Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Das Bildungsnavi der Stadt Heidelberg bündelt zentral zahlreiche Bildungseinrichtungen.
Es bietet Ihnen einen Überblick über die unterschiedlichsten Bildungs-, Beratungs- und Unterstützungsangebote.
Sie können in den Bereichen Kinderbetreuung in Heidelberg, Schulen in Heidelberg, Ferienbetreuung in Heidelberg, außerschulische Lernorte, Nachhaltigkeit lernen sowie Soziales Lernen & Prävention suchen.
Zusätzlich können Sie über die „erweiterte Suche“ nach Stadtteilen filtern.
Die Abfallberatung unterstützt Schulen und Kindergärten bei der Vermittlung von umweltfreundlichem Verhalten. Sie führt Spiel- und Informationsveranstaltungen durch und stellt Unterrichtsmaterial zu Themen rund um Abfall zur Verfügung. Außerdem hilft sie bei der Erstellung von Abfallkonzepten zur Müllvermeidung in den Schulen und Kindergärten.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club bringt Kindern und Jugendlichen die Sicherheit auf dem Schulweg und dem Straßenverkehr mit dem Zweirad näher. Er bietet Projekttage an Schulen unter anderem mit Fahrrad- und Beleuchtungschecks sowie GPS geführte Fahrradexkursionen an. SchülerInnen der 8. und 9. Klassen können vom ADFC außerdem zu Fahrradlotsen für Fünftklässler ausgebildet werden.
Das Agenda-Büro ist für die Umsetzung der Agenda 2030 auf kommunaler Ebene zuständig. In Verbindung damit bietet es in Kindertagesstätten, Schulen und Sportvereinen Projekte zu Themen rund um Umwelt und Nachhaltigkeit an.
Die Albert Schweizer Stiftung setzt sich für das Tierwohl zahlreicher Arten wie Hühnern, Schweinen und Rindern ein. Dabei will sie die vegane Ernährungsweise und die Reduktion vom Tierproduktverbrauch fördern, um der Tötung von Tieren entgegenzuwirken. Dafür bietet die Stiftung umfangreiches Unterrichtsmaterial wie dem Unterrichtsheft "Tierrechte" an, um die SchülerInnen zum Nachdenken und Mitarbeiten in wichtigen Tierrechtsthematiken zu animieren.
Der Bezirksimkerverein bietet Vortragsveranstaltungen zu unterschiedlichsten Themen rund um den Bienenschutz sowie Standbesichtigungen im Juni und Juli an. Außerdem unterstützt er aktiv die Ausbildung von jungen Neuimkern.
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) soll den wirtschaftlichen Fortschritt im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und den Grenzen der ökologischen Belastbarkeit des Planeten Erde fördern. Dazu bietet die Pädagogische Hochschule Heidelberg Online-Kurse, Fortbildungen, Ringvorlesungen und Sitzungen der Colloquiumsreihe zu Themen der Nachhaltigkeit und Gesundheit an.
Der Bund für Naturschutz und Umwelt bietet Angebote für alle Altersgruppen mit besonderem Schwerpunkt in der Jugend- und Erwachsenenbildung. Gemeinsam werden Projekte des Umwelt- und Naturschutzes sowie Klimaschutzprojekte, zum Beispiel zu heimischen Tieren wie Schmetterlingen und Fledermäusen, Aktionen zum Thema Abfallvermeidung sowie Umweltberatung erarbeitet.
Unter dem Motto "clever unterwegs" lernen Kinder ab dem Grundschulalter bei den zahlreichen Heidelberger Angeboten zu einer nachhaltigen Mobilität, wie sie sich ohne Gefahr und nachhaltig in der Stadt fortbewegen können.
Die Forscherstation richtet sich mit ihren kostenlosen Angeboten an pädagogische Fach- und Lehrkräfte aus Krippe, Kita und Grundschule. Ziel ist es, pädagogische Fach- und Lehrkräfte in ihren Handlungskompetenzen zu stärken und sie für Naturwissenschaften zu begeistern, damit sie gemeinsam mit Kindern die Welt entdecken. Das Angebot der Forscherstation besteht aus berufsbegleitenden Fortbildungen und Workshops, individueller Beratung sowie der Bereitstellung geeigneter Materialien, analog wie digital.
