Stadtwerke Heidelberg
Für die Region. Für morgen. Für dich.
Tag für Tag versorgen die Stadtwerke Heidelberg 200.000 Menschen in Heidelberg und der Region verlässlich mit Strom, Gas, Wasser, Wärme, Elektromobilität, energiesparende Straßenbeleuchtung und vieles mehr. Ihren Kunden bieten sie Services rund um Energiesparen und Klimaschutz und mit den Bädern, den Bergbahnen sowie den Parkhäusern sorgen sie für Freizeit-Spaß und Komfort im Alltag. Dabei sind sie mehr als ein zuverlässiger, hundertprozentig kommunaler Energieversorger und Dienstleister für die Stadt und die Region: Sie sind selbst ein Teil der Region und somit verbunden mit den Menschen, die hier leben.
Die Stadtwerke Heidelberg unterstützen Kundinnen und Kunden in der Energiekrise – mit Informationen und Energiespartipps
Seitdem sich abzeichnet, dass die Preise an den Handelsmärkten gestiegen sind – schon mehrere Monate vor dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine – haben die Stadtwerke Heidelberg verstärkt Energiespartipps gegeben. Die Situation hat sich nun verschärft, die Lage an den Energiemärkten ist angespannter denn je. Damit das Gas und die Energie für alle reichen, ist Energiesparen heute wichtiger als je zuvor.
Zukunftsfähige Energieversorgung – Stadtwerke Heidelberg wichtigster Partner der Stadt
Die Stadtwerke Heidelberg unterstützen die Stadt Heidelberg bei ihren engagierten Klimaschutzplänen und übernehmen mit ihrer Energiekonzeption 2030 zahlreiche Maßnahmen auf dem Weg zu einer klimaneutralen Stadt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Versorgung mit Fernwärme, denn darin ist Heidelberg besonders stark: Rund 50 Prozent der Haushalte werden mit dieser hocheffizienten Energie versorgt.
Bis zum Jahr 2030 soll die Fernwärme weitestgehend klimaneutral sein. Viele Maßnahmen haben die Stadtwerke dafür schon umgesetzt: In den letzten Jahren haben sie ein Holz-Heizkraftwerk und mehrere Biomethan-Blockheizkraftwerke gebaut, außerdem einen Wärmespeicher und eine Power-to-Heat-Anlage. Ergänzend entstehen drei sogenannte iKWK-Anlagen, die mit Luftwasserwärmepumpen arbeiten. Weitere Maßnahmen sind in der Diskussion oder in der Planung: Dazu gehört eine Flusswasserwärmepumpe, die Abwärmenutzung sowie oberflächennahe Geothermie. Aktuell wird, beauftragt durch die städtischen Gremien, eine kommunale Wärmeplanung erarbeitet, die den weiteren Weg konkretisieren wird. 2023 sollen die Ergebnisse vorliegen.
Die Stadtwerke Heidelberg sind ebenfalls ein wichtiger Partner, wenn es um den Ausbau erneuerbarer Energien im Sektor Strom geht: Dazu bauen sie PV-Dächer auf öffentlichen Gebäuden und sorgen auch mit ihren Kunden dafür, dass noch mehr Solaranlagen entstehen. Zudem sind sie einer der größten Beteiligten an der Stadtwerke-Kooperation Trianel Wind und Solar GmbH. Dort setzen sie gemeinsam mit 20 weiteren Stadtwerken bundesweit Investitionen in Wind und Solarprojekte in Höhe von 500 Millionen Euro in den nächsten zehn Jahren um.
Was tun die Stadtwerke Heidelberg um Energie zu sparen?
Die Stadtwerke Heidelberg haben bereits 1996 ein zertifiziertes Umweltmanagement nach der europäischen EMAS-Verordnung sowie seit 2020 ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 aufgebaut und erfassen in diesem Rahmen systematisch ihre Energieverbräuche – als Basis für eine kontinuierliche Optimierung des Verbrauchs. Zusätzlich nehmen sie mit den Bädern am städtischen Projekt Nachhaltiges Wirtschaften teil und optimieren seit vielen Jahren den Energieverbrauch dort.
Aufgrund der aktuellen Energiekrise haben sie beim Ziegelhauser Köpfel-Bad die Energieversorgung umgestellt. Dieses Bad ist das einzige, das in Heidelberg mit Gas beheizt wird. Statt eines Blockheizkraftwerks, das Wärme und Strom aus Gas herstellt, wird das Bad nun mit einer Gas-Kesselanlage beheizt – damit entfällt der Gasverbrauch für die Erzeugung des Stroms.
Zudem haben die Betriebsparteien im Unternehmen beschlossen, während der Heizperiode die Temperaturen in den Büros und Werkstätten des Unternehmens zu reduzieren.
Weitere Informationen zu den Umweltmaßnahmen der Stadtwerke Heidelberg finden sich in ihrem Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht.