Gesetz?“, „Wie läuft eine Bedarfserhebung ab?“ und „Welche Schritte umfasst der Gesamtplanprozess?“ wurden beantwortet.Fragen der Teilnehmer wurden von Tatjana Teufel, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Sozialrecht sowie Referentin im Fachbereich Recht der Lebenshilfe Baden-Württemberg e. V., Johannes Blaurock, erfahrener Heilpädagoge, sowie Simone Götz, Leiterin des Geschäftsbereichs Soziales beim Landratsamt Ostalbkreis, beantwortet.„Recht haben - Recht bekommen“ ist eine Veranstaltung für Menschen mit Behinderung, die vom Verein Selbstbestimmt Leben im Landkreis Ludwigsburg e.V. initiiert wurde. Unterstützt wird die Veranstaltung von Aktion Mensch, der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg und der Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg e.V.

Pilotprojekt 2024: Taxi-Gutscheine für Menschen mit Behinderungen

In Heidelberg lebende Menschen mit Behinderung können ab 1. April 2024 unter bestimmten Voraussetzungen Taxi-Gutscheine erhalten. Damit sollen vor allem Personen unterstützt werden, denen es nicht möglich oder zumutbar ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. 

Veranstaltungsreihe "Gebärden verbinden" in Mannheim

Unter dem Motto "Gebärden verbinden" gibt es in Mannheim Kultur- und Begegnungsveranstaltungen, die in Deutsche Gebärdensprache übersetzt werden und mit einer Induktionsanlage genutzt werden können. 
Eine Kooperation der Mannheimer Abendakademie, der Stadtbibliothek Mannheim, der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung und dem Gehörlosenverein Mannheim 1891 e.V. 

Gemeinderat verabschiedet „Heidelberger Erklärung für ein Zusammenleben in Vielfalt“

Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat am 1. Februar 2024 eine Resolution unter dem Titel „Heidelberger Erklärung für ein Zusammenleben in Vielfalt“ verabschiedet. Mit der Erklärung tritt der Gemeinderat für Vielfalt, ein respektvolles Miteinander und die Chancengleichheit aller Menschen in der Stadt ein.

Verein Wandlungsbedarf e. V. initiiert erstmalig einen Familientreff für Familien von Kindern mit Hörbehinderung

Das Angebot richtet sich in erster Linie an Familien mit hörenden Eltern und tauben Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter, ist jedoch auch für andere Familien offen.
Fragen, die bei einem ersten Treffen unter anderem thematisiert wurden, waren: Wie sieht der Lebensweg meines Kindes aus? Wie kommt es in einer hörenden Mehrheitsgesellschaft zurecht? Wie gehen Geschwister und andere Eltern mit den vielen neuen Herausforderungen wie Kindergartenbegleitung, Schule, Anträgen und mehr um? Und wie sieht die Kommunikation innerhalb der Familien aus? Dies sind nur einige der Probleme, vor denen betroffene Eltern stehen. 
Fünf Familien waren gekommen, zwischenzeitlich waren es sogar mehr. „Es hat auch für uns eine ganze Weile gedauert, zu realisieren, welche Vernetzungen es überhaupt gibt“, erzählte Lale Jakob, Vorsitzende des Vereins „Wandlungsbedarf“. Zwar werde man eher einseitig beraten, der soziale Aspekt und die Infos über Gruppen und Austauschangebote seien jedoch vollkommen unterrepräsentiert. 

Eltern (egal, ob hörend oder gehörlos) mit gehörlosen oder hörbeeinträchtigten Kindern können sich für weitere Infos unter Mail an wandlungsbedarf.ev@gmail.com gern melden. Mehr dazu

stadtmobil Carsharing: Neue Autos für Rollstuhltransport

stadtmobil Rhein-Neckar, der regionale Carsharing-Anbieter, bietet ab sofort behindertengerecht ausgestattete Passiv-Fahrzeuge für den Transport von Menschen im Rollstuhl im Carsharing an. Drei Fahrzeuge wurden von der Firma Paravan in Heidelberg umgebaut und ergänzen jetzt das Carsharing-Angebot für Menschen mit Handicap, Pflegedienste, städtische Einrichtungen und Vereine in der Region. Den Umbau hat stadtmobil selbst finanziert - unterstützt mit Mitteln aus dem Nachlass von Claudia Braun, Mitbegründerin des Carsharings in der Region, und mit einem Zuschuss vom Trägerverein Ökostadt Rhein-Neckar e.V.
Die drei Fahrzeuge stehen in Mannheim und Heidelberg für Carsharing-Kund*innen zur Verfügung und können wie gewohnt per App reserviert werden. Eine Bedienungsanleitung für die fachgerechte Rollstuhlverladung finden die Kund*innen im Fahrzeug: Kofferraumklappe öffnen, Hebel für die Rampe nach unten drücken und herunterklappen, Fahrzeug vorbereiten (z.B. die Gurte aus der Halterung entfernen und den Schalter für die elektrischen Gurte aktivieren), Gurte am Rollstuhl befestigen und den Rollstuhl ins Fahrzeug schieben, hintere Gurte befestigen und überprüfen, Gurtsystem vorschriftsmäßig anlegen und das Fahrzeug verschließen. Dabei immer prüfen, ob die Klappe korrekt eingerastet ist. Ein Video beschreibt die Arbeitsabläufe im Einzelnen. Es ist wichtig, dass sich die Kund*innen im Vorfeld mit der Materie befassen.
Die Autos stehen in Heidelberg an den Carsharing-Stationen Hebelstraße und Arbeitsagentur (Weststadt), in Mannheim an der Station Trafohaus (Schwetzingerstadt). mehr dazu
 

Bildungsfreizeiten für besonders belastete Familien

Das Land Baden-Württemberg finanziert über das Programm „STÄRKER nach Corona“ Bildungsfreizeiten für besonders belastete Familien. Dazu zählen beispielsweise Familien mit Kindern, die eine Behinderung haben, in denen ein Elternteil verstorben ist oder in denen ein Familienmitglied eine psychische Erkrankung hat. Die Anmeldung erfolgt direkt über die ausrichtende Einrichtung.

Neues umfangreiches Online-Angebot: Die Landesverfassung in Leichter Sprache

Zum 70. Jahrestag der Verfassung des Landes Baden-Württemberg gibt es nun ein umfangreiches Online-Angebot in Leichter Sprache, das die Landesverfassung und damit die politische Grundordnung des Landes Baden-Württemberg erklärt.
Das übersichtlich gestaltete Online-Projekt richtet sich vor allem an Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder Lernschwierigkeiten. Aber auch ganz allgemein können Bürgerinnen und Bürger hier auf verständliche Weise erfahren, wie die Landesverfassung aufgebaut ist, wie sie das Verhältnis von Mensch und Staat beispielsweise in den Bereichen Bildung, Erziehung oder Religionen regelt. Darüber hinaus wird erklärt, wie die Verfassungsorgane des Landes arbeiten, wie beispielsweise der Ministerpräsident gewählt wird oder wie ein Landeshaushalt entsteht. Wichtige oder schwierige Wörter werden besonders erläutert, denn Verständlichkeit steht bei dem Online-Angebot an oberster Stelle. Es kann auch als Audio-Datei angehört werden. mehr dazu
 

Barrierefreie Arztpraxen: Gemeinsam mehr Durchblick schaffen

Ob barrierefreie Behandlungsstühle, visuelles Aufrufen im Wartezimmer oder mit dem Screenreader lesbare Dokumente – das alles und noch mehr kann jetzt in einer eigens dafür entwickelten Version der Wheelmap erfasst werden. Dazu ruft der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. auf! mehr dazu

Interessante aktuelle Termine

Hier finden Sie Veranstaltungen rund um die Themen Inklusion, Behinderung und chronische Erkrankung. mehr dazu