Fridays For Future ist eine Gruppe junger Menschen, die sich als überparteiliche politische Bewegung versteht und sich durch Demonstrationen und öffentliche Aktionen für die Bekämpfung der Klimakrise und die Einhaltung des im Pariser Klimaabkommen vereinbarten 1,5 Grad Ziels einsetzt. Eine Kontaktaufnahme ist über das Online-Fomular auf der Homepage der Bewegung möglich.
Mit der Lernplattform "Geo:spektiv" können Jugendliche das Lesen von Satellitenbildern erlernen, sich mit umwelt- und raumrelevanten Fragestellungen beschäftigen und dabei den Schwierigkeitsgrad individuell an die eigenen Fähigkeiten und Bedürfnisse anpassen.
Die GIS-Station, Kompetenzzentrum für digitale Geomedien, fördert den Einsatz digitaler Geomedien in Bildung und Forschung zum Erkunden und Erklären von Räumen. Sie bietet Workshops, Kurse und Fortbildungen für Schüler und Schülerinnen sowie Lehrkräfte zur Verwendung digitaler Geomedien wie der Fernkundung, Geographischer Informationssysteme und mobile Geotools wie GPS an.
Ein Besuch im Globalen Klassenzimmer Heidelberg bedeutet für Kinder und Jugendliche in die Welt der globalen Zusammenhänge einzutauchen. Mit dem Bildungsangebot ermutigen sie junge Menschen, sich mit den Herausforderungen unserer Welt auseinanderzusetzen und Verantwortung für ihr Handeln in globalen Zusammenhängen zu übernehmen. Das thematische Spektrum der Workshops und Stadtrundgänge reicht dabei vom Klimaschutz über bewussten Konsum hin zu postkolonialen Themen, Toleranz und Vielfalt. Das Bildungsangebot richtet sich an Schüler*innen aller Schulformen und Klassenstufen. Lehrkräfte können das Angebot das ganze Jahr über buchen - mit individueller Terminvereinbarung und in der Regel kostenfrei.
Die Lernplattform Glokal Change bietet interaktive Lernmodule für SchülerInnen zur Raumanalyse des eigenen Heimatumfeldes und zur Kompetenzerweiterung im Umgang mit Fernerkundungsdaten z.B. durch die eigene Auswertung von Satellitenbildern. Zudem vermittelt die Plattform Jugendlichen aus dem schulischen wie außerschulischen Umweltbildungsbereich im Alter von 10 bis 16 Jahren die komplexen Zusammenhänge zwischen globalen Umweltveränderungen und lokalen Entwicklungen in Deutschland problem- und handlungsorientiert.
Der Greenpeace Verein setzt sich für den Schutz der Lebensgrundlagen und für Frieden durch gewaltfreie Aktionen ein. Sie stellen verschiedene Unterrichtsmaterialien zu aktuellen Umweltthemen zur Verfügung. Der Fokus liegt auf der Vermittlung eines respektvollen, nachhaltigen Umgangs mit unseren Lebensgrundlagen und der Anregung eines debattenorientierten Unterrichts.
Die Grüne Schule zeigt und erklärt die pflanzliche Vielfalt unserer Erde. Sie bietet Angebote für Schulen, Kindergärten, aber auch Ferienprogramme und Kindergeburtstagsevents zu Themen wie Botanik und Bionik, Frühblüher, gesunde Ernährung, tropischer Regenwald, Vegetationszonen der Erde, einheimische und tropische Nutzpflanzen.
Das Heidelberg Center for the Environment bietet eine Kolloquiumsreihe "Heidelberger Brücke" zu aktuellen Forschungsergebnissen der Umweltwissenschaften sowie zahlreiche Veranstaltungen und Fortbildungen zum Thema "Nachhaltigkeit lehren lernen". Das Ziel ist es, über Fächer- und Disziplingrenzen hinweg, den existentiellen Herausforderungen und ökologischen Auswirkungen des natürlichen, technischen und gesellschaftlichen Wandels auf den Menschen wissenschaftlich zu begegnen.
Die Heinrich-Böll-Stiftung stellt zahlreiche interessante Bildungsmaterialien zur Demokratie- und Umweltbildung, wie das „Planspiel Güterverkehr“ über die zukunftsfähige Gestaltung des Güter- und Lieferverkehrs, zur Verfügung.
Die KLiBA, Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis bietet Projekttage, Workshops, Fortbildungen und Materialien für alle Schularten zum Thema Energie und Klimaschutz an.
Das vielfältige Bildungsangebot der KLiBA rund um die Themen Energie, Klimaschutz und Nachhaltigkeit richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Ob Unterrichtseinheiten, Projekttage, Workshops, Fortbildungen und Materialien für alle Schularten – gemeinsam wollen wir herausfinden, wie der Klimawandel und unsere Handlungen im Alltag in direkter Wechselwirkung zueinanderstehen und welche Möglichkeiten es gibt, um in verschiedenen Lebensbereichen aktiv zu werden.
Das thematische Spektrum der Bildungsangebote reicht von beispielsweise Energieeinsparungen, klimabewusster Ernährung & Konsum sowie nachhaltige Mobilität. Mit den Angeboten ermutigen sie junge Menschen sich mit Zusammenhängen auseinanderzusetzen und für eine zukunftsfähige Welt aktiv zu werden. Schulen und Einrichtungen können die kostenfreien Angebote das ganze Jahr buchen.
Zudem steht die KLiBA, getragen von der Stadt Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis, für die Energie- und auch Wärmewende vor Ort. Durch die Arbeit werden Bürger:innen, Kommunen und Unternehmen dabei unterstützt, neue Wege in Sachen Energieeffizienz und Energieeinsparung zu entdecken und Potenziale bei der Nutzung von erneuerbaren Energien auszuschöpfen.
Der früher selbstverständliche Kontakt zwischen Landwirtschaft und Bevölkerung geht immer mehr verloren. Um Landwirtschaft wieder erlebbar zu machen, wurde das Projekt Lernort Bauernhof in Baden-Württemberg als außerschulischer Lernort ins Leben gerufen.
Regionale Ansprechpartnerin im Rhein-Neckar-Kreis:
FORUM Ernährung
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis
Wiesloch
U.Schneider@Rhein-Neckar-Kreis.de
06221 522 4363
Der NABU Bezirksverband Rhein-Neckar-Odenwald führt eigene Natur - und Artenschutzprojekte durch, bietet Hilfe bei Naturschutzaktionen in der Region an sowie Führungen am Altneckar in Wieblingen und im Handschuhsheimer Mühltal zu den Themen Gewässerökologie und Gewässertiere.
Die Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg wurde im Jahr 2007 ins Leben gerufen und versteht sich als Plattform für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft, um Fragen nachhaltiger Entwicklung zu debattieren und umzusetzen. Ziel ist es, Nachhaltigkeit zu einem zentralen Kriterium politischer Entscheidungen zu machen.
In diesem Kontext spielt auch Bildung für nachhatlige Entwicklung (BNE) eine Rolle. BNE ist eine von insgesamt sechs Leitperspektiven, die im Bildungsplan der Schulen in Baden-Württemberg verankert sind. Ziel ist eine zukunftsorientierte Bewusstseinsbildung der Schülerinnen und Schüler, egal auf welcher Schule.
Als Lernort der Biodiversität und BNE hat der Ökogarten zu jeder Jahreszeit seine Reize und bietet Lernangelegenheiten an. Am Garteneingang kann man sich einen Überblick über die Biotope und Nutzungsbereiche beschaffen. Einige Lernmöglichkeiten verbergen sich auch im waldartigen hinteren Areal oder hinter der Streuobstwiese. Schließlich ist das Gelände 5800 m² groß. Hochschullehrende aus dem Fach Biologie des IfNGT, FÖJ-Beschäftigte sowie Freiwillige arbeiten in vielen Bereichen des Gartens.
Seit 1987 ist das Ökomobil ein "rollendes Naturschutzlabor". Unter dem Motto „Natur erleben, kennen lernen, schützen“ ist es im ganzen Haus unterwegs. Das Ziel ist es, die biologische Vielfalt weiterhin zu erhalten. Das Ökomobil ist eine Einrichtung der Staatlichen Naturschutzverwaltung.
.jpg?f=%2Fsite%2FHeidelberg2021%2Fget%2Fparams_E1981767252%2F2405405%2F13_Bild_2019_Service_Beratung_Symbolfoto_3_by_HD%2520%25281%2529.jpg&w=610&h=400&m=E "Beratungsstellen in Heidelberg von A bis Z (Foto: Stadt Heidelberg)")
